Der Südosten fordert ein Krankenhaus

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Vielleicht doch ein Krankenhaus für den Inselsüden: Die 3 Gemeinden des Südostens der Insel, Santa Lucia de Tirajana, Agüimes und Ingenio, haben angekündigt, nach Möglichkeiten für den Bau eines Krankenhauses -auch ohne Genehmigung der Regierung- zu suchen.
Bereits vor 14 Jahren haben die 3 Gemeinden das erste Mal eine eigene Klinik für den Süden und Südosten der Insel gefordert. Vor Jahren wurde ein 350.000 m2 großes Grundstück am Rande des Industriegebiets von Arinaga für den Bau eines Krankenhauses zur Verfügung gestellt und dementsprechend umgewidmet. Und seitdem ist nichts mehr passiert. Silverio Matos, einer der 3 Gemeindevorsteher, kritisiert, das seitdem das Krankenhaus Doctor Negrin in Las Palmas gebaut wurde, das Hospital Insular und das Maternol wurden ausgebaut, aber im Inselsüden gab es keine einzige Erneuerung, und das obwohl sich die Bevölkerungszahl vervielfacht hat. Die 3 Gemeinden wollen jetzt mittels privaten Investoren nach Möglichkeiten zum Bau eines öffentlichen Krankenhauses suchen.

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Ein eigenes Krankenhaus für die Ostküste Gran Canarias, das forderten gestern zum wiederholten Mal die 3 Bürgermeister von Santa Lucia de Tirajana, Agüimes und Ingenio. Die 3 Gemeinden an der Ostküste Gran Canarias haben zusammen weit über 100.000 Einwohner, die medizinische Versorgung ist schlecht. Das Centro de Salud in Vecindario, das Fachärzte für den gesamten Inselsüden stellt, ist komplett überlastet, die nächste Klinik für Notfälle befindet sich in Las Palmas. In einer Presseaussendung fordern die 3 Bürgermeister vom Gesundheitsministerium einen konkreten Vorschlag zur Lösung dieser Situation, falls von dort weiterhin keine Reaktion kommt, drohen die Gemeindevorsteher mit Protestaktionen.