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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nachtrag zum Feuer



Sumcocan
04.08.2007, 11:44
http://www.canarias7.es/articulo.cfm?Id=62214

Kurzfassung: der mit Hilfe von EU-Geldern gebaute Feuerwehrstützpunkt war nicht einsatzbereit. kein Wasser im Vooratsbehälter, kein Strom und auch kein Telefon.

Die Station wurde an einem stratetisch wichtigen Punkt gebaut um sofort und effektiv das Feuer zu bekämpfen.

Die Gemeinde Fatage erwägt rechtliche Schritte

julie
04.08.2007, 11:47
Ach du Schande :shock: Mit diesem Stützpunkt hätte vieleicht vieles verhindert werden können.

Rosi
04.08.2007, 15:14
Da ist vieles daneben gegangen. :evil:

Die Politiker haben versagt.
Mit Sicherheit wird noch mehr in den nächsten Tage zu lesen sein.

Rosi

joschy
06.08.2007, 08:22
Die Brände auf Gran Canaria sind unter Kontrolle aber noch nicht vollständig gelöscht. Das erklärte ein Sprecher der Inselregierung gestern Sonntag gegenüber der Presse.
Rund 70 Feuerwehrleute sind derzeit an den noch aktiven Brandstellen eingesetzt, es entstehen immer wieder kleinere Schwelbrände, eine vollständige Löschung wird Anfang dieser Woche erwartet.
Gute Neuigkeiten hat indes eine Untersuchung ergeben, die das Umweltministerium in Auftrag gegeben hat.
Demnach werden sich etwa 80 bis sogar 90 Prozent der verbrannten Flächen innerhalb der nächsten 2 Jahren vollständig erholen.
Darunter die Gebiete von Fataga, Ayagaures, Soria, Las Niñas und Pajonales. Vorausgesetzt, dass im Winter keine schweren Unwetter über die Insel ziehen, erwarten Experten eine baldige Erholung des Gebietes. Schwere Schäden dagegen gibt es im Gebiet von Inagua, dort wird eine Normalisierung in frühestens 4 Jahren erwartet, eine vollständige Wiederherstellung des Gebietes wird bis zu 10 Jahren dauern

joschy
07.08.2007, 08:54
Mit einer groß angelegten Kampagne wollen die Tourismusverantwortlichen zeigen, dass auf den Inseln wieder Normalität eingezogen ist. Gemeinsam wollen das Tourismusministerium, die Inselregierungen, die Verantwortlichen der großen Urlaubergemeinden und der Hotelierverband mit dieser Werbekampagne gegen die teilweise sehr übertriebene Berichterstattung der europäischen Medien über die Waldbrände vorgehen.
Viele Zeitungen, Radio- und Fernsehstationen haben von einer völligen Zerstörung der Urlaubsgebiete berichtet, viele Reisende sind besorgt oder haben ihren geplanten Urlaub auf den Inseln Gran Canaria und Teneriffa sogar storniert.
Eine britische Zeitung schrieb, dass der Flughafen Las Palmas bis auf weiteres gesperrt sei, und der Süden Gran Canarias mit Asche bedeckt war. Die Werbekampagne soll auf sämtlichen großen Fernsehstationen laufen

Rosi
07.08.2007, 09:13
Zitat Medien
Eine britische Zeitung schrieb, dass der Flughafen Las Palmas bis auf weiteres gesperrt sei, und der Süden Gran Canarias mit Asche bedeckt war.

Das nenne ich, die Inseln boykottieren.
Falschmeldungen waren schon immer deren Spezialitäten.
Hauptsache die Kasse stimmt.

LG Rosi

Petrakaroline
07.08.2007, 19:24
Das glaub ich nicht. Wenn Leute ihren Urlaub storniert hätten, gäbe es mit Sicherheit Flüge zu günstigeren Preisen. Und dann gäbe es auch Petrakaroline auf Gran Canaria!

joschy
08.08.2007, 08:50
Die kanarische Regierung hat gestern Soforthilfen für die Opfer der verheerenden Brände auf den Kanareninseln Teneriffa und Gran Canaria genehmigt. Die betroffenen Familien sollen in den nächsten Tagen jeweils 8.500 Euro Soforthilfe erhalten, diejenigen, die auf Mietwohnungen oder -häuser angewiesen sind, sollen die Mietkosten erstattet bekommen.
Weitere Hilfsleistungen werden jeweils abhängig von der jeweiligen Situation erteilt, die Anträge werden über die Gemeinden bei den zuständigen Ämtern eingereicht. Außerdem wurden Sonderförderungen für die Wiederherstellung der Infrastruktur und für landwirtschaftliche Betriebe genehmigt.

queru
08.08.2007, 15:35
In die vom "Club Joven" der Caja Insular ins Leben gerufene "Freiwilligen-Helfer-Börse" haben sich bis jetzt 50 junge Leute eingeschrieben
https://www.lacajadecanarias.es/clubjoven/reforestar/signup

joschy
09.08.2007, 08:07
Die Brände auf den Inseln Gran Canaria und Teneriffa sind vollständig gelöscht. Das erklärte der zuständige Minister für Umwelt, Domingo Berriel, gestern in einer Pressekonferenz.
Auf beiden Inseln sind Fachleute des Umweltministeriums im Einsatz, um die verbrannten Flächen zu reinigen und vor eventuellen Erdrutschen abzusichern

queru
10.08.2007, 16:09
Das kanarische Arbeitsamt (SCE) wird 10 Millionen Euro zur Verfügung stellen für ein Programm das die Anstellung von 1000 Arbeitslosen für 6 Monate erlaubt um bei der Wiederherstellung der verbrannten Flächen mitzuwirken.
Ende September Anfang Oktober werden Arbeitslose aus den Gemeinden San Bartolomé de Tirajana, Mogán, Artenara, Tejeda und La Aldea de San Nicolás diese Verträge erhalten. Priorität haben aber die Personen die nachweisen, dass sie durch die Brände ihre Arbeitsstelle verloren.

queru

Heike1964
10.08.2007, 18:51
:idea: :idea: :idea: Finde ich gut, vielleicht wird dadurch wenigstens ein wenig die Sensibilität der Einheimischen, die viel zu selbstverständlich mit der Natur umgehen , für diese schöne Insel geschärft....

LG

Garfieldo

queru
11.08.2007, 11:23
Die Naturschutzorganisationen Ben Magec (http://www.benmagec.org) und Ecologistas en Acción (http://www.ecologistasenaccion.org) wollen unter dem Motto "Recuperemos Gran Canaria" tausende von Menschen movilisieren um aktiv beim Wiederaufbau der Insel und bei der Verhinderung neuer Brände mitzuwirken.

Einschreiben kann man sich unter: recuperemosgrancanaria@benmagec.org oder Tel. 928362233 und 928382485.

joschy
13.08.2007, 08:27
Betroffene Familien aus Ayagaures haben am vergangenen Freitag insgesamt 13.000 Euro an Soforthilfen für die Schäden durch die Brände erhalten.
Das Geld ist von der Bürgermeisterin der Gemeinde San Bartolome de Tirajana, Mari Pino Torres, übergeben worden, und soll den Familien helfen, erste Schäden damit auszugleichen. Torres betonte, dass es sich dabei um eine Ersthilfe handelt und hat den betroffenen Familien weitere Zahlungen der kanarischen Regierung in Aussicht gestellt

queru
14.08.2007, 15:19
In die vom "Club Joven" der Caja Insular ins Leben gerufene "Freiwilligen-Helfer-Börse" haben sich bis jetzt knapp 100 Leute eingeschrieben
https://www.lacajadecanarias.es/clubjoven/reforestar/signup

joschy
16.08.2007, 08:21
Der Direktor des Palmitos Park hat sich im Rahmen einer Pressekonferenz für die Hilfe von Nachbarn und vielen Freiwilligen bedankt.
Ein Großteil der Tiere des Parks konnte durch die Mithilfe und durch Hinweise aus der Bevölkerung wieder eingefangen werden. Die Tiere befinden sich jetzt in provisorischen Unterkünften, einige werden noch klinisch behandelt.
Pedro Codina bestätigte, dass es unter den Tieren des Palmitos Park keine großen Verluste gibt, vom Feuer hauptsächlich betroffen sind die wertvollen Gartenlandschaften des Parks, etwa 65 % der Parkanlage sind von den Flammen zerstört worden, darunter viele exotische, seltene oder endemische Pflanzen.

joschy
21.08.2007, 08:28
Vertreter der kanarischen Regierung werden heute auf Gran Canaria mit den Buergermeistern der von den Waldbränden betroffenen Gemeinden zusammentreffen um die Hilfszahlungen der spanischen Regierung zu koordinieren.
Es handelt sich um den 2. Teil des Sonderfonds der spanischen Regierung, die den betroffenen Familien den Wiederaufbau der durch die Brände verursachen Schaeden garantieren sollen. Die Hilfszahlungen sollen von den einzelnen Gemeinden aus koordiniert werden.

queru
22.08.2007, 09:03
Eine gute Nachricht kam gestern aus dem Umweltamt der Inselregierung Gran Canarias: Eine Untersuchung hat jetzt ergeben, dass etwa 90 % der Pinien im Naturpark von Inagua das Feuer überlebt haben, der Schaden an einem der heikelsten Waldstücke der Insel ist damit geringer als angenommen. Und auch der endemische Vogel "pinzón azul", eine Gimpelart, die nur auf Gran Canaria vorkommt, hat die Flammen überlebt. Forscher haben im Gebiet von Inagua bisher etwa 40 Vögel dieser Art gesehen.

Heike1964
22.08.2007, 09:11
Schön, dass es auch mal gute Nachrichten gibt ! :!:

LG

Garfieldo

Rosi
22.08.2007, 12:37
Die Vögel haben den Vorteil, daß sie einfach bei Gefahr abheben können.

LG Rosi

queru
07.09.2007, 14:22
Der Präsident der grankanarischen Regierung, José Miguel Pérez, hat gestern die kostenlose Verteilung von 30.000 Baumpflanzen an die vom Feuer geschädigten Agrikultoren angekündigt. Die Maßnahme, für die man zu Beginn 180.000 Euro zur Verfügung stellt, wird mehr als 600 landwirtschaftlichen Betrieben zu Gute kommen deren Eigentümer keine Versicherung abgeschlossen hatten.
Zitronen- Frucht-, Mandel-, Nuss-, Oliven-, Kastanienbäume und Weinreben sind die Sorten die ersetzt werden müssen.

queru

joschy
12.09.2007, 08:01
Die Wiederaufbauarbeiten nach den verheerenden Bränden im August in den Waldgebieten der Inseln werden voraussichtlich 37 Millionen Euro kosten.
Das gab die Sprecherin der kanarischen Regierung, Carolina Deniz, bekannt. Einsatzmannschaften sind derzeit mit Aufraeumarbeiten und mit der Befestigung des Waldbodens beschäftigt, die Arbeiten werden noch mehrere Monate lang andauern.

queru
16.10.2007, 23:49
Die kanarische Regierung hat heute eine Hilfszahlung von 1 Million Euro für den Palmitos Park beschlossen.
Es handelt sich um eine ausserordentliche Zahlung um die Schäden, die an dem Ende der 70er Jahr entstanden Park, durch das Feuer entstanden sind zu beheben.

queru

julie
17.10.2007, 17:06
?????????????????????? Ui das versteh jetzt aber einer. Die Offizielle aussage war doch das sie keine Gelder wollen oder brauchen da sie versichert sind und einem Multinationalen Konzern (ASPRO Besitzer von 32 Parks in Spanien, Portugal, Frankreich, England, Schweiz, Belgien und Finland) angehören :sad:

Queru woher hast Du die Information? ist das Offiziell`? würde mich wirklich interesieren.

queru
18.10.2007, 00:16
Die Info stand eigentlich in allen Zeitungen, wobei man nicht vergessen darf, dass vieles auch nur abgeschrieben wird.
Die Nachricht stand u.a. hier: http://www.canarias7.es/articulo.cfm?Id=68921&dia=17/10/07

julie
18.10.2007, 09:24
Danke, hab die Woche noch keine Zeit gehabt die Nachrichten zu lesen oder übersetzen (Wieder Pflegenachwuchs angekommen)

Gomera
23.10.2007, 22:47
http://img142.imageshack.us/img142/7153/tmbtywlzwlydq9.jpg (http://imageshack.us)
Der kanarische Arbeitsservice (Servicio Canario de Empleo (SCE)) wird in den nächsten 15 Tagen insgesamt 539 Arbeitslose unter Vertrag nehmen, um die Schäden der Brände dieses Jahres auf Gran Canaria und La Gomera zu beseitigen. Es geht um die Wiederherstellung und Säuberung der betroffenen Gebiete. Der SCE gibt 4,5 Millonen Euro Subvention für die unter Vertragnahme von 507 Arbeitslosen auf Gran Canaria und auf La Gomera 199.000 Euro um 31 Arbeitslose anzustellen. Die Hauptarbeiten bestehen in der Säuberung der Barrancos und Wege um der Erosion vorzubeugen.
Diese Verträge werden im Rahmen des III. Plan de Empleo de Canarias vergeben.

julie
24.10.2007, 14:14
Hier die neusten Bilder vom Palmitos Park. Leider zeigen sie wieder nur die verbrannten Teile des Parks und nicht all das was verschont geblieben ist.

http://www.canarias7.es/multimedia/galeria.cfm?id=2012

Gomera
24.10.2007, 17:02
La Gomera/ Der Vizeratsherr des Umweltamts der kanarischen Regierung, Cándido Padrón, zeigte sich gestern zufrieden mit den ausgeführten Arbeiten der Wiederaufforstung und Säuberung der von den Bränden betroffenen Gebiete um Alajeró und Vallehermoso. Die Regeneration der Palmenhaine in der Zone Targa wird diese Woche noch beendet. Das Personal wird dann weiter in Los Manantiales arbeiten. Das Beenden der Arbeiten wird gegen Ende dieses Jahres erwartet.

queru
19.11.2007, 15:42
Die Bürgermeisterin von San Bartolomé de Tirajana wird morgen Justus Frantz empfangen welcher ihr einen Scheck über 10.000 Euro überreichen wird um diese wiederum auf das Bankkonto das für die Feuergeschädigten eröffnet wurde einzuzahlen.

queru

queru
21.11.2007, 22:40
Die Bürgermeisterin von San Bartolomé de Tirajana, Mari Pino Torres, hat aus den Händen des Musikers und Leiters des deutschen Orchesters Justus Frantz und des Leiters der deutschen Fernsehens ARD, Thomas Richer, einen Scheck in Höhe von 12.937,04 Euro erhalten.

Die Bürgemeisterin gab zu: "Sehr gerührt zu sein von Gesten wie dieser die beweisen, wer die wahren Freunde von San Bartolomé de Tirajana sind” und hob die Wichtigkeit hervor, dass der Adoptivsohn der Gemeinde "und die deutsche Bevölkerung, die wir so in unsere Gemeinde schätzen, sich uns in dieser Katastrophe angeschlossen haben".

Justus Frantz erklärte, dass als er die Nachricht über die Feuer auf Gran Canaria erhielt, er sich mit dem Leiter der ARD in Verbindung setzte, um zu überlegen wie man den Betroffenen helfen könnte. "Wir erinnerten uns daran, dass vor einigen Jahren bei den Überschwemmungen in Deutschland viele Kanarios jenen die ihre Bleibe verloren hatten Unterkunft anboten".
Deshalb entschieden sie sich ein TV-Programm genannt “No hay de qué” (Freie Übersetzung von queru: "Gern geschehn") auf den Weg zu bringen, in der sie die Gelder sammeln konnten die sie nunmehr übergeben haben.

Ausserdem gab Frantz bekannt, dass zusammen mit dem Rathaus und dem Roten Kreuz, über deren Vorsitzenden Juan Campos, eine Aktion gestartet wird, mit der 100 von den Feuern betroffenen Familien nach Deutschland reisen können, damit sie dort, völlig kostenlos, ihren verdienten Urlaub verbringen können.

queru

queru
23.11.2007, 15:53
Der nationale Ministerrat hat heute 150.000 Euro genehmigt um landwirtschaftliche Betrieben bei den Schäden die durch die Feuer dieses Jahres entstanden sind zu helfen.

queru

queru
23.02.2008, 11:14
Die spansiche Regierung in Madrid hat gestern 10 Millionen Euro für die Aufforstung auf Gran Canaria bereitgestellt. Die durch den Brand vom vergangenen Sommer betroffenen Waldgebiete der Insel sollen komplett neu aufgeforstet werden, eine Wiederherstellung des Zustandes vor August 2007 wird voraussichtlich bis zu 10 Jahre dauern.

queru
15.03.2008, 15:38
Die Regierung Gran Canaria´s wird fast 1 Million Euro investieren um ca. 9 km der vom Feuer beschädigten Strasse GC-505 zwischen den km-Punkten 14,5 - 23,25 (Cruce de El Pajar - Soria) zu reparieren. Die Arbeiten sollen 4 Monate dauern und befinden sich aktuell in der Ausschreibung.

queru

queru
30.03.2009, 11:39
Die Zentralregierung hat 148 von 224 Anträgen auf Hilfe für den Wiederaufbau von Wohnungen in den Stadtgebieten Mogán, San Bartolomé de Tirajana und Tejeda abgelehnt. 62 Anträge wurden genehmigt.
Ablehnungsgründe waren z.B., dass die Wohnungen nur 2. Wohnsitze waren, dass sie keine Versicherungen abgeschlossen hatten oder weil die Einnahmen der Personen höher waren als die abgeschlossenen Versicherungen.

julie
30.03.2009, 13:01
:sad:

Also richtig erscheint mir das nicht :cry:

Die Leute können doch nichts dafür das so ein gestörter die Insel in Brand gesetzt hat. Das heißt also das die Menschen die nicht versichert waren nix bekommen auch diejenígen die Versichert waren aber etwas mehr verdienen bekommen nix, und die die die Wohnung/Haus als Zweitwohnsitz haben gehn leer aus.

Hoffen wir das diejenigen die Versichert waren wenigstens von der Versicherung den Schaden erstattet bekommen, denn das scheint ja der normale Vorgang. Alle anderen Fälle sind aber in meinen Augen Ungerecht, oder seh ich da was falsch?

felin
30.03.2009, 13:28
Ich finde das unmöglich!!!
Aber zum Thema Versicherung, könnte ich so einiges schreiben.
Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie die sich gewunden haben.
Nur :cry:

Rosi
30.03.2009, 14:00
das kennt man doch.

Bei Beitragszahlungen sind die ganz schnell.
Bei Schadenzahlungen sehr zögerlich.

Wer natürlich sein Hab und Gut nicht versichert hat muß sich nicht wundern, wenn´s dann auch nichts gibt.

In diesem Fall muß man halt den Verursacher verklagen. Ob der was hat, steht auf dem 2. Blatt. Wahrscheinlich nicht.

queru
23.01.2011, 19:11
16.10.2007
Die kanarische Regierung hat heute eine Hilfszahlung von 1 Million Euro für den Palmitos Park beschlossen.
Es handelt sich um eine ausserordentliche Zahlung um die Schäden, die an dem Ende der 70er Jahr entstanden Park, durch das Feuer entstanden sind zu beheben.
In der Zeitung La Provincia vom 15.1.2011 sagt der Direktor des Parks, Pedro Cantero, dass sie auch 3,5 Jahre nach dem Feuer noch keinen Euro der, von der kanarischen Regierung beschlossenen Hilfe von 1 Million Euro gesehen haben. Die Verluste, inklusive des Einnahmeausfalls werden mit 15 Millionen Euro beziffert.
Zumindest die Versicherung hätte nach einem langen juristischen Kampf bezahlt.