Las Palmas: Mann wurde in der Avda 1º de Mayo erstochen

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Ein 41-jähriger Mann wurde heute nachmittag gegen 16 Uhr in der Avenida 1º de Mayo, in der Nähe der Post, in Las Palmas de GC erstochen. Die alarmierten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod feststellen.

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Laut Augenzeugen flüchtete das spätere Opfer über die Treppen der Strasse Perdomo vor einer Gruppe von 7 Personen, die mit mehreren Messern und einer Eisenstange bewaffnet waren. Das Opfer wurde von der Gruppe in der Strasse 1º de Mayo in Höhe einer Bankfiliale eingeholt und obwohl er es noch schaffte die Strasse zu überqueren erlitt er mehrere Stiche in verschiedene Teile seines Körpers. Er erlitt dadurch einen massiven Blutverlust, was zu seinem Tod führte.
Es gibt wenigstens 2 Augenzeugen des brutalen Angriffs, dem möglicherweise ein versuchter Raub des Opfers vorausging. Der Angegriffene konnte noch mehrere Male laut die Namen seiner Angreifer rufen und rief, dass sie versucht hätten ihm mehrere Handy´s und seine Brieftasche abzunehmen.
Andere Quellen meinen, dass es sich um eine Abrechnung handelte, denn das Opfer war drogensüchtig und bettelte des Öfteren um Geld in der Gegend 1º de Mayo.

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Momentan sucht die Polizei nach 2 Personen und sie geht davon aus, diese in den nächsten Stunden zu finden.

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In Bezug auf den Mord haben sich 2 Personen selbst gestellt. Ausserdem wurde eine minderjährige Person verhaftet.

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Der 16-jährige Minderjährige wurde heute dem Jugendgericht überstellt. Die anderen beiden Verdächtigen werden morgen dem Richter vorgeführt.
Das Motiv der Tat scheint eine Abrechnung in Bezug auf Drogenangelegenheiten zu sein.

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Gestern wurde ein weiterer Minderjähriger festgenommen. Er wird heute dem Jugendgericht überstellt.
Die Polizei sucht momentan nach 3 weiteren, identifizierten Personen, die seit der Tat nicht mehr zu Hause erschienen sind.

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Für die beiden Volljährigen (zw. 20 und 25 Jahren) hat der Richter heute Haft ohne Möglichkeit einer Kautionszahlung angeordnet.

Der 2. Minderjährige (17 Jahre) befindet sich in offenem Vollzug in einer Jugendhaftanstalt.

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Ein 20-jähriger Mann, der am Donnerstag verhaftet wurde, sowie ein 39-jähiger der gestern morgen verhaftet wurde, konnten nach ihrer Aussage vor dem Richter wieder nach Hause gehen. Obwohl ihnen nichts zu Last gelegt wird müssen sie sich 2 Mal im Monat bei Gericht melden.

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Die Staatsanwältin fordert 15 Jahre Haft für den 25-jährigen Hauptangeklagten und 9 Jahre für seine 25-, 39-, und 19-jährigen Komplizen.

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Das Verfahren gegen die 4 mutmasslichen Täter findet am 16. März vor einem Schwurgericht statt.
Ausser den o. g. Haftstrafen fordert die Staatsanwaltschaft eine Entschädigung von 200.000 Euro für die Erben des Opfers.

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Der Anwalt der Nebenkläger fordert die gleichen Haftstrafen wie der Staatsanwalt und eine Entschädigung von 280.000 Euro.
Die Verteidigung fordert Freispruch, da keiner der Angeklagten an der Tat beteiligt war.

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Die Geschworenen glaubten den Angeklagten, dass sie das Opfer nicht töten wollten und haben heute nachmittag den Hauptangeklagten wegen der Verletzungen und des fahrlässigen Totschlags für schuldig gesprochen. Die restlichen 3 wurden als Komplizen der gleichen Delikte für schuldig gesprochen.
Aufgrund dieser Entscheidung beantragten die Staatsanwältin und die Rechtsanwältin der Nebenkläger 5 Jahre Haft für den ersten und 2 Jahre und 9 Monate für die Komplizen. Die Verteidigung beantragte die Minimumstrafen.

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Der Haupttäter wurde zu 5 Jahren und die Komplizen zu 2 Jahren und 9 Monaten Haft verurteilt. Ausserdem müssen sie Brüder des Opfers mit 15.000 Euro und eine Schwester mit 30.000 Euro entschädigen.
Von diesen Summen muss der Haupttäter 70% und die Komplizen je 10% tragen.