Der "Pino de Pilancones" ist umgestürzt

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Die Insel Gran Canaria hat eines ihrer emblematischen Symbole verloren. Der Pinienbaum "Pino de Pilancones" ist gestern abend, bei den heftigen Stürmen, umgestürzt. Der ca. 401 Jahre alte 30-40 Meter hohe Baum war Pflichtprogramm für jeden Wanderer.
Das Rathaus von San Bartolomé de Tirajana überlegt den Baum, obwohl biologisch tot, aufzurichten und abzustützen um ihn als natürliches Monument an gleicher Stelle zu erhalten.

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Hier ein Foto und die google-maps mit dem Standort:
http://plantasdemitierra.blogspot.com/2007/10/pino-de-pilancones.html

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Fotos der Zeitung Canarias7 des umgestürzten Baums:
http://www.canarias7.es/multimedia/galeria.cfm?id=2261

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Beamte der Regierung Gran Canaria`s haben heute die Umgebung des Pino de Pilancones versiegelt, damit die Leute sich nicht die Reste des Baumes mitnehmen. Der Wunsch der Bürger irgendein Souvenir des umgestürzten Baumes mitzunehmen ging sogar soweit, dass Schreinereibetreiber der Insel sich für das Holz des Baumes interessierten, um daraus Möbel als Erinnerungsstücke herzustellen.

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Der Pino de Pilancones hat Nachwuchs bekommen.
Techniker der grankanarischen Regierung sammelten Samen des Baumes auf und haben damit neue Setzlinge des verschwundenen Baumes bekommen. Einer davon wird an der gleichen Stelle gepflanzt wo der alte Baum stand.
Ausserdem wird versucht, den Stumpf des umgestürzten Baumes so lange wie möglich zu erhalten. Dazu wird man ihn von der Rinde befreien und das Holz behandeln (Um Termiten zu verhindern).

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Die Universität in Madrid bestätigte, dass das Alter des Baumes wesentlich höher war als das was man bisher dachte. Sie stellte fest, dass der Baum 515 Jahre alt war.