Zeitarbeiter wollen v. Rathaus Maspalomas angestellt werden

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140 Arbeiter, die indirekt für die Gemeinde Maspalomas arbeiten, fordern jetzt auf dem Gerichtsweg ihre offizielle Anstellung und damit den Beamtenstatus. 140 Personen arbeiten derzeit über Umwege im Auftrag der Firma Perfaler für die Gemeinde. Die Arbeiter werden z.B. als Strandreiniger oder Parkwächter eingesetzt.
Viele von ihnen waren früher bereits Gemeindebedienstete und sind dann von Perfaler übernommen worden. 8 der Betroffenen haben bisher geklagt und eine Einstellung bei der Gemeinde Maspalomas erwirkt, die anderen 132 wollen diesem Beispiel jetzt folgen.

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Die Gemeinde Maspalomas hat gleich 250 Anträge auf Einstellung erhalten, und zwar von den Mitarbeitern der Firma Perfaler. Perfaler, eigentlich ein Zeitarbeitsunternehmen, das im Auftrag der Gemeinde verschiedene Verwaltungsarbeiten ausführt, u.a. die Überwachung der Kurzparkzonen, Reinigungsarbeiten, die Verwaltung des Parkplatzes am Strand von Playa del Ingles, und die der Wassersporteinrichtungen. Da viele Mitarbeiter diese Tätigkeit seit Jahren ausführen, verlangen sie jetzt eine Festanstellung direkt bei der Gemeinde. 250 dementsprechende Anträge sind gestern von den Anwälten der Gewerkschaft vorgelegt worden, die Gemeinde Maspalomas will sich dadurch aber nicht einschüchtern lassen. Es ist das Problem der Firma Perfaler, wenn diese für die Arbeiten ein und dieselbe Person über einen längeren Zeitraum für die gleiche Arbeit beschäftigt und nicht das der Gemeinde, erklärte die Bürgermeisterin Mari Pino Torres in einer ersten Stellungnahme.

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Personalvertreter der Firma Perfaler haben Gespräche mit dem Gemeindeamt Maspalomas aufgenommen und die Personalsituation zu klären. Mitarbeiter der Firma Perfaler haben die Gemeinde Maspalomas auf Einstellung geklagt, da sie seit Jahren die gleiche Arbeit direkt für die Gemeinde verrichten. Die Gemeinde will sich darauf nicht einlassen. Jetzt versuchen Vertreter beider Seiten eine Einigung über die zukünftige Arbeitssituation der Perfaler-Mitarbeiter zu finden.

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Die Mitarbeiter der Firma Perfaler setzen das Bürgermeisteramt in Maspalomas unter Druck. Am vergangenen Freitag ist ein Schreiben von mehreren Dutzend Mitarbeitern an die Bürgermeisterin übergeben worden, darin verlangen die Mitarbeiter eine klare Stellungnahme zu ihren Forderungen noch vor dem Monatsende. Sollte das Bürgermeisteramt nicht auf die Forderungen der Perfaler-Bediensteten eingehen, drohen diese mit einer Klage. Die Leiharbeiter wollen damit erreichen, dass sie direkt bei der Gemeinde Maspalomas angestellt werden.

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Die Arbeiter werden vor den Türen der Städtischen Büros des Rathauses Maspalomas demonstrieren: Am 21., 25. und 27.2. von 9-11 Uhr und am 29.2. den ganzen Tag.

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Eine Abfuhr erteilte die Bürgermeisterin von San Bartolome de Tirajana, Mari Pino Torres, gestern den Mitarbeitern der Firma Perfaler. Torres ist gestern zu einem geplanten Gespräch mit Personalvertretern und Gewerkschaftern nicht erschienen, sie hat auch alle weiteren Gespräche abgesagt. Die Gewerkschaft befürchtet jetzt, der Streit könnte eskalieren, die Mitarbeiter von Perfaler drohen mit Streiks.

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Die Mitarbeiter der Zeitarbeitsfirma Perfaler und die Gemeinde Maspalomas verhandeln, allerdings ohne die Nueva Canarias und damit ohne die Bürgermeisterin Mari Pino Torres. Die PSOE-Fraktion und die Mitglieder der Oppositionsparteien wollen sich die Forderungen der Perfaler-Mitarbeiter anhören und eine Lösung suchen, Gespräche sind angekündigt worden. Die Bürgermeisterin weigert sich weiterhin, an den Verhandlungen teilzunehmen.
Der Hintergrund des Streits zwischen Perfaler-Mitarbeitern und der Gemeinde ist der folgende: die Gemeinde Maspalomas beauftragt seit einigen Jahren die Firma Perfaler mit Gemeindearbeiten, darunter die Aufsicht der Parkzonen, Reinigungsarbeiten, und viele andere Dienste, die früher von Beamten ausgeführt wurden. Viele der Perfaler-Mitarbeiter arbeiten seit Jahren im gleichen Job - indirekt für die Gemeinde, und lt. Gesetz haben sie dadurch Anspruch auf eine Festanstellung. Mari Pino Torres wehrt sich gegen die Forderungen und weist die Schuld an die Firma Perfaler. Diese sei zuständig, wer für welchen Job eingesetzt werde, so die Stellungnahme des Bürgermeisteramtes.
Nächste Woche, am 17. März sollen wieder Verhandlungen mit der Gemeinde stattfinden, sollte sich die Bürgermeisterin weiter weigern, sich mit den Perfaler-Leuten an einen Tisch zu setzen, drohen diese mit einer Klage.