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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schlechte Stimmung in Gemeinderegierung S. Bartol. Tirajana



queru
07.03.2008, 10:10
Concepción Narvaez, die Sprecherin der PSOE, hat gestern in einem Interview zu den aktuellen Vorwürfen gegen die Bürgermeisterin Mari Pino Torres und das Klima in der Koalitionsregierung von San Bartolome de Tirajana Stellung genommen. Narvaez hat die jüngsten Aktionen der Bürgermeisterin, wie die Abfuhr an die Mitarbeiter der Firma Perfaler oder ihre Haltung gegenüber den Betreibern von Bars und Restaurationsbetrieben, kritisiert und klargestellt, dass sie nicht bereit ist, die Koalitionsregierung um jeden Preis aufrechtzuerhalten. “Wie sind keine Schafe, die still in den Sitzungen hocken und ab und zu die Hand zur Zustimmung heben” erklärte Narvaez. In den kommenden Wochen sind Gespräche und Verhandlungen über die Zukunft der Koalitionsregierung in San Bartolome de Tirajana geplant.

queru
08.03.2008, 11:07
Die Bürgermeisterin hat der Exekutiven ihrer Partei NC die Notwendigkeit mitgeteilt, dass die Partei PSOE Massnahmen mit der Stadträtin Concepción Narváez ergreift, denn es wäre unmöglich die
vielfältigen Probleme der Gemeinde, im Rahmen von permanenten politischen Turbulenzen, zu lösen.

queru

Eugen
08.03.2008, 11:59
Die Bürgermeisterin hat der Exekutiven ihrer Partei NC die Notwendigkeit mitgeteilt, dass die Partei PSOE Massnahmen mit der Stadträtin Concepción Narváez ergreift, denn es wäre unmöglich die
vielfältigen Probleme der Gemeinde, im Rahmen von permanenten politischen Turbulenzen, zu lösen.

queru
WAUW x108
Das hat die Alles gesagt ?! Erstaunlich klare Aussage. Aber was sagt uns das?
Eugen :arrow:

queru
08.03.2008, 13:17
Nun, für Leute die sich für die Kommunalpolitik in San Bartolomé de Tirajana interessieren, bedeutet eine solche Antwort der Bürgermeisterin auf die Aktion von Conchi Narvaez, dass die Tage der Koalition zwischen Nueva Canaria (NC) und des Partido Socialista Obrero Español (PSOE) gezählt sind und in Kürze zusammenbrechen wird.
Dies wiederum würde bedeutet, dass eine der beiden Parteien mit der Partei Agrupación de Vecinos (AV) zusammengehen müsste um weiter zu regieren. Agrupación de Vecinos war bei den Wahlen die meistgewählte Partei und viele Bürger fanden es damals nicht korrekt, dass die meistgewählte Partei nicht mitregiert.

queru
17.03.2008, 13:47
Roman Rodriguez der Vorsitzende der Nueva Canarias, hat sich für eine Fortsetzung der Koalition in San Bartolome de Tirajana ausgesprochen. In einem Interview erklärte Roman Rodriguez, dass die Auseinandersetzungen zwischen den PSOE und der Nueva Canarias nicht mehr als Meinungsverschiedenheiten seien, die Arbeit der Gemeinderegierung war bisher gut und erfolgreich und wird das auch weiterhin sein.

queru
29.03.2008, 08:11
Die Absetzung des Gemeindeschriftführers von Seiten der Bürgermeisterin ohne dies mit ihrem Koalitionspartner PSOE besprochen zu haben, führt die Regierungskoalition der Gemeinde erneut an den Rand der Trennung.

queru

queru
30.04.2008, 09:20
In Maspalomas könnten die Karten für eine neue Gemeinderegierung neu gemischt werden. Die Kluft zwischen den Regierungspartnern Nueva Canarias und PSOE wird immer größer, nach dem Ablehnen des Gefängnisbaus und den Gegenstimmen in der Abstimmung seitens der PSOE gilt die Koalition für viele Beobachter als gescheitert.
Beide Parteien -so heißt es- führen derzeit intensiv Gespräche mit der AV bzw. deren Vorsitzenden, Marco Aurelio Perez Sanchez. Jede der beiden Parteien könnte mit der AV eine neue Mehrheit bilden und damit die bestehende Regierung ablösen.

queru
19.05.2008, 08:17
Die Koalitionspartner Nueva Canarias und PSOE haben sich auf eine Fortsetzung der gemeinsamen Regierung geeinigt, eine Beteiligung der AV und ein möglicher Sturz der Bürgermeisterin stehen damit nicht mehr zur Diskussion. Die Neuigkeiten sind von der Bürgermeisterin Mari Pino Torres und der Tourismusgemeinderätin, Concepcion Narvaez im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gegeben worden. Unstimmigkeiten konnten beseitigt werden, erklärten die Politikerinnen, in langen Verhandlungen konnten sich die beiden Parteien auf einen neuen, gemeinsamen Regierungskurs einigen.