Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Telde: Junge ersticht seinen Vater
Ein Junge tötete letzte Nacht seinen Vater mit einem Messer in Telde und flüchtete danach.
Die Mutter des Jungen, die getrennt lebt von ihrem Ehemann, hat die Leiche gefunden, nachdem sie ihn telefonisch nicht erreichen konnte.
Aus Polizeikreisen verlautete, dass der Angreifer schizophren und sehr aggresiv sei. Er lebte zusammen mit seinem Vater in der Gegend Lomo Bristol.
© queru
Schlimm ist die heutige Zeit.
Die Mörder werden immer jünger.
Es kommt der Tag an dem wir genau wie in Amerika uns mit Waffen schützen müssen.
LG Rosi
Da geb ich dir uneingeschränkt recht. Können wir nur hoffen, dass der gesetzgeber uns noch rechtzeitig den waffenbesitz erlaubt, bevor es für uns zu spät ist.
stefanie
05.12.2006, 18:04
schlimme sache ja klar...ur ob waffenbesitz die rechte lösung ist?ich weiß nicht so recht..wie oft hat man schon gehört das kinder sich oder andere ausversehen.....erschoßen...haben....hm...ich denke eine höhere strafe müsste her....lebenslang auch für jugendliche ohne aussicht auf bewehrung......
Gestern abend stellte sich der 26-jährige vermeintliche Täter der Polizei, nachdem diese am Donnerstag sein Foto publik gemacht hatte und alle Bürger um Mithilfe gebeten hatte. Das Foto war auch in allen Zeitungen zu sehen.
© queru
Na einen 26 jährigen bezeichne ich nicht mehr als Kind.
Nun stellt er sich um evtl. auch noch Strafmilderung zu erhalten.
Hoffe nur auf eine gerechte Strafe für diesen Mörder.
LG Rosi
Ab Montag wird in einem Geschworenenprozess in Telde über den mutmasslichen Täter gerichtet. Der Staatsanwalt fordert 20 Jahre Haft wegen Mordes und 1 weiteres Jahr wegen gewaltsamen Raubes sowie 120.000 Euro Entschädigung für die Erben des Opfers.
Weitere Details die ich noch nicht schrieb:
- Er stach 61 Mal auf den Vater ein
- 2 der 15 Verletzungen am Hals des Opfers trafen die Halsschlagader.
- Er versteckte sein Opfer unter dem Bett und reinigte das ganze Haus
- Vor seiner Flucht entwendete er dem Opfer 150 Euro und seine Kreditkarte.
Die Verteidigung beantragte Freispruch oder ersatzweise 7,5 Jahre Haft.
alleine schon der Gedanke Freispruch bei so einer Tag :evil: :twisted: :?:
Petrakaroline
14.10.2008, 12:59
Er stach 61 Mal auf den Vater ein
Da war aber einer zornig.
sehe gerade bei mir einen Fehler sollte "Tat" heißen.
Die Mutter des Täters sagte aus, dass er seinen Vater hasste, da dieser ihn seit der Kindheit misshandelte.
Die Gerichtsmedizin stellte fest, dass der Täter keine psychische Störung hat jedoch am "boderline"-Syndrom leidet, was dazu führt, dass er eine grössere Aggresivität besitzt. Trotzdem versichern sie, dass zum Tatzeitpunkt alle seine mantalen Fähigkeiten in perfektem Zustand waren und er wusste, was er tat.
Die Geschworenen haben den Angeklagten für schuldig gesprochen. Sie sahen es als nicht erwiesen an, dass der Täter Alkohol getrunken hatte oder dass seine kognitiven Fähigkeiten eingeschränkt waren.
Der Täter wurde zu 15 Jahren Haft verurteilt.
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