Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Maschine der Spanair in Flammen, Flugzeugunglück in Madrid
canariafantastica
20.08.2008, 15:39
In Madrid ist eine Maschine der Spainair, mit 160 Personen an Bord, bei dem Startvorgang über die Landebahn hinausgeschossen, und in Flammen aufgegangen. Es werden ca. 50 Tote vermutet. Die Maschine war auf dem Weg nach Gran Canaria.
Schrecklich, darf man nicht drüber nachdenken, wenn man in den Flieger steigt..
Information um 19:15 (GC), 26 Überlebende, 150 Tote.
:shock:
Schrecklich!
Ich finde das auch sehr schlimm.
Aber hier (http://www.tagesschau.de/ausland/madrid100.html) gibt es laufend neue Infos.
canariafantastica
20.08.2008, 19:40
Das ist ein sehr trauriger Tag. Mir wird auch nicht besser, wenn ich daran denke, dass ich in 6 Wochen auch von Madrid starte. Die Gedanken werden sich dann danz sicher darum drehen, wenn ich da bin.
Schlimm schlimm. Den Angehörigen mein Mitgefühl.....
Das ist ein sehr trauriger Tag. Mir wird auch nicht besser, wenn ich daran denke, dass ich in 6 Wochen auch von Madrid starte. Die Gedanken werden sich dann danz sicher darum drehen, wenn ich da bin.
Schlimm schlimm. Den Angehörigen mein Mitgefühl.....
ich mag mir gar nicht vorstellen, was jetzt hier am Flughafen los sein wird. :shock:
Was da jetzt am Flughafen abläuft, kann ich mir wohl so ungefähr vorstellen - einfach nur schlimm - schon für Außenstehende - wie mag es für die Betroffenen sein - Schock und immer noch hoffend ...
Leider gibt es wohl für die meisten keine Hoffnung mehr ....
Das ist sooo schlimm, ich habe natürlich keine Ahnung, ob dieses Unglück hätte vermieden werden können, ob da wartungsmäßig etwas verschludert wurde, usw.
Oder ob der Pilot nicht hätte - hätte - hätte ...
Hier noch mal ein paar Infos:
http://www.airliners.de/news/artikeltseite.php?articleid=16061
Probleme schon bei 1. Versuch zu starten.
Da hätten diese erfahrene Leute gleich den Abbruch veranlassen sollen.
Es ist allen bekannt, daß diese Maschinen
1. alt und
2. ist es heute nicht die erste dieses Typs die abstürzt.
Auch wenn keiner sich äußern mag - hier wurde an Sicherheit gespart.
SAS und Spainair schweben in den Miesen.
Das sich so eine Firma wie Lufthansa mit so etwas zusammentut ist mir schleierhaft.
Vielleicht geht ihnen nun mal ein Licht auf.
Mehr Tote braucht keiner.
canariafantastica
21.08.2008, 05:19
Hier kann die Passagierliste eingesehen werden:
http://www.spanair.com/web/es-es/DSite/Listado-de-pasajeros/
Wie man sieht waren auch 4 Deutsche dabei, Augenscheinlich ein Familie mit 2 kindern. So ziemlich in der Mitte zu finden, Mrotz......
Traurig alles........
einfach nur schrecklich........Man kann es nicht in Worte fassen.
Die Spekulationen über die Maschine machen einem Angst, versetzen einen in Wut........
Eine Maschine der Spanair ist am Dienstagnachmittag auf dem Flughafen Madrid Barajas in Flammen aufgegangen. Die Maschine war auf dem Weg von Madrid nach Las Palmas de Gran Canaria. Lt. Angaben der Behörden befanden sich 164 Passagiere und neun Besatzungsmitglieder an Bord, 26 Passagiere konnten gerettet werden, für die anderen Insassen des Flugzeuges gab es keine Überlebenschancen. Ein Triebwerksschaden ist möglicherweise der Grund für das Unglück. Lt. Angaben von Zeugen fing eines der Triebwerke der Spanair-Maschine beim Start Feuer. Die Maschine soll kurz nach dem Abheben eine Notlandung versucht haben, das Flugzeug ist dabei zerschellt und ging in Flammen auf. Die beiden Flugschreiber der Maschine sind inzwischen gefunden worden, die Auswertung soll eine genaue Aufklärung des Unfalles ergeben.
An Bord der Maschine befanden sich viele Passagiere aus Gran Canaria, die von Urlaubs- oder Geschäftsreisen auf die Insel zurückkehren wollten. Die Bestürzung auf dem Flughafen Las Palmas war groß, dutzende Angehörige mussten von Mitarbeitern des Roten Kreuzes und Psychologen betreut werden, für viele ist der Verbleib ihrer Angehörigen nach wie vor ungewiss.
Unter den Vermissten ist auch ein Gemeinderat von Maspalomas, Laudencio Garcia, er befand sich mit seiner Frau und den beiden Kindern an Bord der Unglücksmaschine. Bei dem Flug handelte es sich um einen sogenannten Code-Sharing-Flug mit der deutschen Lufthansa. Wie das Unternehmen mitteilte, hätten insgesamt sieben Passagiere mit einem Lufthansa-Ticket für den Flug eingecheckt. Vier von ihnen seien aus Deutschland gekommen.
Die Spanair hat für die betroffenen Angehörigen eine Hotline unter der Tel.Nr. 0034 800 400 200 eingerichtet.
Die Maschine, eine MD82, war zum Zeitpunkt des Unfalls 15 Jahre alt, das Flugzeug hat die technische Inspektion im Januar problemlos bestanden. Bei der Spanair gab es seit der Gründung im Jahr 1993 keine Zwischenfälle, sie galt bisher als eine der sichersten Airlines.
Die kanarische Regierung hat 3 offizielle Tage der Trauer ausgerufen. Die Fahnen an allen öffentlichen Gebäuden werden auf Halbmast gesetzt, in vielen Ämtern und Behörden werden heute Gedenkminuten abgehalten.
Der Präsident der kanarischen Regierung, Paulino Rivero, hat seine Ferien abgebrochen, Rivero ist gestern Nachmittag am Regierungssitz in Las Palmas eingetroffen. Ebenfalls seinen Urlaub abgebrochen hat der Bürgermeister von Las Palmas, Jeronimo Saavedra. Saavedra ist gestern von seinem Urlaubsort Salzburg direkt nach Madrid gereist, er wird dort heute mit den Angehörigen der Opfer zusammentreffen.
Die Spanair hat die Angehörigen der Opfer der Flugzeugkatastrophe gestern Abend nach Madrid geflogen. Der Vizepräsident der kanarische Regierung, Jose Manuel Soria, und die Vertreterin der spanischen Regierung auf den Kanaren, Carolina Darias, haben die Betroffenen auf dem Flug begleitet. Viele der Betroffenen wissen bisher nicht, ob ihre Angehörigen unter den Überlebenden sind.
Lt. Angaben der Ministerin für Verkehr, Magdalena Alvarez, haben 26 Personen die Flugzeugkatastrophe überlebt, 7 von ihnen sind sehr schwer verletzt.
Großes Glück hatte ein Ehepaar aus Gran Canaria. Die beiden waren auf dem Unglücksflug gebucht, haben das Flugzeug aber um nur 3 Minuten verpasst. Nach Bekannt werden der Katastrophe erlitt die Frau am Flughafen Madrid einen Nervenzusammenbruch.
Wegen des Unglücks wurde ab Morgen bis Sonntag in Spanien Staatstrauer angeordnet.
Bis 18 Uhr wurden 41 der 153 Verstorbenen durch ihre Fingerabdrücke identifiziert. Weitere 32 können mit der gleichen Methode identifiziert werden. Die restlichen 80 müssen mittels DNA identifiziert werden.
In 6 Krankenhäusern befinden sich die 19 Verletzten. Der Gesundheitszustand von 5 von ihnen hat sich in den letzten Stunden verbessert.
4 gelten als sehr schwer und der Rest als schwer verletzt.
Die Spanair muss innerhalb von 15 Tagen minimum 20296 Euro als Vorschusszahlung an die Hinterbliebenen der Opfer zahlen.
Ein Luftfahrtunternehmen muss innerhalb von 15 Tagen nach Feststellung der schadensersatzberechtigten Person eine Vorschusszahlung leisten, um die unmittelbaren wirtschaftlichen Bedürfnisse zu decken. Im Todesfall beträgt diese Vorschusszahlung nicht weniger als 16 000 SZR.
http://europa.eu/scadplus/leg/de/lvb/l24169.htm
Die grankanarische Regierung versicherte heute, dass man "sicherlich" einen öffentlichen Akt vorbereitet um den Familienangehörigen und dem Rest der Bürger das Beileid auszudrücken. Die stellvertretende Bürgermeisterin von Las Palmas, Teresa Morales, sagte, dass von ihrer Seite das Stadion Gran Canaria, zur Verfügung gestellt wird.
Die grankanarische Regierung rechnet mit 70 Kanarios die im Flugzeug waren, die Gesellschaft Spanair geht von 79 aus.
Auf Gran Canaria haben gestern zahlreiche Trauerkundgebungen für die Opfer des Flugzeugunglücks von Madrid stattgefunden. Alle politischen Parteien haben den Angehörigen ihr Beileid ausgesprochen, um die Mittagszeit haben viele Behörden und private Firmen für 5 Minuten die Arbeit niedergelegt und den Opfern gedacht.
Unter den betroffenen Fluggästen waren lt. Angaben der Spanair 79 Canarios, 8 Personen aus Gran Canaria sind lt. ersten Angaben des Innenministeriums unter den Verletzten.
Heute gegen Mitternacht werden die ersten 20-22 Todesopfer in einer Militärmaschine auf der Militärbasis Gando auf Gran Canaria ankommen.
Die Angehörigen kommen an Bord eines Sonderflugs der Spanair zurück.
Donnerstag, 21. August 2008
JK5022 / LH2554
Die Passagierliste der Unglücksmaschine
Die spanische Fluglinie Spanair hat die Passagierliste des Unglücksfluges veröffentlicht:
MEDINA VEGA /YAIZA
ACOSTA MENDIOLA /ALFREDO JESUS
ACOSTA SIERRA /ALFREDO ALFONSO
DOMINGUE ZPEREZ /ISABEL
GONZALEZ CABANAS /MARIA LORETO
HERNANDEZ GIL /MARCO
MARTIN DOMINGUEZ /CRISTIAN
MARTIN PEREZ /MANUEL
MENDIOLA RODRIGUEZ /GREGORIA
ORTEGA /LEANDRO
VIDAL RODRIGUEZ /RAFAEL
AFONSO MARRERO /PEDRO PABLO
AFONSO SOSA /JORGE
AFONSO SOSA /MIGUEL
ALCAZAR /MARIA DE LAS NIEVES
ALCAZAR ASENSIO /INMACULADA
ALCAZAR JIMENEZ /JOSE
ALONSO ALONSO /JOSE
ALONSO FILLOY /AMALIA
ALONSO FILLOY /MARIA
ALVARADO /OSCAR GABRIEL
ALVARADO /ROBERTO
ALVARADO /ROBERTO ALEXANDRE
ALVAREZ CARRETERO /MARIA
ALVAREZ CARRETERO /ROBERTO
ANDRACA GOLZARRI /BEGONIA
ANDRAKA GOLZARRI /ISABEL
ASENSIO CHAVES /MARIA VICTORIA
BACHO /MUKESHMANI
BARBOSA RAMIREZ /ELSA
BERNAOLA ITURBE /MIGUEL
BETANCOR SANCHEZ /VERONICA
BORGE /ESPERANZA
CABALLERO /DAVID
CARPINTERO RUIZ /ANGELES
CELIS DIBOWSKY /YANINA
CHARILAS/PIERRICK
CHARILAS /ETHAN
CIPRIAN /CARMEN
CONEJO /SARA
CONTRERAS BAEZA /MARIA GEMA
CORTES CABRERO /NIEVES
DELARIVA /SERGIO
DELGADO ESTEVEZ /LIDIA
DELGADO CORCOBADO /CARLOS
DIAWARA /DEMBA
DIAZ GONZALEZ /CLARA
DIAZ MENDOZA/MARIA DEL PINO
DIEPA LEON /MONICA
DOMIGUEZ ORTIZ /CRISTINA
DOMINGUEZ /ISAAC +bebé
DOMINGUEZ MELIAN /ALICIA
DOMINGUEZ MELIAN /ARACELI
ERDIL /MUSTAFA
ESTEBAN CONTRERAS /LAIA
ESTEVEZ GONZALEZ /MARIA LUISA
FALCON DENIZ /AYOZE JAVIER
FERNANDEZ/JULIANA
FERRON OLMEDO /FERNANDO
FILLO Y SEGOVIA /AMALIA
FLORES GARCIA /ANA GEMA
FLORES GARCIA /JOSE PABLO
FONT RODRIGUEZ /MARIA JESUS
FORTANNER NOU /MA DEL CARMEN SOFIA
GALLARDO/TAMARA
GALLEGO ORTEGA /ANA
GALLEGO ORTEGA /CRISTINA
GARCIA HERNANDEZ /CARLOS
GARCIA FERNANDEZ /MARIA RESURRECCION
GARCIA HERNANDEZ /ELENA
GARCIA MARTIN /LAUDENCIO
GARCIA DEL CARPIO ROMERO /JOSE MANUEL
GARCIA SANCHEZ /ANTONIO
GARCIA /MARIANO
GOMES SILVA /RONALDO
GOMEZ /CECILIA
GONZALEZ DIAZ /PEDROANGEL
GONZALEZ FERREIRA /PIL
HERNANDEZ /ABENAUARA
HERNAN GOMEZ /PEDRO
HERNANDEZ /ZENAIDA DEL PINO
HERNANDEZ /SIOMARA + bebé
HERNANDEZ TANAUSU
HERNANDEZ GUEDES /LUCRECIA
HERNANDEZ MARTIN /MARIA TERESA
HERRAEZ NOGUERAS /CARLOS
HULT /ANNMARIE
IBANEZ SANCHEZ /BETSABE
JULIHEN RIQ /AGUSTIN
JULIHEN RIQ /MANUEL
LOPEZ DUQUE /PILAR
MARQUEZ VALLE /PILAR
MARTEL /MANUEL
MARTIN /MONICA
MARTIN CONSUEGRA PENA /CRISTINA
MARTINEZ CONDE /MERCEDES
MENDOZA MARCIAL /ANGEL JOSE
MOLINO RODRIGUEZ /TELESFORO
MORALES/MA TERESA
MORENO PEREZ /RAFAEL
MORILLO PEREZ /PATRICIA
MROTZEK /CLAUDIA
MROTZEK /GERD
MROTZEK /LUCAS
MROTZEK /NIKLAS
MURIANA LOPEZ /JUAN
MURIANA MARTINEZ /MERCEDES
NARANJO /JORGE
NARANJO /JORGE
NARANJO /RAQUEL
NODAPENA /FAYNA ELIZABETH
NORIEGA REY /SERGIO
NORIEGA REY /VICTOR
NORIEGA RICO /MARIO
NUNEZ /FRANCISCO JAVIER
NUNEZ /MARIA
NUNEZ PIRETTI /EUGENIA
NUNEZ PIRETTI /JORGE
OJEDA PEREZ /CLAUDIO MANUEL
ORTEGA SANCHEZ /M CARMEN
ORTEGA DELACRUZ /GABRIEL
OSPINA /GLADYS
PALOMINO RIVEROS /LIGIA
PAYERAS /DANIEL
PEREZ DEOBANOSLISO /JOSE JOAQUIN
PLACERES PEREZ /INES
PRADOS /BALDOMERO
PRADOS /IGNACIO
PRADOS /JOSE FRANCISCO
PUYECEESAY /MUSTAPHA PAGANNA
PUYEFORTANER /SIRA
RAMIREZ GONZALEZ /MARIA LOURDES
RAMIREZ RODRIGUEZ /JOSE
REITZ SAAVEDRA /ESTHER MARIA
REYES OJEDA /MARIA BEATRIZ
REY MURILLO /MARIA LUISA
RISO /DOMENICO
RIVERO SUAREZ /RAYCO
ROBAINA SUAREZ /JOSE VICENTE
RODRIGUEZ DAVILA /HONORIO
ROJO ROSA /M CARMEN
RONDONUWU /NGUNI TOKA
SANCHEZ /PABLO ENRIQUE
SANCHEZ BERNAL /TOMAS
SANCHEZ ORTIZ /MARIA DEL CARMEN
SANCHEZ PEREZ /RUBEN DANIEL
SANGRADOR /JORGE
SANTANA CASTILLO /CARMEN ISABEL
SANTANA MATEO /RUBEN
SOSA HERNANDEZ /MARIA DEL CARMEN
STANIMIROVA /ANTOANET
STEFANIDES /ANNA MAIJA
SUAREZ ESTEVEZ /JAVIER SEBASTIAN
TATEPEREZ /KIM YVONNE
VALLEJO JUNCO /M DEL CARMEN
VALLES MARCOS /FRANCISCO JAVIER
VERANES PEREIRA /ANAM
VILLANUEVA MARTIN /ALEJANDRO
VILLANUEVA SANTANA /ALEJANDRO
VILLANUEVA SANTANA /DARA
VILLANUEVA SANTANA /KEILA
canariafantastica
22.08.2008, 21:07
Hatte den Link schon mehrere Postings vorher hier eingestellt, wollte nicht mit der Namensnennung hier unsensibel sein. Unschwer die 4 Deutschen zu erkennen, aber es ist wohl unerheblich ob Deutsch oder Espanol, es waren leider (zuviel) Menschen..........
Ich hoffe nur, dass die Sicherheitsstandards noch weiter verschärft werden, denn sowas darf sich nicht wiederholen, zumindest aus dem Blickwinkel der Leichtsinnigkeit. Denn der Larifari ist wohl ein wenig mitverantwortlich dafür.
Saludos
Ron
Spanair hat entschieden die Vorschusszahlungen an die Familien auf 25000 Euro zu erhöhen.
Die Flugnummer des Unglückfluges JK 5022 wird von Spanair, aus Respekt vor den Opfern, nie wieder benutzt werden.
Die neue Flugnummer des Fluges von Madrid-Barajas nach GC um 13 Uhr lautet JK 5024.
In Madrid hat der Rücktransport der Opfer der schweren Flugzeugkatastrophe begonnen. 9 Todesopfer sind gestern nach Gran Canaria überstellt worden.
Besonders tragisch ist die Katastrophe für eine Schule in Las Palmas de Gran Canaria: Im Colegio Juan Ramon Jimenez sind 12 Menschen bei der Flugzeugkatastrophe ums Leben gekommen, darunter Lehrer, Schüler und deren Familien.
Ein 25 Jähriger aus Teror der bei dem Unglück ums leben kam wird heute beigesetzt.
Eine 31-jährige Kanarierin hat sich heute Nachmittag in das 154. Todesopfer des Unglücks verwandelt, nachdem sie sich nicht von ihren sehr ernsten Verletzungen erholt hat. 72% ihres Körpers hatten Verbrennungen erlitten.
Sie starb gegen 19:30 Uhr im Hospital de La Paz.
Die kanarische Regierung gab bekannt, dass die Gedenkfeier für die Opfer des Unglücks am 30. August, aller Vorrausicht nach, in der Kathedrale von Las Palmas de GC abgehalten wird.
Am 1. September wird eine Trauerfeier in der Kathedrale La Almudena in Madrid abgehalten.
Eine 31-jährige Kanarierin hat sich heute Nachmittag in das 154. Todesopfer des Unglücks verwandelt,
Oh, Oh! recht unsensibel formuliert :?:
Saludos :arrow: sweety :arrow:
Eine 31-jährige Kanarierin hat sich heute Nachmittag in das 154. Todesopfer des Unglücks verwandelt,
recht unsensibel formuliert :?:
Saludos :arrow: sweety :arrow:
habe ich auch gelesen.
Das hat queru aber ganz bestimmt nicht so gemeint.
Neuer Zwischenfall
Spanair-Maschine mit technischen Problemen
Vier Tage nach dem verheerenden Flugzeugunglück in Madrid kam es zu einem Zwischenfall. Wegen technischer Probleme musste eine Spanair-Maschine auf dem Flug von Barcelona nach Lanzarote außerplanmäßig zwischenlanden.
http://www.n24.de/news/newsitem_3719605.html
Vielleicht sollte man diese Fluggesellschaft mal ganz schnell streichen.
Hier noch ein spanischer "Link" dazu:
http://www.canariasahora.es/noticia/39624/
Eine 31-jährige Kanarierin hat sich heute Nachmittag in das 154. Todesopfer des Unglücks verwandelt,
Oh, Oh! recht unsensibel formuliert :?:
Saludos :arrow: sweety :arrow:
Nee nur wortgenau aus einer der bekanntesten kanarischen Zeitung (Canarias 7) übersetzt:
..., de 31 años, se convirtió en la tarde de este sábado en la víctima número 154 del accidente del vuelo
Bin halt eher ein Fan von wortgenauen Übersetzungen statt den Meldungen etwas hinzuzudichten was dort nicht steht, zu übertreiben oder gar aus Sprachunkenntnis falsch zu übersetzen. Letzteres passiert in der hiessigen Internetwelt am häufigsten.
Aus Sensibilität habe ich den Namen der Frau weggelassen.
Laut den Worten des spanischen Innenministers sind 86 der 154 Todesopfer identifiziert.
Weiterhin sagte er, dass es bei den Identifikationsarbeiten "mehr Schwierigkeiten gab als vorgesehen".
In manchen Fällen wird kann sich die Identifikation noch in die Länge ziehen wegen des schlechten Zustands der Körper oder wegen fehlender Vergleichs-ADN bei ausländischen Opfern sowie im Fall eines adopierten Kindes.
Heute werden weitere Todesopfer nach GC überstellt. Sie kommen auf dem Zivilflughafen an und werden zur Militärbasis Gando gebracht, wo ihre Familienangehörigen auf sie warten.
Um 11:40 Uhr 2 Personen aus Agüimes mit der JK 5036
Um 12:30 Uhr 3 Personen aus Agüimes mit der IB 0834
Um 12:55 Uhr 1 Person aus Santa Lucia und 2 aus Las Palmas de GC mit der JK 5006
Noch unklar ist, ob mit der IB 0812 um 22:15 Uhr ein weiteres Opfer überstellt wird.
Je nach dem wie die Identifizierungen heute fortschreiten könnte sich die Zahl noch erhöhen.
Laut Information von heute Morgen von Seiten der Madrider Gesundheitsbehörde ist der Gesundheitszustand der 18 Verletzten die sich in Madrider Krankenhäuser befinden wie folgt:
2 sehr ernst
1 ernst
3 ernst aber stabil
2 ernst, auf dem Weg der Besserung
1 leicht
9 auf dem Weg der Besserung
Die 4-köpfige deutsche Familie aus Pullach wurde heute identifiziert.
Unter den Todesopfer befindet sich auch der vielen Urlaubern bekannte Portier des Riu Palace Mustapha und seine Familie. Er arbeitete dort seit der Eröffnung des Hotels im Oktober 1989.
Eine Mitteilung von heute Morgen besagt, dass nunmehr 103 Opfer identifiziert sind.
galaxiko
26.08.2008, 11:45
Besonders schockiert war ich ueber die Nachricht, dass die Crew verhindert hatte, dass Passagiere nicht aussteigen durften, als sie nach dem ersten Startabbruch ihr Vertrauen in die Sicherheit der Maschine verloren hatten.
Leider hat diese Ignoranz der Freiheit von Anderen, Niemanden Erfolg gebracht, im Gegenteil sie hat unnoetig Leben vernichtet.
Fuer mich ein Beweis, wie wichtig es ist, berechtigte, eigene Belange durchzusetzen.
Das finde ich auch eine Frechheit.
Angeblich ist es zu aufwendigt und mit ein bißchen Arbeit verbunden wenn ein Passagier zurücktritt.
Nur jetzt ist es aufwendiger.
Ich hoffe, die Fluggesellschaften überdenken das mal.
Gestern in München schon wieder eine brennende Maschine. :twisted:
Im Moment scheint der Wurm bei den Wartungsarbeiten zu sein.
:?:
Am 1. September wird eine Trauerfeier in der Kathedrale La Almudena in Madrid abgehalten.
Die ursprûngliche für 1. September vorgesehene Trauerfeier wird am 11. September abgehalten. Man hofft, dass bis dahin die allermeisten Todesopfer identifiziert sind.
An der Trauerfeier am 30. August in Las Palmas wird der Präsident der spanischen Regierung Zapatero teilnehmen.
Am 9. September findet eine Trauerfeier in Palma de Mallorca, für die 3 mallorkinischen Besatzungsmitglieder der Spanair, statt
Eine 30-jährige schwer Verletzte wurde auf "ausdrücklichen Wunsch und Verantwortung ihrer Familie" von einem Krankenhaus in Madrid nach Gran Canaria transportiert.
Gegen 20 Uhr wurde sie auf der Intensivstation des Hospitals Doctor Negrín aufgenommen. Dort war seit morgens alles für sie vorbereitet. Ihr Gesundheitszustand ist stabil.
Der Sekretär der spanischen Kommission zur Überprüfung von Un- und Zwischenfällen im zivilen Luftfahrtverkehr, Francisco Soto, sagte heute, dass sie hoffen innerhalb von 1 Monat einen vorläufigen Bericht über den Unfall vorlegen können. In einer Pressekonferenz erklärte er, dass man keine Schlussfolgerungen erwarten dürfe, denn wir können noch keine geben und weiterhin sagte er, dass man auch keinen entgültiges Datum dafür abschätzen kann.
Die Kommission stellt z. Zt. alle Daten über den Unfall und den Unglücksort zusammen und der Prozess kann Monate dauern, wie es auch bei anderen Flugzeugkatastrophen diesen Ausmasses geschah.
An den Nachforschungsarbeiten arbeiten gemeinsam mit einem Team aus 9 spanischen Technikern, die von einer Kommision über Flugzeugunglücke aus den Vereinigten Staaten gekommen sind, auch Mitglieder des Flugzeugherstellers Boeing und des Motorenherstellers.
Die beiden schwer beschädigten Black-Boxen des Flugzeugs wurden, wegen der Fahigkeiten der britischen Kommission für Flugzeugunglücke bei der Datengewinnung, nach London gebracht.
Laut Information des Innenministeriums sind nun 115 Opfer identifiziert.
Prinz Felipe und seine Frau Doña Letizia werden am Samstag bei der Trauerfeier auf Gran Canaria anwesend sein.
Der Beginn der Trauerfeier ist für 18 Uhr geplant.
Ein interessantes Detail was ich vor ein paar Tagen lass und dass ich zumindest für interessant halte.
Der Vizedirektor der Spaniar sagte da: "Die Aufnahmen der Black-Box werden niemals offentlich gemacht. Sie dienen nur zum Zwecke der Nachforschungen von Seiten der von der zivilien Luftfahrt eingesetzten Kommission und denen des für diesen Fall zuständigen Gerichts in Madrid".
Weiterhin sagte er, dass die Piloten akzeptieren dass all ihre Gespräche im Cockpit aufgezeichnet werden, aber unter dem strikten Vertraulichkeitskompromiss, der nicht gebrochen werden kann, ausser im Falle eines Unfalls.
Vielleicht hat der ein oder andere schon einen Video gesehen der angeblich den Text des letzte Gespräch der Piloten wiedergab, laut Überschrift des Videos, angeblich von der Black-Box.
Laut dem Reporter des argentinischen TV-Senders der den Video herstellte, hätten er selbst nicht die Black-Box gehört sondern sie hätten den Text des Gesprächs aus Militärkreisen bekommen.
Der spanische Generalstaatsanwalt überprüft, ob die Sache ein juristisches Nachspiel hat.
Die Kommision welche den Unfall überprüft lehnt die Glaubhaftigkeit dieser Aufnahme ab.
Hier ist das Video zu hören und zu sehen:
http://www.cadenaser.com/espana/articulo/television-argentina-difunde-supuesta-conversacion/sernot/20080825csrcsrnac_7/Tes
Die kanarische Regierung gab bekannt, dass die Gedenkfeier für die Opfer des Unglücks am 30. August, aller Vorrausicht nach, in der Kathedrale von Las Palmas de GC abgehalten wird.
Die für diesen Samstag geplante Trauerfeier in Las Palmas de GC wurde verschoben. Der Bischof möchte abwarten bis alle Opfer identifiziert sind.
Ein neues Datum wurde noch nicht bekannt gegeben.
Nunmehr sind 126 Opfer identifiziert.
Dänemark, Kopenhagen: Hatte die verunglückte Spanair-Maschine vom Typ MD-82 schon Wochen vor dem Unglück bei dem 154 Menschen ihr Leben verloren Triebwerksprobleme? Die dänische Tageszeitschrift 'Ekstra-Bladet' berichtet in ihrer aktuellen Ausgabe über Startprobleme der MD-82, die Wochen vor dem Unglück mit der Flugnummer JK037 von Palma de Mallorca ins dänische Kopenhagen unterwegs war. 25 Tage vor dem Unglück am Flughafen Madrid Barajas wurde nach Angabe des Blattes der für 07:30 Uhr geplante Start der MD-82 auf dem Flughafen Palma de Mallorca abgebrochen. Nach einer etwa 1-stündigen Überprüfung der Spanair Maschine startete diese dann ohne Probleme den Flug zur dänischen Hauptstadt Kopenhagen...
Die aktuelle Meldung der dänischen Tageszeitschrift wirft nun die Frage auf, ob der Fluggesellschaft Spanair schon vor der Katastrophe, bei der am vergangenen Mittwoch 154 Menschen ums Leben kamen, Probleme an der Maschine bekannt waren.
'Ekstra Bladet' veröffentlichte heute ein Foto der verunglückten MD-82, als diese damals auf dem Flughafen von Palma de Mallorca in Richtung Kopenhagen startete. Das Bild ist untertitelt mit dem Text: "Dänin flog mit dem Todesjet" - Das Foto stammt von dem Dänen Jan Persson, der damals seine Freundin von Palma de Mallorca in Richtung Kopenhagen verabschiedete.
So wie es aussieht, könnte die Maschine noch so einige andere Probleme gehabt haben.
http://www.canariasahora.es/noticia/40111/
:cry:
Nunmehr sind 135 Opfer identifiziert.
Heute Mittag um 13 Uhr waren es noch 8 Todesopfer die nicht identifiziert sind.
Gestern Abend gegen 22:30 Uhr wurde das letzte Todesopfer identifiziert.
So wie es aussieht, könnte die Maschine noch so einige andere Probleme gehabt haben.
http://www.canariasahora.es/noticia/40111/
:cry:
@ Oliver
Ich kann leider kein Spanisch. Könntest Du bitte den Inhalt des Artikels mal kurz zusammenfassen? Danke .....
LG Spatzl
So wie es aussieht, könnte die Maschine noch so einige andere Probleme gehabt haben.
http://www.canariasahora.es/noticia/40111/
:cry:
@ Oliver
Ich kann leider kein Spanisch. Könntest Du bitte den Inhalt des Artikels mal kurz zusammenfassen? Danke .....
LG Spatzl
Laut diesem Artikel wurde am 28.8.08 in der digitalen Ausgabe von El Pais folgendes veröffentlicht.
3 Tage vor dem Absturz haben die Techniker einen Fehler im Umkehrschub des rechten Triebwerks entdeckt und dieses Bremssystem daraufhin deaktiviert bzw. abgeschaltet.
Einen Monat davor hat ein Kapitän den Start abgebrochen, nachdem er ein lautes Geräusch des Fahrwerks vernahm.
Am Tag der Katastrophe hat der Kapitän den ersten Start abgebrochen, weil ein Temperaturfühler defekt war. Dieser ist nicht gewechselt worden, sondern nur abgeschaltet worden.
Bis zu 4 internationale Anwaltskanzleien haben sich mit den Familien der Opfer in Verbindung gesetzt um ihnen ihren Service zum Kassieren der möglichen Entschädigungen anzubieten. Unter den Aktionen die diese Spezialisten in Verfahren bei Flugzeugunglücken in diesem Fall empfehlen befindet sich die, auch die amerikanische Firma Boeing, die 1999 die McDonnell Douglas erwarb, zu verklagen.
Laut der Vereinbarung von Montreal könnten, ohne Gerichtsverfahren, ab 106.684 Euro pro Todesopfer kassiert werden, diese Summe kann aber beträchtlich erhöht werden wenn man vor die Gerichte, speziell die amerikanischen, geht.
Für ihre Leistungen würden sie 25% der, vor einem Gerichtsverfahren, erzielten Nettosumme kassieren und 33% für jene Summen die man nach den Gerichtsverfahren erzielte.
Diese Art der Vergütung ist in Spanien nicht erlaubt. Deshalb werden Verträge dieser Art nach dem Recht eines nordamerikanischen Staates unterzeichnet, normalerweise Kalifornien.
Der Bürgermeister von Las Palmas de Gran Canaria, Jerónimo Saavedra, sagte heute morgen, dass die Trauerfeier in der Hauptstadt Gran Canarias "ziemlich sicher" am Dienstag den 9. September um 19 Uhr stattfindet.
Das Bistum der Kanaren hat diesen Termin noch nicht bestätigt.
Abschied von der Familie aus Pullach: http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_45903.html
Abschied von der Familie aus Pullach: http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_45903.html
@ queru
Beim Lesen dieses Artikels habe ich doch ein paar Tränchen vergossen.
Aber nicht zu vergessen, es sind noch so viele andere Menschen bei diesem Unglück jämmerlich verbrannt.
Mein Mitgefühl richtet sich an alle Angehörigen ...
@ Oliver
Vielen Dank für Deine Übersetzung. Ob wohl wirklich jemals der wahre Grund des Unglücks "public" gemacht wird?
Das Bistum der Kanaren hat über ihr Presseabteilung mitteilen lassen, dass die Trauerfeier am 17. September in der Kathedrale von Las Palmas stattfinden wird und nicht am 9. wie es heute morgen der Bürgermeister der grankanarischen Hauptstadt bekanntgab.
Noch gibt es keine Bestätigung ob Mitglieder des Königliches Hauses oder der spanische Präsident an der Feier teilnehmen werden.
Gestern kündigte das Anwaltskanzlei Ribbeck Law aus Chicago an, dass sie die erste Klage gegen Boeing von 3 Familen, darunter eine kanarische, einleiten werden.
Ausserdem versammelten sie sich gestern in einem grankanarischen Hotel mit weiteren kanarischen Familien um auch ihnen ihre Dienste anzubieten.
Die Anwaltskanzlei Matthews and Society y Gallagher Law Firm wird kommenden Dienstag auf Gran Canaria landen um 10 kanarische Familien bei einem Verfahren zu vertreten. Diese Klage richtet sich gegen den Erbauer der MD-82 und wird in Houston präsentiert.
canariafantastica
05.09.2008, 17:07
Wieso gegen Boeing? Ein MD82 ist doch Mc Donnell Douglas wenn ich nicht irre. Oder hat Boeing die damals übernommen?
Wieso gegen Boeing? Ein MD82 ist doch Mc Donnell Douglas wenn ich nicht irre. Oder hat Boeing die damals übernommen?
queru hat es auf jeden Fall richtig wiedergegeben:
http://www.canarias7.es/articulo.cfm?id=107858
wenn ich es richtig verstehe, übernimmt Boeing die Wartung.
Übersetzen werde ich diesen Artikel aber nicht. LOL
Wieso gegen Boeing? Ein MD82 ist doch Mc Donnell Douglas wenn ich nicht irre. Oder hat Boeing die damals übernommen?
Weil Boeing 1999 die Firma McDonnell Douglas übernahm.
http://de.wikipedia.org/wiki/McDonnell_Douglas
canariafantastica
06.09.2008, 11:26
Danke, wieder bissl schlauer bin. :!:
Laut Information der Madrider Gesundheitsbehörde ist der Gesundheitszustand der 13 Verletzten die sich in Madrider Krankenhäuser befinden wie folgt:
1 ernst
2 ernst aber stabil
2 ernst, auf dem Weg der Besserung
1 leicht verletzt
5 auf dem Weg der Besserung
Von den 2 restlichen Patienten werden, auf ausdrücklichen Wunsch der Familien, keine Angaben mehr zu ihrem Gesundheitszustand öffentlich gemacht.
Startabbruch
Erneut Zwischenfall bei Spanair-Maschine
Neue Panne bei Spanair: Ein MD-83 der Airline musste ihren Start in Madrid wegen eines technischen Defekts abbrechen. Die Passagiere mussten ihre Reise mit einer anderen Maschine fortsetzen
http://www.n24.de/news/newsitem_3767186.html
das ist wohl nicht der einzige Zwischenfall.
Gestern hat es auf Fuerteventura auch einen gegeben.
Eine MD-82 hatte Motorschaden.
Der spanische Präsident Zapatero hat seine Teilnahme an der Trauerfeier in Las Palmas de GC bestätigt.
Das Königspaar wird morgen um 20 Uhr Ortszeit (19 Uhr GC-Zeit) an der Trauerfeier in Madrid teilnehmen.
Der 2. spanische TV-Kanal (La 2) und der internationale Kanal der Televison Canaria werden die Trauerfeier live übertragen.
Prinz Felipe und Letizia werden am kommenden 17. an der Gedenkfeier in Las Palmas de Gran Canaria teilnehmen.
TV Canaria scheint die heutige Trauerfeier auch zu übertragen. In 5 Minuten müsste die Sendung beginnen.
Die Untersuchungskommission hat einen ersten Bericht veröffentlicht.
Demnach kam es zu einer Verkettung technischer Probleme.
Für den Piloten bestand keine Möglichkeit die Stellung der Flaps zu erkennen. Das Flugzeug war im Modus "Flug", somit war es nicht in der Lage richtig abheben zu können.
Die Kathedrale und der Platz Santa Ana werden vorbereitet um Morgen die kanarischen Opfer zu verabschieden.
Im Inneren der Kirche wird Platz für 800 Personen sein und ist reserviert für die Familien und die Autoritäten.
Auf dem Platz werden 800-1000 Stühle und zwei 12-Meter Leinwände für die restlichen Bürger aufgestellt.
Im Moment scheint wohl überall der Wurm drin zu sein.
Gestern Flughafen Nürnberg - Air Berlin.
2 x waren die Fluggäste im Flugzeug 2x wurde der Start abgebrochen und 2 mußten alle wieder aussteigen.
Nachdem die Passagiere Unterschriften sammelten konnten sie durchsetzen mit einer anderen Maschine zu fliegen.
Nach 15 Stunden ging dann endlich der Flug mit einer anderen Maschine los.
Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln.
Was ist los bei den Airlines?
Petrakaroline
17.09.2008, 08:55
Fehlfunktion an den Antriebshilfen der Tragflächen war wohl der Grund des Unglücks. Wobei man meiner Meinung nach diese Katastrophe nicht als Unglück bezeichnen kann, sondern wohl eher als Schlamperei.
Guckst Du hier:
http://www.tagesschau.de/ausland/spanair114.html
Der Madrider Richter, der die Nachforschungen des Unfalls leitet, wird morgen ab 10 Uhr im Sitz der Untersuchungskommission der zivilen Luftfahrt sein, um die, von den Black-Boxen aufgezeichneten Gespräche anzuhören.
Er wird, zusammen mit der Justizsekretärin, die Beschreibung der Dialoge bestätigen, denn laut Justizkreisen, ist das Protokoll der Aufzeichnungen so lange kein juristisches Dokument bis ein Richter diese nicht bestätigt hat.
Die spanische Zeitung EL PAÍS zeigt exklusiv den Video des Unglücks, aufgezeichnet von der Kamera der Flughafengesellschaft:
http://www.elpais.com/articulo/espana/Ha/habido/accidente/cabecera/33/izquierda/creemos/aviacion/elpepuesp/20080918elpepunac_12/Tes
Möglicherweise ist er nicht lange online, denn der für das Unglück zuständige Richter aus Madrid hat bereits angekündigt, dass er Morgen die nötigen Massnahmen ergreifen wird um herauszufinden, warum ein digitales Medium heute nachmittag ein Video des Unfalls auf seine Webseite gestellt hat.
kann mir aber keiner erzählen, wie geschrieben wurde, das die Maschine 70 Meter Höhe erreicht hat. :cry:
so wie´s auf dem Video aussieht vielleicht 7 mtr.
Der zuständige Richter hat die europäische Agentur für zivile Luftfahrt und Boeing darum gebeten aufzuklären ob die Firma Spanair, aufgrund der Empfehlungen von Boeing, verpflichtet gewesen wäre, die Handbücher des Flugzeugs MD-82 in der Hinsicht zu aktualisieren, dass die Sicherheits- und Alarmschalter der Querruder (flaps und slaps) vor jedem Start zu überprüfen seien, anstatt einmal pro Tag.
Boeing hatte alle Fluggesellschaften welche mit Flugzeugen der Serie MD arbeiten angewiesen, die Handbücher dieses Maschinentyps in ihren Flotten zu aktualisieren, dass die Einstellungen der flaps und slaps vor jeder Startoperation kontrolliert werden.
Der vorläufige Bericht (Kommentar queru: Paradox, der Bericht ist offiziell noch gar nicht veröffentlicht, dies passiert vermutlich erst nächste Woche, aber es kamen bereits Details an die Presse) der Nachforschungkommission sagt wohl aus, dass die Querruder nicht in der richtigen Position waren als der Flug JK5022 startete. Laut diesem Bericht wurde beim Start der Alarm darüber, dass sie sich nicht in der richtigen Position befanden nicht ausgelöst da die Einstellung des Flugzeugs auf der Position “Flug“ stand obwohl sich selbiges noch auf der Erde befand. Spanair gab zu, dass die Überprüfung der Querruder ihrer Flugzeuge jetzt, vor jedem Abheben stattfindet. Diese Neuigkeit wurde nach dem Unglück der JK5022 eingeführt.
Der Flugzeugbauer hatte diese Empfehlung nach einem Unfall in Detroit, mit einem ähnlichen Flugzeug, vor 21 Jahren gegeben. Damals gab es auch 154 Opfer.
Spanair, auf der anderen Seite kündigte an, dass sie ernsthafte Maßnahmen ergreifen wird, wenn weitere Einzelheiten durchsickern, bevor der vorläufige Bericht der Untersuchung veröffentlicht wurde.
Nach diesem beispiellosen Durchsickern von vertraulicher Information hat die Fluglinie offiziell ihre Beschwerden formuliert und unmittelbare Reaktionen von den zuständigen Stellen gefordert.
Spaniar meint, dass der Entwurf des vorläufigen Berichts verschiedene Ungenauigkeiten enthält und diesbezüglich haben sie ihre Stellungnahme abgegeben. U. a. bezüglich des zweckmäßigen Verfahrens des Startkontrollsystems (Take Off Warning System, TOWS). Spanair nimmt die Kontrolle des TOWS vor dem ersten Flug des Tages vor und in allen weiteren Flügen, außer wenn einer der Flugzeugführer des ersten Flugs in der Kabine bleibt und in keinem Moment das Flugzeug verlässt. Dieses Verfahren wird außerdem noch damit verstärkt, dass die Checklisten der Gesellschaft eine dreifache Kontrolle der flaps und slaps vor dem Start vorschreibt, gegenüber den Empfehlungen des Flugzeugbauer, der nur eine einmaligen Positionscheck empfiehlt.
Seit dem 29. August, hat die Gesellschaft das Checken der TOWS, ohne Ausnahme, eingeführt.
Spanair erklärt, dass ihrer Flugaktivitäten 6 Monate nach dieser Empfehlung von MD begann und wie jede andere Gesellschaft, mussten sie ihre eigenen Prozeduren, welche durch die Behörden genehmigt wurden, festlegen.
Die Patientin die auf Wunsch der Familie am 26.8. von einem Madrider Krankenhaus ins Hospital Doctor Negrín verlegt wurde, ist genesen und konnte gestern Morgen das Krankenhaus verlassen.
eine sehr erfreuliche Nachricht. :!:
Nun kann Sie ihr 2. Leben leben und genießen.
Laut Information der Madrider Gesundheitsbehörde ist der Gesundheitszustand der 9 Verletzten die sich in Madrider Krankenhäuser befinden wie folgt:
2 ernst aber stabil
5 auf dem Weg der Besserung
Von den 2 restlichen Patienten werden, auf ausdrücklichen Wunsch der Familien, keine Angaben zu deren Gesundheitszustand öffentlich gemacht.
Nachdem ein 47-jähriger Kanario entlassen wurde befinden sich noch 8 Patienten in Madrider Krankenhäusern.
Die Untersuchungskommission der zivilen Luftfahrt hat heute, nach einer Marathonsitzung von 8 Stunden, einstimmig den vorläufigen Bericht über den Flugzeugunfall der Spanair vom 20. August genehmigt. Er wird in den kommenden Tagen veröffentlicht. Dieser Bericht ist vorläufig denn der definitive kann 1 od. 2 Jahre dauern.
Hier der link zu dem offiziellen vorläufigen Bericht der Kommission, der soeben veröffentlicht wurd, direkt von deren Webseite (in spanisch):
http://www.fomento.es/NR/rdonlyres/97C78A32-1428-4BC4-B70C-18DA3474E92C/38073/2008_032_A_preliminar.pdf
Habe den Link gerade in "heute.de" gefunden:
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/3/0,3672,7389539,00.html
Der zuständige Richter hat 2 Mechaniker und den Chef der Wartung der Firma Spaniar als Beschuldigte vorgeladen. Sie werden des Totschlags und fahrlässiger Verletzungen beschuldigt.
Aus dem vorläufigem Unfallbericht ging u.a. hervor dass das Alarmsystem nicht aktiviert war, da das Flugzeug auf “Flug“-Modus eingestellt war und dies hätte der Mechaniker der das Flugzeug nach dem Startabbruch überprüfte nicht festgestellt.
Er erinnert, dass das erste Start abgebrochen wurde aufgrund eines Problems des Außentemperaturfühlers und “es liegt im Bereich des Möglichen, dass dieser Schaden eine Konsequenz oder Auswirkung eines multifunktionellen Fehlers der MD-82 sei“, denn die flaps und slats der Maschine hatten bereits am 9. und 18. August zu Fehlern geführt.
Aufgrund der voraussichtlichen langen Zeit die die Kommission braucht um den definitiven Unfallbericht zu erstellen, ordnete der Richter außerdem parallel zur 1. Untersuchung eine weitere Untersuchung an. Die Mitglieder dieser neuen Kommission werden 2 Piloten, 2 Ingenieure und 2 Mechaniker sein. Die Piloten- und Flugzeugingenieursvereinigungen müssen dem Gericht jeweils eine Liste mit 30 Fachleuten mit mehr als 15 Jahren Berufserfahrung übergeben. Von diesen 60 Personen werden 4 ausgewählt. Im Falle der Mechaniker, da diese über keine Vereinigung verfügen, wird der Richter von der zivilen Luftfahrtbehörde eine weitere Liste mit 30 Namen von Mechanikern (Experten bezgl. des Modells MD-82) geben lassen.
Petrakaroline
16.10.2008, 10:35
:sad: Hm, Außentemperaturfühler. Das erinnert mich irgendwie an den Absturz kurz nach dem Start in der Dominikanischen Republik.
Nachdem weitere Personen aus den Krankenhäusern entlassen werden konnten befinden sind nunmehr nur noch 2 Opfer, ein 40-jähriger Mann und ein 11-jähriges Mädchen im Krankenhaus. Beide sind auf dem Weg der Besserung.
Die letzten beiden Verletzen konnten gestern das Krankenhaus verlassen.
Spanair hat die 25000 Euro Anzahlung auf die Entschädigung an mindestens 135 Familien gezahlt. Die Firma gab bekannt, dass sie versucht “schnellstmöglich“ die Mindestentschädigung von 130.000 Euro, welche die Familien laut den gültigen Luftfahrtgesetzen erhalten müssen, zu begleichen. Ein genaues Datum konnten sie jedoch nicht nennen.
Unabhängig von den 130.000 Euro wird die endgültige Entschädigungshöhe letztendlich, je nach Grad der Verantwortung welche die laufenden Nachforschungen an den Tag bringen werden, durch den Richter festgelegt.
Die Nachforschungskommission die der Richter angeordnet hatte, wurde heute konstituiert.
Der Madrider Richter der den Fall untersucht, hat bei der Europäischen Luftsicherheitsagentur um Information gebeten, ob sie ein Gutachten über die Gründe des Unglücks erstellen kann, da er Schwierigkeiten hat, "komplett objektive und unparteiische und ausserdem noch ausreichend qualifizierte" Gutachter zu finden.
Am 18. März wurden 2 auserwählte Gutachter, wegen fehlender Objektivität zurückgewiesen und danach noch weitere 4 die als Ersatz galten. 3 der 4 sagten dem Richter, dass sie sich nicht qualifiziert fühlen um das Gutachten zu erstellen. Einer der sich für qualifiziert hielt musste zugeben, dass er einen der Beklagten und einen weiteren Flugzeugmechaniker, der anscheinend der Vater des zweiten Beklagten ist, kennt. Laut seiner Aussage und die anderer Mechaniker hat Iberia, die Firma für die er arbeitet, einige Wartungsverträge für die Flotte der Spanair. Deshalb, laut des Schreibens des Richters, kann man nicht einmal die Hypothese ausschliessen, dass dieser Techniker oder jeglicher weitere Techniker von Iberia, nicht vielleicht an der Wartung der verunglückten Maschine mitgewirkt hat und dies müsste klar zum Ausschluss des Mechanikers führen.
Die anderen Mechaniker die sich für nicht qualifiziert hielten müssten auch ausscheiden, da sie Angestellte der Firma Iberia sind.
Parallel dazu, hat der Richter von der Flugzeugführergewerkschaft ein Zertifikat erhalten, in dem steht, dass 4 der 5 Piloten von denen man Information haben wollte, der Gewerkschaft angehören. Nachdem die Gewerkschaft als öffentliche Kläger an dem Verfahren teilnehmen, dies zwar im Prinzip nicht bedeuten müsste, dass man etwas anderes sucht als die Wahrheit, so könnte jedoch die Zugehörigkeit dieser Gutachter zu dieser Gewerkschaft Zweifel über ihre Objektivität aufkommen lassen.
Die Stadt Las Palmas de GC wird eine Gedenkmesse zu Ehren der Opfer des Flugzeugunglücks abhalten und einen Monolithen an der Promenade Las Canteras zum Gedenken an sie aufstellen.
In Ojos de Garza, konkret am Platz Cristo wird eine Skulptur zu Ehren der Opfer des Flugzeugunglücks aufgebaut.
Gestern wurde das Fundament gelegt. Sie wird am 1. Jahrestag des Unglücks, Donnerstag den 20.8. eingeweiht.
Die Skulptur wird 4 Meter hoch und vom Aufstellungsort kann man den Flughafen Gran Canaria und den Militärflughafen sehen.
Und was passiert mit der Skulptur, bezüglich der Wahrscheinlichkeit, dass der Ort "abgerissen" wird?
fio
Darauf hab ich jetzt auch keine Antwort. :shock:
Stell die Frage den Leuten, wenn sie das Ding aufbauen. Mal schauen, was passiert. Wenns bedrohlich wird, einfach flüchten. :smile:
fio
Hier ein paar fotos der Bauarbeiter aus der Zeitung Teldeactualidad
www.teldeactualidad.com/multimedia_noticias_f.php?area=sociedad&id=1632&opcion=img
Sumcocan
14.08.2009, 18:43
wenn ich das richtig sehe, befindet sich das "DING" in "playa de ojos de garza".
Abriss ist aber im Hauptort auf der anderen Seite der Autobahn geplant.
Sollte ich falsch liegen, bitte ich um Richtigstellung.
Kannst natürlich recht haben. Ich bezog mich beim obigen post auf die neuen "Rechte des Küstenschutzgesetzes".
fio
Am Mittwoch um 19:30 Uhr wird es in der Kirche in El Tablero einen Gedenkgottesdienst für die Opfer geben und am Donnerstag um 20 Uhr in der Kirche in San Fernando de Maspalomas.
Mittlerweile steht auch die Ursache für den Absturz fest. Ein Fehler der Piloten und ´ne technische Panne. Die Piloten haben versäumt vor dem Start die Vorflügel und Landeklappen auszufahren. Die für diesen Fall vorhergesehene Alarmvorrichtung im Cockpit habe aber nicht funktioniert, so der Untersuchungsbericht der spanischen Luftfahrtsbehörde.
fio
Am heutigen 1. Jahrestags des Unglücks haben in El Confital ca. 100 Menschen den Opfer gedacht. Es wurde eine Gedenktafel angebracht, ein Monument soll am 20. August des kommenden Jahres folgen.
Hier 1 Foto aus der Zeitung canariasahora:
www.canariasahora.es/imagenes/090820_confital_placa.jpg
Nachdem das europäische Amt für Luftsicherheit den Antrag des spanischen Richters ein Gutachten zu erstellen, mit dem Grund, für solche Gutachten nicht zuständig zu sein abgelehnt hat, wurde nun ein Gutachtergremium aus 2 Piloten, 2 technischen Luftfahrtingenieuren und 2 weiteren Luftfahrtingenieure die über den technischen stehen ernannt, um den Bericht über die Gründe des Unglücks zu erstellen. Es gibt keine Frist um den Bericht zu erstellen.
Ein 2 Meter hoher und 2 Meter breiter Eisenkübel den bis zu 2 Personen gleichzeitig betreten können wird in Las Palmas de GC an die Opfer des Flugzeugunglücks erinnern. Das Werk wird den Titel „Luces en el vacio“ tragen und es wurde in einem Wettbewerb der grankanarischen Regierung mit der Unterstützung des Opfervereinigung ausgewählt.
Die Schöpfer des Werks Juan Velázquez und Iván Rodríguez haben ein Kunstwerk geschaffen das zum Meer hin gerichtet sein wird, mit einem einzigen Zugang zu einem leeren Eimer der voller Lichtstrahlen ist welche jedes einzelne Opfer symbolisieren. Den „Höhepunkt“ kann man abends erleben wenn der Sonnenuntergang das Licht in einen Rotton gibt und das Gefühl des Friedens und der Intimität noch überwältigender sein werden.
Das Werk auf der Strandpromenade wird am 20.8.2010, zum 2. Jahrestages des Unglücks, eingeweiht. Der Aufbau wird in den nächsten Monaten beginnen und die Kosten werden sich auf ca. 38000 Euro belaufen.
Das ausgewählte Modell wie auch die der restlichen Teilnehmer (oder nur die der weiteren 5 Finalisten, dass kann ich nicht sicher sagen) des Wettbewerbs im Zentrum der modernen Kunst (CAAM) in Las Palmas de GC ab dem 15.12.09 zu sehen sein.
Hier schonmal ein Bild aus der Zeitung canariasahora: www.canariasahora.es/imagenes/spanair.jpg
Heute wurden die letzten Gespräche aus dem Cockpit öffentlich gemacht:
http://www.morgenpost.de/vermischtes/article1306393/Dramatischer-Cockpit-Dialog-vor-Spanair-Absturz.html
Der spanische TV-Sender Tele5 hat mit den Dreharbeiten zu einem 2-teiligen TV-Film über das Unglück begonnen. Teilnehmen werden u.a. die bekannten Schauspieler Emma Suárez und Carmelo Gómez. Einen Ausstrahlungstermin gibt es noch nicht.
Die Piloten der Spanair werden am 7. Juni von 9:00-9:30 Uhr streiken aus Protest gegen die Bekanntmachung der Gesprächsprotokolle aus der Kabine des verunglückten Flugzeugs.
Die Pilotengewerkschaft Sepla sagt, dass das durchsickern und die spätere Veröffentlichung nicht nur das in der Verfassung festgelegte Recht auf Privatsphäre verletzt sondern auch gegen Festgeschriebenes in nationalen und internationalen Gesetzen verstößt, denn sie legen fest, dass die Informationen bezüglich der Nachforschungen von Flugzeugunfällen vertraulich sein müssen. Sie müssen sich ausschließlich auf die technischen Nachforschungen der Kommission beschränken die die Gründe des Unglücks herausfindet. Die Bekanntmachung der Kabinengespräche schürt großes Misstrauen unter den Piloten, die es akzeptieren an ihrem Arbeitsplatz aufgenommen zu werden aber zu dem einzigen Zweck, um mitzuhelfen die Unglückumstände herauszufinden.
Dieser Streik soll weder Fluggesellschaften noch Passagiere schaden, es geht nur darum, auf diese Angelegenheit aufmerksam zu machen.
Der Streik wurde abgesagt nachdem die Fluggesellschaften versprochen haben, dass sie "eine Reihe von Maßnahmen" einleiten werden mit dem Zweck, diese Art von Informationen zu schützen.
Demnächst werden die vom Richter benannten Gutachter eine Simulation des Starts mit den aus der Blackbox erhaltenen Daten vornehmen um die Gegebenheiten, bei der sich die Tragödie ereignete, nachzustellen. Die Gutachter werden die Flugparameter (FDR) am Tag des Unglücks einstellen um die Funktion des Relais R2-5 zu überprüfen um somit festzustellen, ob es eventuell nicht funktionierte und ob dies der Grund war, warum das „Take Off Warning System“ (TOWS) nicht funktionierte. Das Relais aus dem abgestürzten Flugzeug wurde auch bereits untersucht (Ergebnis wurde nicht bekannt).
Ein Bericht der Kommission über Untersuchung von Unfällen und Zwischenfällen in der Luftfahrt (CIAIAC) sagt, dass eventuell dieses Relais ausgefallen sein könnte. Das führt dazu, dass das TOWS nicht funktioniert und sich die Beheizung des RAT „Ram Air Temperature“ (Aussentemperaturmessung) einschaltete. Zur Erinnerung: Das Flugzeug hatte ja bereits einen Startabbruch hinter sich nachdem beim 1. Startversuch die Temperatur auf 100 Grad anstieg. Insgesamt ist dieses Relais für 4 Vorgänge zuständig. Laut dem von der zivilen Luftfahrt genehmigten Anweisungen ist es möglich ein Flugzeug ohne RAT fliegen zu lassen wenn keine Eisbildung während des Fluges zu erwarten ist. So hat man also nach dem Startabbruch das System RAT abgeschaltet. Das Problem ist, dass das Relais aber auch u.a. für den akustischen Alarm an die Piloten (TOWS) zuständig ist um sie im Falle, dass andere Einstellungen nicht korrekt sind zu warnen und im hypothetischen Fall, dass das Relais nicht funktionierte hätte dieser Fehler auch dieses System ausser Betrieb gesetzt.
Die Gutachter werden nach dem Sommer ihren Bericht über die Gründe des Unglücks von 2008 erstellen.
Anmerkung: Das System RAT misst die Außentemperatur und besitzt eine Heizung wenn das Flugzeug sich im Modus „Flug“ und nicht im Modus „am Boden“ befindet.
Tele5 wird im August (genau in dem Monat wo sich die Tragödie zum 2. Mal jährt) die beiden Folgen, der Miniserie “Vuelo IL 8714”(Flug IL 8714), welche das Spanair Unglück nachstellt, senden. Die genannte Flugnummer entspricht, aus Respekt vor den Opfern, nicht der Realität.
Jede Menge Menschen waren dagegen, dass Tele 5 diese Serie erstellt.
Eine Stewardess von Spanair hat eine Gruppe in facebook mit dem Titel "En contra del rodaje de la película sobre el accidente de Spanair" gegründet http://www.facebook.com/group.php?gid=123059667706991 . Sie hat knapp 15000 Mitglieder.
Die Plattform der Betroffenen des Fluges JK 5022 hatte Tele 5 ihren Unmut über den Dreh ausgedrückt und darum gebeten, dass man mit der Ausstrahlung ein paar Jahre wartet bis zumindest das Verfahren entschieden ist, denn es wäre möglich, dass der Film den Gerichtsprozess beeinflussen könnten.
Tele 5 lehnte das Abwarten ab und schlug vor Opfern vor ihnen das Drehbuch vor dem Dreh zukommen zu lassen, für den Fall, dass sie Einwände gegen den Inhalt hätten. Diese jedoch, beantragten vorläufige Maßnahmen gegen den Dreh, bei der Staatsanwaltschaft.
Der Präsident der Vereinigung der Kommunikationsnutzer sagte, dass es „gefährlich wäre, wenn die Staatsanwaltschaft im Vorfeld etwas unternehmen würde“, die Familien „sind legitimiert Maßnahmen, wegen der möglichen Sensationsdarstellung der Sache und weil dieses Projekt auf irgendeine Art und Weise den offenen Gerichtsprozess beeinflussen könnte, zu ergreifen, aber wenn Tele 5 sich beschränkt, öffentliche Fakten nutzen und die Privatsphäre respektiert wird, dann wird man wenig machen können.
Die Firma Spanair sagte: “Die Nachricht zur Aufnahme dieser Serie war natürlich nicht angenehm, aber es gibt eine Kreativitätsfreiheit die wir respektieren müssen. Wir hoffen, dass man keine Show aus einem so traurigen Fall macht. Wir glauben nicht, dass unser Image Schaden erleidet, es ist eher so, dass wir es bedauern, dass viele Menschen, inklusive Mitglieder dieser Firma, den traurigsten Tag in der Geschichte der Spanair erneut durchleben werden müssen.“
Sumcocan
29.07.2010, 10:21
Kommentar Tele 5: wir haben nicht im amerikanischen Stil gedreht und auf Sensationen verzichtet. Diese Miniserie ist mit viel Gefühl gemacht auch im Hinblick auf Respekt gegenüber den Opfern
Einer der Kurzclips die in Tele 5 auf die kommende Miniserie hinweisen:
http://www.dailymotion.com/video/xed7gi
Diesen 20. August wird mit einem Blumenherz aus 154 weissen Rosen, an der Stelle des Flughafens Barajas in Madrid wo das Unglück geschah, an die Opfer gedacht.
Ein 2 Meter hoher und 2 Meter breiter Eisenkübel den bis zu 2 Personen gleichzeitig betreten können wird in Las Palmas de GC an die Opfer des Flugzeugunglücks erinnern. Das Werk wird den Titel „Luces en el vacio“ tragen und es wurde in einem Wettbewerb der grankanarischen Regierung mit der Unterstützung des Opfervereinigung ausgewählt.
Die Schöpfer des Werks Juan Velázquez und Iván Rodríguez haben ein Kunstwerk geschaffen das zum Meer hin gerichtet sein wird, mit einem einzigen Zugang zu einem leeren Eimer der voller Lichtstrahlen ist welche jedes einzelne Opfer symbolisieren. Den „Höhepunkt“ kann man abends erleben wenn der Sonnenuntergang das Licht in einen Rotton gibt und das Gefühl des Friedens und der Intimität noch überwältigender sein werden.
Das Werk auf der Strandpromenade wird am 20.8.2010, zum 2. Jahrestages des Unglücks, eingeweiht. Der Aufbau wird in den nächsten Monaten beginnen und die Kosten werden sich auf ca. 38000 Euro belaufen.
Hier schonmal ein Bild aus der Zeitung canariasahora: www.canariasahora.es/imagenes/spanair.jpg
Am kommenden Freitag, den 20. August um 11 Uhr wird das Monument eingeweiht.
Hier eine Bildergallerie der Zeitung Canarias7 über die heutige Enthüllung des Denkmals: http://www.canarias7.es/multimedia/galeria.cfm?id=4346
doble-siete
20.08.2010, 23:36
Neue "Teil-Ursache des Absturzes?
http://www.zdnet.de/news/wirtschaft_sicherheit_security_trojaner_hat_angebl ich_zu_spanair_absturz_beigetragen_story-39001024-41536562-1.htm ???
Diese Sache hatte ich auch gelesen. Wurde gestern bekannt. Was mich wundert ist, dass sowas ausgerechnet am 2. Jahrestag des Unglücks erstmalig in der Presse auftaucht.
Die 1. der 2 Folgen soll am nächsten Mittwoch 1. September um 22 Uhr (Keine Ahnung ob Festlandzeit od. GC-Zeit) ausgestrahlt werden.
Kanarische Uhrzeit 21:00 Uhr. Hier der Text in spanisch:
"La comisión de investigación, liderada por Javier Torres, va armando un complejo puzle para descubrir cuáles fueron las causas del accidente de avión del vuelo IL8714. Carmelo Gómez y Emma Suárez, una pareja de actores que ya había trabajado en películas como ''La ardilla roja'', ''Vacas'' o ''El perro del hortelano'', volvieron a coincidir, esta vez en la pequeña pantalla, para realizar este telefilme basado en hechos reales. Se trata de una cinta que recrea las labores de investigación que siguieron a una de las mayores catástrofes de la aviación civil española: el accidente de un avión de Spanair que se desplomó inmediatamente después del despegue y que acabó con la vida de 154 de sus pasajeros. Con esta cinta, el director gallego Norberto López Amado culminó su tercer largometraje, después del documental ''7 días con Norman Foster'' y el thriller ''Nos miran''. Seguramente, de las tres, la que nos ocupa fue la que generó más polémica, pues la asociación de afectados del vuelo JK5022 tomó medidas legales para impedir la emisión de esta, pues la consideraba ''una brutal agresión'' a las víctimas."
Ein weiterer trailer der 1. Folge: http://www.dailymotion.com/video/xemgzw_vuelo-il8714-estreno-miercoles-22h_creation
Hoffentlich artet das Ganze nicht in einer Daily Soap.
fio
Ein Richter aus Las Palmas de Gran Canaria hat ein Testament eines 30-jährigen Mannes, der bei dem Flugzeugabsturz ums Leben kam, für gültig erklärt.
Das handgeschriebene Testament lag intakt im Rucksack des Opfers. 2 Familienangehörige haben bestätigt, dass es seine Schrift ist und nach monatelanger Nachforschungen hat der Richter dem Willen des Verstorbenen statt gegeben: All sein Hab und Gut dem Bruder zu überlassen.
Das Testament wurde 3 Jahre vor dem Absturz erstellt, am 23.9.2005.
Der zuständige Richter ordnete die detaillierte Untersuchung der Motoren des Flugzeugs an.
Der Bericht der von der Flugesellschaft Spanair in Auftrag gegeben wurde schliesst einen Fehler des Relais des Flugzeugs aus und geht davon aus, dass die Piloten vergaßen die “flaps” und “slaps” zu bedienen bzw. diese zu prüfen und gegebenenfalls manuell den Schub zum Abheben zu regeln. Der Bericht geht davon aus, dass die Piloten durch eine 3. nicht identifizierte Person im Cockpit abgelenkt waren.
Der Bericht spricht auch den beiden beschuldigten Mechaniker von einer Schuld frei.
Von der Vereinigung der Opfer des Flugzeugabsturzes wurde letzte Woche ein weiterer Bericht bei Gericht abgegeben indem sie einem fehlerhaften Relais die Schuld geben.
Der zuständige Richter geht davon aus, dass er in den kommenden Tagen alle Berichte vorliegen hat: Der der Pilotenkammer, die Mechanikergewerkschaft und die der Ingenieure, Mechaniker und Piloten der Fluggesellschaft.
Der zuständige Richter hat es abgelehnt den Direktor des Flughafens Madrid-Barajas anzuklagen, trotz entsprechender Anträge der Opfer des Unglücks wegen der mutmasslichen Verzögerung beim aktivieren des Notfallplans am Flughafen.
Ein vom Richter in Auftrag gegebenes gerichtsmedizinisches Gutachten bestätigte dem Gericht, dass der Tod der Opfer direkte Konsequenz des Absturzes des Flugzeugs war.
Der zuständige Richter hat die Prozessparteien für heute einbestellt damit der Vater eines Flugbegeleiters bestätigt ob dieser die 3. Person im Cockpit der Maschine war und ob die Stimme die man auf dem Voice-recorder hören kann, von ihm ist.
Nachdem er Teile der Aufnahmen hörte identifizierte der Vater des Flugbegeliters die Stimme als die seines Sohnes.
Dies macht die 1. Hypothese des Vorab-Gutachten der Kommission zur Nachforschung von Flugunfällen und –zwischenfälle (CIAIAC) welche in ihrem Vorab-Gutachten die 3. Person im Cockpit als “weiteren Kapitän von Spanair”. Diese Person stellte während eines Gesprächs im Cockpit die Frage nach der Effizienz der Methode, die Temperatur der Sonde des Flugzeugs mittels Trockeneis nach unten zu bringen.
Eine Überlebende des Unglücks die in Reihe 2 des Flugzeugs saß sagte, dass ursprünglich eine Person in Uniform der Spanair neben ihr saß, vor dem Start aufstand und in´s Cockpit ging und somit den Sitz neben ihr frei ließ.
Der 3. und letzte Test der vergangene Woche mit dem Relais durchgeführt wurde hat bestätigt, dass es einen zeitweise auftretende Fehler aufweist. Dies stimmt mit dem überein was auch der 1. Bericht der Ermittlungskommission sagte.
Der zuständige Richter beschuldigt nun, abgesehen von den beiden Technikern die bisher als beschuldigt gelten, weitere 3 leitende Angestellte der Spanair.
Das entgültige Bericht der Kommission für Unfälle und Zwischenfälle in der zivilen Luftfahrt (CIAIAC) wird für die 2. Julihäfte, allerspätestens aber am dritten Jahrestag des Unglücks erwartet.
Dieser Bericht ist unabhängig von dem Verfahren welches das Gericht durchführt.
Der Abschlussbericht der Kommission zur Nachforschung von Un- und Zwischenfällen in der zivilen Luftfahrt welcher heute veröffentlicht wurde gibt den Piloten die Schuld an dem Unglück. Obwohl es einen technischen Defekt gab, hätte die Mannschaft mehrere Möglichkeiten gehabt den Fehler festzustellen und so das Unglück zu verhindern. Die Piloten hätten z.B. die Checkliste nicht benutzt, sie hätten keine visuelle Kontrolle der Stellung der flaps/slats vorgenommen und sie hätten diese zuvor nicht einmal bewegt. Außerdem wurde der Zustand der Hinweisleuchten dieser beiden Elemente nicht überprüft. Der Grund für diese Fehler könnte die Eile gewesen sein die sie hatten, nachdem das Flugzeug, wegen einem Schaden an der Temperatursonde, bereits zuvor einen Start verschieben musste.
Dennoch sucht dieser Bericht nicht nach Verantwortlichkeiten sondern er stellt nur fest warum das Unglück passierte. Um Verantwortlichkeiten festzustellen ist der Richter da.
Die Mannschaft hat das Flugzeug nicht korrekt eingestellt, sie hat die flaps/slats (Querruder die zum Starten und Landen benutzt werden) nicht ausgefahren und hat diese Fehler nicht festgestellt unter anderem weil das Warnsystem (TOWS) nicht funktionierte.
Laut der Präsidentin der Kommission passierte das Unglück aus 3 Gründen: Die Querruder wurden nicht ausgefahren, die Mannschaft benutzte die Checkliste nicht und das Warnsystem funktionierte nicht.
Die Mannschaft bemerkte die fehlerhafte Einstellung nicht und identifizierte auch die Warnungen über den Verlust (ich vermute den Höhenverlust) nicht und korrigierte diesen auch nach dem Start nicht was zu einer Zerstörung der Flugfähigkeit führte.
3 Gutachter die von der Verteidigung dreier Wartungstechniker von Spanair beauftragt wurden, werden morgen und übermorgen bei Gericht ihren 100-seitigen Bericht ratifizieren der festgestellt ha, dass die Aktionen der Techniker korrekt waren.
Der Bericht besagt, dass weder die Wartungstechniker noch die Piloten den Fehler des TOWS hätten bemerken können, denn um einen solchen zu entdecken braucht man eine operativen Test der in keinem Moment von den Technikern gefordert wird, in den Anleitungen MEL (minimales Equipment) noch in der MOE (über die Luftfahrt-Wartungsorganisation).
Die Anleitung MEL gab die Möglichkeit, dass ein Flugzeug mit dem deaktivierten System RAT (die Temperaturmessung) abheben darf sofern die Wetterbedingungen keine Eisbildung vorsehen.
Die Gutachter bestätigen dass der Ausfall der Sonde RAT und der spätere Ausfall des Alarmsystems über die fehlerhafte Stellung der TOWS zum Abheben, zwei völlig unterschiedliche und unabhängige Dinge sind. Weiterhin schließen sie einen Fehler des Relés R2-5 oder des Geräts welches die Elektrizität zum heizen der RAT liefert aus.
Sie meinen, dass der Fehler der Sonde durch einen Verschleiß der Kabel des Flugzeugs (15 Jahre Flugzeit) passiert sein kann und sie meinen, dass man eine minutiöse Inspektion des Zustands der Kabel vornehmen müsste und eine komplettere Analyse der TOWS.
Ein weiteres Denkmal wurde eingeweiht: Eine Kristallwand in der Strasse Venegas in Las Palmas de GC erinnert an die Opfer des Unglücks.
Hier eine Bildergallerie der Zeitung La Provincia: http://comunidad.laprovincia.es/galeria-multimedia/PALMAS-GRAN-CANARIA/Homenaje-victimas-5022-Spanair/35677/1.html
Der Madrider Richter beendete die Ermittlungen und verringerte die Zahl der Beschuldigten die vor Gericht gestellt werden von 5 auf 2, konkret 2 Wartungstechniker.
Die Vereinigung der Opfer des Unfalls fordern 4 Jahre Haft für jeden einzelnen der 154 Todesfälle, insgsamt 616 Jahre. 4 Jahre Haft ist das Höchstrafmass für einen fahrlässigen Totschlag 1 Jahr das minimum.
Die Familien zweier Opfer fordern ein Berufsverbot für beide Angeklagte von 4,5 Jahren und eine Entschädigung von 1.788.108 Euro von Spaniar und der Versicherung Mapfre.
In weniger als 15 Tagen hat die Vereinigung der Opfer des Fluges JK 5022 12000 Unterschriften gesammelt mit der sie in Brüssel die Revision des Berichts über die Unfallursachen der zivilen Luftfahrtbehörde reklamieren werden.
Die Kampagne läuft gleichzeitig mit einer Unterschiftensammlung am Platz der Memoria in Las Palmas de GC und über die Webseite der Vereinigung www.avjk5022.es (http://www.avjk5022.es) wo es bereits 800 Unterstützungen gibt.
Die 5 Richter der Kammer behandeln seit gestern hinter verschlossener Tür über die 15 Einsprüche bzgl. der Nachforschungen des Flugzeugunglücks. Voraussichtlich noch diesen Monat wird es zu einem Urteil kommen.
Das Gericht hat die Strafsache archiviert. Die Verantwortung für den Unfall hat keiner der beiden beschuldigten Techniker sondern liegt bei den Piloten die verkehrt agierten, möglicherweise abgelenkt durch eine 3. Person die sich mit ihrem Einverständnis im Cockpit befand.
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