Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Canarisches Fischerboot von Piraten Gehijackt
Zwei Kanarische Familien befürchten das Marokanische Piraten das Neu erworbene Fischerboat gehijackt haben.
Das Boot und die Männer (Eigentümer und Skipper) sind seit einer Woche spurlos verschwunden.
Die Männer wollten alle 100 Seemeilen anrufen aber haben bisher nicht einen Anruf betätigt. Die Spanische Küstenwache hat bisher keine Spur der Männer oder des Boots gefunden, und man befürchtet sie nicht mehr Lebend zu finden.
Der Sohn des Bootseigentümers erzählte Polizei das er das Mobiltelefon seines Vaters angerufen hat und ein Arabisch sprechender Mann abgenommen hat. Auch das Trackingsystem des Boots wurde ausgeschalten was die Vermutung bestätigen zu scheint das das Boot Gehijackt wurde.
Der Eigentümer ist ein 61-jähriger Mann aus Arucas und der Kapitän ist aus Agaete.
canariafantastica
21.03.2008, 23:24
Jetzt werden schon Thunfische als Geisel genommen. Wo soll das nur hinführen......???? :cry:
Das verschwundene Schiff "Saulo" und seine beiden Insassen wurden heute gegen 13 Uhr von dem Handelsschiff “Pontovremo“ südlich Teneriffas an der “Punta de Rasca“ entdeckt. Die Insassen sind gesund obwohl sie seit Mitte März manövrierunfähig waren und die letzten 8 Tage ohne Wasser an Bord auskommen mussten.
Die Seerettung steht in Kontakt mit dem Handelschiff welche die beiden rettete um die beiden mit einem Helikopter an Land zu holen.
queru
Jetzt werden schon Thunfische als Geisel genommen. Wo soll das nur hinführen......???? :cry:
So ein hohlbirniger Kommentar in einer Zeit in der die Familien um das Leben ihre Angehörigen bangen war ja wohl überflüssig.
Gott sei Dank das sie gerettet wurden. :!:
Die beiden Männer sind heute nacht in einem Helikopter der Seerettung im Krankenhaus Doctor Negrín angekommen. Sie verliessen selbigen auf eigenen Beinen. An der Tür des Hospitals wurden sie vom kanarischen Präsidenten, Paulino Rivero, empfangen.
queru
Gut das es so glimpflich ausgegangen ist. :!:
Alles deutet momentan daruaf hin, dass die beiden ihre Fahrt sehr fahrlässig geplant hatten. So planten sie, dass Fischerboote sie auf der Strecke Cadiz - Kanaren führen. Ausserdem scheinen 2 Handys die einzige Kommunikationsmöglichkeit gewesen zu sein, die sie an Bord hatten und nicht wie vorgeschrieben ein Funkgerät. Dann wurde beiden, in einem der marrokanischen Häfen die sie anliefen, diese Handys auch noch geklaut. Dies erklärt auch, dass die Familie arabische Stimmen am Handy hörte, was wiederum dazu führte, dass die Familie vermutete, sie wären entführt worden.
Manovrierunfähig wurde das Boot nachdem Elektrizität und Motor ausfielen. Obwohl sie Leuchtraketen abgeschossen hatten, entdeckte sie, bis gestern, keiner im Atlantischen Ozean.
queru
Powered by vBulletin® Version 4.2.4 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.