Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Abriss des alten Stadions in Las Palmas
Lorenzo Olarte hat in seinem Kampf gegen den Abriss des alten Stadions in Las Palmas einen kleinen Etappensieg errungen. Der Ex-Präsident der kanarischen Regierung wehrt sich seit Monaten gegen die Pläne der Stadtverwaltung, das alte Stadion komplett abzureißen. Ein Gericht hat ihm gestern recht gegeben und eine neuerliche Prüfung des Projektes angeordnet.
In Las Palmas soll am Montag über die Zukunft des Estadios Insular verhandelt werden. Die Stadtverwaltung hat die Anwohner des Stadions zur Diskussion eingeladen, die genauen Plaene sollen mit den Bewohnern des Stadtviertels noch mal besprochen und abgestimmt werden.
Das Estadio Insular im Stadtzentrum von Las Palmas soll zu einem Freizeitzentrum umgebaut werden. Geplant sind Geschäftslokale und Restaurants, sowie verschiedene Sportplätze. Die Anwohner haben unter anderem beantragt, dass im Konzept großzügige Parkmöglichkeiten berücksichtigt werden.
Änderungen gibt es im Projekt des alten Estadio Insular im Stadtzentrum von Las Palmas.
Bei der gestrigen Versammlung der Stadtverwaltung mit den Anwohnern des ehemaligen Stadions gab der zuständige Stadtrat die Pläne im Detail bekannt. Anders als früher, soll es jetzt keine kommerziellen Flächen im neuen Stadionprojekt geben.
Die ehemaligen Chiringuitos werden zwar wieder eröffnet, die geplante Geschaeftszeile mit Boutiquen und Geschäftslokalen wurde aus dem Projekt gestrichen. An deren Stelle sollen Grünzonen und Sportplätze errichtet werden. An der Nordseite des alten Stadions entstehen große Parkflächen, die die überfüllten Straßen des Stadtteils Alcaravaneras entlasten sollen.
Die Gestaltung des Parks wurde vom Rathaus auf das Jahr 2010 verschoben.
queru
Die grankanarische Regierung und das Rathaus Las Palmas de GC bereiten gerade einen Beschluss in Bezug auf das Projekt um aus dem alten Estadio Inular eine grosse Parkanlage zu machen. Der Bürgermeister von Las Palmas sagte, dass sich die "Ansichten beider Behörden annähern". Die Arbeiten werden von der grankanarischen Regierung durchgeführt.
Das Rathaus wartet jetzt auf den Ex-Präsidenten der kanarischen Regierung, Lorenzo Olarte und die kanarische Architektenkammer damit diese ihre Einsprüche, die sie damals gegen die Pläne der vorherigen Mandatsträgern beider Institutionen hatten, zurückziehen. Aufgrund dieser Einsprüche wurde ein vorläufiger Stopp aller Aktivitäten an diesem Stadion verhängt. Dieser Stopp ist auch heute noch gültig und verhindert jegliche Arbeit am Estadio Insular.
Laut des Bürgermeisters wäre Olarte dazu bereit wenn die Front des Stadions zur Strasse Pio XII erhalten bleibt. Etwas ähnliches sagte gestern auch der Präsident des grankanarischen Abteilung der Architektenkammer. Der sagte, sie würden den Einspruch zurückziehen, wenn sie das geplante Projekt kennen.
Das Rathaus bat beide vor Monaten den Einspruch zurückzuziehen, im Gegenzug versprachen es, das alte Projekt der Partei PP zu beerdigen.
Der Bürgermeister sagt, dass das jetzige Projekt aus einem grossen Park mit Bäumen und dem Erhalt der Südkurve besteht, denn man will auf dem Grundstück weiterhin Konzerte und Veranstaltungen ausrichten, wie zu den alten Zeiten des Estadio Insulars.
Abgesehen von der Grünzone, weist das Rathaus nicht von der Hand, eventuell eine Vergnügungseinrichtung oder ein Fitnessstudio für die Anwohner zu erstellen.
queru
Das Verwaltungsgericht hat der Klage der Anwälte von Lorenzo Olarte Recht gegeben, den Abriss annulliert und die Idee der Regierung einen grossen Park zu konstruieren gestoppt.
queru
Die grankanarische Regierung wird nächste Woche damit beginnen die 6 Türme der ehemaligen Flutlichtanlage abzubauen. Techniker haben festgestellt, dass sie einsturzgefährdet sind. Für das Durchführen dieser Arbeiten musste zuerst eine richterliche Genehmigung eingeholt werden.
In Kürze wird eine Ausschreibung die Architekten einladen, ihre Ideen über die Zukunft des Estadios Insular einzubringen. Die Prämie ist 30.000 Euro.
Dies wird der erste Schritt sein um diesem Gelände einen allgemeinen Nutzen zu geben, dieses Mal ohne juristische Konflikte. Man berücksichtigt die Ideen der Bürger und die Forderungen des, von Lorenzo Olarte angestrengten, Gerichtsurteils.
Die Projekte müssen berücksichtigen, dass die Fassade die an die Strasse Pio XII erhalten bleibt, denn sie ist geschützt als Andenken an die industrielle Architektur des 20. Jahrhunderts, genau wie die des Nordens und seinen Vorsprung.
Die Fassade die geopfert wird ist die des Südens. Sie grenzt an den Platz und somit werden beide Gelände vereint.
Auf jeden Fall wird es noch bis Mitte nächsten Jahres dauern, bis die COTMAC die notwendige Änderung der urbanistischen Nutzung dieses Grundstücks genehmigt.
Die grankanarische Regierung wird nächste Woche damit beginnen die 6 Türme der ehemaligen Flutlichtanlage abzubauen. Techniker haben festgestellt, dass sie einsturzgefährdet sind. Für das Durchführen dieser Arbeiten musste zuerst eine richterliche Genehmigung eingeholt werden.
Obwohl schon damals angekündigt wurde erst jetzt mit dem Abmontieren begonnen. Die Arbeiten werden eine Woche dauern.
Der Ideenwettbewerb ist entschieden. Es gab einen Gewinner und weitere 2 Ideen wurden ausgewählt.
Dies bedeutet nicht, dass eines der 3 Projekte das endgïltige sein wird, sondern nur, dass man diese Ideen in die, für die Nutzungsumwidmung des Grundstücks, notwendige Änderung des Generalbebauungsplans aufnehmen wird.
Der Gewinner ist: http://www.laprovincia.es/servicios/lupa/lupa.jsp?pIdFoto=850452&pRef=2009011400_4_202052__Las-Palmas-GC-estadio-insular-tiene-proyecto (Foto der Zeitung "La Provincia")
Hier eine Bildergallerie der Zeitung La Provincia mit aktuellen Fotos des ehemaligen Stadions: http://comunidad.laprovincia.es/galeria-multimedia/PALMAS-GRAN-CANARIA/Estadio-Insular-ruinas/8562/1.html
Die kanarische Umweltkommission (Cotmac) hat grünes Licht zur teilweisen Änderung des Generalbebaungsplans der Stadt Las Palmas de GC gegeben um den geplanten Park bauen zu können.
Für den Präsidenten der grankanarischen Regierung (Eigentümerin des alten Stadions) könnten die Arbeiten unmittelbar beginnen wenn die in Auftrag gegebene wirtschaftliche Machbarkeitsstudie bestätigt, dass seine Regierung "keine Geldsummen hinlegen müssen die sie nicht hat."
Die wirtschaftliche Machbarkeitsstudie scheint positiv zu werden. Die grankanarische Regierung hofft, dass die Ausschreibung der Arbeiten Ende Januar/Anfang Februar 11 stattfinden kann und die Bauarbeiten im Sommer 2011 beginnen können.
Ziel ist es, dass die Sache den Bürger nicht 1 Euro kostet und alles von privatem Kapital finanziert wird die die Investition dann über das Betreiben der unterirdischen Parkplätze und den Geschäftslokalen rentieren kann.
Was noch ausgenommen sein wird ist die "grada curva". Für sie seit Beginn eine sportliche Nutzung vorgesehen. Mit diesen Arbeiten wird man sich erst in einer 2. Phase befassen und nicht jetzt.
Die grankanarische Regierung beginnt den Umbau mit dem Abriss der Südfassade und Teile des Nordens, die Wiederherstellung der geschützten Fassade an der Straße Pío XII, sowie das herrichten und reinigen dessen was das Fußballfeld war. Der Parkplatz, die Einkaufslokale, die Sporteinrichtungen und die Verbindung von Ciudad Jardin mit dem Paseo de Chil über die Grada Curva müssen warten da die Institution kein Geld dafür hat.
Dies wenigstens ist die momentane Planung von Emilio Mayoral denn die grankanarische Regierung wird nicht das gesamt Projekt zahlen können (dafür wären mehr als 30 Millionen Euro notwendig). Die Institution hatte vorgesehen, dass der Park über eine private Konzession gemacht werden kann aber die Firmen haben darauf hingewiesen, dass die vorgesehenen Geschäfte wie die mindestens 750 Parkplätze und die Geschäftslokale nicht erlauben würden die Kosten zu rentabilisieren.
Laut Mayoral gibt es keine andere Lösung als das Projekt in mehreren Phasen durchzuführen. Also ist Mayoral der Meinung, dass es das beste ist, dass die grankanarische Regierung die 1. Phase, die billigste, übernimmt damit der Raum nicht länger geschlossen bleibt und die Bürger einen Teil des Parks nutzen können. Diese erste Phase könnte ca. 3 Millionen kosten.
Weiter Infos: Der geänderte Generalbebauungsplan erlaubt auf diesem Grundstück eine Geschäftszone von 2500 m² mit einer maximalen Höhe von 3 Etagen und dass die Gartenanlagen wenigstens 50% der gesamten Grundstückfläche einnimmt.
canariafantastica
04.12.2010, 22:36
Danke für die Info Queru. Das Estadio Insular ist eine Besonderheit und dass jetzt, der wahrscheinlich beste Kompromiss.
Ein Video der Zeitung La Provincia vom Zustand des ehemaligen Stadions:
http://videos.laprovincia.es/las-palmas-de-gc/20111029/abandono-del-estadio-insular-27044.shtml
Im Januar 2012 soll es mit der Umwandlung losgehen.
Hier wieder eine aktuelle Fotogalerie: http://www.canarias7.es/multimedia/galeria.cfm?id=9945&n=1
Ende März soll damit begonnen werden das Grundstück provisorisch als Park herzurichten und ab September soll die Öffentlichkeit Zutritt bekommen.
Hier ein Bild wie der Sportpark aussehen wird:
http://www.elperiodicodecanarias.es/123el-parque-deportivo-del-estadio-insular-de-gran-canaria-contempla-mas-de-11-000-m%C2%B2-de-zonas-verdes-y-deportivas/
Ab Mai soll´s losgehen und die Arbeiten werden 1 Jahr dauern.
Heute wurde mit den Arbeiten begonnen.
Vergangenen Donnerstag wurden auch die Arbeiten für das Projekt für den Sportpark für 1,8 Millionen Euro ausgeschrieben. Der entgültige Name des Parks wird "Parque Deportivo del Cabildo de Gran Canaria" sein.
Die Arbeiten um den definitiven Park herzustellen wurde vergangenen Donnerstag für knapp 1,5 Millionen Euro vergeben. Die Firma hat 6 Monate Zeit zur Fertigstellung.
Heute mittag wurde mit dem Abriss der Süd-Fassade die 2. Bauphase begonnen. Die Begradigung dieser Seite wird 10-15 Tage dauern.
Wer aktuelle Bilder vom Abriss sehen will der kopiere diesen link in seinen Browser:
http://www.udlaspalmas.net/2014/12/16/adios-a-la-grada-sur-del-estadio-insular/
Wenn ich richtig informiert bin wurde der Park gestern eröffnet.
Powered by vBulletin® Version 4.2.4 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.