Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Möglichweise wurde Täter mit dem weißen Minibus gefasst
Der am Samstag verhaftete mutmaßliche Täter eines sexuellen Angriffs könnte der Serienvergewaltiger mit dem weißen Minibus sein. Das Fahrzeug befindet sich im Gewahrsam der Polizei.
Der fest gebaute Mann mittleren Alters wurde nach der Anzeige eines Opfers festgenommen.
Wie man sich erinnert, gab es in den letzten eineinhalb Jahren mehrere Anzeigen an verschiedenen Orten Gran Canarias in Bezug auf versuchte sexuelle Angriffe eines Mannes mit einem weißen Minibus. Der jetzt Festgenommene passt in dieses Profil. In diesen Momenten drehen sich die Nachforschungen darum, ob er mit ungeklärten Fällen aus vergangener Zeit etwas zu tun haben könnte.
Der Inhaftierte wird vermutlich morgen dem Richter vorgeführt.
Der 47-jährige Mann, verheiratet, 2 Kinder, soll das Profil eines sehr gewaltsamen Psichopaten haben.
Der Richter hat die Untersuchungshaft bis Donnerstag verlängert um der Polizei mehr Zeit zu geben um zu prüfen, ob er mit weiteren, in den vergangenen 8 Jahren begangenen Taten, etwas zu tun hat.
7 Opfer sexueller Übergriffe seit 2002 auf Gran Canaria haben den Täter bei einer Gegenüberstellung identifiziert. Alle Opfer sind volljährige Frauen und sie sagten aus, dass er mit hoher Gewalt vorging.
Sobald das Resultat des DNA-Tests bekannt ist, wird sie mit Resten der biologischen Beweismittel sexueller Straftaten die sich in den Zentren Las Palmas de GC und Santa Cruz de Tenerife befinden, verglichen.
Man schließt nicht aus, dass bei den Nachforschungen weitere Fälle bekannt werden.
Die Verhaftung des Täters wurde möglich, nachdem eines seiner Opfer ihm die Schlüssel des Wagens in dem sie vergewaltigt wurde entwendete und ins Polizeikommissariat brachte.
Das Gericht wand sich an den Hersteller des Wagens (Opel) in Deutschland und erkundigte sich, ob man irgendwelche Details anhand des Schlüssels ausfindig machen kann. Aus Deutschland bekam man die Antwort, dass man die Fahrgestellnummer des Wagens erfahren könnte und man schickte diese nach Las Palmas. Die Verkehrsbehörde konnte dann anhand dieser Nummer das Fahrzeug und seinen Halter komplett identifizieren.
Nachdem dieser ermittelt war ordnete der Richter an, sein persönliches Telefon abzuhören, was mehrere Wochen lang geschah. Außerdem wurden dies ersten Nachforschungen angestellt. Am 11. Oktober ordnete dann letztendlich der Richter die Verhaftung des Mannes an
11 Frauen habe den Mann als ihren Peiniger identifiziert. Es sind Gegenüberstellungen mit weiteren 5 Frauen geplant.
10-15 Tage lang wird die Polizei, Armee und Zivilschutz 5 Stellen an der Nordküste, an die der Mann mit seinen Opfern fuhr, nach Spuren durchsuchen.
Ca. 20 Frauen haben den Mann bis jetzt als die Person wieder erkannt, der sie sexuell angegriffen hat. Die Maßnahmen die von Anfang an ergriffen wurden, damit niemand von dem Mann Fotos machen konnte (Wenn er außerhalb des Gefängnisses transportiert wird hat er entweder einen Motorradhelm auf oder einen Poncho verdeckt ihn), erhöhen die Glaubwürdigkeit der Gegenüberstellungen, denn die Opfer konnten den vermutlichen Angreifer nicht zuvor in den Medien gesehen haben.
Der Direktor der forensisch genetischen Instituts der Universität Las Palmas de GC, José Pestano, sagt, dass “wir 56000 Euro benötigen um die fast 1000 Proben des Falles auswerten zu können.“ Der jährliche Etat reicht für eine solche Menge nicht aus. Er wird sich in Kürze mit der Generaldirektion treffen um eine außerordentliche Einlage für diesen Fall zu bekommen. Bis jetzt gab es keine Probleme für den jährlichen Etat, und er ist überzeugt, dass es auch in diesem Fall keine geben wird.
Außerdem sagte er, dass die Auswertung aller 1000 Proben 3-4 Monate dauern wird.
Finalmente, José Pestano afirma que están trabajando duro en este caso, pero que «tardarán unos tres o cuatro meses en analizar las cerca de 1.000 muestras» que se han encontrado. «A medida de que se vayamos obteniendo resultados se irá informando a la ciudadanía», dijo.
Die Vizeministerin für Justiz und Sicherheit der kanarischen Regierung hat der Zeitung Canarias7 gegenüber garantiert, dass die notwendigen Gelder für die Analyse der biologischen Proben zur Verfügung gestellt werden.
Der Inhaftierte wurde heute gegen 15 Uhr erhängt in den Toiletten (od. Bäder) der Haftanstalt Salto del Negro entdeckt.
Toll,
und nun auch noch feige um sich vor der Strafe zu drücken. :?:
Wenn der wüßte. :sad:
Erspart dem Seuerzahler aber viel Geld, und wer weiß wie es weiter gegangen wäre wenn er wieder raus gekommen wäre.
Wie der Engländer so schön sagt "Good riddance to bad rubisch"
Obwohl erst die Autopsie feststellen wird ob es sich um Selbstmord handelte vermutet die Polizei, dass es einer war. Auch sein Rechtsanwalt kann sich vorstellen, dass er sich, wegen den systematischen verbalen Angriffen denen er ausgesetzt war, selbst umbrachte. Weiter sagte er, dass sein Mandant sehr niedergeschlagen war und dass wenige Personen dieses Gefängnis aushalten würde wie es bis gestern sein Mandant ausgehalten habe.
Er krisitiserte die Umstände die zum Ende seines Mandanten geführt haben, er "starb ohne ein gerechtes Verfahren" und nachdem er zum Objekt eines parallelen Verfahrens in den Medien wurde.
Der Rechtsanwalt sagte weiterhin, dass er heute vor Gericht hätte erscheinen müssen wegen des Scheidungsantrags seiner Frau.
Sie hatte die Scheidung eingereicht als ihr Mann verhaftet wurde.
Anscheinend befand sich der Mann seit 1 Woche in Hungerstreik und hatte damit gedroht sich umzubringen.
Bei der heute morgen durchgeführten Autophsie wurde festgestellt, dass es sich um Selbstmord handelt.
Der Mann starb 4 Tage nachdem man das Anti-Selbstmord-Protokoll für ihn abgesetzt hatte.
Sein Rechtsanwalt überlegt, ob er gerichtlich Schritte einleiten wird um festzustellen, warum dieses Protokoll, welches man betrieben hatte um den Mann vor Selbstmord zu schützen, abgesetzt wurde.
"Schon seit einiger Zeit sagte er, dass er dies tun würde. Es gibt sogar einen Brief an seine Familie indem er davon sprach."
Miguel Ángel M. R. hat seinem Bruder vor einem Monat einen Brief für die Mutter von Sara Morales (Das Kind das vor mehr als 2 Jahren in Las Palmas verschwand) übergeben, in dem er der Familie mitteilt, dass er mit dem Fall nichts zu tun hat. Außerdem ermuntert er die Familie, dass sie weiter nach ihrer Tochter suchen mögen und empfiehlt er ihnen ausdrücklich, dass sie weiter Druck ausüben um sie zu finden.
Er bat seine Brüder darum diesen Brief an die Mutter von Sara zu übergeben für den Fall, dass ihm etwas zustößt. Seine Brüder haben vor diesen Brief zu übergeben sobald die Trauerzeit vorüber ist.
Der Rechtsanwalt sagte wenige Stunden nach seiner Beerdigung, dass er seit November am ankündigen war, dass er sich umbringen wird und obwohl er wusste, dass er nie für seine Delikte bezahlen muss, sagte er ihm immer wieder, bis zum Ende seiner Tage, dass er unschuldig sei.
In den Gesprächen die beide führten, gestand Miguel angel, dass er viele Nächte mit Sex, Drogen und Alkohol gelebt hatte aber immer mit Prostituierten. "Er sagte mir immer wieder, dass er nicht eine einzige gewaltsam angegriffen hätte". "Er erkannte an, dass er während dieser Abenteuer auch mal Streit mit den Prostituierten hatte, aber nicht einmal im letzten Gespräch das wir vor kurzem hatten, erkannte er an diese sexuell angegriffen zu haben".
Der Rechtsanwalt sagte, dass er sich speziell standhaft zeigte als er jeglichen Zusammenhang mit dem Verschwinden von Sara Morales verneinte. "Er sagte mir immer, dass er absolut nichts mit dem Fall zu tun hatte und wenn man bedenkt, dass an allen Fällen in denen er beschuldigt war, Protituierte beteiligt waren und die vermeintlichen Angriffe nachts geschahen, ist es unwahrscheinlich, dass er log".
Powered by vBulletin® Version 4.2.4 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.