Mitarbeiter des Gesundheitswesen streiken

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11.000 Mitarbeiter des Servicio Canario de Salud sind zum Streik aufgerufen. Das haben die Gewerkschaften und Personalvertreter gestern Abend bekannt gegeben. Zwischen 22 und 24. Februar sollen an allen öffentlichen Krankenhäusern auf den Inseln nur Notdienste geleistet werden. Mit den Streiks wollen die Mitarbeiter auf ihre schlechten Arbeitsbedingungen aufmerksam machen.
Bereits vor 2 Jahren wurden von der kanarischen Gesundheitsministerin Maria del Mar Julios großzügige Zusagen in bezug auf Gehälter und Arbeitszeitregelung gemacht, die Versprechen wurden allerdings bis heute nicht umgesetzt.

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Das Servicio Canario de Salud hat gestern eine Einigung mit Personalvertretern und Gewerkschaftern erzielt. Die für Ende Februar geplanten Streiks in den Krankenhäusern wurden bis auf weiteres ausgesetzt. Vertreter der Arbeitgeberseite haben den Lohn- und Gehaltsforderungen der Gewerkschaften nachgegeben, ab Mitte dieses Jahres werden die Stundenlöhne für Ärzte und Krankenschwestern und -pfleger um bis zu 10 % erhöht. Außerdem hat man sich auf die 35-Stunden-Woche im gesamten Gesundheitssektor geeinigt, eine Forderung, die die Gewerkschaften seit Jahren vertreten, bisher aber immer wieder abgelehnt wurde.