PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Illegale Immigration auf Gran Canaria



Seiten : [1] 2

news
05.08.2006, 17:14
Heute kamen 92 illegale Immigranten im Süden Gran Canarias an. Alle befinden sich in gutem Gesundheitszustand. Unter ihnen waren auch zwei Minderjährige.
Sie sagten, dass ihr cayuco 2 Tage auf dem Wasser trieb, sie hatten weder etwas zu essen noch zu trinken bevor sie von der Seerettung 200 Seemeilen vor Gran Canaria entdeckt wurden.
Obwohl sie ursprünglich in den Hafen von Los Cristianos (Süden Teneriffas) gebracht werden sollten, wurden sie, wegen Überfüllung der Auffangstationen in Teneriffa, nach Gran Canaria gebracht.

Rosi
06.08.2006, 16:02
queru ich habe mal eine Bitte.
Ist es nicht möglich diverse Themen zusammenziehen.
z.B. Immigranten u.a.

dürfte bestimmt nicht all zuviel arbeit sein und wäre im gesamten gesehen übersichtlicher.

LG Rosi

queru
06.08.2006, 20:05
queru ich habe mal eine Bitte.
Ist es nicht möglich diverse Themen zusammenziehen.
z.B. Immigranten u.a.

dürfte bestimmt nicht all zuviel arbeit sein und wäre im gesamten gesehen übersichtlicher.

LG Rosi

Ist ne gute Idee, mach ich eigenlich ja auch bei alllen anderen Themen, nur bei Immigranten bis jetzt nicht, ich denke drüber nach.

queru
09.08.2006, 16:18
14 illegale marrokanische Immigranten kamen heute um 12:45 Uhr in Arguiniguin an. Ihr Boot wurde gegen 11:30 Uhr durch ein Patrullienboot der Marine, welches beim Küstenschutz mitarbeitet, gesichtet und in den Hafen von Arguiniguin gebracht.

Übersetzt von queru

news
10.08.2006, 09:00
Einem Aufruf der kanarischen Regierung zur Hilfe und Aufnahme von minderjährigen Immigranten sind gestern gleich 11 Provinzregierungen gefolgt. Die Kinder und Jugendlichen sollen in Heimen in ganz Spanien unterkommen.
Minderjährige Flüchtlinge können von der spanischen Regierung nicht mehr ausgewiesen werden.

queru
10.08.2006, 12:17
Ein Handelsschiff gab heute morgen gegen 07:00 Uhr den Alarm, 30 Seemeilen vor Gran Canaria ein Immigrantenboot gesichtet zu haben.
Die Seerettung lief aus und rettete die 61 Immigranten und brachte sie danach nach Arguiniguin wo ihnen von Mitgliedern des Roten Kreuzes geholfen wurde. Ausser ein paar Schürfwunden waren alle in perfektem Gesundheitszustand. Danach werden die Immigranten auf die Polizeistation von Maspalomas gebracht wo alles für ihre Rückführung in die Wege geleitet wird.

© queru

queru
10.08.2006, 13:10
"Die Nachtsichtkamera wurde vor einer Woche zur Reparatur abgeholt aber da hatte sie schon zwei Wochen nicht funktioniert und keinerlei Objekte erkannt", klagte gestern ein Beanter der Guardia Civil.
"Sie sagen, dass man prüft ein fest installiertes Überwachungssystem einzuführen, aber für den Moment könnten sie wenigstens dafür sorgen, das das bewegliche System nicht alle 4 Monate kaputtgeht." Es ist nicht das erste Mal dieses Jahr, dass Gran Canaria ohne Überwachungssystem ist um versteckte Boote aufzuspüren, vergangen März ging die gleiche Kamera kaputt wie dieses Mal, damals dauerte die Reparatur vier Wochen.
Momentan verfügen sie nur über eine Tageskamera "die die Firma auch gleich hätte mitnehmen können, da sie fast nicht mehr zu gebrauchen ist"
Laut der Vereinigung der Guardia Civil Beamten "richten wir uns nur nach dem Radar". Manchmal funktioniert er, wie im letzten Fall des Bootes in Arguiniguin aber "in den meisten Fällen schlagen wir fehl und fahren raus und treffen nur auf reguläre Boote." In Wahrheit kann man mit dem "SIVE"(Sistema Integral de Vigilancia Exterior) nur 20 oder 30% der Boote aufspüren und wenn das System inkomplett ist, dann bringt es gar nichts. Jetzt, mit den vermehrten Patrullienbooten entdeckt man mehr cayucos; wenn nicht, bleiben immer noch die Fischer, die in vielen Fällen den Alarm auslösen."

© queru

queru
11.08.2006, 11:49
Die Guardia Civil hat heute morgen um 09:30 Uhr 8 marrokanische Immigranten festgenommen, die am Strand von Arinaga herumliefen. 7 von ihnen sind minderjährig.
Im Wasser vor dem Strand lag ein leeres Boot, aber bis jetzt ist noch nicht bestätigt, ob sie mit diesem Boot ankamen.

© queru

canariafantastica
11.08.2006, 11:57
Also langsam nimmt es überhand mit den Immigranten. Seit Januar sind 15000 Immigranten auf den kan. Inseln angekommen. Die platzen ja aus allen Nähten. Wenn nicht bald eine Lösung gefunden wird sind die Inseln sicher nicht mehr in der lage welche aufzunehmen. Die werfen ihre Ausweise weg und schon dürfen sie nicht mehr Abgeschoben werden, genauso steht es mit Minderjährigen. Das Problem entwickelt sich so langsam in das Unendliche.

Es wird höchste Zeit was zu tun!!!

queru
11.08.2006, 12:04
Da hast Du Recht, es gibt hier allerdings Gerüchte, dass die vielen Immigranten der letzten Tage vor allem deshalb kamen, weil nach Möglichkeit noch alle vor Beginn der Frontex-Aktion wegwollten. In Teneriffa sind heute morgen schon 79 angekommen und gerade hat ein Flugzeug wieder ein Boot 40 Seemeilen vor Teneriffa gesichtet.
Woll´n wir mal hoffen, dass die heute gestartete Frontex was bringt.

queru
11.08.2006, 12:13
Lese gerade, dass das selbe Flugzeug welches das Boot vor Tenerifa gesichtet hat auch noch ein weiteres und zwar 125 Seemeilen vor Maspalomas ausgemacht hat.

Rosi
11.08.2006, 15:53
Wenn da nicht bald ein Riegel vorgeschoben wird, wird es noch böse enden.
Bei der großen Anzahl kann auch nicht mehr human gehandelt werden.

Verstehe nicht warum Spanien da nicht vor Ort was unternimmt.

LG Rosi

queru
12.08.2006, 13:02
Heute morgen um 08:00 Uhr kam eine patera am Strand von El Berriel an (Aeroclub). Die 8 Immigranten wurden festgenommen und zur Polizeistation von Maspalomas gebracht.

© queru

canariafantastica
12.08.2006, 13:44
Nur mal zur meiner Info, Queru: Warum immer das Copyright?? Über Aufklärung wäre ich dankbar! Wird hier von anderen geklaut?

Liebe Grüße

Ron

queru
12.08.2006, 13:59
Nur mal zur meiner Info, Queru: Warum immer das Copyright?? Über Aufklärung wäre ich dankbar! Wird hier von anderen geklaut?

Liebe Grüße

Ron

Nein geklaut wurde bis jetzt nicht.
Es ist eigentlich nur eine Kennzeichnung damit man die von mir selbst geschriebenen bzw. übersetzten news von den sunradio news auseinanderhalten kann.
Ich habe z.B. mit Vilaflor vereinbart, dass er die Erlaubnis hat news von mir in seinem la palma forum zu veröffentlichen, unter der Vorraussetzung, dass mein name und dieses forum als quellenangabe genannt wird. Damit er erkennen kann, welche news von mir sind und nicht von sunradio, deshalb die Kennzeichnung.

Der zweite Effekt ist präventiv, da ich grundsäzlich nicht möchte, dass meine news irgendwo anders ohne meine Erlaubnis veröffentlicht werden.

canariafantastica
12.08.2006, 15:11
Danke dafür, ist sehr zu Begrüßen, wollte nur wissen was es damit auf sich hat.

Liebe Grüße

Ron

queru
16.08.2006, 08:46
77 irreguläre Immigranten wurden gestern von einem Schiff der Seerettung aufgenommen als sich ihr cayuco 60 Seemeilen vor La Isleta befand. Die Immigranten, alles Männer, wurden nach Arguiniguin gebracht wo sie um 23:00 Uhr ankamen. Ihr Gesundheitszustand ist gut.

© queru

queru
16.08.2006, 13:35
Ungefähr 460 Immigranten, mehrheitlich aus dem Gebiet südlich der Sahara stammend, haben im Jahr 2006 ihr Leben bei dem Versuch die kanarischen Küsten zu erreichen verloren. Mehr als die Hälfte, konkret 243, erlitten Schiffbruch in mauretanischen Gewässern, der Rest in senegalesischen und saharischen Gewässern oder sie wurden mit maneuvrierunfähig gewordenen Booten an amerikanischen Küsten angespült.

© queru

Rosi
16.08.2006, 15:14
Mehr als die Hälfte, konkret 243, erlitten Schiffbruch in mauretanischen Gewässern, der Rest in senegalesischen und saharischen Gewässern oder sie wurden mit maneuvrierunfähig gewordenen Booten an amerikanischen Küsten angespült.

© queru

An der amerikanischen Küste? ups :shock:

Das kann ich nicht glauben

LG Rosi

queru
16.08.2006, 15:22
Mehr als die Hälfte, konkret 243, erlitten Schiffbruch in mauretanischen Gewässern, der Rest in senegalesischen und saharischen Gewässern oder sie wurden mit maneuvrierunfähig gewordenen Booten an amerikanischen Küsten angespült.

© queru

An der amerikanischen Küste? ups :shock:

Das kann ich nicht glauben

LG Rosi
Mir kommt´s auch komisch vor, aber so stand es da.

Rosi
16.08.2006, 15:36
Das ist mit so einer Nußschale schon schwer bis zu den Kanaren zu kommen.
Bester Beweis die vielen Toten.
Nach Amerika mit so einem Boot wären die Monate unterwegs.

Die meinten sicherlich die afrikanische Küste.
Bestimmt ein Schreibfehler.

LG Rosi

queru
16.08.2006, 19:26
Nun, wenn wir mit ein bisschen guten Willen Barbados als amerikanische Küste zählen dann könnte es passen:
Am 28. Mai wurde in Ragged Point (Barbados) ein cayuco mit den mumifizierten Leichen von 11 senegalesischen Immigranten angetrieben. Ursprünglich waren 47 Immigranten von den Kapverden in Richtung Kanaren gestartet aber als das Boot maneuvrierunfähig wurde haben Sonne und Salz dafür gesorgt, dass die 11 an Bord verbliebenen mumifiziert wurden.

Rosi
16.08.2006, 20:14
Das ist der beste Beweis dafür, daß die Überlebenschance gleich null ist.
Dafür ist die Entfernung zu weit.

LG Rosi

queru
16.08.2006, 22:38
Ein cayuco sollte vor wenigen Minuten im Hafen von Arguineguín angekommen sein. Es wurde gesichtet, als es sich noch 34 Seemeilen vor Gran Canaria befand. Man schätzt dass 100 Menschen auf dem Boot sind und augenscheinlich sind alle in gutem gesundheitlichen Zustand.

© queru

Rosi
16.08.2006, 23:01
Um Gottes Willen, wo war die Sonderstaffel.

Hatten wohl Mittagspause ?

Das nimmt wirklich Überhand.

LG Rosi

queru
17.08.2006, 08:47
Ein cayuco sollte vor wenigen Minuten im Hafen von Arguineguín angekommen sein. Es wurde gesichtet, als es sich noch 34 Seemeilen vor Gran Canaria befand. Man schätzt dass 100 Menschen auf dem Boot sind und augenscheinlich sind alle in gutem gesundheitlichen Zustand.

© queru
Hier nun die Bestätigung: Es waren 118 Immigranten, alle männlich, aus Gebieten südlich der Sahara stammend. Sie wurden durch das Seenotrettungsschiff "Salvamar Alfa" nach Arguiniguin gebracht wo sie um 22:00 Uhr ankamen.
Das cayuco wurde usprünglich von einem Schiff der Marine gesichtet.

© queru

queru
17.08.2006, 14:53
Der Generaldirektor der Guardia Civil, Joan Mesquida erklärte bei einem Besuch in Las Palmas de Gran Canaria, dass aufgrund der Vereinbarung zwischen den spanischen und mauritanischen Regierungen zwischen dem 21. Mai und dem 16. August die Reise von 1243 Personen irregulären Immigranten unterbunden werden konnten, indem man 24 cayucos und 1 Schiff abgefangen hat.
Er sagte, dass die Operation vor der mauritanischen Küste um 3 Monate verlängert wird. Die Verlängerung ist notwendig, da die örtlichen Beamten alleine nicht in der Lage sind ein Land mit einer 600 bis 700 km langen Küste zu kontrollieren. Dieser Umstand hat Spanien auch dazu bewogen, Mauretanien 4 Patrullienboote zur Verfügung zu stellen und die Ausbildung der Crew, Taucher und Rettungskräfte zu übernehmen. “Die Idee ist, dass dies der Embryo der zukünftigen mauritanischen Seeüberwachung ist”.
Trotz der Verlängerung hält er es nicht für notwendig die Anzahl der Beamten zu erhöhen. Momentan sind 163 Beamte und 8 Schiffe direkt beschäftigt. Indirekt stehen fast 640 Personen als Verstärkung bereit.

© queru

queru
17.08.2006, 17:51
Ca. 50 irreguläre Immigranten, unter ihnen 2 Tote, wurden heute nachmittag im Süden Gran Canarias von der Seerettung 7 Seemeilen vor Gran Canaria gerettet.

© queru

news
18.08.2006, 08:52
Der Präsident der kanarischen Regierung, Adán Martin, hat eine Krisensitzung des spanischen Kabinetts zum Thema Flüchtlingswelle gefordert. Martín verlangt von der Madrider Regierung mehr Unterstützung, wenn notwendig - auch militärischer Art.

queru
20.08.2006, 10:28
Eine Gruppe von 99 irregulären Immigranten müsste ca. 09:30 Uhr im Hafen von Arguiniguin angekommen sein. Sie wurden durch das Seerettungsboot "Alphard" nach Gran Canaria gebracht, nachdem sie gestern 68 Seemeilen südwestlich von Gran Canaria von der Guardia Civil entdeckt wurden.
Nach ersten Informationen geht es den Immigranten gesundheitlich gut.

© queru

julie
20.08.2006, 10:54
Und es bricht nicht ab.

Dies scheint ein Problem zu sein das einfach nicht in den Griff zu bekommen ist. Ich habe ja sympathien für die Flüchtlinge und ihre Schiksale, aber was hier vor sich geht kann ja nicht die lösung sein.

Das Problem MUß in Ihrem eigenen Land aufgegriffen und die situation von dort verbessert werden. Die Kanaren können doch nicht weiterhin soviele Asylanten aufnehmen, Ihre infrastruktur hält das einfach nicht aus. Und wenn es so einfach ist (einfach pass verbrennen und schon können wir bleiben) hier aufgenommen zu werden, wird sich nichts ändern und die Flüchtlingswellen werden vermehrt hier anreisen.

queru
21.08.2006, 10:10
10 maghrebinische Immigranten sind heute morgen um 05:20 Uhr in Arguiniguin angekommen. Unter ihnen war auch ein Minderjähriger.

© queru

news
22.08.2006, 09:07
Bei einem Gipfeltreffen des spanischen Innenministers Alfredo Pérez Rubalcaba mit seinem senegalesischen Amtskollegen Ousmane N Gom wurden verstärkte Maßnahmen zur Eindämmung der Flüchtlingswelle beschlossen. Ab sofort wird die senegalesische Polizei zusammen mit Beamten der Guardia Civil vor der Küste Senegals patroulieren um so die massive Einwanderungswelle einzudämmen. Das spanische Innenministerium wird für diesen Einsatz 1 Hubschrauber und 2 Patroulienschiffe zur Verfügung stellen. Weiters wurden Hilfsmassnahmen und Mittel aus dem europäischen Entwicklungshilfefond für das afrikanische Land in Aussicht gestellt.

news
22.08.2006, 09:08
Ganz andere Lösungsvorschläge zum Thema illegale Immigration waren gestern von der Gewerkschaft der Polizei zu hören.Der Gewerkschaftssprecher Maximiano Correal erklärte gestern in einer Pressekonferenz die Politiker würden übersehen, dass die massive illegale Immigration nicht vor der Küste Spaniens stattfindet, sondern auf den Flughäfen des Landes. Correal schätzt dass es etwa 1 Million Menschen in Spanien gibt, die mit einem Touristenvisum einreisten und seitdem hier leben.
Er bedaure das menschliche Drama, das sich derzeit täglich auf den Kanaren abspielt, bezeichnete die Situation aber wörtlich als "Anekdote" im Vergleich zu der geschätzten Anzahl von "illegalen Touristen". Weiters fordert er von der spanischen Regierung die Einrichtung eines "Immigrationsministeriums"

queru
22.08.2006, 16:33
Die Seerettung hat heute um 14:00 Uhr 4 Seemeilen vor Gran Canaria eine patera entdeckt. Mitarbeiter des Roten Kreuzes konnten 100 Meter vor dem Strand von Maspalomas die ca. 55 Immigranten davon überzeugen, dass sie nicht an diesem Strand an Land gehen. Also wurden die Immigranten von einem Patrullienboot der Armee aufgenommen und in den Hafen von Arguiniguin gebracht.

© queru

queru
23.08.2006, 09:36
Die Guardia Civil hat heute morgen einie Gruppe von 14 irregulären Immigranten, unter ihnen 4 Minderjährige, festgenommen.
Ihr Boot wurde im Süden Gran Canarias um 02:30 Uhr entdeckt und in den Hafen von Arguiniguin begleitet.
Alle waren in gesundheitlich gutem Zustand.

© queru

queru
24.08.2006, 09:48
Fischer haben um 08:15 Uhr ein Boot mit ca. 50 Immigranten an Bord eine Seemeile vor Gran Canaria entdeckt. Das Boot ist in Richtung Arguiniguin unterwegs.
Ein Schiff der Seerettung und ein weiteres der Guardia Civil sind ausgelaufen um sie an Land zu bringen.

© queru

Ex-User
24.08.2006, 11:34
Das Problem mit den Pateras, Cajucos und illegalen Immigranten ist voll mit Tragik und wert ein eigenes Forum zu haben.Mich interessiert das aber nicht wenn ich über die Insel wandere.Muß denn jeder Tag mit Nachrichten über dies Problem anfangen,und jeder der sich in Europa wirtschaftliche Besserung sucht gezählt werden?Die Lösung dieser Probleme liegt nicht bei uns ,da sind die Politiker für zuständig.Auch sind mir die Schwarzen lästig die mir auf der Promenade quasi den Bissen aus dem Mund holen um mich mit ihren Schrott in ein Verkaufsgespräch zu verwickeln und mich von meinem Urlaubsplänen abhalten.Abends dann noch die Drogendealer und ein Haufen schwarzer Nutten die mir ihre Drogen,exotischen Viren und Ungeziefer andrehen wollen.
Bin kein Rassist aber auch keiner der alles wohlwollend und fatalistisch hinimmt.

queru
24.08.2006, 11:47
Muß denn jeder Tag mit Nachrichten über dies Problem anfangen,und jeder der sich in Europa wirtschaftliche Besserung sucht gezählt werden?
Da kann ich nur sagen: Gott sei Dank, dass ich nur die Immigranten aufzähle, die auf der Insel Gran Canaria ankommen, wenn ich die anderen Inseln auch noch dazu nehmen würde, käme wahrscheinlich alle paar Stunden eine neue Meldung.

queru
24.08.2006, 12:50
Fischer haben um 08:15 Uhr ein Boot mit ca. 50 Immigranten an Bord eine Seemeile vor Gran Canaria entdeckt. Das Boot ist in Richtung Arguiniguin unterwegs.
Ein Schiff der Seerettung und ein weiteres der Guardia Civil sind ausgelaufen um sie an Land zu bringen.

© queru
Nachdem sie nun angekommen sind wissen wir auch die genaue Zahl. Es waren 45 Immigranten darunter 4 Minderjährige, der Gesundheitszustand aller ist gut.

news
25.08.2006, 08:39
In der spanischen Politik dreht sich derzeit alles um das Thema Immigration. Der Präsident der kanarischen Regierung, Adán Martín, appellierte gestern in einer Pressekonferenz zu mehr Solidarität mit den Kanaren. Er forderte alle autonomen Regierungen Spaniens auf, bei der Verteilung der auf den Kanaren angekommenen Flüchtlingen keine Steine in den Weg zu legen, sondern mit Gemeinsamkeit die Probleme in den Griff zu bekommen.
Adán Martín zeigt sich besorgt, dass einige autonome Regionen nicht bereit sind Immigranten aus den übervollen Auffanglagern der Kanaren aufzunehmen. Weiters forderte er die Zentralregierung in Madrid auf, für die Umsetzung eines 2003 beschlossenen Gesetzes zu sorgen, das eine Verteilung der illegalen Immigranten auf alle spanischen Regionen regelt.
Als besonders problematisch bezeichnete den Umgang mit minderjährigen Flüchtlingen, da diese nach internationalen und spanischen Recht nicht mehr abgeschoben werden können. Man müsse zusammen mit der UNO und dem Kinderhilfswerk UNICEF neue Lösungen erarbeiten.Adán Martín sieht auch noch viele ungenutzte Ressourcen der Zentralregierung, die man besser und effektiver einsetzen könne um die ganze Problematik der illegalen Immigration in den Griff zu bekommen.

news
01.09.2006, 08:48
Der Präsident der Autonomieverwaltung, Adán Martín, ist gestern auf den Kap Verden mit Vertretern einiger afrikanischer Regierungen zu weiteren Gesprächen zusammengetroffen, in einer ersten Stellungnahme hat Adán Martín erklärt, dass die betroffenen Staaten durchaus verhandlungsbereit seien und Lösungen erarbeitet werden können.

queru
03.09.2006, 00:44
Nach mehr als einer Woche kamen gestern wieder einmal Boote mit illegalen Immigranten auf Gran Canaria an.

Das erste gestern morgen um 09:00 Uhr mit 78 Personen an der Küste von La Aldea und ein zweites mit 53 Personen in der selben Gegend.

© queru

piva
04.09.2006, 16:51
Auch an diesem Wochenende sind wieder mehrere Flüchtlingsboote auf den Kanaren angekommen, 674 Immigranten in nur 24 Stunden lautete die Statistik am Sonntag Morgen, am Sonntag Vormittag hat die Küstenwache ein weiteres Boot mit 115 Afrikanern in den Hafen von Arguineguin gebracht. Flüchtlingsschiffe haben am Samstag die Inseln erreicht, viele der Immigranten befanden sich in sehr schlechtem Gesundheitszustand und mussten nach ihrer Ankunft medizinisch betreut werden.

piva
05.09.2006, 10:24
Die Flüchtlingswellen aus Afrika scheinen nicht abzureißen. Auch gestern sind wieder mehrere "cayucos" auf den Inseln angekommen, die Auffanglager platzen mittlerweile aus allen Nähten. Während in Madrid über eine weitere Aufnahme der jugendlichen Flüchtlinge von den anderen spanischen Provinzen verhandelt wird, versucht die Vize-Präsidentin der spanischen Regierung, María Teresa Fernández de la Vega, weiterhin in Brüssel ihr Glück. Und das anscheinend mit Erfolg: die EU-Parlamentarier waren sich gestern einig, dass die bisherige Frontex-Aktion so gut wie gar nichts gebracht hat, neue Maßnahmen sollen jetzt beschlossen werden, und das so schnell wie möglich. In den kommenden Wochen werden die besten Wetterbedingungen für eine Überfahrt von Afrika auf die Kanaren herrschen, deshalb rechnet die kanarische Regierung mit einer neuen stärkeren Immigrantenflut.

news
06.09.2006, 09:13
Die 3 großen Parteien der Kanaren, CC, PSOE und PP wollen das Thema "illegale Immigration" gemeinsam anpacken. In einem ersten Parteiengipfel gestern Dienstag konnte man sich zwar nicht auf eine gemeinsame Linie einigen, die Sprecher aller 3 Parteien sind aber zuversichtlich, dass sich ein gemeinsamer Kurs finden lässt. Ziel der Parteien ist es, mehr Unterstützung von der Madrider Regierung bzw. der EU zu erhalten.

queru
06.09.2006, 23:02
Gegen 13:45 Uhr hat ein Flugzeug der Seerettung 25 Seemeilen vor Gran Canaria ein maneuvrierunfähiges Boot mit 108 illegalen Immigranten entdeckt. Die Immigranten wurden auf 2 Schiffe der Seerettung und der Guardia Civil verladen und nach Arguiniguin gebracht wo sie gegen 16:05 Uhr ankamen.

Kaum war diese Aktion beendet, musste ein Boot der Seerettung aus dem Hafen von Arguiniguin auslaufen um neuerlich Immigranten zu retten die von einem Flugzeug der Seerettung in einem Boot ca. 90 Kilometer vor Gran Canaria entdeckt wurden. Als diese 16 Immigranten aufgenommen waren hat man auf dem Rückweg ein weiteres cayuco mit ca. 80 bis 90 Immigranten entdeckt. Man rechnet damit, dass alle heute Nacht im Hafen von Arguiniguin ankommen.

© queru

piva
11.09.2006, 19:01
618 illegale Immigranten aus Afrika haben in den letzten 2 Tagen die Kanaren erreicht, lt. Auskunft von Militär und Küstenwache befinden sich einige weitere Flüchtlingsboote bereits auf dem Weg. 3 "cayucos" wurden am Sonntag früh im Süden Gran Canarias aufgegriffen, ein Boot hat einen Strand beim Aeroclub in Bahia Feliz erreicht, 2 weitere Boote wurden von der Küstenwache in den Hafen von Arguineguin gebracht.

Das spanische Militär hat ob der Flüchtlingsflut währenddessen mehrere Zeltlager errichtet, vor allem auf den kleinen Inseln El Hierro und La Gomera sollen die Zelte den Flüchtlingen bis zu 72 Stunden Unterkunft und die Möglichkeit einer ärztlichen Betreuung bieten.Die großen Auffangzentren auf Teneriffa und Fuerteventura platzen mittlerweile aus allen Nähten, seit Jahresbeginn haben mehr als 20.000 illegale Immigranten auf dem Seeweg die Kanaren erreicht.

Im spanischen Ministerrat wird heute eine Sondersitzung zum Thema Flüchtlingsstrom abgehalten. Die Madrider Regierung will die Flüchtlinge bis zu ihrer Abschiebung auf alle spanischen Provinzen verteilen, vor allem für jugendliche Immigranten wird nach Aufenthaltsplätzen in ganz Spanien gesucht. Bisher haben sich die anderen spanischen Provinzen durchaus verhandlungsbereit gezeigt.

piva
14.09.2006, 16:37
Gestern Mittwoch haben 3 Flüchtlingsboote mit 259 illegalen Immigranten Gran Canaria erreicht, unter den Flüchtlingen befinden sich 2 Frauen und 16 Minderjährige. Falls die Operation der Frontex nicht greifen sollte, rechnet die Regierung für die nächsten Tage und Wochen mit einem massiven Flüchtlingsstrom in Richtung Gran Canaria und Teneriffa.

Petrakaroline
18.09.2006, 14:49
Am Freitag sind wieder 56 Illegale im Süden von Teneriffa gelandet.
13 mussten sofort in ein Krankenhaus gebracht werden. Zwei der illegalen Einwanderer starben. Die Einwanderer gaben lt. Aussagen der Polizei an, auf dem Weg nach Teneriffa 15 bis 17 Leichname über Bord geworfen zu haben.

news
18.09.2006, 16:46
Auch gestern Sonntag sind wieder mehrere Flüchtlingsboote auf Gran Canaria angekommen. Früh am Morgen wurden in der Touristengemeinde San Bartolome de Tirajana zwei bereits verlassene "pateras" aufgefunden, eines der Boote wurde unweit des Leuchtturms von Maspalomas, ein zweites in Castillo del Romeral entdeckt. Im Laufe des Tages konnte die Polizei 29 von wahrscheinlich insgesamt 35 illegalen Immigranten aufgreifen.

news
18.09.2006, 16:47
Eine Delegation des spanischen Innenministeriums wird heute und morgen auf den Inseln erwartet um sich über die aktuelle Flüchtlingssituation zu informieren. Der zuständige Staatssekretär für Sicherheit, Antonio Camacho, und der Generaldirektor der Guardia Civil, Joan Mesquida, treffen heute in Las Palmas mit den Vertretern der Sicherheitskräfte der Inseln zusammentreffen. Für morgen Dienstag ist ein Besuch in der Einsatzzentrale der Frontex auf Teneriffa geplant.

joschy
19.09.2006, 10:26
Und auch in Madrid konnte gestern ein wichtiger Punkt zum Thema illegale Immigration beschlossen werden.
Die einzelnen Provinzen Spaniens haben sich über die Aufnahme von jugendlichen Flüchtlingen geeinigt, alle Provinzen, bis auf Andalusien, werden jugendliche Immigranten von den Kanaren übernehmen.

Das Thema der jugendlichen illegalen Immigranten ist ein besonders heikles: Minderjährige können nicht in ihre Heimatländer zurückgeschickt werden, die spanische Regierung muss für die Jugendlichen bis zur Vollendung ihres 18. Lebensjahres für sie sorgen.

queru
19.09.2006, 21:44
Die Rückführungen in ihre Heimatländer sowie die Verlegungen von Gran Canaria aufs Festland hat dazu geführt, dass sich in den letzten Tagen die Zahl der illegalen Immigranten in den grankanarischen Auffangstationen um 390 verringert hat.
Konkret befanden sich gestern in:
La Isleta 1472
Barranco Seco 130 Immigranten

© queru

queru
20.09.2006, 19:57
Der Präsident der spanischen Regierung, José Luis Zapatero informierte heute in Madrid, dass im Laufe dieses Jahres 13.055 Immigranten auf den afrikanischen Kontinent zurückgebracht wurden und garantierte, dass während der kommenden Wochen und Monate die Rückführungen nach Senegal weitergehen werden.

© queru

news
22.09.2006, 08:59
3 Flüchtlingsschiffe mit 212 illegalen afrikanischen Immigranten an Bord sind gestern auf den Kanaren angekommen. 2 Schiffe wurden vor der Insel Gran Canaria aufgegriffen, eines vor der Nachbarinsel Teneriffa. Die beiden "cayucos" vor Gran Canaria wurden jeweils von der Küstenwache - einmal vor Mogan und einmal vor Maspalomas entdeckt. An Bord befanden sich 20 bzw. 52 Immigranten. Auf dem Schiff nach Teneriffa befanden sich 140 Immigranten, darunter zahlreiche Frauen und Jugendliche.

queru
25.09.2006, 11:51
Laut Auskunft der kanarischen Regierung befinden sich jetzt in den Flüchtlingslagern:
La Isleta 1173 Immigranten (299 weniger als am 19.9.06)
Barranco Seco 145 Immigranten (29 mehr als am 19.9.06)

© queru

news
29.09.2006, 10:14
In San Agustin ist gestern früh ein Flüchtlingsboot gefunden worden, von den Immigranten fehlte allerdings jede Spur. Das Boot war vermutlich gegen 5 Uhr früh angekommen, die Küstenwache SIVE hatte das Boot einige Meilen vor der Küste entdeckt, es dann aber in der Dunkelheit wieder verloren. Gestern haben Beamte der Policia Nacional ganz San Agustín abgesucht, allerdings ohne Erfolg, die Flüchtlinge waren bereits über alle Berge.

queru
29.09.2006, 17:29
Ein 12 m langes, weisses cayuco mit stehendem Motor und 24 illegalen Immigranten (22 Männer und 2 Frauen) wurde heute mittag um 12:30 Uhr vom Patroullienschiff "Almirante Diaz Pimienta" der Guardia Civil vor der Südküste Gran Canarias entdeckt. Die Immigranten wurden auf das Schiff geholt und in den Hafen von Arguiniguin gebracht wo sie vom Roten Kreuz versorgt wurden.

© queru

queru
04.10.2006, 15:42
Laut Auskunft der spanischen Regierung befinden sich aktuell in den Flüchtlingslagern Gran Canaria´s:
La Isleta 775 Immigranten
Barranco Seco 59 Immigranten

© queru

news
06.10.2006, 09:01
20 Immigranten sind gestern auf der Überfahrt von Afrika auf die Kanaren verunglückt. Das Schlauchboot der Flüchtlinge war etwa 120 Meilen südlich von Gran Canaria geplatzt, ein südafrikanisches Frachtschiff, das sich in der Nähe der Unfallstelle befand, konnte 11 Verletzte aufnehmen, für 20 Menschen kam die Hilfe zu spät, sie ertranken. Die 11 überlebenden Immigranten wurden von der Küstenwache aufgenommen und in den Hafen von Las Palmas gebracht.

news
10.10.2006, 10:25
Die spanische Regierung hat gestern offiziell um die Unterstützung des spanischen Militärs zur Bekämpfung der illegalen Immigration gebeten. Das hat die Vizepräsidenten der kanarischen Regierung, Maria del Mar Julios, bekannt gegeben. Maria del Mar Julios begründete den Antrag damit, dass es sich auch bei der Frontex-Aktion um eine nicht-militärische Intervention handelt. Bisher wurden dementsprechende Anfragen immer mit der Begründung abgelehnt, dass bei der Flüchtlingsbekämpfung nur zivile Eingreiftrupps eingesetzt werden sollten um jedwede militärische Konflikte zu vermeiden.
Die kanarische Regierung erwartet sich durch den Einsatz des Militärs eine bessere Küstensicherung und damit eine Erschwernis für die Flüchtlingsmafias in die kanarischen Gewässer zu gelangen.

julie
10.10.2006, 11:40
Immigrationsvereinbarung für einen Preis

Spaniens Ausenminister hat bekannt gegeben das es zwischen den Ländern Guinea Conakry , Gambia und Spanien eine Vereinbarung gibt um die Illegalen Einwanderer an der Ausreise zu hindern.

Die Vereinbarung beinhaltet massnahmen um die Flüchtige zu ermitteln und sie daran zu hindern die beiden Westafrikanischen Küsten zu verlassen. Auch habe sich die beiden Länder verpflichtet Immigranten aus diesen zwei Ländern zurückzunehmen.

Im Gegenzug hat Spanien sich Verpflichtet 5 millionen Euro sofort an diese Länder zu überweisen um diese Massnahmen zu unterstützen.

Außenminister Miguel Engel Moratinos ist auf einer Tour von Afrika, um über ähnliche Abkommen mit einigen anderen Ländern zu verhandeln.

Rosi
10.10.2006, 15:00
Im Gegenzug hat Spanien sich Verpflichtet 5 millionen Euro sofort an diese Länder zu überweisen um diese Massnahmen zu unterstützen.
Außenminister Miguel Engel Moratinos ist auf einer Tour von Afrika, um über ähnliche Abkommen mit einigen anderen Ländern zu verhandeln.
Diese Summen werden alle armen Länder gerne annehmen.
Nur stecken sich mit Sicherheit die oberen das Geld in die eigene Tasche und die Flüchtlinge werden weiterhin das Land verlassen.

LG Rosi

julie
10.10.2006, 16:43
Die Befürchtung habe ich leider auch

news
11.10.2006, 09:01
6 Flüchtlingsschiffe mit insgesamt 90 illegalen afrikanischen Immigranten sind gestern auf den Kanaren angekommen. 3 Schiffe erreichten in den Morgenstunden die Insel Lanzarote, ein "cayuco" wurde im Süden Gran Canarias aufgefunden. 2 weitere Schiffe wurden gegen Mittag von der Küstenwache SIVE vor der Insel Fuerteventura aufgegriffen. Lt. Angaben der Behörden stammen die Flüchtlingen aus Senegal, Gambia und Mauretanien.

news
18.10.2006, 09:12
Zurückgegangen ist die Zahl der illegalen Immigranten. In den ersten 2 Wochen im Oktober kamen nur 749 illegale Immigranten auf den Inseln an, zum Vergleich: in den ersten 2 Wochen des Vormonats erreichten 7.500 Flüchtlinge die Kanaren. Den Grund sehen die Verantwortlichen in der verstärkten Küstenüberwachung im Rahmen der EU-Aktion “Frontex“ vor den Küsten Afrikas. Die patrouillierenden Marineschiffe scheinen vor allem größere Flüchtlingsschiffe abzuschrecken. Derzeit erreichen nur einzelne "pateras" die Inseln, die Regierung plant deswegen eine Weiterführung der Kontrollen und erhofft sich davon, das Flüchtlingsproblem langfristig in den Griff zu bekommen.

news
19.10.2006, 08:57
68 illegale Immigranten haben gestern die Kanaren erreicht. 53 Flüchtlinge wurden vor der Küste Teneriffas aufgegriffen und in den Hafen von Los Cristianos gebracht. Gegen Mittag wurden zwei leere "pateras" an Stränden in Pozo Izquierdo und Telde aufgefunden, im Rahmen einer groß angelegten Suchaktion konnte die Polizei im Laufe des Tages mehrere der Flüchtlinge festnehmen.

news
19.10.2006, 08:58
Für Diskussionen sorgt derzeit die Aussage des spanischen Ministerpräsidenten, das die illegale Immigration kein Thema bei der bevorstehenden Konferenz der spanischen Autonomieregionen sein soll. Die Spitzen der Coalicion Canaria und der Partido Popular bezeichneten die Ankündigung von gestern als völlig unverständlich, Jose Manuel Soria wirft Zapatero vor, Schönwetter-Politik zu betreiben, indem er das wichtigste Thema des Landes von der Agenda streicht.
Die jährliche Konferenz der Präsidenten der einzelnen autonomen Regionen des Landes findet im Dezember in Madrid statt.

news
20.10.2006, 09:22
60 illegale Immigranten haben am Mittwoch die kanarischen Inseln erreicht. Ein Flüchtlingsschiff mit 41 Afrikanern wurde ca. 17 Meilen vor der Insel Teneriffa aufgegriffen, die Immigranten wurden von einem Schiff der Küstenwache SIVE an Land gebracht.
In Arinaga hat die Polizei in den Morgenstunden eine leere "patera" gefunden, im Rahmen einer Großfahndung konnten während des Tages 19 Flüchtlinge, die mit dem Boot von Marokko übergesetzt hatten, aufgegriffen werden.

queru
21.10.2006, 16:54
Die Guardia Civil hat heute morgen um 3:00 Uhr eine verlassene patera in der Nähe des Leuchturms von Arinaga entdeckt. Eine Stunde später fanden sie 10 Männer, 4 davon minderjährig, und eine Stunde später weitere 2 Männer. Man vermutet, dass noch ein Dutzend Menschen mit in diesem Boot waren, deshalb wird weiter nach den restlichen gesucht.

© queru

queru
22.10.2006, 12:54
Um 3:30 heute morgen wurde eine weitere patera 3 Meilen vorm Leuchtturm von Arinaga entdeckt.
Die Rettung gestaltete sich kompliziert wegen des starken Wellengangs in der Gegend und wegen der Dunkelheit.
Trotzdem schafften es die Beamten der Guardia Civil die Insassen (14 Männer davon 8 Minderjährige) an Bord des Patroullienschiffs Almirante Díaz Pimienta zu hieven. Die Gruppe wurde zum Hafen von Arinaga und dann mit 3 Streifenwagen zur Polizeistation Agüimes zur Identifizierung gebracht.

© queru

queru
23.10.2006, 11:48
Heute morgen gegen 08:30 Uhr hat eine Motorradstreife der Verkehrspolizei die auf der Landstrasse GC-500 fuhr beobachtet, dass sich eine patera der Küste näherte.
Minuten später nahmen Beamte der Guardia Civil und der Policia Nacional die 19 illegalen Immigranten (davon 2 minderjährige) fest als diese am Strand “Playa del Morrete“ 1 km vom Aeroclub Tarajalillo entfernt an Land gingen. Danach wurden sie auf die Comisaria von Maspalomas gebracht.


© queru

queru
26.10.2006, 14:14
Laut der Guardia Civil wurde gestern abend ca. 22:50 Uhr von ihrem Radar in 2 Meilen Entfernung etwas in Richtung Süden schwimmendes entdeckt. Unmittelbar danach lief das Patroullienschiff Almirante Dias Pimienta aus um das Objekt zu lokalisieren. Um ca. 23:00 Uhr entdeckten sie ca. 600 Meter vor Arguiniguin ein weisses 15 Meter langes, mit 2 Motoren ausgestatteten, cayuco. Die Polizisten näherten sich dem Boot und brachten alle 57 Insassen zum Hafen von Arguiniguin. Genau handelte es sich um 54 Erwachsene und 3 Minderjährige Flüchtlinge alle in gutem gesundheitlichen Zustand. Nachdem sie vom Roten Kreuz versorgt waren wurden sie in die Polizeistation von Maspalomas gebracht.

© queru

Ex-User
26.10.2006, 17:05
Mir wird das Thema langweilig , Ist ja sowieso nichts zu ändern. kann man vielleicht einmal monatlich die Summen der Eingereisten .aufgelistet mit Abgeschobenen nennen ?
Würde mir an Info reichen.
Habe meine Freund Ngwahame Kyjukbimbo aus dem Kongo gefragt .Den interessiert das auch nicht.

queru
26.10.2006, 17:18
Mir wird das Thema langweilig , Ist ja sowieso nichts zu ändern. kann man vielleicht einmal monatlich die Summen der Eingereisten .aufgelistet mit Abgeschobenen nennen ?
Würde mir an Info reichen.
Habe meine Freund Ngwahame Kyjukbimbo aus dem Kongo gefragt .Den interessiert das auch nicht.
Aber Wanderer, da du den Inhalt dieses threads ja jetzt zur Genüge kennst und er dich nicht interessiert, wie wäre es denn, wenn du in Zukunft diesen thread einfach nicht mehr lesen tust. Ich mach´s doch schon einfach, indem ich die news zu einem thread zusammenfasse. Stell dir mal vor, wenn ich das nicht machen würde und jede neue Meldung über Immigarnten ein neuer thread wäre, auch nicht schön, oder?

news
31.10.2006, 08:40
Großes Glück hatten gestern etwa 40 illegale afrikanische Immigranten. Ihr "cayuco" war weit abgetrieben und wurde ca. 430 Meilen südlich von Gran Canaria von einem französischen Segler entdeckt, der weitere Hilfe anfordern konnte. Ein Frachtschiff, das sich in der Nähe befand, nahm die Immigranten an Bord und brachte sie in den Hafen von Las Palmas, wo sie gestern Nacht eintrafen.

news
02.11.2006, 08:46
Gleich 4 "pateras" sind gestern Mittwoch auf den Inseln Lanzarote und Gran Canaria angekommen. Auf Lanzarote wurden in den Morgenstunden 3 leere Boote gefunden, die Immigranten waren zu diesem Zeitpunkt schon untergetaucht. Auf Gran Canaria hat die Polizei eine "patera" an einem kleinen Strand in der Nähe von Arguineguin gefunden. Im Rahmen einer großen Suchaktion konnten im Laufe des Tages 20 illegale Immigranten aufgegriffen werden.
Währenddessen haben die marokkanischen Behörden vor der Küste der Westsahara ein Flüchtlingsschiff mit 108 Menschen an Bord aufgegriffen. Die Flüchtlinge stammen aus Gambia und waren auf dem Weg in Richtung Kanaren Sie waren bereits am 15. Oktober von Gambia aus aufgebrochen und dürften Probleme mit der Navigation gehabt haben.

queru
03.11.2006, 13:03
Gegen 1:10 Uhr heute nacht hat das Radar 15 Kilometer vor Castillo de Romeral ein Boot entdeckt, dass mit einer Geschwindigkeit von 7 Knoten (ca. 12 Stundenkilometer) in Richtung der Küste fuhr.
Unmittelbar danach lief das Patroullienschiff "Almirante Días Pimienta“ aufs Meer aus um es zu finden. 12 Km vom Leuchtturm Maspalomas entfernt entdeckten sie das 6 Meter lange Boot. An Bord waren 15 erwachsene Männer und 5 minderjährige Jungen. Sie wurden auf das Patroullienboot aufgenommen und in den Hafen von Arguiniguin gebracht wo sie gegen 04:00 Uhr ankamen. Alle waren in einem guten Gesundheitszustand.

© queru

queru
06.11.2006, 09:02
Am Wochenende wurde ein "cayuco" mit 44 Immigranten vor der Südküste Gran Canarias aufgegriffen. Das Schiff wurde gegen 15 Uhr nachmittags von einem Ausflugsschiff etwa 7 Meilen vor der Küste entdeckt und von der Küstenwache in den Hafen von Arguineguin gebracht.

news
13.11.2006, 08:51
17 illegale afrikanische Immigranten sind gestern im Süden Gran Canarias aufgegriffen worden. Die Flüchtlinge - unter ihnen befinden sich 7 Minderjährige - waren in den frühen Morgenstunden am Strand von Pozo Izquierdo angekommen. Einige der Immigranten konnten flüchten, wurden aber kurz darauf von der Polizei wieder aufgegriffen. Die Immigranten stammen lt. ersten Angaben aus Marokko.

news
14.11.2006, 08:51
16 illegale Immigranten wurden gestern im Süden Gran Canarias aufgegriffen. Die Afrikaner erreichten in den frühen Morgenstunden völlig durchnässt am Strand von Tarajalillo, unter den Flüchtlingen befanden sich 2 Minderjährige und 2 Frauen. Vom Boot der Flüchtlinge fehlt jede Spur, die Polizei vermutet, dass die Afrikaner von ihren Schleppern vor der Küste "ausgesetzt" wurden.

queru
15.11.2006, 08:27
Am Dienstag früh ist an der Playa de la Laja, an der Stadteinfahrt von Las Palmas, eine "patera" angekommen. Das Flüchtlingsboot wurde bereits einige Meilen vor der Küste entdeckt und von Beamten der SIVE am Strand erwartet. An Bord befanden sich 17 Flüchtlinge aus Senegal und Mali.

queru
16.11.2006, 08:52
Ein "cayuco" mit 18 Afrikanern wurde in den Morgenstunden vor Pasito Blanco aufgegriffen. Das Schiff wurde in den Hafen von Arguineguin geleitet.

julie
18.11.2006, 11:18
Gibt es überhaupt eine Küstenüberwachung???

Wenn ja, dann scheint sie nicht zu funktionieren. Die Flüchtlingswelle scheint ja nicht weniger zu werden, sondern man hat das gefühl es hat sich seit beginn des Jahres nix geändert. Ich war in der Annahme das etwas GEGEN die Flut der Illegallen Immigranten unternommen werden sollte, jedoch scheint alles beim alten. Eins hat sich jedoch verändert, es sind mehr Jugendliche und Babies dabei. Hat sich vieleicht herumgesprochen das die nicht abgeschoben werden dürfen.
:sad:

Grüße
Julie

news
20.11.2006, 08:34
Die Küstenrettung hat am Samstag 25 illegale afrikanische Immigranten ca. 77 Meilen vor Gran Canaria aus dem Meer gerettet. Die 25 Menschen waren lt. ersten Angaben der Einsatzkräfte stark geschwächt, ihre "patera" war weit vom Kurs abgekommen, die Afrikaner dürften tagelang im offenen Meer getrieben sein. Ein Rettungshelicopter der Küstenwache hat die Immigranten nach Las Palmas gebracht.

Petrakaroline
24.11.2006, 08:58
Im Süden von Gran Canaria ist gestern früh wieder ein cayuco angekommen. Das Schiff wurde vor der Küste von El Pajar bei Arguineguin entdeckt und von der Küstenwache an Land gebracht.
An Bord des 22 m langen und 3,5 m breiten Holzschiffes befanden sich 87 illegale Immigranten aus Afrika.

news
30.11.2006, 09:20
Ca. 100 illegale Immigranten aus dem Gebiet der Westsahara haben Ende September - gleich nach ihrer Ankunft auf den Kanaren - politisches Asyl beantragt - und jetzt genehmigt bekommen. Lt. Aussagen einer Flüchtlingshilfsorganisation wurden von mehr als 100 Anträge nur 4 abgewiesen, alle anderen dürfen bis auf weiteres in Spanien bleiben.
Die Situation rund um Immigranten aus der Westsahara ist nach wie vor ein schwieriges: das Gebiet wird seit mehr als 30 Jahren von Marroko besetzt gehalten.

news
01.12.2006, 09:34
Das Hospitalsschiff Esperanza del Mar hat währenddessen 16 Immigranten aus dem offenen Atlantik gerettet. Die Afrikaner waren mit ihrer "patera" weit von der Route abgetrieben und etwa 300 Meilen vor den Kanaren aufgegriffen. Entdeckt wurde das Boot von einem Teilnehmer der Segelregatta "ARC 2006" die zur zeit auf den Weg zur Karibikinsel Saint Lucia sind.

news
04.12.2006, 10:40
Der spanische Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero trifft heute im Senegal mit dem dortigen Regierungschef Abdoulaye Wade zusammen. Zapatero wird mit Wade über ein Wiederaufnahmeabkommen für Flüchtlinge aus dem Senegal verhandeln. Ein dementsprechendes Abkommen hat die spanische Regierung bereits vor ein paar Wochen mit Marokko getroffen. Die Verhandlungsbedingungen sind lt. Auskunft eines Präsidentensprechers gut, als Entscheidungshilfe bietet Spanien starke Wirtschaftshilfe für das afrikanische Land. Begleitet wird der Ministerpräsident von seinem Außenminister, Miguel Angel Moratinos, dem Justizminister Juan Fernando Lopez Aguilar und dem Minister für Arbeit und Soziales, Jesus Caldera.

news
07.12.2006, 08:53
Vor der Küste Marokkos haben die Behörden 121 Menschen aufgegriffen, bevor sie die Überfahrt in Richtung der Kanaren antreten konnten. 9 "pateras" wurden kurz vor der Küste beschlagnahmt, an Bord befanden sich 116 Männer aus der Westsahara und 5 Marokkaner, die die Überfahrten organisiert haben.

news
12.12.2006, 08:45
Scharfe Kritik am Besuch des spanischen Ministerpräsidenten im Senegal gab es gestern aus den Reihen der Coalicion Canaria. Der Sprecher der CC, Paulino Rivero, hat die Verhandlungen des Ministerpräsidenten mit der senegalesischen Regierung als "gescheitert" bezeichnet. Rodriguez Zapatero hätte an den Themen "vorbeiverhandelt", so Paulino Rivero, das Problem der illegalen Einwanderer aus dem afrikanischen Land wurde nicht ausreichend besprochen.
Die CC hat dem spanischen Ministerpräsidenten vor dessen Reise in den Senegal einen Antrag vorgelegt, in dem sie die Festlegung einer Einwanderungsquote für Senegalesen fordert.

fibs
12.12.2006, 11:02
:sad: tja ,da hätte paulino rivero mitfliegen sollen.vom tisch aus sieht alles immer ganz anders aus.

news
15.12.2006, 09:31
Vor der Küste Afrikas sind gestern 24 Afrikaner tot aus dem Meer geborgen worden. Die Flüchtlinge waren bei dem Versuch, mit einem Holzboot auf die Kanaren überzusetzen weit vom Kurs abgekommen und schließlich erfroren bzw. verdurstet. Die Flüchtlinge waren lt. Aussagen eines Überlebenden bereits vor 9 Tagen von Mauretanien aus aufgebrochen, um den Patroullienschiffen der Guardia Civil auszuweichen, mussten sie immer wieder ihre geplante Fahrtroute ändern und waren schließlich weit in Richtung Süden abgetrieben.

news
28.12.2006, 09:01
Auf Gran Canaria wurden 2 "pateras" leer aufgefunden. Die kleinen Holzboote wurden von Spaziergängern an einem kleinen Strand bei Arinaga entdeckt.

news
02.01.2007, 08:35
120 illegale Immigranten haben gestern die Küste Gran Canarias erreicht. An Bord des Flüchtlingsbootes befand sich ein Toter, die Immigranten gaben an, zwei weitere Leichen noch vor der Küste ins Wasser geworfen zu haben. Die Immigranten waren in einen starken Sturm geraten und weit von ihrer geplanten Route abgekommen. Sie gaben an 1 Woche auf See gewesen zu sein. Viele von ihnen mussten medizinisch versorgt werden.

queru
05.01.2007, 10:35
Insgesamt 47 Immigranten, unter ihnen 2 Frauen, wurden von der Seerettung gerettet als sich ihr Boot 85 Meilen südlich Gran Canarias befand.
Nachdem sie die ganze Nacht auf dem Schiff "Punta Salinas“ verbringen mussten werden sie in Kürze im Hafen von Arguiniguin ankommen.

© queru

news
17.01.2007, 09:58
Der Verein Pro Derechos Humanos de Andalusia hat gestern seinen Jahresbericht für 2006 veröffentlicht. Ein wichtiger Punkt des Berichtes sind die Statistiken über den Flüchtlingsstrom aus Afrika, gegen den sich der Verein seit Jahren aktiv einsetzt. Lt. Angaben des Vereinspräsidenten muss man damit rechnen, dass im Vorjahr mehr als 7.000 Menschen, bei dem Versuch auf dem Seeweg von Afrika auf die Kanaren zu kommen ihr Leben verloren haben. Experten rechnen damit, dass die Dunkelziffer noch weit höher ist. Die meisten Flüchtlingsschiffe starten von Mauretanien aus, durch starke Stürme oder einfach wegen fehlender Orientierung treiben die Boote weit ab und der Besatzung bleibt auf dem offenen Atlantik oft keine Chance auf Überleben.

news
18.01.2007, 09:11
Das Rote Kreuz rechnet ab März mit einer weiteren großen Flüchtlingswelle von Afrika aus auf die Kanaren. Der Verantwortliche der Organisation in Mauretanien, Paolo Leotti, hat gestern in einer Pressekonferenz auf die beunruhigende Situation in Mauretanien und Marokko hingewiesen, einige tausend Menschen dürften dort derzeit auf die Überfahrt auf die Inseln warten. Das Rote Kreuz rechnet damit, dass ab März, sobald das Meer ruhiger wird und die klimatischen Bedingungen sich wieder verbessern, eine neue große Flüchtlingswelle einsetzt.

queru
19.01.2007, 10:20
Gestern morgen gegen 2:30 Uhr ist eine patera unentdeckt bis in die Gegend Castillo Romeral gelangt. Als ein Anwohner mehrere Afrikaner am Strand laufen sah alarmierte er die Polizei. Bei der darauffolgenden Suchaktion konnten 12 Immigranten festgenommen werden.

© queru

queru
31.01.2007, 12:11
Ein Flugzeug der Streikräfte entdeckte gestern ca. 114 Meilen vor der Küste Grancanarias ein cayuco. Heute morgen ist ein Patrouillenboot der Guardia Civil ausgelaufen um das Boot zu finden und in diesen Augenblicken begleiten sie das Boot bis zum Hafen nach Arguiniguin.
Ca. 80 oder 90 Personen werden gegen 12:30 Uhr dort ankommen.
Wegen der ruhigen See war es nicht notwendig die Personen aus dem Boot zu evakuieren.

© queru

queru
31.01.2007, 14:53
Da sind wohl doch ein paar mehr angekommen, nämlich 121.

Ex-User
01.02.2007, 13:01
Videos Immigranten-cajucos
http://www.youtube.com/watch?v=CCcc7ea3DGg
http://www.youtube.com/watch?v=qxjfpnyV9I4
http://www.youtube.com/watch?v=KHfnXYkkc_U

news
06.02.2007, 09:27
Weiterhin ungewiss ist das Schicksal von rund 200 Immigranten aus Pakistan, die derzeit auf einem Schiff vor der Küste Mauretaniens festsitzen. Das Schiff wurde am vergangenen Samstag von den spanischen Behörden auf dem offenen Meer entdeckt und abgewiesen. Das Schiff treibt seitdem vor Afrika, die marokkanischen Behörden weigern sich allerdings, die Immigranten an Land zu lassen. Der Fall ist Sache der spanischen Behörden, so heißt es aus Rabat. Spanien ist da anderer Ansicht und so wird vermutlich noch einige Tage hin- und herverhandelt. Immerhin auf höchster Ebene: derzeit verlaufen die Gespräche über die jeweiligen Botschafter, für Donnerstag ist ein Treffen der Außenminister Spaniens und Marokkos geplant, um diesen Fall zu klären.

queru
09.02.2007, 23:18
85 Immigranten deren Boot gestern 220 Meilen südlich Gran Canarias manovrierunfähig entdeckt wurde kamen heute nachmittag gegen 18 Uhr gesund im Hafen von Arguiniguin an.

© queru

queru
18.02.2007, 15:59
Die Küstenwache hat heute ein cayuco entdeckt dass sich auf dem Weg nach Gran Canaria befindet.

© queru

queru
18.02.2007, 18:30
Ein Cayuco mit 66 Einwanderern aus der Sahara (elf von ihnen minderjährig) ist diesen Nachmittag um 16:35 Uhr im Hafen von Arguineguin angekommen.
Alle Einwanderer befinden sich in gutem gesundheitlichen Zustand und benötigten praktisch keine medizinische Versorgung.
Das Cayuco wurde heute morgen vom SIVE entdeckt, als es sich 12 Meilen südlich von Gran Canaria befand. Ein Schiff der Seerettung lief danch aus um das Cayuco zu gegleiten.

© queru

julie
18.02.2007, 21:16
Es scheint so als ob es sich rumgesprochen hat das Minderjährige in Spanien bleiben müßen/dürfen, denn es scheinen mehr und mehr Kinder auf den Booten anzukommne. :cry:

news
27.02.2007, 08:30
Der Migrantenstrom in Richtung der Kanaren scheint nicht zu enden. Lt. einer Information des Roten Halbmondes warten derzeit mehrere tausend Menschen in Marrokko darauf, die Reise auf die Kanaren anzutreten, darunter etwa 4.000 Personen aus Asien. Den Grund für die stark angestiegenen Flüchtlingsströme während des vergangenen Jahres sieht die Hilfsorganisation in der mittlerweile lückenlosen Überwachung der Grenzen zu den spansichen Enklaven Ceuta und Melilla. Dies waren früher für viele Migranten die "Eingangstore Europas". Seit den Auseinandersetzungen vor mehr als einem Jahr sind die Grenzübergänge hermetisch abgeriegelt. Für die Flüchtlingsmafias bleiben die Kanaren damit der einzige Weg. Dass die geplanten Militäreinsätze vor den Kanaren den Flüchtlingsstrom langfristig unterbinden, halten Experten des Roten Halbmondes für unwahrscheinlich. Sie plädieren weiter für Verhandlungen mit den Herkunftsländern der Auswanderer.

Rosi
27.02.2007, 17:34
Nun frage ich mich, wie kommen denn die Asiaten nach Marrokko.

Scheint sich selbst bei denen schon rumgesprochen zu haben, daß hier eine tolle Fluchtmöglichkeit besteht.

LG Rosi

Ex-User
27.02.2007, 17:44
Da Handel und Wandel in Marrokko auch schlecht läuft hat
sich da stillschweigend eine Import Export Industrie in Sachen Flüchtlinge aufgebaut .
Das war schon in Sklavereizeiten so und wird nun modifiziert weiter gemacht. Da hat
sich die Fantasie Marrokko in der EU aufzunehmen wohl mit erledigt.

queru
14.03.2007, 03:13
Ein Flugzeug der Luftrettung hat gestern abend 154 km südlich von Gran Canaria ein cayuco mit Immigranten entdeckt. Es wurden Schiffe der Seerettung dorthin geschickt um das Boot in den Hafen von Arguineguín zu begleiten. Man rechnete damit, dass sie gegen 23 Uhr dort ankommen.

© queru

queru
14.03.2007, 09:16
Letztendlich waren es 84 Immigranten die im Hafen ankamen. Alle in gesundheitlich guter Verfassung.

queru
08.04.2007, 08:47
Heute morgen ca. 1:30 Uhr kamen 57 männliche Immigranten im Hafen von Arguiniguin an. Sie kamen im eigenen Boot welches sich im Schlepptau eines Patroullienschiffs der Guardia Civil befand.
Ihr Boot wurde zum ersten Mal gestern nachmittag südlich Gran Canarias gesichtet.
Alle waren in gutem gesunheitlichen Zustand und nachdem man ihnen Essen und Trinken gegeben hatte wurden sie mit einem Bus zum Polizeikommisariat Maspalomas gebracht.

© queru

queru
09.04.2007, 10:21
17 Immigranten sind heute morgen um 1:30 Uhr am Strand von Arinaga angekommen.
Sie behaupten, dass das Boot mit dem sie ankamen mit dem Kapitän wieder zur nordafrikanischen Küste zurückgekehrt ist.
Ein Patroullienschiff der Guardia Civil hat die Gegend abgesucht und bis jetzt kein leeres Boot gefunden.

© queru

queru
10.04.2007, 11:07
In Bezug auf die 57 Immigranten die vorgestern ankamen erlebte das Patrullienschiff der Guardia Civil “Rio Duero”, das für die Frontex eingesetzt ist, vergangenen Mittwoch eine schwierige Situation. Als sie das cayuco vor der Küste Mauretaniens entdeckte und versuchte die Immigranten zu retten und zurückzubringen wurden sie mit Molotov-Cocktails empfangen.
Danach liessen die Beamten ein Zodiac zu Wasser um sich den Immigranten zu nähern um sie zu überzeugen, dass der einzige Zweck ihrer Mission sie zu retten und nach Mauretanien zurück zu bringen, wo sie herkamen.
Bei dieser Gelegenheit attackierten sie das Schlauchboot mit scharfen Objekten die sie in den Händen hatten. Wegen des Risikos Schiffbruch zu erleiden entfernten sich die Beamten von diesem cayuco und es gelang den Immigranten bis nach Gran Canaria zu fliehen.
Ein Beamter der Guardia Civil kam von Mauretanien nach Gran Canaria und hat einige der 57 Immigranten identifiziert die sie angegriffen hatten. Nachdem sie identifiziert sind werden sie nach Mauretanien gebracht und sie müssen sich für den Angriff vor Gericht rechtfertigen.

© queru

julie
10.04.2007, 12:50
Diese Gewaltbereitschaft, zeigt doch wie verzweifelt diese Menschen sind.

ABER!!!!!! Die Gefahr besteht natürlich auch das wenn das gelobte Land dann doch nicht hält was sie sich davon versprochen haben, wo fängt dann die Gewalt and und wo endet sie??? :sad:

news
11.04.2007, 08:55
Die Ministerin für Soziales der Kanarischen Regierung, Marisa Zamora, hat gestern offiziell zu den bisher unbestätigten Berichten Stellung genommen, wonach illegale afrikanische Immigranten von einem "cayuco" aus ein Schiff der Guardia Civil angegriffen haben. Die Immigranten haben Molotov-Cocktails auf das Schiff der Küstenwache geworfen, als sich die Beamten ihrem Boot nähern wollten. Marisa Zamora nannte das Geschehen einen "Einzelfall". Bisher sind keinerlei Übergriffe auf die Beamten bekannt geworden, und auch dieser Fall wird ein Einzelfall bleiben, versicherte die Ministerin.

Rosi
11.04.2007, 12:30
Wie kann die das versichern?
Ist Sie Hellseherin?

So etwas ist jederzeit wieder möglich. Vielleicht eine neue Taktik ungeschoren doch in ihr neues Land zu kommen.

Schlimm was sich hier in den letzten Jahren alles rumtummelt.

LG Rosi

news
12.04.2007, 08:47
In Castillo de Romeral ist gestern eine "patera" angekommen. An Bord des Flüchtlingsbootes befanden sich vermutlich 25 - 30 Menschen, die Polizei konnte 3 von ihnen aufgreifen. Das Boot war in den frühen Morgenstunden unbemerkt an einem ruhigen Strandabschnitt zwischen Castillo de Romeral und Bahia Feliz angekommen.

queru
12.04.2007, 09:16
Vor einer Stunde kamen an der gleichen Stelle wie gestern 2 weitere pateras mit ca. 30 Immigranten an von denen bis jetzt erst einer festgenommen werden konnte.

© queru

Rosi
12.04.2007, 11:55
Nun war mal ca 1 Monat Ruhe und nun geht das wieder los.
Haben die ein neues Schlupfloch gefunden?

LG Rosi

queru
12.04.2007, 12:06
Hat vielleicht damit zu tun, dass das Meer sich momentan absolut ohne Wellen präsentiert und vielleicht gibt´s einige Immigranten die in den Startlöchern sassen und nur auf diese Wettersituation gewartet haben.

Sumcocan
13.04.2007, 19:57
ich habe lange überlegt of ich auf rosis satz : schlimm was sich hier in den letzten jahren alles rumtummelt antworten soll.

ich vermute mal das sich das auf die immigranten bezieht.

aber ich denke wir sollten uns alle mal in die lage dieser menschen vesetzen.
gestern abend gab es im spanischen TV eine documental-sendung, WIE die menschen in afrika überleben, bzw. verrecken.

wir können uns nicht abschotten und die augen verschliessen. wir müssen von unserem reichtum abgeben, auch wenn wir uns nicht reich fühlen.

wir sind reich !! zumindest im verhältnis zu afrika oder weiten teilen südamerikas oder asiens

Rosi
13.04.2007, 23:17
@Sumcocan,
damit meine ich nicht die Immigranten.
Ich weiß selbst wie arm diese Leute sind, kenne ich aus Kenia.
Ich meine damit das Gesocks, was meint sich mit Gewalt hier Aufenthalt zu erzwingen bzw. die Leute die hier herkommen um ihre Betrügereien durchzuführen.
Und das hat leider in den letzten Jahren hier sehr zugenommen.

Sorry, das ich mich falsch ausgedrückt habe.

LG Rosi

Sumcocan
13.04.2007, 23:50
o.k. klargestellt und akzeptiert :lol:

Rosi
14.04.2007, 00:28
na da kann ich dann heute Nacht wohl ruhig schlafen. :roll:

LG Rosi

queru
28.04.2007, 10:48
Gegen 1:30 Uhr heute morgen wurde vom Radar ein 14 Meter langes cayuco entdeckt, dass sich 1,5 Meilen vor Pasito Blanco befand. Es waren 81 Immigranten an Bord 3 davon tot.
Sie wurden vom Patrouillienschiff Almirante Díaz Pimienta in den Hafen von Arguiniguin geschleppt.

© queru

news
04.05.2007, 09:36
Im Hafen von Arguineguin kommt heute Vormittag ein cayuco mit 99 illegalen afrikanischen Immigranten an Bord an. Das Flüchtlingsschiff wurde gestern Abend ca. 94 Meilen oder 174 Kilometer südlich von Gran Canaria aufgegriffen. Ein Rettungsschiff der Küstenwache hat die Besatzung des "cayucos" gegen 21 Uhr übernommen und ist derzeit auf den Weg nach Arguineguin.

queru
11.05.2007, 10:27
In den letzten Stunden kamen auf Gran Canaria 7 Boote an von denen nur 3 in einer Entfernung von 1 und 2 Meilen südlich Gran Canarias vorher entdeckt wurden.
Das erste kam um 4 Uhr heute morgen mit 14 Immigranten in Arguiniguin an, das zweite um 5 Uhr mit 17 Immigranten, das dritte um 6 Uhr mit 18 Immigranten, insgesamt also 49 Personen.
Die restlichen 4 Boote wurden leer an den Stränden von Juan Grande, Castillo Romeral, Las Burras und Maspalomas entdeckt.

queru

EDIT: Jetzt weiss ich auch warum eine halbe Stunde lang ununterbrochen ein Helikopter von der Policia Nacional über Playa del Inglés kreiste.

evaandjoe
11.05.2007, 12:45
gibt es Informationen ueber die Auswirkung auf die Kriminalitaet?

Wir haben eine Zeit in Texas gelebt und dort war das Problem mit den Mexikanern recht gross. Die fuhren mit nicht versicherten Schrottmuehlen herum und in Falle eines Unfalles wurden die noch nicht einmal verhaftet oder zur Rechenschaft gezogen, obwohl sie meistens ohne Versicheung und Fuehrerschein fuhren....
joe

queru
11.05.2007, 13:30
Ist mir nichts bekannt, kann eigentlich auch net sein, denn ausser den Minderjährigen werden ja alle wieder abgeschoben.

evaandjoe
11.05.2007, 15:14
ich las da zwischen denZeilen, das nicht jedes Boot abgefangen wird,also gibt es nahezu keine (illegalen) Afrikaner auf GC?

news
18.05.2007, 09:27
Vor der Küste der Westsahara wurden am Donnerstag 130 Flüchtlinge aufgegriffen, die mit ihrem cayuco auf dem Weg in Richtung der Kanaren waren. Das Schiff wurde von einem Fischerboot ca. 5 Meilen vor der Küste von Buyador in der Westsahara entdeckt. Die Flüchtlinge wurden von der mauretanischen Küstenwache gestoppt und wieder an Land gebracht.

news
18.05.2007, 09:28
Die spanische Regierung hat währenddessen eine Art Aufrüstung gegen die erneute Flüchtlingswelle angekündigt. Im Rahmen der Frontex wird Madrid in den kommenden Tagen und Wochen das militärische Kontingent vor den Kanaren aufstocken. Unter anderem soll ein weiteres Militärflugzeug auf Kapverden stationiert werden, das zur Aufspürung und auch zur Rettung von illegalen Immigranten dienen soll.

queru
21.05.2007, 15:20
Der Vertreter der spanischen Regierung auf den Kanaren, Jose Segura, teilte heute mit, dass in den letzten 6 Tagen 603 Immigranten in 7 Flügen nach Senegal und 147 in 5 Flügen nach Marokko zurückgebracht wurden.

Weiter sagte er, dass die 12 Flüge problemlos abgelaufen seien und die betreffenden Personen zwischen 7 und 10 Tagen in Auffanglagern untergebracht waren.

Die aktuellen Zahlen:
Auf Gran Canaria befinden sich noch 91, auf Teneriffa 483, auf Fuerteventura 320 illegale Immigranten in den Flüchtlingslagern.

queru

news
22.05.2007, 08:53
Im Senegal wurden gestern mehrere dutzend Flüchtlinge aufgegriffen. Lt. Anfang der senegalesischen Behörden waren die Flüchtlinge in Richtung Kanaren unterwegs, die ca. 90 Menschen wollten an Bord eines Schiffes aus Gambia auf die Kanaren übersetzten.
Währenddessen hat die spanische Regierung mehr als 750 der ca. 1000 Immigranten ausgewiesen, die erst in der Vorwoche auf den Kanaren angekommen sind.

news
23.05.2007, 08:27
Die Senegalesische Polizei hat gestern wieder ein Flüchtlingsschiff vor der Küste des Landes aufgegriffen. An Bord der "patera" befanden sich bereits 3 Tote, die Überlebenden wurden von der Küstenwache geborgen. Lt. Angaben der senegalesischen Behörden war das Boot vermutlich in Mauretanien gestartet und war auf dem Weg auf die Kanaren weit abgetrieben.

queru
27.05.2007, 16:33
Eine patera mit 25 Immigranten an Bord kam heute morgen um 6 Uhr im Hafen von Arguiniguin an. Alle sind männlich und aus Marokko.

queru

news
01.06.2007, 09:21
Eine erfreuliche Nachricht kommt aus dem Innenministerium: die Zahl der illegalen Immigranten ist erstmals zurückgegangen, und zwar um 63,2 % gegenüber dem Vorjahr. Grundlage für die Statistik sind die ersten 5 Monate des Jahres. Das Innenministerium führt den Rückgang auf den Einsatz der Frontex vor den Küsten Spaniens zurück.

queru
02.06.2007, 17:48
Morgen früh gegen 4:30 Uhr erwartet man die Ankunft einer patera mit 60-70 Immigranten im Hafen von Arguiniguin.

queru

queru
03.06.2007, 15:37
Morgen früh gegen 4:30 Uhr erwartet man die Ankunft einer patera mit 60-70 Immigranten im Hafen von Arguiniguin.

Letztendlich kam das Boot um 3:55 Uhr mit 59 Immigranten (darunter 5 Minderjährige) besetzt an.

queru

queru
05.06.2007, 20:10
Kurz vor 17 Uhr wurde eine patera von einem Fischerboot gesichtet als es sich in der Nähe der Küste Mogans befand.
Nachdem die Fischer Alarm ausgelöst haben lief das Patrouillienschiff "Báltico" welches sich in Puerto Rico befand in Richtung der patera aus. Sie geleiteten die Immigranten bis in den Hafen von Mogan. Als das Boot evakuiert wurde stellten die Beamten fest, dass sich unter den 46 Immigranten auch 2 Tote befanden.

queru

queru
07.06.2007, 13:25
Der kanarische Seerettung hat 67 Immigranten die in 2 Booten in Richtung Gran Canaria unterwegs waren gerettet.

Das grösste Boot mit 51 Immigranten wurde 100 Meilen vor den Kanaren entdeckt und dorthin lief das Patrouillienschiff "Baltico" der Guardia Civil aus. Sie müssten heute morgen gegen 9 Uhr im Hafen von Arguiniguin angekommen sein.

Ebenfalls in diesem Hafen sind heute frühmorgen weitere 16 Immigranten ieines 5 Meter langen Bootes gebracht worden welches gegen Mitternacht 4 Meilen vom Leuchtturm Maspalomas entfernt vom Radar entdeckt wurden. Das gleiche Patrouillienschiff lief aus und nahm die Personen 3,5 Meilen vor Gran Canaria auf.

queru

queru
18.06.2007, 09:21
Die Guardia Civil durchsucht den Südosten Gran Canarias da man heute morgen eine leere patera am Strand von Burrero aufgefunden hat.

queru

queru
19.06.2007, 11:17
Zwischen 90 und 100 männliche Immigranten sind heute morgen um 08:30 Uhr in der Gegend zwischen Tarajalillo und Bahía Feliz angekommen.

queru

news
27.06.2007, 08:47
7 Jahre Haft fordert die Staatsanwaltschaft für 2 Bootsführer eines "cayucos", die seit gestern vor einem Gericht in Las Palmas stehen. Die Bootsführer, beide marokkanische Staatsbürger, waren am 26. Oktober des vergangenen Jahres in den Küstengewässern vor den Kanaren aufgegriffen worden. An Bord des Schiffes befanden sich 54 illegale Immigranten. Die Bootsführer müssen mit einer Haftstrafe von mindestens 3 Jahren wegen Menschenhandels rechnen.

news
28.06.2007, 09:16
Letzte Nacht ist in Arguineguin ein Schiff mit illegalen afrikanischen Immigranten angekommen. An Bord des "cayucos" befand sich ein Toter. 62 Menschen hatten die Überfahrt von Marokko aus überlebt, unter ihnen sind mehrere Minderjährige. Das "cayuco", ein 25 m langes Boot mit zwei 40 PS-Motoren war von der Küstenwache kurz vor Arguineguin entdeckt und in den Hafen gebracht worden.

joschy
20.07.2007, 08:52
Seit gestern Donnerstag suchen die Einsatzkräfte nach ca. 50 vermissten Flüchtlingen. Ein Flüchtlingsschiff war ca. 90 Meilen vor den Kanaren gekentert, an Bord befanden sich etwa 100 Menschen.
48 konnten bisher gerettet werden, für die anderen rund 50 Personen schwinden die Überlebenschancen mit jeder Minute.
Einsatzkräfte der Guardia Civil und des Militärs sind seit gestern am Unglücksort, die Suche wurde teilweise über Nacht fortgesetzt. Lt. Angaben von Überlebenden war das Flüchtlingsschiff in einen Sturm geraten, bei Wellen von über 5 m Höhe ist das Kunststoffboot gekippt.

queru
20.07.2007, 11:53
Heute morgen hat eine patera die Küste Gran Canarias konkret den Strand in Tajaralillo erreicht ohne vorher entdeckt worden zu sein.
Die Sicherheitskräfte fanden zwar das leere Boot, haben aber bis jetzt keine Immigranten entdecken können. Auch die gestartete Suchaktion ist bis jetzt ergebnislos verlaufen.

Die Camper die sich in dieser Gegend aufhalten sagten, dass das kleine blaue Boot um 2 Uhr heute morgen anlegte, sich 6 Insassen darin befanden die den Barranco aufwärts davonliefen.

queru

queru
21.07.2007, 18:12
Seit gestern Donnerstag suchen die Einsatzkräfte nach ca. 50 vermissten Flüchtlingen. Ein Flüchtlingsschiff war ca. 90 Meilen vor den Kanaren gekentert, an Bord befanden sich etwa 100 Menschen.
Die Suche wurde 48 Stunden nach dem Unglück eingestellt. Es konnten nur 3 Leichen geborgen werden.

queru

joschy
23.07.2007, 08:16
Die Suche nach den vermutlich mehr als 50 vermissten Flüchtlingen vor den Kanarischen Inseln ist gestern offiziell eingestellt worden. Am vergangenen Donnerstag ist ein Flüchtlingsschiff ca. 98 Meilen vor den K anaren gekentert.

Die Insassen sind nervös geworden als sich ein Schiff der Küstenwache genähert hat, viele sind ins Wasser gesprungen um den Behörden zu entkommen, andere sind unfreiwellig von Bord gegangen.
48 Immigranten konnten gerettet werden, die Behörden rechnen mit ca. 50 Vermissten.
Das Rote Kreuz geht davon aus, dass sich bis zu 135 Menschen an Bord des cayucos befanden

Monika Zinn
23.07.2007, 09:16
:cry: das ist ja wirklich schlimm für diese Menschen :shock:

joschy
26.07.2007, 09:18
Der spanische Minister für Arbeit und Soziales, Jesus Caldera, beginnt heute eine offizielle Reise nach Mauretanien und Mali. Ziel der Reise ist eine Einigung über verschiedene Hilfsprojekte, die junge Menschen vor dem Emigrieren nach Europa abhalten sollen.
Die Projekte reichen von Aufklärungskampagnen bis hin zur Schaffung von Arbeitsplätzen durch von Spanien geförderte Projekte in verschiedenen Sektoren

queru
28.07.2007, 13:33
Das Patroullienschiff Báltico hat heute nacht gegen 23:30 eine Gruppe von 16 Immigranten in einer patera 5,8 km vor dem Leuchtturm Maspalomas gerettet. Sie wurden an Bord genommen und in den Hafen von Arguiniguin gebracht, wo sie um 1:30 heute morgen ankamen.

queru

queru
07.08.2007, 09:28
Die Seerettung bringt in diesem Moment 48 Immigranten Richtung Hafen Arguiniguin die in einer patera Richtung Gran Canaria unterwegs waren.
Das Boot wurde um 22 Uhr gesichtet als es sich 110 Meilen vom südlich von Maspalomas befand.
Man vermutet, dass sie gegen 15 Uhr an Bord der „Conde de Gondomar“ in Arguiniguin ankommen.

queru

joschy
08.08.2007, 08:48
In Arguineguin ist gestern ein Flüchtlingsschiff mit 48 illegalen afrikanischen Immigranten an Bord angekommen. Das Schiff wurde in der Nacht zum Dienstag 110 Meilen südlich von Maspalomas entdeckt und von der Küstenwache in den Hafen von Arguineguin gebracht.
Die Küstenwache Marokkos hat währenddessen 36 Immigranten vor der Küste des Landes geborgen. Die Immigranten waren mit ihrem Schiff in Richtung Kanarische Inseln aufgebrochen, das Schiff war nur wenige Meilen vor der Küste gekentert. Alle 36 Insassen der "patera" konnten lt. Angabe der Küstenwache geborgen werden

joschy
13.08.2007, 08:23
Am Sonntag morgen sind vor Arguineguin eine "patera" mit 15 illegalen afrikanischen Immigranten aufgegriffen worden. Bei den Flüchtlingen handelt es sich lt. Angaben der Guardia Civil zumeist um Minderjährige, das Schiff wurde von der Küstenwache in den Hafen von Arguineguin gebracht.

joschy
20.08.2007, 08:06
Südlich von Gran Canaria ist am Abend ein Flüchtlingsschiff entdeckt worden.
Die Patera ist von einem Handelsschiff ca. 200 Meilen südlich der Insel geortet worden, ein Rettungsschiff der Küstenwache bringt das Schiff derzeit in den Hafen von Arguineguin.

joschy
21.08.2007, 08:24
In Arguineguin sind gestern 65 illegale afrikanische Immigranten angekommen. Damit hat sich die Zahl der seit Sonntag aufgegriffenen Fluechtlinge auf 250 erhöht. Das Schiff der Immigranten ist von einem Patrouillenboot der spanischen Armee entdeckt worden, die Kuestenwache hatte es während der Nacht in den Hafen von Arguineguin geschleppt.
Einer der Flüchtlinge, die am Sonntag vor Fuerteventura aufgegriffen worden sind, ist gestern im Hospital Insular gestorben. An Bord des am Sonntag entdeckten Flüchtlingsschiffes befand sich ein Toter, 2 andere Insassen des Schiffes werden im Krankenhaus behandelt. Lt. Angaben der Überlebenden war das "cayuco" während der Überfahrt in einen Sturm geraten, 11 Flüchtlinge sind dabei ins Meer gestürzt und ertrunken.
Und auch heute wird ein weiteres Schiff mit 28 Immigranten an Bord in Arguineguin eintreffen. Das "cayuco" ist weit vor der Küste Gran Canarias ebenfalls vom Militär entdeckt worden und wird von der Küstenwache nach Arguineguin geschleppt.

queru
22.08.2007, 08:17
Aufgrund der 300 Immigranten die in den letzten 48 Stunden in 5 Booten ankamen hat die Zentralregierung ohne Verzögerung gehandelt und die Flüge zu ihrer Rückführung auf den afrikanischen Kontinent in die Tat umgesetzt.
Bereits für gestern waren 2 der 4 Flüge nach Senegal angesetzt.

queru

Rosi
22.08.2007, 12:29
In der letzten Zeit ist es ein Wahnsinn wieviel Leute hier wieder ankommen.
Was ist den mit der Überwachung in den Ländern? Eingestellt?

LG Rosi

queru
22.08.2007, 15:24
Heute morgen gegen 7:50 Uhr wurde eine leere patera mit Wäsche der Insassen in der Gegend El Matorral entdeckt.
Die Nationalpolizei sucht das Gebiet ab.

queru

queru
22.08.2007, 16:09
In der letzten Zeit ist es ein Wahnsinn wieviel Leute hier wieder ankommen.
Was ist den mit der Überwachung in den Ländern? Eingestellt?

LG Rosi
Bin gerade durch Zufall auf einen Zeitungsartikel gestossen der besagt, dass auf den Kanaren von 1.1.07 bis gestern 6109 Immigranten festgenommen wurden und im gleichen Zeitraum vergangenes Jahr 19.462. Wenn die Zahlen stimmen, hat die Sache insgesamt merklich nachgelassen.

Rosi
22.08.2007, 16:11
Das ist schon richtig.
Nun lange hatten wir Ruhe und nun geht es geballt wieder los.

LG Rosi

queru
22.08.2007, 16:17
Die aktuellen Zahlen:
Auf Gran Canaria befinden sich 72, auf Teneriffa 229, auf Fuerteventura 275 illegale Immigranten in den Flüchtlingslagern.

queru

joschy
23.08.2007, 08:05
Vor der Küste des Senegals hat ein Patrouillenschiff der Frontex ein Immigrantenschiff gestoppt. 188 Flüchtlinge befanden sich an Bord, das Schiff war auf dem Weg in Richtung der Kanarischen Inseln.
Die Immigranten stammen vorwiegend aus Senegal und Mali, die senegalesische Regierung ist aufgefordert worden, die Fluechtlinge wieder aufzunehmen

queru
23.08.2007, 12:22
Die Polizei ist auf der Suche nach den ca. 40 Insassen zweier leerer Flüchtlingsboote die in Castillo del Romeral entdeckt wurden.
Es handelt sich um 2 kleine Boote in denen vermutlich nicht mehr als jeweils 20 Personen reisen konnten. Die Suche wird sich jedoch schwierig gestalten, denn die Immigranten die zu den Inseln kommen haben meistens Freunde oder Familienangehörige die sie aufnehmen um den Polizeikontrollen zu entgehen.

Die Nationalpolizei konnte 2 Immigranten des gestern endeckten Bootes festnehmen.

queru

queru
23.08.2007, 18:39
Die 125 Immigranten die in einem cayuco reisten welches gestern 115 Meilen südlich Gran Canarias gesichtet wurde kamen heute nachmittag an Bord des Rettungsschiffs "Conde de Gondomar" im Hafen von Arguiniguin an.

Sie wurden gestern nachmittag gegen 18:30 Uhr von dem Handelsschiff "Castillo de Arévalo" gesichtet und lösten den Alarm aus.
5,5 Stunden später erreichte das Rettungsschiff die Immigranten.

queru

queru
24.08.2007, 15:59
Wie erst jetzt bekannt wurde ist am Donnerstag gegen 2:50 Uhr ein weiteres leeres Flüchtlingsboot entdeckt worden, dieses Mal zwischen dem Hotel Costa Meloneras und dem Hotel Riu Conde in Meloneras.

queru

queru
25.08.2007, 02:02
Die spanische Zentralregierung beschloss heute die Schulden Senegals mit Spanien vor dem 20.6.1999 zu erlassen. Die Höhe der Schulden beliefen sich auf knapp 2 Millionen Euro.
Diese Massnahme ist eine Dankesgeste für ihre Empfangsbereitschaft der zurückgeführten illegalen Immigranten die von ihrem Gebiet aus nach Spanien kamen.

queru

Ex-User
25.08.2007, 09:26
Zwar nicht logisch, aber ein Grund mehr Leute mit Cajucos rüberzuschicken.
So können sich die korrupten afrikanischen Regierungen mal wieder sanieren.
Auf Kosten der Ärmsten lassen sich gute Geschäfte machen. :evil:

queru
25.08.2007, 17:56
Eine patera kam heute morgen an dem Abschnitt zwischen den Stränden Triana und Las Carpinteras (Gemeinde San Bartol Tiraj.) an. Ein Anwohner hatte das Boot bemerkt und Alarm ausgelöst. Sieben Immigranten konnten festgenommen werden einer konnte flüchten.

queru

queru
25.08.2007, 18:01
Insgesamt 17 Immigranten (14 Minderjährige und 3 Erwachsene) kamen heute um 14:15 Uhr in der Gegend Castillo de Romeral an.

queru

joschy
27.08.2007, 08:18
Und auch auf Gran Canaria sind am Samstag 2 so genannte "pateras" angekommen.
Ein leeres Boot ist am Morgen an einem Strandabschnitt vor Castillo de Romeral entdeckt worden, die Immigranten konnten flüchten.
Am Nachmittag hat die Kuestenwache vor Maspalomas ein 2. Boot mit 18 Immigranten an Bord aufgegriffen

joschy
28.08.2007, 08:27
Die Zahl der illegalen Immigranten, die von Afrika aus auf die kanarischen Inseln gelangen, ist im August weiter zurueckgegangen. Im Vergleich zum Vorjahr wurden um 85,5 % weniger Immigranten verzeichnet, in Zahlen: während im August 2006 noch 7.081 Flüchtlinge auf den Inseln angekommen sind, waren es in diesem Jahr 1.033.
Seit Beginn des Jahres haben 6.469 illegale afrikanische Immigranten die kanarischen Inseln erreicht, um 68 Prozent weniger als in den ersten 8 Monaten des Vorjahres

joschy
29.08.2007, 08:34
Eine Gruppe von Immigranten hat Klage vor der Audiencia Nacional in Las Palmas gegen die kanarische Küstenwache und die Kapitäne und Mannschaften der Schleppschiffe Luz de Mar und Conde de Gondomar eingereicht.
Die Immigranten werfen ihnen vor, am 19 Juli bei der Rettung eines cayucos sich "sehr schnell" angenähert zu haben und eine Wende gemacht zu haben. Dies führte zu einem Wellengang der das Flüchtlingsboot aus dem Gleichgewcicht brachte. Kurz danach, bei der Annährung stiessen sie gegen das Flüchtlingsboot, welches danach in zwei Teile zerbracht.
Somit sind sie für den Tod von 88 Flüchtlingen verantwortlich. Die Küstenwache hat am 19. Juli mehrere Meilen vor der kanarischen Küste 2 Flüchtlingsschiffe aufgegriffen, eines der "cayucos" kentert, die fast 100 Insassen stürzten ins Meer.

Die Kuestenwache weist die Vorwuerfe zurück. Lt. offizieller Aussage waren die Immigranten nervös geworden, als sie das Schiff der Küstenwache gesehen haben, einige von ihnen sind vor Angst ins Meer gesprungen, der Aufruhr hat das Boot schließlich zum Kentern gebracht. Ob es zu einer Anklage kommt, wird die Staatsanwaltschaft in den kommenden Tagen entscheiden

queru
29.08.2007, 10:29
Der Anwalt versuchte zuerst seine Klage vor einem Gericht in Teneriffa anzubringen aber der Richter hat sich als nicht zuständig erklärt, denn die Vorfälle geschahen in internationalen Gewässern und seine Kompetenz reiche nur bis 12 Meilen landauswärts.

queru
31.08.2007, 00:00
Wegen der Ankunft mehrerer pateras auf den Kanaren in letzter Zeit hat Marokko Nachforschungen angestellt woher diese gestartet sind.
Dabei wurde festgestellt, dass die Mehrheit von einem 6 km grossen, unkontrollierten Gebiet zwischen der Sahara und Mauritanien ablegen, konkret in Kandahar. Dieses Gebiet ist wird weder weder von Mauritannien noch von Marokko kontrolliert, denn es ist bekannt für illegalen Waffen- und Kokainhandel.
Obwohl sich beide Länder seit einem Monat Pläne einig sind diese Gegend zu kontrollieren, wurde noch kein konkreter Aktionsplan angefertigt.
Experten im Thema Immigration bestätigen, dass dieses Gebiet sich zu einem Problem entwickeln könnte, denn es ist die kürzeste Distanz zwischen Afrika und den Kanaren.

queru

Ex-User
31.08.2007, 08:31
Denn es ist die kürzeste Distanz zwischen Afrika und den Kanaren.
Irgendwie komme ich hier aber mit meinen Kenntnissen in der Geographie durcheinander
Der kürzeste Punkt zwischen Afrika und den Kanaren liegt zwischen Tarfaya (Marocco)und
Fuerteventura, und das ist von der Küste Mauritanien s noch viele hundert Km entfernt.


Frage mich auch, wer die auf deutsch übersetzt hat.
Kandahar dagegen zwischen Marocco und Mauritanien gelegen ist wirklich ein Krisenpunkt und
rechtsfreier Raum mit Schmuggelbasen für Rauschgift und
Menschenhandel. Es sollte aber
doch von internationalen Organisationen verstärkt überwacht werden
müssen und können und so die Toten die durch die Strapazen auf der
Überfahrt enstehen, zu verhindern.

queru
31.08.2007, 10:53
Frage mich auch, wer die auf deutsch übersetzt hat.

Ich frage mich, was dieses, mein Zitat, aus einem anderen posting hier verloren hat?

Eine Möglichkeit wäre: Du willst mich damit fragen, wer diese Nachricht übersetzt hat. Wenn dies so sein sollte wäre es nett, wenn du mich in Zukunft nicht zitierst sondern ganz normal fragst: Wer hat denn diese Meldung übersetzt? Im Grund sollte aber mittlerweile jedem klar sein, dass dort wo queru druntersteht es auch von queru höchstpersönlich übersetzt wurde.
Ganz nach dem Motto: Wo queru draufsteht ist auch queru drin.

Sollte in einer meiner wortgetreuen Übersetzung etwas nicht stimmen, dann stimmt etwas am Originalartiikel nicht, aber es kann sich ja jeder gerne melden wenn etwas nicht stimmt, dafür ist dieses Forum ja da.


Die Originalmeldung ist überigens hier:
http://www.limpiafarolas.com/index2.php?init=0&last=4&ver=noticias#noticia5934

und u.a. steht darin geschrieben:

...sobre todo es la zona más cercana al Archipiélago...

Sumcocan
31.08.2007, 11:11
OP liebt es nun mal mit dem Compi zu spielen :lol:

Queru, danke für den Link. Diese Seite kannte ich noch nicht ! :!: :!:

queru
31.08.2007, 14:00
Ich wurde per pn darauf aufmerksam gemacht, dass in meiner Übersetzung ein Fehler drin ist. Darin steht, dass der Originalartikel meinen würde es wäre die kürzeste Distanz zwischen Mauritanien und den Kanaren un ich habe geschrieben von Afrika nach den Kanaren.
Jetzt weiss ich nicht, ob Mauritanien zum afrikanischen Kontinent gehört oder nicht. Habe aber auch keine Lust es zu überprüfen und in Geographie habe ich null Ahnung. Nur soviel sei gesagt, möglicherweise ist in diesem Punkt meine Übersetzung nicht korrekt.

Ex-User
31.08.2007, 15:54
Natürlich gehört Mauritanien zu Afrika :!:
Ist aber nicht die kürzeste Entfernung Afrika-Canarias!
Kandahar ist ein Wüstenfleck am Cabo Blanco in der Nähe ein
Flughafen "Port Etienne"der angeflogen wird und von dem dann,
nicht weit der rechtsfreie Platz zwischen den beiden Ländern zu erreichen ist.
Die Pateras haben dann noch einen schwierigen Weg gegen den meist
vorherrschenden Nordostpassat.und gegen den Kanarenstrom zu überwinden.
Wieviele da im Atlantik verschwinden, weiß keiner.
Rätselhaft ist auch wo die ganzen Boote herkommen.

Grafik auf Wunsch des users entfernt! gez. gcadmin

queru
31.08.2007, 22:02
Wenn sich Kandahar dort befindet wo du es markiert hast, woran ich keinen Zweifel habe, ist klar zu erkennen, dass es niemals die kürzeste Entfernung zu den Kanaren sein kann. Vielleicht hat der Originalartikelschreiber genausowenig Ahnung von Geo wie ich oder er hatte keine Lust zu rechergieren.

Rosi
31.08.2007, 23:02
Ich habe vorhin da mal gegoogelt.
Da liegen ganz schön viele Wracks.
Wenn man dann endlang der Küste den Wellengang sieht kann man sich
gut vorstellen, daß viele ihr Leben lassen müssen.

LG Rosi

Ex-User
31.08.2007, 23:09
Das dumpfe Aufzählen und melden von angekommenen und gescheiterten
Anlandungen der Flüchtlinge sollte nicht zur Tagesordnung degenerieren da es sonst
wegen fehlenden Hintergrundkenntnissen uninteressant und langweilig wird..
Woher kommen sie? Warum? Was passiert mit denen die nicht aufgefangen werden?
Wieso ist es immer noch interessant für die Menschen ihr Leben in Gefahr zu bringen?
__________________________________________________ ______________
Aus aktuellen Anlass bin ich heute informiert worden woher die Boote kommen.

Internationale Fischfangflotten nehmen den kleinen Fischern im Senegal und Mauretanien

die Möglichkeit ihre Arbeit zu machen und so sind sie bereit die ältesten und schlechten

Pateras an die "Wartenden" bei uns Immigranten genannten zu verkaufen.

In den sogenannten Kebbe, den Elendsvierteln, halten sich
schätzungsweise 10.000 bis 15.000 Afrikaner schon seit Monaten
versteckt. Sie warten auf die nächste Möglichkeit, auf einer Piroge,
(Patera) Cajuco) ins Paradies Europa aufzubrechen. Ihre Fluchtwege
auf die Kanarischen Inseln werden immer weiter und gefährlicher.

x120Endstation Hoffnung. Für junge Fischer aus dem Senegal endet die
halsbrecherische Reise nach Europa im Knast von Niadhibou,
im Norden Mauretaniens (http://www.phoenix.de/wartesaal_zum_paradies/145120.htm)
Wenige Kilometer von dem vorher genannten Kandahar.
Sendetermine auf Phönix

Sa, 01.09.07, 19.15 Uhr

Sa, 08.09.07, 11.30 Uhr

queru
02.09.2007, 09:39
Gestern wurde das Patroullienschiff Rio Miño an die Guardia Civil der Kanaren übergeben. Das Schiff ist 51 m. lang und kann 85 Tage eigenständig auf See verbringen. Tankkapazität: 225.000 Liter Treibstoff und 19.000 Liter Wasser. An Bord befinden sich 2 Entsalzungsanlagen mit denen 3000 Liter Trinkwasser täglich hergestellt werden kann. Die Geschwindigkeit sind 12 Knoten.
Seine Funktionen sind die Kontrolle der illegalen Immigration, die Seeüberwachung, die Personenrettung, humanitäre Aktionen und der Kampf gegen die Umweltverschmutzung.

queru

muk
02.09.2007, 12:27
Hallo Queru
Gibt es schon Bilder von so einem Schiff x75

Würde ich mir gerne mal anschauen.

Gomera
02.09.2007, 12:49
Das einzige Foto was ich gefunden habe ist hier zu sehen:
Río Miño (http://www.canarias24horas.com/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1)

Die Gewerkschaft der Guardia Civil AUGC kritisiert allerdings heftig den Einsatz dieses Schiffes:El 'Río Miño' es "un viejo pesquero japonés de 1984 reconvertido en patrullera policial", algo que se hizo para ahorrar costes.

El Río Miño ist ein altes japanisches Fischerschiff von 1984, welches in ein Patroullienpolizeischiff umgebaut wurde um Kosten zu sparen.

Es wird angezweifelt, dass mit diesem Schiff mit nur 10 Knoten "Kreuzfahrtschiffgeschwindigkeit" efektiv gegen den Drogenhandel und die illegale Immigration gehandelt werden kann.

queru
02.09.2007, 14:03
Hier weitere Fotos:
http://www.canariasahora.es/imagen/ampliar/noticia/11022/
http://diarionacional-jirosende.blogspot.com/2007/08/el-patrullero-rio-mio.html

muk
02.09.2007, 15:39
Vielen Dank , an alle , für die prompte Bedienung :idea: :idea:

x71

joschy
03.09.2007, 08:08
Vor der Küste Marokkos ist am Samstag ein "cayuco" mit ca. 70 Immigranten an Bord gekentert. 30 Menschen konnten lebend aus dem Meer gerettet werden, für die anderen besteht kaum noch Hoffnung auf Überleben.
Lt. Angaben der marokkanischen Behörden befand sich an Bord auch ein französischer Journalist, der für eine ARD-Dokumentation über den Flüchtlingsstrom berichten wollte.

joschy
06.09.2007, 08:02
Im Gemeindegebiet von Mogan sind gestern 12 illegale Immigranten aufgegriffen worden. Die Immigranten sind mit ihrer "patera" an einem kleinen Strand in der Nähe von Veneguera unbemerkt an Land gelangt. Anwohner hatten die Polizei verständigt, nachdem sie das leere Holzboot am Strand gefunden haben. Lt. ersten Angaben der Polizei befanden sich 14 Fluechtlinge an Bord des Bootes, 2 von ihnen konnten flüchten.
Und auch vor Maspalomas ist gestern ein Flüchtlingsschiff entdeckt worden. Die Küstenwache hat gegen 13 Uhr ein "cayuco" 87 Meilen vor Maspalomas geortet, das Schiff mit 80 Immigranten an Bord ist in den Hafen von Arguineguin gebracht worden.

queru
07.09.2007, 11:38
Heutemorgen um 6 Uhr kippte eine patera in einer felsigen Gegend vor dem Playa de Risco Verde um. Dabei kamen 10 Immigranten ums Leben, 8 überlebten, 6 davon konnten festgenommen werden 2 befinden sich noch auf der Flucht.

queru

queru
07.09.2007, 17:35
Laut dem Sargento Juan Ortega Machín, Chef der GEAS die die 10 Leichen geborgen haben, ist die Tragödie passiert, weil die Immigranten dachten, sie wären angekommen. In Wahrheit befanden sie sich aber auf einem Felsen aus Basaltstein der die Form eines umgedrehten U´s hat. Sie dachten sie befänden sich auf festem Boden als sie aber aus dem Boot sprangen war das Wasser 2 Meter tief und sie waren 20 Meter von der Küste entfernt. Die Gegend der Tragödie ist wie ein wahres Schwimmbad. Es ist bedauerlich, dass es in so einem Gebiet so viele Tote gab, die Bergung der Leichen war einfach, alle waren zusammen, manche an der Oberfläche, manche auf dem Grund. Für die Guardia Civil musste diese Tragödie nicht zwingend passieren weil die verstorbenen Immigranten nicht Schwimmen konnte, denn nach einer solchen Reise wie sie sie gemacht haben, waren sie starr, müde, mit Kleidung belastet und sind dann wie Steine ins Wasser gefallen, ohne eine Möglichkeit sich selbst zu helfen.

queru

satinfreund51
08.09.2007, 15:56
Hab heute um 11:30 (deutsche zeit) bei phoenix einen hervorragenden bericht über die lebensgrundlagen, beweggründe und schicksale der afrikaner gesehn. hab an phoenix geschrieben, es war aber wohl die letzte wiederholung.
hier hilft nur die hilfe zur selbsthilfe, schulen und lehrer, unis, die wirtschaft hochbringen, in deutschland gabs nach dem 2. weltkrieg einen marshallplan von den amis zum wiederaufbau. etwas vergleichbares wäre eine sinnvolle aufgabe für die eu und uno.
lg jue

satinfreund51
08.09.2007, 15:58
der titel war: 'mein ausland: Wartesaal zum Paradies'

joschy
10.09.2007, 08:22
Acht Immigranten konnten vor der Küste von Puerto Rico geborgen werden. Die Immigranten sind ca. 5 Meilen vor der Küste von einem Patrouillenschiff der Guardia Civil entdeckt worden. Das Boot mit den Flüchtlingen wurde von der Guardia Civil in den Hafen von Arguineguin gebracht

satinfreund51
11.09.2007, 12:44
nochmal zu der phoenix-sendung, antwort von zdf:
________________________________________
Sehr geehrter Herr Palow,
vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihrem Lob an unsere "mein ausland" - Reportage "Wartesaal zum Paradies".
Leider ist momentan kein weiterer Sendetermin dieser Sendung in unserem Programm eingeplant. Über einen eventuellen Wiederholungstermin informieren wir natürlich frühzeitig auf www.phoenix.de.
Mit freundlichen Grüßen
Cord Harms
PHOENIX - Zuschauerredaktion
________________________________________

lg
jue

queru
17.09.2007, 14:17
Ein Boot mit einer noch unbekannten Zahl von Flüchtlingen hat heute morgen gegen 5:35 Uhr den Strand von San Agustín erreicht.
5 Personen konnten festgenommen werden.

queru

queru
18.09.2007, 10:52
Die Seerettung hat gestern Nachmittag ein Boot mit 59 Immigranten 160 km vor Maspalomas entdeckt.
Um 3 Uhr morgens kam das Schiff "Conde de Godomar“ an der Stelle an und nahm 57 Immigranten auf. Sie werden heute gegen 17 Uhr im Hafen von Arguineguin erwartet.
2 von ihnen wurden, wegen ihres schlechten Gesundheitszustands, mit einem Helikopter ins Hospital Doctor Negrín gebracht.

queru

joschy
19.09.2007, 07:30
Die EU-Agentur Frontex hat währenddessen eine Fortsetzung der Einsätze vor den Kanaren bestätigt.
Die Einsätze werden bis auf weiteres fortgeführt, ein dementsprechender Beschluss wurde Anfang der Woche von den EU-Innen- und Justizministerin getroffen, bestätigte ein Sprecher der Frontex. Durch den massiven Einsatz von Polizei und Militäreinheiten aus verschiedenen europäischen Ländern vor den Küsten Afrikas ist die Zahl der Flüchtlinge im Vergleich zu vergangenen Jahren um fast 75 % zurückgegangen.

joschy
20.09.2007, 07:55
In Las Palmas sind gestern 4 vermutliche Schlepper festgenommen worden. Die 4 Männer aus dem Senegal werden beschuldigt, illegale Immigranten aus Afrika auf die Kanaren gebracht zu haben.
Sie sind vor 10 Tagen mit einem Flüchtlingsschiff in Arguineguin angekommen.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, weil einer der Männer bereits Anfang August auf einer "patera" vor Teneriffa aufgegriffen wurde.
Der Mann wurde 2 Wochen später in sein Heimatland abgeschoben, letzte Woche ist er wieder auf den Kanaren angekommen. Nach mehreren Befragungen haben andere Flüchtlinge ausgesagt, dass es sich bei den 4 Männern um die "Schlepper" handelt, die die Überfahrt von der Westsahara aus organisiert haben.

joschy
20.09.2007, 07:57
Währenddessen rechnet die Frontex mit einer neuerlichen Flüchtlingswelle auf die Kanarischen Inseln innerhalb der nächsten Wochen. Lt. Angaben des zuständigen Einsatzleiters der Frontex, Gil Arias, warten an den afrikanischen Küsten unter anderem Tausende Menschen aus Asien, um über die Kanaren nach Europa zu gelangen.
Die Menschen stammen aus den Krisengebieten in Vorderasien.
Die Frontex versucht derzeit Vereinbarungen mit den jeweiligen afrikanischen Staaten zu erzielen, in denen sich die Flüchtlinge derzeit aufhalten, um eine neue Flüchtlingswelle in Richtung Europa zu verhindern

Ex-User
20.09.2007, 08:28
Der Mann wurde 2 Wochen später in sein Heimatland
abgeschoben, letzte Woche ist er wieder auf den Kanaren angekommen.
So bekommen die Schlepper auch noch den Rückflug gratis.

queru
24.09.2007, 09:12
9 der 10 vor 2 Wochen vor Gran Canaria verstorbenen Marrokaner werden am Mittwoch nach Marroko überführt wo sie am Donnerstag erwartet werden.
Der 10. Leichnahm ist ein Tunesier, vermutlich der erste, der aus diesem Land der versuchte die Kanaren zu erreichen.
Die Stiftung "Hassan II" für marrokanische Bürger die im Ausland leben übernimmt die 16.200 Euro Kosten für diese Aktion.

queru

queru
25.09.2007, 09:34
In Las Palmas ist gestern der Bootsführer jener "patera" ins Gefängnis eingeliefert worden, die am 7. September vor der Küste von Agüimes gekentert ist. Die Polizei wirft ihm vor, den Flüchtlingen kurz vor der Küste gesagt zu haben, sie sollten ins Wasser springen, obwohl er wusste, dass einige von nicht schwimmen konnten. 10 Immigranten kamen dabei ums Leben, nur 7 Flüchtlinge konnten aus dem Wasser geborgen werden, darunter auch der Angeklagte.
Aus diesen Gründen wirft die Polizei vor an dem Tod der 10 Opfer verantwortlich zu sein und die illegale Immigration unterstützt zu haben. Der Richter ordnete seine Einlieferung ins Gefängnis an.

queru

news
26.09.2007, 08:58
Die marokkanische Polizei hat eine "patera" mit 39 Menschen an Bord vor der Küste des Landes aufgegriffen. Das Schiff war lt. Angaben der marokkanischen Behörden in Richtung Kanaren unterwegs, durch einen Motorschaden ist das Schiff liegen geblieben und musste Hilfe rufen.

queru
26.09.2007, 09:08
5 Meilen südlich G.C., hat die Guardia Civil heute um Mitternacht ein Boot mit 5 Immigranten aufgebracht und in den Hafen von Arguiniguin geleitet.

queru

Ola
26.09.2007, 09:23
Ist vielleicht ne blöde Frage (blöde Fragen gibt es ja nicht- nur blöde Antworten) aber trotzdem frage ich mich, was passiert denn mit den Menschen, wenn die bei euch ankommen bzw. aufgegriffen werden? Wo bringt man die alle unter? Schickt man sie zurück - kann ich mir auch nicht vorstellen.
Also lasst mich nicht dumm in den schönen Tag starten :sad:

LG Viola

queru
26.09.2007, 09:34
Iwas passiert denn mit den Menschen, wenn die bei euch ankommen bzw. aufgegriffen werden?
Nachdem sie medizinisch versorgt sind, kommen sie zuerst in Auffanglager (Bitte entschuldigt das Wort Lager, mir fällt aber kein anderes ein). Nachdem irgendwann geklärt ist, welche Nationalität sie haben, werden die Volljährigen mit dem Flugzeug in ihr Land zurückgebracht. Die Minderjährigen dürfen, wenn ich nicht irre, nicht abgeschoben werden. Die werden im Normalfall auf mehrere spanische Gebierte aufgeteilt.

Ola
26.09.2007, 10:01
x37

Gomera
26.09.2007, 14:04
Manchmal werden sie, wenn sie "Glück haben", auch auf das Festland, meistens im Süden geflogen. Können sie eine Adresse nachweisen, die bekommen sie von Vereinigungen, werden sie mit 30 Euro an einem Busbahnhof abgesetzt. Sie dürfen dann bleiben, aber nicht arbeiten. Wie das funktionieren soll, ist eine andere Frage. Meistens kommen sie dann in den Invernaderos, Fincas, allgemein Landwirtschaft, unter. Oder sie versammeln sich früh morgens an bekannten Stellen und warten auf Leute, die Tagesarbeiter suchen. Rein ins Auto und los.....Sie müssen sehr aufpassen, nicht aufzufallen, keine Prügeleien, Diskusionen, Drogen etc. sollten sie auffällig werden, verlieren sie den"Geduldetstatus".
Die meisten weden jedoch sofort wieder zurück in ihre Heimatländer zurückgeflogen. Die Guardia Civil und Rote Kreuz hat Leute arbeiten, die im Gesprách versuchen heraus zu finden aus welchem Land sie kommen. Ein Job, der sehr gefragt ist, weil diese Übersetzer die Chance haben legale Papiere zu bekommen.
In den Ausgangsländern geht es dann wieder von vorne los, Geld zusammen suchen, nochmal ins cayuco und nochmal sein Glück suchen. Es gibt sogar Menschenhändlerorganisationen mit Geldzurückgarantie und preiswerteren 2. Versuch , sollten sie zurück kommen. Im Internet kursieren Seiten, indem so eine Reise wie im Reisebüro ins "Schlaraffenland" angeboten werden, da steht u.a. dass der Prásident von Spanien die Flugreise aufs Festland höchstpersönlich bezahlt. Man darf nicht vergessen, dass so eine "Reise" um die 1000 Euro ( hat ein Freund von uns aus dem Senegal bezahlt, der inm November letzten Jahres in San Sebastian de La Gomera im cayuco ankam) pro Kopf kostet. Das ist eine Menge Geld in einem Land wie Senegal. Diese, meist jungen Männer, sind die Hoffnung ganzer Familien .

queru
27.09.2007, 11:33
Gesternabend gegen 23 Uhr wurde am Playa del Cabrón (Agüimes) eine verlassene patera entdeckt.
Man vermutet, dass sie vor 2 Tagen dort angekommen ist. Es ist ein eher kleines Boot, man schätzt, dass 5 – 15 Leute darin Platz gehabt hätten. Man hat eine Suchaktion nach ihnen gestartet.

queru

Gomera
29.09.2007, 10:18
17.000 Millonen Dollar überweisen afrikanische Immigranten in ihre Heimatländer
Rabat/ Der Bericht der Banco African präsentiert keine Details, aber man denkt, dass afrikanische Immigranten aus Spanien bis zu 500 Millionen Euro, 300 Millionen von marokanischen Immigranten jährlich in ihre Heimatländer überweisen.
Die Geldüberweisungen der afrikanischen Immigranten sind vital für die Wirtschaft dutzender afrikanischer Länder.

Der letzte Bericht der Banco Africa sagt aus, dass von den Immigranten auf dem europäischen Kontinent und der USA jährlich bis zu 17.000 Millionen Dollar ( fast 13.000 Millionen Euro) an die Familien in Afrika geschickt werden. Diese Summe wird sich aufgrund der höheren Immigration noch erhöhen.

joschy
01.10.2007, 08:24
Insgesamt 220 illegale Immigranten sind am Wochenende auf den Kanaren angekommen. 3 von 8 Flüchtlingsschiffen haben Gran Canaria erreicht.
Die Küstenwache hat ein Schiff vor Maspalomas aufgegriffen, ein weiteres wurde vor der Küste von Agüimes entdeckt. In der Nacht zum Sonntag erreichte ein Holzboot mit 8 Immigranten einen Strand bei Castillo de Romeral

queru
01.10.2007, 18:38
Eine Gruppe von Immigranten hat Klage vor der Audiencia Nacional in Las Palmas gegen die kanarische Küstenwache und die Kapitäne und Mannschaften der Schleppschiffe Luz de Mar und Conde de Gondomar eingereicht.
Die Immigranten werfen ihnen vor, am 19 Juli bei der Rettung eines cayucos sich "sehr schnell" angenähert zu haben und eine Wende gemacht zu haben. Dies führte zu einem Wellengang der das Flüchtlingsboot aus dem Gleichgewcicht brachte. Kurz danach, bei der Annährung stiessen sie gegen das Flüchtlingsboot, welches danach in zwei Teile zerbracht.
Somit sind sie für den Tod von 88 Flüchtlingen verantwortlich. Die Küstenwache hat am 19. Juli mehrere Meilen vor der kanarischen Küste 2 Flüchtlingsschiffe aufgegriffen, eines der "cayucos" kentert, die fast 100 Insassen stürzten ins Meer.

Die Kuestenwache weist die Vorwuerfe zurück. Lt. offizieller Aussage waren die Immigranten nervös geworden, als sie das Schiff der Küstenwache gesehen haben, einige von ihnen sind vor Angst ins Meer gesprungen, der Aufruhr hat das Boot schließlich zum Kentern gebracht. Ob es zu einer Anklage kommt, wird die Staatsanwaltschaft in den kommenden Tagen entscheiden

Das Gericht Nr. 4 der Audiencia Nacional hat die Klage abgewiesen.

joschy
03.10.2007, 08:37
3 Flüchtlingsboote sind gestern auf den Kanaren angekommen, 2 davon auf Gran Canaria, eines auf Lanzarote. Die erste "patera" erreichte Gran Canaria gegen 7 Uhr morgens, das Schiff wurde kurz vor Maspalomas aufgegriffen und in den Hafen von Arguineguin gebracht.
Kurz darauf ist ein weiteres Boot in der Bucht von Gando entdeckt worden.
Am späten Nachmittag hat die Küstenwache ein Flüchtlingsschiff vor Lanzarote aufgegriffen. 55 Immigranten befanden sich an Bord der "pateras", darunter 20 Minderjährige.

joschy
04.10.2007, 08:51
Die Küstenwache hat am Mittwochmorgen ein Flüchtlingsschiff mit 21 illegalen afrikanischen Immigranten vor Maspalomas aufgegriffen.
Unter den Immigranten befanden sich 6 Minderjährige, das Schiff ist in den Hafen von Arguineguin gebracht worden.

news
04.10.2007, 08:54
Die marokkanischen Behörden haben ein Flüchtlingsboot mit 18 Afrikanern an Bord vor der Küste Marokkos gefasst. Das Schiff war daran in Richtung Kanaren abzulegen, die Gendarmerie konnte das aber verhindern.

queru
04.10.2007, 12:03
Der Arbeits- und Sozialminister, Jesús Caldera, sagte heute, dass die Regierung 300 minderjährige Immigranten von den Kanaren auf das spanische Festland bringen wird, wenn die kanarische Regierung Madrid und La Rioja von ihrer Solidarität und Zuständigkeit überzeugen kann.
Der Minister antwortete auf eine dringende Anfrage der Abgeordneten Ana Oramas von Coalición Canaria, dass die spanische Regierung bis jetzt 12 Millionen Euro ausgegeben hat um 497 Minderjährige auf das Festland zu bringen und sie dort zu unterhalten.
Der Minister sagte: Wenn alle autonomen Regionen sich einbringen und minderjährige Immigranten akzeptieren, er sich “unverzüglich“ gemeinsam mit der kanarischen Regierung an den Obersten Rat für Immigrationspolitik wenden würde um 300 weitere Minderjährige zu verlagern.
Der Minister bat die Abgeordnete ihm dabei zu helfen, dass alle Autonomien einer Verlegung zustimmen. Dabei soll sie ausnutzen, dass genau jene Autonomien die keine Immigranten aufnehmen von der PP regiert werden und die PP ist Regierungspartner ihrer Partei.

Oramas erklärte, dass sich aktuell 750 minderjährige Immigranten in den kanarischen Aufnahmelagern befinden obwohl das Fassungsvermögen bei 300 liegt und dass die Kanaren in den letzten Jahren 4000 Minderjährige aufgenommen und betreut haben. Die Abgeordnete bat Caldera darum, dass der Staat die Betreuung dieser Kinder übernimmt, denn dieses Problem ist nicht mehr konjunkturbedingt sondern strukturell.
Caldera antwortete ihr, dass die Betreuung der Minderjährigen Verantwortung der autonomen Regionen sind und erinnerte Oramas daran, dass die Zentralregierung sich darum kümmert –vor Ort- die Immigration zu verhindern. Man wird zum Beispiel 2 Berufsschulen in Marokko erstellen. Außerdem bot er die Finanzierung und Verwaltung einer neuen Anlage für die Minderjährigen auf den Kanaren an, wenn die Kanaren die Kosten für Grund und Boden übernimmt.

queru

queru
18.10.2007, 23:46
Am Strand von Triana wurde heute morgen ein leeres Flüchtlingsboot entdeckt. Die Insassen waren bereits geflüchtet. Bei der anschliessenden Suchaktion wurden 7 Immigranten entdeckt. Man geht davon aus, dass in dem Boot mehr Insassen Platz fanden.

queru

joschy
23.10.2007, 08:53
Bei Castillo de Romeral im Süden Gran Canarias ist gestern eine "patera" mit 12 illegalen afrikanischen Immigranten angekommen. Das Schiff ist von Anwohnern entdeckt worden, die Polizei konnte die Immigranten im Laufe des Tages festnehmen. An Bord befanden sich 12 Männer aus Marokko.

joschy
24.10.2007, 07:47
Vor Maspalomas sind gestern 72 illegale afrikanische Immigranten aufgegriffen worden. Das Flüchtlingsschiff ist von der Küstenwache ca. 90 Meilen vor Maspalomas entdeckt worden. Die Flüchtlinge wurden in den Hafen von Arguineguin gebracht.

queru
02.11.2007, 00:18
Gestern nachmittag wurde ein Flüchtlingsboot mit 80 Immigranten 25 Meilen südlich Gran Canarias entdeckt und danach von der Seerettung in den Hafen von Arguiniguin geschleppt wo sie gegen 20 Uhr ankamen.

queru

queru
07.11.2007, 18:44
Ein Flüchtlingsboot mit 65 männlichen Immigranten wurde 2 km vor Pasito Blanco entdeckt und wegen des schlechten Seegangs entschied man, das Boot direkt in den Sporthafen Pasito Blanco zu bringen statt in den Hafen von Arguiniguin.

queru

joschy
09.11.2007, 07:35
Im Hafen von Las Palmas sind gestern 4 afrikanische Flüchtlinge an Bord eines Frachtschiffes entdeckt worden. Die 4 Männer hatten sich im Frachtraum des Öltankers versteckt und sind so von Lagos aus nach Las Palmas gelangt. Erst im Hafen von Las Palmas hat die Besatzung des Schiffes die blinden Passagiere entdeckt.

joschy
10.11.2007, 08:14
82 illegale afrikanische Immigranten sind gestern vor der Küste Gran Canarias aufgegriffen worden. Das Schiff ist von einem Fischerboot kurz vor Amadores entdeckt worden, die Guardia Civil hat die Immigranten in den Hafen von Arguineguin gebracht. Unter den Flüchtlingen befinden sich zahlreiche Minderjährige.

queru
10.11.2007, 11:21
Vor wenigen Minuten wurden 140 Meilen südlich von GC ein Boot mit ca. 100 Flüchtlingen entdeckt. Es wird voraussichtlich heute gegen 19 Uhr im Hafen von Arguiniguin ankommen.

queru

queru
10.11.2007, 12:03
Heute morgen gegen 4 Uhr wurde 8 Meilen vor Mogan ein Flüchtingsboot mit 20 Immigranten durch das Radarsystem SIVE entdeckt.
Ein Patrouillienschiff der Marine versuchte sich mehrere Male ihnen anzunähern aber das Boot versuchte ihnen auszuweichen.
Letztendlich gelang es dem Patroullienschiff der Guardia Civil "Baltico" sie 3 Meilen vor der Küste stoppen konnte.
Danach brachte sie die 20 Männer in den Hafen nach Arguiniguin.
Die Männer sagten, dass sie 3 Tage zuvor in der Gegend Dakhla (Marokko) gestartet sind.

queru

joschy
13.11.2007, 07:22
Wie jetzt bekannt wurde, sind am vergangenen Samstag vor der Küste Gambias mindestens 20 Flüchtlinge tödlich verunglückt. Das Schiff ist mit ca. 50 Flüchtlingen an Bord von Gambia aus aufgebrochen, das Ziel: die Kanarischen Inseln. Lt. Angaben von Überlebenden ist das "cayuco" in einen Sturm geraten, nur 18 Menschen konnten bisher lebend aus dem Meer geborgen werden.

joschy
13.11.2007, 07:23
Vor den Kanaren sind innerhalb der letzten 24 Stunden 56 illegale afrikanische Immigranten aufgegriffen worden. 2 "pateras" haben die Inseln erreicht, ein Schiff ist von der Küstenwache kurz vor Arrecife übernommen worden, eine zweite "patera" erreichte in den frühen Morgenstunden einen Strand bei Arinaga. Die Insassen des Holzbootes konnten zuerst flüchten, sind aber im Laufe des Tages von der Polizei aufgegriffen worden.

joschy
14.11.2007, 09:25
Auf der La Isleta in Las Palmas wird am Wochenende das ehemalige Militärgefängnis wieder eröffnet, es soll als Auffanglange für illegale Immigranten dienen, die Kanaren erwarten in den kommenden Wochen eine neuerliche "Flüchtlingswelle". Allein während der vergangenen Woche sind auf den Inseln mehr als 1.000 Flüchtlinge angekommen, das alte Militärgefängnis auf der La Isleta soll die großen Zentren in Fuerteventura und auf Teneriffa entlasten

queru
14.11.2007, 15:23
Ein cayuco mit 87 Immigranten an Bord, unter ihnen 24 Minderjährige, wurde von Fischern gestern abend entdeckt, als sich das Boot in der Nähe des Playa de las Burras befand.
Ein Schiff der Guardia Civil lief aus und begleitete das Flüchtlingsboot bis in den Hafen von Arguiniguin wo sie gegen 00:00 Uhr ankamen.

queru

queru
16.11.2007, 11:57
Da viele Immigranten trotz offensichtlicher Volljährigkeit darauf bestehen, dass sie minderjährig wären, wird eine Röntgenaufnahme der Hand (meistens die linke) gemacht und mit einem, als internationaler Standart der Entwicklung des menschlichen Skeletts benutzten, Atlas verglichen.
Obwohl die Polizei nur interessiert ob volljährig oder nicht, kann der Radiologe das exakte Alter eines Menschen bestimmen, außer die Person ist krank oder sie hatte einen schnelleren oder verzögerten Knochenwuchs.
Bei Männern unter 19 Jahren und Frauen unter 17 Jahren kann das Resultat um 6 Monate mehr oder weniger abweichen.

queru

joschy
17.11.2007, 08:50
In Castillo de Romeral ist gestern wieder ein Schiff mit illegalen afrikanischen Immigranten angekommen. Fischer haben das Boot nur wenige Meilen vor der Küste entdeckt, an Bord befanden sich 87 Flüchtlinge, darunter 14 Minderjährige

queru
18.11.2007, 12:51
19 Immigranten kamen gestern abend nach 22 Uhr im Hafen von Arguinguin an nachdem sie gestern Nachmittag durch das Seerettungsschiff “Salvamar“ an Bord genommen wurden, als sie in einer patera in Richtung Gran Canaria unterwegs waren.

queru

queru
19.11.2007, 10:17
Beamte der Policía Nacional und der Policía Local von San Bartolomé de Tirajana nahmen heute morgen gegen 2 Uhr 15 Immigranten (darunter 4 Minderjährige) fest die mit eigenen Mitteln in einer patera am Strand von Ojos de Garza angekommen sind.

queru

queru
20.11.2007, 15:36
Heute morgen gegen 10:30 kam eine patera in der gegend El Perchel, zwischen Mogan und La Aldea de San Nicolas an. Das Gelände ist schwer zugänglich, es bedarf eines mehrere Kilometer langen Fussmarsches um dorthin zu kommen. Die genaue Zahl der Personen die ankamen ist noch nicht bekannt.
Im ersten Moment traf die Polizei nur 17 Personen an, der Rest hat sich unmittelbar nach Ankunft von der Stelle entfernt.
Mindestens 3 Patroullien der Guardia Civil sind noch auf der Suche nach weitere Personen. Die 17 wurden nach Arguiniguin gebracht.

queru

queru
22.11.2007, 10:02
Die Seerettung ist dabei 65 Immigranten die in einer patera unterwegs waren und gestern von einem Flugzeug der SAR, 120 Meilen von GC entfernt, entdeckt wurden nach Gran Canaria zu bringen. Zu dieser Zeit gab es zwischen 1 und 2 Meter hohe Wellen. Da dieses Flugzeug zum Nachtanken zur Basis zurück musste, kam ein anderes um das cayuco zu beobachten bis das Rettungsschiff “Conde de Gondomar“ an der Stelle ankam. Gegen 22 Uhr wurden die Immigranten an Bord genommen und sind seither auf dem Weg in den Hafen von Arquiniguin wo sie heute gegen 15 Uhr ankommen werden.

queru

queru
23.11.2007, 16:41
Heute morgen wurde eine leere patera am Strand von La Laja gefunden. Um das Boot herum gab es keine Anzeichen auf Personen die eventuell mit dem Boot angekommen sind. Die Polizei untersucht den Fall.

queru

news
28.11.2007, 09:05
52 illegale afrikanische Immigranten sind gestern vor der Küste von Maspalomas aufgegriffen worden. Das Flüchtlingsschiff ist von der Rot-Kreuz-Stelle Maspalomas entdeckt worden, die Küstenwache hat das Schiff in den Hafen von Arguineguin gebracht.

news
30.11.2007, 08:29
Paulino Rivero, der Vorsitzende der kanarischen Regierung, hat gestern in Madrid wieder mit einer seiner umstrittenen Aussagen zur Immigrationspolitik auf den Kanaren für Aufregung gesorgt. In einer Pressekonferenz hat sich der Regierungspräsident wieder einmal für eine Immigrationsbeschränkung auf den Inseln ausgesprochen, Rivero erklärte: eine Insel ist wie ein Schiff, und wenn zu viele Passagiere auf diesem Schiff sind, geht es zwangsläufig unter". Vor allem das Gesundheitssystem der Kanaren sei durch die Immigration der letzten Jahre schwer negativ beeinflusst worden, die langen Wartezeiten in den Krankenhäusern führt Rivero direkt auf die hohe Zahl der Zuwanderer zurück Rivero betonte weiters, dass er das Problem nicht in den Flüchtlingswellen aus Afrika sehe, das sei eine menschliche Tragödie, die Immigranten auf den Kanaren kommen hauptsächlich mit dem Flugzeug, so Paulino Rivero.

queru
01.12.2007, 13:18
Das gerichtsmedizinische Institut Las Palmas lagert seit 3 Jahren die ADN jener unbekannten Immigranten, die auf dem Weg zu den Kanaren ihr Leben verloren haben für den Fall, dass ein Familienangehöriger Gewissheit haben will, ob ihr Angehöriger darunter ist.
Damit können Exhumierungen vermieden werden. Obwohl auch Fotos der Leichen gemacht werden, ist eine Identifizierung manchmal nicht zweifelsfrei möglich.

queru

queru
03.12.2007, 21:22
Insgesamt 22 Immigranten, unter ihnen 12 Minderjährige, kamen gestern gegen 21 Uhr im Hafen von Arguiniguin an. Sie selbst hatten den Notruf 112 angerufen, nachdem sie die Lichter an der Küste gesehen hatten.

queru

news
05.12.2007, 08:44
Die spanische Regierung verhandelt derzeit mit Senegal über eine Auslieferung von minderjährigen Immigranten. Bisher können nicht volljährige Flüchtlinge nicht wieder in ihre Heimat zurückgeführt werden, die spanische Regierung kämpft seit Jahren um eine Ausnahmeregelung in der Flüchtlingskonvention. Eine freiwillige Vereinbarung mit Senegal könnte da jetzt eine Lösung sein, Senegal würde im Gegenzug großzügige Wirtschaftsinvestitionen von Spanien erhalten.

joschy
10.12.2007, 09:04
In Arguineguin ist am Samstag ein Flüchtlingsschiff mit 8 Immigranten an Bord angekommen. Die "patera" wurde von der Küstenwache vor Maspalomas aufgegriffen und nach Arguineguin gebracht.

queru
10.12.2007, 21:51
Der Vertreter der Zentralregierung auf den Kanaren erklärte, dass "praktisch die Hälfte" der 11.000 irregulären Immigranten die dieses Jahr auf den Kanaren ankamen in ihr Herkunftsland zurückgebracht wurden. Jene die nicht identifiziert werden konnten wurden an Ausländerzentren auf dem Festland weitergeführt. Er sagte, dass keiner der Immiganten die auf den Kanaren ankommt "auf diesem Boden verbleibt, ausser die Minderjährigen, wegen bestehender Gesetze".

queru

queru
13.12.2007, 11:17
Ein 15 Meter langes cayuco kam heute Morgen gegen 4:30 Uhr aus eigener Kraft am Strand von Puerto Rico an. Es waren 52 Personen, darunter 5 Minderjährige, an Bord.

queru