Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Illegale Immigration auf Gran Canaria
In Agaete ist am Freitag ein Schiff mit 55 illegalen afrikanischen Immigranten angekommen. Das "cayuco" ist kurz vor der Küste Agaetes gesichtet worden und von der Küstenwache in den Puerto de las Nieves geleitet worden. Es ist das 2. Schiff seit 2005 das den Hafen an der Westseite Gran Canarias erreicht.
Vor der Südküste Gran Canarias ist gestern ein Flüchtlingsschiff aufgegriffen worden. Das "cayuco" wurde von einem Militärschiff entdeckt, die Küstenwache hat das Schiff in den Hafen von Arguineguin gebracht. An Bord befanden sich 78 Immigranten, sie waren mit ihrem Schiff in schwere Unwetter geraten, viele von ihnen mussten medizinisch betreut werden.
79 illegale afrikanische Immigranten sind am Samstag in Arguineguin angekommen. Das "cayuco" wurde von der Küstenwache etwa 70 Meilen vor Gran Canaria aufgegriffen, die Flüchtlinge wurden in den Hafen von Arguineguin gebracht.
Ein cayuco mit 117 Immigranten an Bord wurde heute Nacht 200 Meilen vor Gran Canaria entdeckt.
Alle Insassen sind männlich und wurden vom Hospitalschiff "Esperanza del Mar" aufgenommen.
Wenn alles planmässig lief, kam das Schiff heute gegen 11 Uhr in Arguiniguin an.
queru
canariafantastica
30.12.2007, 14:13
Das nimmt kein Ende........ :cry: :cry:
TonySoprano
30.12.2007, 16:30
ich find das echt furchtbar. wir haben das einmal selbst mit angesehen, als so eine nussschale auf gc ankam, das war in arguineguin. wir haben mit anderen leuten die insassen versorgt, die waren mehr tot als lebendig. wie schlimm muss es solchen leuten gehen, wenn sie sowas auf sich nehmen...
Heute morgen kurz nach 0 Uhr kam im Hafen von Arguiniguin ein cayuco mit 78 Immigranten an Bord an.
5 von ihnen wurden ins Gesundheitszentrum gebracht, 3 von ihnen gaben an minderjährig zu sein.
queru
Gestern Nacht hat ein Fischereischiff ein cayuco mit 70 Immigranten ca. 100 Meilen vom Leuchtturm Maspalomas entfernt entdeckt. Der Schlepper “Conde de Gondomar“ lief aus und traf gegen 23 Uhr auf das Boot. Er nahm die Immigranten an Bord und ist Richtung Hafen in Arguineguin unterwegs. Voraussichtlich legen sie dort gegen 14:00 Uhr an.
queru
Gestern Nacht hat ein Fischereischiff ein cayuco mit 70 Immigranten ca. 100 Meilen vom Leuchtturm Maspalomas entfernt entdeckt. Der Schlepper “Conde de Gondomar“ lief aus und traf gegen 23 Uhr auf das Boot. Er nahm die Immigranten an Bord und ist Richtung Hafen in Arguineguin unterwegs. Voraussichtlich legen sie dort gegen 14:00 Uhr an.
queru
Die Guardia Civil gab bekannt, dass das Schiff mit den Flüchtlingen nicht, wie ursprünglich geplant, nach GC sondern nach Teneriffa fährt. Die Gründe dieser Änderung wurden nicht bekannt gegeben.
queru
Die Seerettung hat heute morgen ca. 37 Immigranten in einem cayuco, 3 Meilen vor GC gerettet. Sie wurden gegen 7 Uhr vom Radar entdeckt und werden in den Hafen von Arguiniguin gebracht, wo das Rote Kreuz auf sie wartet.
queru
doble-siete
31.01.2008, 19:37
Hatte gestern auf einem Europäischen Kongress in Berlin ein interessantes Gespräch mit einem FRONTEX-Angehörigen. Neben der Bedeutung und Umsetzung des Schengen Abkommens sowie der erfolgten Ost-Erweiterung des Vertragsgebietes kamen wir auch auf Flüchtlingsbewegungen zu sprechen.
Interessanter Weise wurde ich auf eine Besonderheit im nationalen spanischen und italienischen Recht verwiesen. Danach wird ein Asylbewerber nach EU-Richtlinien umfassend überprüft und bei Abweisung auch wieder ausgewiesen. Schaffen es die Flüchtlinge jedoch ihre Identität zu verbergen/geheim zu halten, dann erlischt die Festhaltemöglichkeit nach spanischem Recht nach drei Wochen und nach italienischem Recht nach vier Wochen. Sie müssen dann mit Auflagen (z.B. Melde- und Aufenthaltsauflagen) entlassen werden. Folgen die Flüchtlinge diesen Auflagen jedoch nicht, eröffnet ihnen die Reisefreiheit des Schengen Abkommens (vgl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Schengener_Abkommen) alle Möglichkeiten.
Ich poste normalerweise nichts, was ich nicht verifiziert habe, aber hier müsste mal jemand auf spanische Quellen zurückgreifen, um dieses zu bestätigen.
Eines dürfte klar sein, solche nationalen „Gesetzeslücken“ sprechen sich rum und wenn es erst einmal eine Basis gibt, kann man die Auflagenumgehung auch noch lukrativ professionalisieren.
Laut Daten der Spanischen Vertretung auf den Kanaren haben die Zahlen der Immigranten und Booten im Januar 08 in Bezug auf Januar 07 abgenommen (-26% und -48%)
Laut diesen Daten kamen im Januar 08 596 Immigranten an, 209 weniger wie Januar 07 und 14 Boote, 13 weniger wie vor einem Jahr.
Es sind sogar weniger wie Januar 2006. Da waren es 677 Immigranten und 25 Boote.
queru
Die Guardia Civil hat in den vergangenen Stunden eine Gruppe von 16 Immigranten festgenommen, unter ihnen 4 Minderjährige und 1 Frau, die heute Nacht mit eigenen Mitteln im Hafen von Arinaga ankamen. Das Boot wurde gegen 5 Uhr leer aufgefunden. Bei Durchsuchung der Umgebung wurden zuerst 8 Personen und in den darauf folgenden Stunden kamen noch mal soviel dazu.
queru
59 illegale afrikanische Immigranten sind gestern vor der Küste Gran Canarias aufgegriffen worden. Das Flüchtlingsschiff wurde von der Küstenwache vor Maspalomas entdeckt und in den Hafen von Arguineguin gebracht worden.
An der Playa de Meloneras ist letzte Nacht ein Flüchtlingsschiff angekommen. An Bord des Schiffes befanden sich 55 Immigranten. Das Schiff wurde erst kurz vor Erreichen des Strandes von der Küstenwache entdeckt.
Offizielle Stellen der Guardia Civil in Mauritannien, Senegal und Kapverden schätzen, dass ein cayuco zwischen 6000 und 12000 Euro kostet. Die gebrauchten Motoren kosten um die 1800 Euro, der nötige Treibstoff, von den Küsten Mauritanniens aus, kostet ca. 1000 Euro (1800 Liter).
Der Lohn für den Schiffsführer beträgt zwischen 300 und 500 Euro, manchmal fällt nichts an und zwar dann, wenn er selbst nichts für die Reise zu zahlen braucht.
Der Preis für die Fahrt liegt bei 600 Euro ohne Garantie und ohne dem Immigranten logistische Hilfe zu geben. Es wird bis zu 900 Euro gezahlt wenn logistische Hilfestellung für die Reise und angemessene Kleidung zur Verfügung gestellt wird.
Wenn die Reise von der Westsahara los geht kostet sie zwischen 800 und 1000 Euro für Subsaharianos und Asiaten und zwischen 400 und 600 Euro für die Marokkaner.
Wenn es sich um ein Fischerboot handelt steigt der Preis auf 1800 Euro.
Die Organisationen zahlen zwischen 9000 und 11000 Euro an jene, die das Ablegen der Boote in den verschiedenen Ländern garantieren.
So gesehen ergibt sich bei einer Fahrt von den Küsten Mauritanniens mit einem 25 Meter langen cayuco, ausgestattet mit 2 Motoren, mit 150 Personen und garantierte Abfahrt ein Gewinn von 106.900 Euro, unterteilt in 28.100 Euro Kosten für die Organisation und 135.000 Euro Einnahmen von den Passagieren.
Man schätzt, dass die Organisationen des illegalen Menschanhandels, nur auf den Atlantikrouten, 2006 einen Gewinn von 75 Millionen Euro machten.
queru
Die Seerettung stoppte heute nachmittag ein cayuco, welches sich eine halbe Meile vor Arguiniguin befand und begleitete es in den Hafen von Arguiniguin, wo es gegen 16:40 Uhr ankam. An Bord waren ca. 85-90 Immigranten.
queru
Im Hafen von Las Palmas sucht die Guardia Civil weiter nach einem vermissten Immigranten. Der Mann ist am Donnerstag mit zwei weiteren als blinder Passagier auf einem Frachtschiff nach Gran Canaria gekommen. Kurz vor Erreichen des Hafens sind die 3 Männer vom Schiff ins Meer gesprungen, 2 Immigranten konnten gerettet werden, von dem 3. fehlt bisher jede Spur. Die 3 Männer aus Ghana konnten im Senegal unbemerkt an Bord des Frachters MSC Samantha gelangen.
Ein cayuco mit 85 Immigranten wurde heute morgen von der Radarüberwachung entdeckt und in den Hafen von Arguiniguin geleitet wo sie um 8 Uhr ankamen. An Bord waren alles Männer und anscheinend 3 od. 4 Minderjährige. Ihr Gesundheitszustand war gut, nur einer von Ihnen wurde wegen Unterkühlung in ein Centro de Salud gebracht.
queru
Ein verzerrtes Bild der Immigration haben viele Bewohner der kanarischen Inseln. Das belegt jetzt eine aktuelle Studie der Behörde für Immigration auf Teneriffa. Die Studie ergab, dass viele Canarios sich von der Immigration überrollt fühlen, die Schätzungen zum Ausländeranteil auf den Kanaren lagen bei 30 % und mehr. Die Behörde sieht darin die Grundlage für die Problematik, der eigentliche Anteil liegt gerade einmal bei 15 %, eine Überfremdung der Inseln sehen Experten nicht. Die Behörde für Immigration plant jetzt eine groß angelegte Aufklärungsmaßnahme.
Auf der Straße sieht es aber so aus wie die Schätzungen sind. Das liegt aber wahrscheinlich an der Konzentration der Immigranten in einigen Wohngebieten in denen sie sogar mehr als 30% ausmachen. In den inneren Ortschaften sind dafür weniger. Die werden aber wie immer nicht gefragt. Und die Bilder aus Las Palmas und auch Vecindario zeigen schon viel nichtcanarische Menschen.
Auf Gran Canaria ist gestern Abend ein Flüchtlingschiff mit 51 Personen an Bord angekommen. Das Schiff hat kurz nach 18 Uhr den Hafen von Arguineguin erreicht, Anwohner haben die Polizei verständigt. Unter den 51 illegalen Immigranten befand sich ein Minderjähriger. Lt. Angaben der Polizei ist das Schiff unbemerkt durch die Kontrollen der Küstenwache gelangt, die kleinen Boote können oft von den Radars nicht erfasst werden.
Eine patera mit 40 männlichen illegalen Immigranten, unter ihnen mehrere Minderjährige, kam heute um 3:15 Uhr im Hafen von Arguiniguin an. Die patera war gegen 18 Uhr entdeckt worden, als sie sich 122 km von der Südküste Gran Canarias entfernt befand. Das Rettungsschiff Menkalinan war es, das das Boot in den Hafen begleitete.
queru
Die spanische Regierung hat eine Schließung einer senegalesischen Webseite beantragt, die afrikanische Auswanderungswillige mit nützlichen Informationen und Tipps zur Einreise nach Europa unterstützt. Die Kanaren werden darin als “das ideale Tor ins El Dorado” bezeichnet, Reisewillige erhalten Informationen über Reisekosten und Tipps, wie man sich bei der Ankunft verhält, um nicht gleich wieder abgeschoben zu werden. Die Webseite www.senegalaisement.com steht seit längerem im Focus der Ermittlungen der Guardia Civil. Die spanische Regierung hat den Senegal um Unterstützung in der Angelegenheit ersucht. Experten der Guardia Civil vermuten, dass die Flüchtlingsmafias rund 100.000 Euro an jedem Schiff verdienten, dass mit 150 Flüchtlingen von der afrikanischen Küste aus auf die Kanaren übersetzt. Die Überfahrten werden den für 600 bis 1.000 Euro pro Person verkauft, die Flüchtlinge warten auf monatelang auf ihre Chance, Afrika in Richtung Europa zu verlassen.
Die Zahl minderjähriger Immigranten ohne Begleitung welche sich aktuell in Zentren auf den Kanaren befinden beläuft sich auf 1073. Außerdem gibt es 120 weitere die unter der Obhut der kanarischen Regierung stehen jedoch durch direkte Kontakte mit ONG´s in andere spanische Gebiete umgeleitet wurden.
queru
Laut dem Sargento Juan Ortega Machín, Chef der GEAS die die 10 Leichen geborgen haben, ist die Tragödie passiert, weil die Immigranten dachten, sie wären angekommen. In Wahrheit befanden sie sich aber auf einem Felsen aus Basaltstein der die Form eines umgedrehten U´s hat. Sie dachten sie befänden sich auf festem Boden als sie aber aus dem Boot sprangen war das Wasser 2 Meter tief und sie waren 20 Meter von der Küste entfernt. Die Gegend der Tragödie ist wie ein wahres Schwimmbad. Es ist bedauerlich, dass es in so einem Gebiet so viele Tote gab, die Bergung der Leichen war einfach, alle waren zusammen, manche an der Oberfläche, manche auf dem Grund. Für die Guardia Civil musste diese Tragödie nicht zwingend passieren weil die verstorbenen Immigranten nicht Schwimmen konnte, denn nach einer solchen Reise wie sie sie gemacht haben, waren sie starr, müde, mit Kleidung belastet und sind dann wie Steine ins Wasser gefallen, ohne eine Möglichkeit sich selbst zu helfen.
queru
Am kommenden Mittwoch wird über den Bootsführer dieses Falles gerichtet. Der Staatsanwalt fordert 28 Jahre Haft.
queru
Beamte der Nationalpolizei haben heute morgen gegen 9 Uhr 3 Immigranten festgenommen die in einer patera am Strand de Las Carpinteras im Südwesten GC festgenommen. Man vermutet, dass weitere 13 in diesem Boot ankamen, nach ihnen wird gesucht.
queru
Laut dem Sargento Juan Ortega Machín, Chef der GEAS die die 10 Leichen geborgen haben, ist die Tragödie passiert, weil die Immigranten dachten, sie wären angekommen. In Wahrheit befanden sie sich aber auf einem Felsen aus Basaltstein der die Form eines umgedrehten U´s hat. Sie dachten sie befänden sich auf festem Boden als sie aber aus dem Boot sprangen war das Wasser 2 Meter tief und sie waren 20 Meter von der Küste entfernt. Die Gegend der Tragödie ist wie ein wahres Schwimmbad. Es ist bedauerlich, dass es in so einem Gebiet so viele Tote gab, die Bergung der Leichen war einfach, alle waren zusammen, manche an der Oberfläche, manche auf dem Grund. Für die Guardia Civil musste diese Tragödie nicht zwingend passieren weil die verstorbenen Immigranten nicht Schwimmen konnte, denn nach einer solchen Reise wie sie sie gemacht haben, waren sie starr, müde, mit Kleidung belastet und sind dann wie Steine ins Wasser gefallen, ohne eine Möglichkeit sich selbst zu helfen.
queru
Am kommenden Mittwoch wird über den Bootsführer dieses Falles gerichtet. Der Staatsanwalt fordert 28 Jahre Haft.
queru
Der Angeklagte wurde zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt.
queru
Heute morgen gegen 8 Uhr kamen 60 Immigranten in einem cayuco im Süden GC an und verteilten sich. Die Polizei konnte sie an den Stränden Las Carpinteras und Pasito Blanco festnehmen.
queru
Ausser den ursprünglich 60 Immigranten wurden im Laufe des Tages noch weitere 17, die mit dem selben Boot ankamen, festgenommen.
queru
Insgesamt 23 Immigranten (21 Männer und 2 Frauen) sind gestern abend an Bord eines Bootes der Seerettung im Hafen von Arguiniguin angekommen. Ihre patera wurde nachmittags entdeckt als sie 50 Meilen von GC entfernt war.
queru
Heute findet in Las Palmas de GC ein Verfahren gegen 4 Personen statt die angeklagt sind am 9.12.07 ein cayuco mit 53 Personen an Bord nach Mogan gesteuert zu haben.
queru
Die Nationalpolizei hat 3 Immigranten einer patera die heute Morgen gegen 4 Uhr am Strand Maspalomas, in Höhe des Kiosks Nr. 4 ankam, festgenommen. Die restlichen ca. 9 Personen (kalkuliert anhand der nassen Kleidungstücke die in den Dünen verteilt waren), konnten entkommen.
queru
Petrakaroline
30.04.2008, 07:14
Sind die jetzt ohne unterwegs? :oops:
Hm, falscher Strandabschnitt! :sad:
Jetzt nicht gleicht schreien. Ich weiß, das Thema ist ernst genug, deshalb darf man auch mal einen Scherz machen.
Keine Sorge, wir sind doch hier im allgemeinen eine lustige Truppe. Ich denke auch, dass man auch so ein Thema mal mit einem lustigen post auflockern darf.
Heute Morgen gegen 7:30 Uhr kam eine patera am Strand von El Morrete in Tarajalillo an. Die genau Zahl der Passagier die in ihr ankamen ist unbekannt. 4 Männer und 3 Frauen konnten bis jetzt festgenommen werden. Die Suchmannschaft durchkämmt die Gegend um die restlichen Immigranten zu finden.
queru
Gegen 19:15 Uhr wurde ein cayuco mit ca. 30 Immigranten an Bord 6 Meilen südlich GC´s entdeckt.
Ein Schiff der Seerettung ist ausgelaufen um ihnen zu helfen und sie an Land zu bringen.
queru
Letztendlich waren es 49 Immigranten die in der patera reisten, 5 davon in schlechtem Gesundheitszustand. Sie kamen kurz vor 21 Uhr im Hafen von Arguiniguin an.
queru
Eine größeres blaues Boot wurde in der Gegend Piedra Santa im Barranco Tivoli (bei der Wasseraufbereitungsanlage) in Las Palmas entdeckt. Zu diesem schwer zugänglichen Gebiet sind mehrere Beamte der Nationalpolizei gegangen und durchsuchen in diesen Momenten die Umgebung. Alles deutet darauf hin, dass die Immigranten kurz nach dem Anlegen geflüchtet sind.
queru
Heute morgen um 8:30 Uhr kamen 29 Immigranten an Bord eines Schiffes der Seerettung im Hafen von Arguiniguin an.
Sie reisten in 2 Booten und wurden gestern gegen 16 Uhr von einem Rettungsflugzeug 70 Meilen südlich GC´s entdeckt.
queru
Einen Erfolg in der Zusammenarbeit haben gestern die beiden zuständigen Minister für Sicherheit der beiden Staaten bei einem Zusammentreffen in Marokko bestätigt. Alfredo Perez Rubalca, der spanische Innenminister, hat die marokkanische Regierung für ihr Engagement in punkto Flüchtlingsbekämpfung gelobt. Im vergangenen Jahr 2007 konnten die Behörden vor den Küsten Marokkos 52 Flüchtlingsschiffe an der Überfahrt in Richtung der Kanaren hindern, 1.537 Flüchtlinge sind dabei aufgegriffen worden. Mehr als 80 % der Betroffenen stammen aus dem Senegal und Mali.
Die Seerettung hat heute morgen um 4 Uhr 68 Immigranten, 2 von ihnen tot, in einem Boot 1 km. vom Süden Maspalomas entdeckt und aufgenommen. Die Immigranten, unter ihnen 15 Minderjährige, wurden vom Schiff "Menkalinan" in den Hafen von Arguiniguin gebracht wo sie heute morgen um 7 Uhr ankamen.
3 von ihnen wurden mit Unterkühlungen in ein Gesundheitszentrum gebracht.
queru
Kurz nach seiner Einlieferung in ein Hospital verstarb heute morgen ein 3. Immigrant.
queru
Amnesty International bittet um eine Aussprache mit dem kanarischen Regierungspräsidenten Paulino Rivero. Die Generalsekretärin der Organisation Amnesty International, Irene Khan, wird in der kommenden Woche nach Spanien reisen. Auf ihrer Agenda stehen Gespräche mit Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero und mit Paulino Rivero. Mit letzterem will die Amnesty International-Vertreterin vor allem über die Behandlung der auf den Kanaren ankommenden Flüchtlinge aus Westafrika verhandeln.
Die Nationalpolizei nahm heute Morgen gegen 5 Uhr 7 Immigranten (darunter 2 Minderjährige) fest die mit ihrer patera in der Gegend Castillo del Romeral ankamen.
Die Behoerden im Senegal haben gestern eine Warnung vor einer weiteren Fluechtlingswelle ausgegeben. Lt. Angaben des Innenministeriums gibt es Hinweise auf Schlepperorganisationen, die in den kommenden Wochen mehrere hundert Immigranten auf die Kanarischen Inseln bringen wollen. Die spanische Kuestenwache hat ihren Einsatz verstaerkt, die Frontex-Gruppen vor der Grenze zu den spanischen Hoheitsgewaessern sind lt. Angaben der spanischen Behoerden ebenfalls in Alarmbereitschaft.
Die Seerettung hat 139 Immigranten gerettet welche gestern in 2 pateras 85 und 109 Meilen von GC entfernt von einem Helikopter entdeckt worden waren.
Heute Morgen zwischen 5 und 6 Uhr kamen alle in 2 Schiffen im Hafen von Arguiniguin an.
Ein cayuco mit 70 Menschen aus der Sahara sind heute um 18:15 Uhr im Hafen von Arguiniguin angekommen.
Ein Insasse, ein Mann, kam in schlechtem Gesundheitszustand an. Er hatte 3 Finger einer Hand abgetrennt. Er wurde vom Roten Kreuz erstversorgt und danch ins Hospital nach Las Palmas de GC gebracht.
Das Boot kam im Schlepptau des Schiffes "Salvamar" an, welches gegen 17:30 Uhr Kenntnis bekam von der Situation. Zu diesem Zeitpunkt war das Boot 1 Meile vom Zementwerk Arguiniguin entfernt.
Scheint wohl wieder ein tägliches Event zu werden :shock:
Hab letztens irgendwo gelesen, dass Verantwortliche der Frontex sagten, dass die Zahl der so angekommenen Immigranten auf den Kanaren insgesamt, ich glaube sich um ca. 25% gegenüber dem letzten Jahr verringert hätten und dass dies vor allem der Zusammenarbeit Mauritaniens und noch ein afrikanisches Land (fällt mir gerade nicht mehr ein) zu verdanken wäre.
Bei Nuadibu in Mauretanien sind am Sonntag 6 Immigranten tot aus dem Meer geborgen worden. Die Gendarmerie geht davon aus, dass die aus dem Senegal stammenden Flüchtlinge mit ihrem kleinen Holzboot auf die Kanaren übersetzten wollten. Die 6 Menschen sind vermutlich vor einigen Tagen verdurstet. Seit Beginn des Jahres sind an der mauretanischen Küste bereits mehr als 300 Menschen tot aus dem Meer geborgen worden.
Heute Morgen gegen 5:40 Uhr kam ein cayuco mit 76 Immigrantenm, unter ihnen 21 Minderjährige, am Strand von Puerto Rico an. Die Insassen gaben an, dass sie in Senegal ablegten und 7 Tage auf hoher See waren.
Kurz danach um 6 Uhr kam ein zweites, mit 62 Immigranten, unter ihnen 13 Minderjährige, im Hafen von Mogán an.
Es wurde noch ein drittes Boot entdeckt, jedoch fehlt jede Spur auf deren Insassen.
Die Erwachsenen wurden in die Comisaria Maspalomas und die Minderjährigen in ein Aufnahmelager gebracht.
Aus eigener Kraft kam heute gegen 17:30 Uhr kam ein Boot mit 50 Immigranten in der Nähe des Faro Maspalomas an.
Insgesamt kamen damit heute 188 Immigranten auf Gran Canaria an.
Ich war zu der Zeit gerade an der Texaco. Da war die Hölle los.
Viel Blaulicht von der Local, Nacional, Guardia und Ambulancia.
Selbst am Kreisel bei der Post ohne Grund wurde das Martinshorn angeschaltet obwohl nur ein Typ im Auto saß. :?:
Denke mal ein Freibrief für alle, die mal schnell durchkommen wollen.
Ein ungewöhnliches Bild von gestern nachmittag vom Strand Maspalomas aus der Zeitung La Provincia: http://media.epi.es/www.la-provincia.com/media/fotos/noticias/646x260/2008-07-09_IMG_2008-07-02_23:11:47_cayuco.jpg
Minderjährige Immigranten werden ab sofort von den Inseln in Jugendheime aufs spanische Festland verlegt. Das gab die spanische Regierung gestern bekannt. Die Sozialministerin der kanarischen Regierung, Ines Roja, hat am Mittwoch die Entscheidung der spanischen Regierung begrüßt, in Zukunft sollen höchstens 500 jugendliche Immigranten in der Obhut der kanarischen Behörden bleiben, alle weiteren können sofort aufs spanische Festland überführt werden. Der Entschluss resultiert aus einem Hilferuf der kanarischen Regierung: in einer Flüchtlingswelle in den vergangen Tagen und Wochen sind mehrere hundert minderjährige Flüchtlinge auf den Inseln angekommen. Da Minderjährige vorerst nicht aus dem Land ausgewiesen werden dürfen, hatten die Behörden akute Platznot und mussten die Jugendlichen vorübergehend in Schulen unterbringen.
gestern zeigte das Fernsehen Bilder von Immigranten aus Nigeria - der lange Weg durch die Wüste und dann den Kampf übers Wasser Richtung Spanien.
Dazwischen die schwimmenden Toten. Einfach nur grausam.
U.a. wurde auch die Ankunft der letzten Immigranten in Maspalomas gezeigt.
Total erschöpft.
Zum Glück waren einige Strandbesucher dort, die denen etwas zu trinken gaben.
Erstmals wurde auch gesagt das die Flüchtlinge 300 Euro/pro P. für die Überfahrt ins gelobte Land zahlen müssen.
Das sind 1 1/2 Jahresgehälter für diese Leute.
Mir läuft es noch eiskalt übern Rücken wenn ich an die Bilder denke.
Den Schleppern muß dringend das Handwerk gelegt werden. Dieses funktioniert aber nur im Herkunftsland.
Heute wurden 7 weitere Minderjährige zum Festland, konkret nach Alicante, gebracht. Bis jetzt sind insgesamt 143 Minderjährige von den Kanaren aufs spanische Festland gebracht wurden.
Aktuell befinden sich noch 1059 minderjährige Immigranten auf den Inseln.
10 marrokanische Immigranten sind heute morgen gegen 10 Uhr in einer kleinen patera an der Küste nahe des Aeroclubs El Beriell angekommen.
2 Leichtverletzte wurden ins Gesundheitszentrum gebracht.
Ursprünglich wurden nur 3 Personen in der Nähe des Bootes angetroffen (2 davon die Verletzten) denn der Rest flüchtete. Bei der von der Nationalpolizei gestarteten Suchaktion wurden 7 Immigranten entdeckt. Man geht davon aus, dass diese 10 alle waren, die in dem Boot ankamen, die Suchaktion geht aber noch weiter, für den Fall, dass man noch den ein oder anderen mehr entdeckt.
In Arguineguín erwartet man die Ankunft eines cayucos mit vermutlich 6 Leichen an Bord. Die Zahl der insgesamt im Boot befindlichen Immigranten ist noch unbekannt.
Laut Augenzeugen sind 13 Tote und 46 Lebende in dem Boot angekommen. Das Boot wurde erst um 8:30 Uhr heute morgen von einem Schiff der Guardia Civil entdeckt.
Mit dem Fund einer schwimmenden Leiche 7 Meilen vor der Küste von Arguiniguin hat sich die Zahl der toten Immigranten von heute Morgen auf 14 erhöht.
Ein Mitglied des Roten Kreuzes erfuhr, dass die Immigranten ca. 12 Tage auf hoher See waren.
Was müssen diese Menschen durchgemacht haben.
Einfach nur traurig.
Ist schon tragisch........und dann gibt es Touristen, die die ankommenden Flüchtlinge fotografieren und ganz stolz beim Bier an der Promenade damit hausieren gehen :heul
5 der Überlebenden wurden auf richterliche Anordnung in Haft genommen. Man wirft ihnen fahrlässige Tötung und Verstoss gegen die Rechte ausländischer Bürger vor.
Sie sollen die Überfahrt organisiert haben.
die sollte man kopfüber ins Wasser hängen und warten bis die Haie sie aufgefressen haben.
Aber sicher wird selbst den Haien bei diesen Typen schlecht.
Eine patera mit 18 Passagieren, unter ihnen 14 Minderjährige, sind heute um 17:30 Uhr im Hafen von Arguineguín angekommen.
Das Boot wurde 30 Meilen vor GC entdeckt und bis in den Hafen geschleppt. Der Gesundheitszustand der Immigranten ist optimal ausser von einem der durch einen Schlag am Bein leicht verletzt ist.
Heute Morgen gegen 8:40 Uhr kam ein cayuco mit 54 Immigranten die sich in gutem Gesundheitszustand befinden im Hafen von Arguiniguin an. Sie waren gestern Abend, als sie sich 80 Meilen von der Küste GC befanden, entdeckt worden. 2 von ihnen wurden mit Erfrierungen und Austrocknung noch gestern gegen 21 Uhr mit einem Rettungshelikopter ins Hospital Doctor Negrín evakuiert.
Ein Patrouillienschiff der Guardia Civil rettete heute Morgen 72 Insassen eines cayucos das wenige Meilen vor GC fuhr.
Sie wurden von dem cayuco auf das Schiff gebracht und dann zum Hafen in Arguiniguin, wo sie von Personal des Roten Kreuzes empfangen wurden.
Mit den Immigranten die gestern Morgen in El Hierro ankamen belief sich die Zahl der illegalen Immigranten die seit 1994 auf den Kanaren ankamen auf 91385.
1994: 10
1995: 29
1996: 27
1997: 112
1998: 737
1999: 2165
2000: 2240
2001: 4129
2002: 9929
2003: 9555
2004: 8519
2005: 4718
2006: 31859
2007: 11746
2008: Bis jetzt 5610
Ein Patroullienschiff der Guardia Civil hat heute morgen um 2:55 Uhr eine patera mit 9 Immigranten, 3 Meilen vor Pasito Blanco gestoppt und in den Hafen von Arguiniguin geschleppt, wo sie um 3 Uhr ankamen. Die patera wurde gegen 2:40 von einem Radar entdeckt.
Im November werden auch die restlichen kanarischen Inseln Teneriffa, La Gomera und El Hierro ein festes Radarsystem installiert bekommen um pateras so früh wie möglich zu entdecken. Sie verfügten bis jetzt nur über ein mobiles System.
Ein cayuco mit ca. 58 Immigranten wurde gestern abend kurz vor GC entdeckt und gegen 20 Uhr in den Hafen von Arguineguin geschleppt.
Laut den ersten Infos sind alles Männer in augenscheinlich gutem Gesundheitszustand. Das Rote Kreuz betreute sie im Hafen.
Um 13 Uhr wurde heute mittag ein cayuco mit 86 Immigranten an Bord 6,5 Meilen vor Arguiniguin entdeckt.
Beamte der Seerettung begleiteten das Boot bis in den Hafen Arguiniguin.
Na in den letzten Tagen ist da ja Hochkonjunktur.
Scheint sich wieder rumgesprochen zu haben.
Ein Boot mit 23 Immigranten an Bord kam heute um 20 Uhr im Hafen von Arguiniguin an. Zuvor wurden sie von einem Patroullienschiff der Guardia Civil entdeckt und bis in den Hafen begleitet.
Die Seerettung bringt 164 Insassen eines cayucos welches 170 Meilen vor GC entdeckt wurde, nach Arguiniguin. Mit ihrer Ankunft wird zwischen 0:00 Uhr und 1 Uhr heute nacht gerechnet.
Das ist "Wahnsinn", dass seit 1994 schon über 90000 Menschen auf den Kanaren gelandet sind.
Was passiert mit den Menschen bzw. wo werden die untergebracht ?
Werden die wieder in ihr Land zurück gebracht ?
Es werden doch immer mehr, gerade die letzten Wochen.
Wenn man nicht die Drahtzieher fasst, dann nimmt das nie ein Ende !
Sie werden zuerst in Auffanglager gebracht und wenn genug Menschen zusammen sind, in Flugzeugen wieder zurückgebracht. Nur die Minderjährigen dürfen nicht zurückgeschickt werden, sie werden innerhalb Spaniens verteilt.
13 Immigranten, deren patera, gestern Nachmittag 40 Meilen südlich von GC entdeckt wurde, kamen heute gegen 00:00 Uhr an Bord des Schleppers Punta Salinas auf GC an. Unter ihnen 2 Frauen und 2 Minderjährige.
Das Patroullienboot der Guardia Civil hat heute mittag eine patera mit 19 Immigranten in den Hafen von Arguiniguin geschleppt.
Die 16 erwachsenen und 3 minderjährigen Marrokaner befinden sich in gutem Gesundheitszustand.
Ein Boot mit 96 Immigranten kam heute nachmittag gegen 15:30 Uhr in Pozo Izquierdo an. Die Immigranten, alles Männer, waren augenscheinlich in gutem Gesundheitszustand. Sie wurden von einem Helikopter der SAR, der sie 1,5 Meilen südlich von GC entdeckte, zur Küste geleitet.
229 Immigranten sind vor der Küste Teneriffas vom Rettungsboot María Zambrano gerettet worden und in den Hafen von Los Cristianos (Teneriffa) gebracht worden.
und gestern wohl 29 auf Lanzarote.
Vorhin kam bei Pro 7 eine kurzer Bericht.
Es soll gegen 18 Uhr mehr gesendet werden.
Ob die Uhrzeit stimmt weiß ich nicht so genau, es ging alles zu schnell.
Einige hunderte Migranten warten an den Stränden von Maritanien um die Überfhart auf die Kanaren in den nächsten Tagen anzutreten wurde den Roten Kreuz Mitarbeitern erzählt.
Wenn man das weiß verstehe ich nicht, warum das nicht verhindert wird. :sad:
Ein Schiff der Seerettung brachte heute morgen 24 Immigranten die in ihrer patera von einem Boot der Guardia Civil 5 Meilen südlich von Arguiniguin entdeckt wurden in den Hafen von Arguiniguin. Unter ihnen befanden sich auch 4 Frauen und 1 Baby.
Heute nachmittag gegen 15:30 Uhr wurde ein cayuco mit 93 Immigranten, darunter 1 Toter, 8 Meilen vor Arguiniguin von einem Patrouillienboot der Armee entdeckt.
Ein Schiff der Seerettung lief in Richtung des cayucos aus und brachte die Passagiere, alle männlich, zum Hafen Arguiniguin wo sie gegen 16:30 Uhr ankamen.
5 Personen benötigten ärztliche Behandlung, 3 wegen diverser Brüche und 2 wegen Unterkühlung.
5 Personen benötigten ärztliche Behandlung, 3 wegen diverser Brüche und 2 wegen Unterkühlung
Da möchte man garnicht fragen was da los war. Prügeln die sich an Board? oder haben sie sich die Verletzungen schon auf der Reise zum Strand zugezogen :cry: Ist heftig
Spanien wird dem Senegal morgen ein Flugzeug des Typ C-212 des Verteidigungsministeriums und einen Helikopter zur Verstärkung im Kampf gegen die illegale Immigration übergeben. Das Flugzeug kostet den symbolischen Preis von 100 Euro.
Eine Gruppe von 66 Immigranten, einer von ihnen tot, wurde gegen 13 Uhr von der Seerettung 150 Meilen vor GC gerettet. Je nach Lage der See werden sie ca. gegen 2 Uhr morgen früh im Hafen von Arguinguin ankommen.
Die Seerettung hat 46 Meilen südlich vor Gran Canaria eine patera mit 39 Immigranten an Bord abgefangen. Sie werden mit dem Schiff Salvamar Menkalinan in den Hafen von Arguiniguin gebracht wo sie gegen 23:15 Uhr eintreffen werden. Die patera wurde zuerst von einem Helikopter entdeckt als sie sich 74 Meilen vor GC befand.
Ein cayuco mit 56 Personen an Bord, 8 von ihnen minderjährig, wurde heute um 13:30 Uhr 14 Meilen südlich Gran Canarias von einem Flugzeug der Seerettung entdeckt.
Ein Schiff der Seerettung brachte die Insassen in den Hafen von Arquiniguin, wo sie gegen 15 Uhr ankamen.
Das Hospitalschiff Esperanza del Mar ist auf dem Weg eine Gruppe von Immigranten zu retten deren cayuco 440 Meilen südlich Gran Canarias Schiffbruch erlitten hat.
Das cayuco wurde von einem Handelsschiff entdeckt und daraufhin setzten sie den Notruf ab.
Das Hospitalschiff wird gegen Mitternacht die Stelle erreichen an der sich das cayuco befindet.
Der Gesundheitszustand der Immigranten ist nicht bekannt.
Das schwedische Handelsschiff blieb an der Stelle und versorgte die Menschen u.a. mit Saft, Wasser und Strom.
Die Esperanza del Mar kam gegen 23 Uhr dort an, es waren 71 Immigranten an Bord. Zu dem Treffen stiess dann ein marokkanisches Patruillienschiff welches die Immigranten aufnahm und in den Hafen von Dajla bringt.
(Nachricht vom 30.9.08) Ein Boot mit 96 Immigranten kam heute nachmittag gegen 15:30 Uhr in Pozo Izquierdo an. Die Immigranten, alles Männer, waren augenscheinlich in gutem Gesundheitszustand. Sie wurden von einem Helikopter der SAR, der sie 1,5 Meilen südlich von GC entdeckte, zur Küste geleitet.
Die Staatsanwaltschaft forderte für die Bootsführer: 8 Jahre Haft für 2 Männer und 6 Jahre Haft für weitere 2.
Das Verfahren findet kommenden Dienstag um 11 Uhr statt.
2008 kamen auf den Kanaren 3200 Immigranten weniger an wie ein Jahr zuvor. Die bedeutet einen Rückgang um 26%.
In einem Schiff der Seerettung kamen heute morgen gegen 1:40 Uhr 74 Immigranten und 3 Leichen im Hafen von Arguiniguin an. Das cayuco indem sie unterwegs waren wurde gestern nachmittag entdeckt als es sich ca. 60 Meilen vom Süden Gran Canarias entfernt befand.
(Nachricht vom 19.9.08) Ein Boot mit 23 Immigranten an Bord kam heute um 20 Uhr im Hafen von Arguiniguin an. Zuvor wurden sie von einem Patroullienschiff der Guardia Civil entdeckt und bis in den Hafen begleitet.
Der Kapitän dieses Bootes wurde gestern zu 5 Jahren Haft verurteilt.
Einmal eine höchst positive Nachricht in diesem thread: Seit 1 Monat kamen keine Immigranten mehr an den kanarischen Küsten an.
Konkret kam die letzte patera am 31. März auf El Hierro an, an jenem Tag kamen dort 2 Boote, das erste mit 76 und das zweite mit 75 Personen an Bord an.
Nachricht vom 3.9.08
Laut Augenzeugen sind 13 Tote und 46 Lebende in dem Boot angekommen. Das Boot wurde erst um 8:30 Uhr heute morgen von einem Schiff der Guardia Civil entdeckt.
In dem Gerichtsverfahren am 14. Mai werden für die Bootsführer folgende Strafen gefordert:
Für 2 von ihnen jeweils 8 Jahre Haft wegen des Verstosses gegen die Rechte ausländischer Bürger und je 2 Jahre Haft für jeden fahrlässigen Totschlag (14 Tote) = 28 Jahre Haft
sowie für 3 weitere Personen je 6 Jahre Haft wegen des Verstosses gegen die Rechte ausländischer Bürger und 1,5 Jahre Haft für jeden fahrlässigen Totschlag.
*Ergänzung: Der 14. Tote wurde vor Ankunft über Bord geworfen und am gleichen Tag 7 Meilen vor arguiniguin treibend entdeckt. Daher die Differenz zu den 13 urspünglich gemeldeten Toten.
Das Ausbleiben von Flüchtlingen in den letzten 37 Tagen wird dazu führen, dass nächste Woche die Auffangzentren der Kanaren, die jetzt zu 4,3% belegt sind, leer sein werden.
Aktuell befinden sich noch 108 Personen in den Zentren:
59 in El Matorral auf Fuerteventura (Kapazität 1188 Personen)
28 in Barranco Seco auf Gran Canaria (Kapazität 168 Personen)
21 in Hoya Fría auf Teneriffa (Kapazität 716 Personen)
Die provisorischen Anlagen auf La Isleta, Hoya Fría Aussenbereich und Las Raíces sind seit mehr als einem Jahr geschlossen.
Das ist doch sehr schön.
Man muß diesen Leuten im eigenen Land helfen.
Beamte der Nationalpolizei entdeckten heute morgen um 3:40 Uhr ein leeres Boot an der Küste von Tarajalillo. Bis jetzt wurden keine Passagiere entdeckt. Deshalb weiss man nicht, ob in dem Boot illegale Immigranten ankamen.
Nachricht vom 3.9.08
Laut Augenzeugen sind 13 Tote und 46 Lebende in dem Boot angekommen. Das Boot wurde erst um 8:30 Uhr heute morgen von einem Schiff der Guardia Civil entdeckt.
In dem Gerichtsverfahren am 14. Mai werden für die Bootsführer folgende Strafen gefordert:
Für 2 von ihnen jeweils 8 Jahre Haft wegen des Verstosses gegen die Rechte ausländischer Bürger und je 2 Jahre Haft für jeden fahrlässigen Totschlag (14 Tote) = 28 Jahre Haft
sowie für 3 weitere Personen je 6 Jahre Haft wegen des Verstosses gegen die Rechte ausländischer Bürger und 1,5 Jahre Haft für jeden fahrlässigen Totschlag.
*Ergänzung: Der 14. Tote wurde vor Ankunft über Bord geworfen und am gleichen Tag 7 Meilen vor arguiniguin treibend entdeckt. Daher die Differenz zu den 13 urspünglich gemeldeten Toten.
Die 3 Kapitäne des Bootes wurden zu je 20 Jahren Haft verurteilt. Die beiden anderen Angeklagten wurden freigesprochen, da sie das Boot nicht führten.
Genau nach 2 Monaten in denen keine Boote an den kanarischen Küsten ankamen, wurde gestern wieder eins entdeckt und zwar in Lanzarote mit 22 Personen an Bord.
Nachricht vom 6.12.08: Eine Gruppe von 66 Immigranten, einer von ihnen tot, wurde gegen 13 Uhr von der Seerettung 150 Meilen vor GC gerettet. Je nach Lage der See werden sie ca. gegen 2 Uhr morgen früh im Hafen von Arguinguin ankommen.
Der Staatsanwalt fordert 8 Jahre Haft für die 3 Bootsführer.
Ein Patroullienboot der Guardia Civil hat heute morgen ein cayuco mit 33 Personen an Bord aufgebracht und alle sind auf dem Weg zum Hafen in Arguiniguin.
Da hat sich aber jemand mächtig verschätzt. Statt 33 Personen waren es letztendlich 64.
Spanien und Senegal haben gestern die Operation Frontex, zur gemeinsamen Küstenkontrolle um die illegale Abfahrt von cayucos in Richtung Kanaren zu verhindern, um 1 Jahr verlängert.
Zum 1. Mal seit 13.7.09 kam gestern wieder ein Immigrantenboot auf Gran Canaria an. Das Boot wurde 35 Meilen südlich GC´s von einem anderen Boot entdeckt welches Meldung an die Seerettung machte.
Ein Helikopter des staatlichen Notfallservice überprüfte die Existenz des Bootes und dann schickte man das Rettungsschiff Salvamar. Nach Kontaktaufnahme mit dem Boot wurden die 90 Immigranten auf die Salvamar verbracht und diese fur den Hafen von Arguiniguin an wo sie um 23 Uhr ankamen. Die augenscheinlich in gutem Gesundheitszustand befindlichen Immigranten wurden dort von Rotem Kreuz und Zivilschutz betreut.
Nachricht vom 3.2.09: In einem Schiff der Seerettung kamen heute morgen gegen 1:40 Uhr 74 Immigranten und 3 Leichen im Hafen von Arguiniguin an. Das cayuco indem sie unterwegs waren wurde gestern nachmittag entdeckt als es sich ca. 60 Meilen vom Süden Gran Canarias entfernt befand.
Heute fand das Verfahren gegen die 3 Schiffsführer statt. Der Staatsanwalt forderte 12 Jahre Haft für jeden, 6 Jahre wegen des Verstosses gegen ausländische Bürger und 2 Jahre für jede der 3 fahrlässigen Tötungen.
Die Ankunft von irregulären Immigranten auf den Inseln fiel im Jahr 2009 auf das Niveau von vor 10 Jahren. Zwischen Januar und Dezember kamen 2242 Menschen an. Das sind 6824 weniger als 2008 als es 9066 waren.
Vilaflor
28.12.2009, 12:13
Wenn man nicht nur die Ankommenden zählen würde, sondern auch die "Versunkenen", die auf dem größten Wasserfriedhof der EU in ihren Wassersärgen BRDigt sind, würden sich andere Zahlen ergeben.
Na ja, dann sind alle vor dem NEUEN JAHR noch einmal so richtig beruhigt worden.
FEIN!
Dann können in allen EU Ländern wieder Millarden in Feuerwerkskörper investiert werden, um die gute Nachricht auch am Himmel zu feiern.
Weniger beruhigt stellt sich das Leben in Ostafrika dar, es ist sogar derartig SCHEISSE, dass man sich freiwillig in Lebensgefahr begibt, um dem HORROR zu entkommen.
..... viele entkommen für immer, aber sie werden in keiner Statistik geführt.
Die Fische wissen vermutlich mehr, aber die sind ja auch gefährdet und müssen sich vorsehen.
Mit den Immigranten die gestern Morgen in El Hierro ankamen belief sich die Zahl der illegalen Immigranten die seit 1994 auf den Kanaren ankamen auf 91385.
1994: 10
1995: 29
1996: 27
1997: 112
1998: 737
1999: 2165
2000: 2240
2001: 4129
2002: 9929
2003: 9555
2004: 8519
2005: 4718
2006: 31859
2007: 11746
2008: Bis jetzt 5610
Wenn du dir hier die Zahl speziell im Jahr 2006 ansiehst, dann solltest auch du die Sache etwas positiver sehen. Ich bin Stolz darauf, dass die Zusammenarbeit Spaniens, der Kanaren, der EU (mit Frontex) und Marrokko so gut funktioniert, dass diese Zahlen rückläufig sind. Übrigens hätte uns eine Frau Haidar fast einen Bärendienst erwiesen, denn angeblich drohte Marrokko Spanien damit, die Kontrollen an ihren Küsten zu lockern.
Meiner Meinung muss die Zahl der Toten zwangsläufig auch rückläufig sein denn man hindert die Immigranten schon bevor sie von ihren Küsten starten.
Ich feure zwar schon seit vielen Jahren an Silvester kein Feuerwerk mehr ab, aber dass dieses Jahr nur noch so wenige ankamen könnte mich schon dazu verleiten ein Faß aufzumachen.
Eine patera mit 4 Immigranten kam heute morgen gegen 4 Uhr am Strand El Cochino (zur Info: Bei der Treppe die zum EKZ Tropical in Playa del Inglés führt) an. Das Boot wurde zuvor nicht von den Radars entdeckt. Gegen 4 Uhr gingen mehrere Anrufe ein die berichteten, dass ein kleines Holzboot mit Aussenbordmotor mit eigenen Mitteln den Strand erreicht hatte. Nachdem sie das Boot verlassen haben wurden sie von der Nationalpolizei erwartet und verhaftet. Obwohl sie 6 Tage unterwegs waren ist ihr Gesundheitszustand gut.
Dies ist das erste Boot das die kanarischen Küsten im Jahr 2010 erreicht. Das letzte auf Gran Canaria war am 14.10.09.
Ein Artikel in der Frankfurter Rundschau: "Gestrandete Träumer" http://www.fr-online.de/in_und_ausland/panorama/?em_cnt=2761086
Sumcocan
18.06.2010, 09:45
direkt neben einer Peugeot-Fabrik.
Es wäre mir neu, wenn wir hier eine Autofabrik haben. :lol:
Im Jahr 2010 kamen auf den Kanaren bisher lediglich 3 Flüchtlingsboote an:
Das erste am 17.2. mit 4 Personen (1 Minderjähriger) an Bord am Playa del Cochino auf Gran Canaria.
Das zweite am 24.4. in der Gegend Caleta de Famara auf Lanzarote mit 5 Personen an Bord.
Das dritte gestern in der selben Gegend auf Lanzarote. Die Personenzahl ist noch unbekannt, bisher konnten 8 Personen festgenommen werden.
Wenn die Meldung stimmt kamen bis jetzt in diesem Jahr insgesamt 38 illegale Immigranten (1 Minderjähriger) in 7 cayucos an den kanarischen Küsten an. Das letzte Anfang August in Lanzarote mit 11 Immigranten.
Die Meldung kommt mir komisch vor, denn Mitte Juli sollen es "nur" 3 Boote gewesen sein und knapp 1 Monat später schon 7. Entweder die 1. Meldung stimmt nicht oder die aktuellste.
Heute morgen gegen 6:30 Uhr kam eine patera am Strand von El Morrete (in der Gegend Tarajalillo) an. Laut ersten Informationen wurden 8 Maghrebis entdeckt.
2 Immigranten die mit einem Boot in Juan Grande in Höhe des Kraftwerks von Unelco ankamen wurden gestern gegen 17 Uhr verhaftet.
Es kamen offenbar ein paar potentielle zukünftiger Einwanderer im Süden an, jedenfalls wurde dieses Boot gefunden
http://www.rtvc.es/noticias/aparece-una-embarcaci%F3n-vac%EDa-en-el-sur-de-gran-canaria-68057.aspx
Darin waren Lebensmittel, Decken, Mäntel.
Mir ist zwar nicht bekannt, ob von den folgenden Zahlen jemand auf GC angekommen ist, auf jeden Fall lese ich gerade, dass von Jan.-Sep. diesen Jahres 244 Personen mit Booten auf den Kanaren ankamen, davon 50 Minderjährige.
Die Seerettung hat 15 Insassen eines cayucos 16 Meilen vor Maspalomas gerettet. Sie wurden von einem ihrer Flugzeuge entdeckt.
Sie wurden in den Hafen vor Argineguin gebracht wo sie vor 15 Minuten ankommen sollten. Es sind alles volljährige Männer.
2011 kamen an den kanarischen Küsten 19 Boote mit 294 Personen an. Das ist ein Zuwachs von 60% in Bezug auf das Jahr 2010.
Gestern morgen wurde ein leeres Boot im Kanal des Strandes Arinaga entdeckt.
Gestern Nacht kamen 9 Immigranten am Strand Pozo Izquiero an. Ihr Gesudheitszustand war gut.
Heute frühmorgens kam ein Boot mit 16 Immigranten am Strand von Meloneras an. Ihr Gesudheitszustand war gut.
Gestern wurde ein Boot mit 11 Insassen in der Nähe von Arguineguin entdeckt und in den Hafen begleitet. Laut ersten Angaben ist der Gesundheitzustand der Personen gut.
Quelle: Spanisches TV, spanisches Radio oder spanische Presse.
kuehnetec
18.05.2013, 11:18
Ich habe es hier gelesen:
http://www.rtvc.es/noticias/rescatan-a-once-personas-a-bordo-de-una-patera-al-sur-de-gran-canaria-101594.aspx
Mfg Andreas
Im Jahr 2015 kamen auf den Kanaren 875 Personen an.
Im Jahr 2016 kamen 663 Personen in 16 Booten an, 15 der Boote auf Gran Canaria und 1 auf Lanzarote.
http://diariodeavisos.elespanol.com/2017/01/hallan-14-inmigrantes-120-kilos-hachis-al-llegar-dos-pateras-lanzarote/
Auf Lanzarote haben sie gleich ihr Startkapital mitgebracht.
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