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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 22-jähriger stirbt nach einem Angriff



queru
25.12.2008, 11:56
Der Alarmruf ging um 5:13 Uhr ein und darin hiess es, dass in der Strasse Cordoba ein Mann angegriffen wurde und er bewusstlos sei.
Als der Notarzt eintraf fanden sie den Mann mit Herz- Kreislaufstillstand. Nach Wiederbelebungsversuchen transportierten sie das Opfer ins Hospital Docotr Negrín wo er später verstarb.

queru
26.12.2008, 08:36
Obwohl es noch keine offizielle Version der Polizei gibt scheint die Tat wie folgt abgelaufen zu sein: Das Opfer welches sich in Begleitung von 2 od. 3 Freunden vor der Eingangstür des Hauses aufhielten, fragte den Täter, der eine umfangreiche Polizeiakte hat, nach einem “Joint“.
Dieser lehnte ab. Daraufhin sagte er, dass er den Joint auch bezahlen würde. Dann zog der Täter ein Messer und stach es ihm mitten ins Herz. Während die Freunde dem Opfer halfen ging der Täter ins Haus hinein in seine Wohnung und wartete auf die Ankunft der Polizei um sich zu stellen.
Manche Personen sagten, dass das Opfer aktuell eine sentimentale Bindung mit der Mutter des Täters hatte.
Der Tatverdächtige wird morgen dem Gericht überstellt.

queru
28.12.2008, 11:48
Der Richter ordnete Untersuchungshaft ohne Kautionsmöglichkeit für den 22-jährigen Täter an. Er wird des Mordes und des Drogenhandels beschuldigt. In seiner 1-stündigen Aussage erkannte er die Tat an, sagte jedoch, dass er ihn nicht töten wollte. "Ich wollte ihn nicht töten, das wollte ich nicht" sagte er. Weiterhin sagte er, dass als er von der Polizei festgenommen wurde er überzeugt war, dem Opfer nur eine oberflächliche Verletzung zugefügt zu haben und nicht einen tötlichen Stich.

Vor dem Gerichtsgebäude kam es zu einem authentischen Strassenkämpfen zwischen ca. 30 Familienangehörige und Freunde des Opfers, die ins Gerichtsgebäude reinwollten, mit der Polizei. Sie beledigten und bedrohten die Polizisten, warfen sogar Steine nach den Beamten. Die Polizei musste Verstärkung anfordern und und mit Schlagstöcken gegen sie vorgehen. Der Richter ordnete die Räumung der vor dem gebäude liegenden Strasse an, bis zu 15 Polizisten räumten und sperrten die Strasse ab.

queru
30.12.2008, 08:24
Gestern wurden 3 Personen wegen den Ausschreitungen vor dem Gerichtsgebäude verhaftet.

queru
30.12.2008, 13:30
Die Zahl der Verhafteten wegen der Tumulte hat sich auf 10 erhöht.

queru
31.12.2008, 08:16
Der Richter ordnete für 2 der 10 Personen Untersuchungshaft an. Er beschuldigt sie des Attentats, Widerstands, Verletzungen, Schäden und schwerwiegende Störung der öffentlichen Ordnung.
Das Strafgesetz sieht dafür maximal 3 Jahre Haft vor.

queru
08.06.2009, 12:24
In diesem Fall fordert der Staatsanwalt gegen den Angeklagten 18 Jahre Haft wegen Mord und eine Entschädigung von 250.000 Euro an die minderjährigen Kinder des Opfers. Ausserdem wird gefordert, dass er sich 10 Jahre lang nicht der Familie des Opfers nähern darf.

queru
24.01.2010, 19:27
Das Geschworenengericht wird morgen über den 23-jährigen Angeklagten E.J.L.R. der beschuldigt wird das Opfer erstochen zu haben richten. Die Staatsanwaltschaft beantragt eine Haftstrafe von 18 Jahren und das Verbot sich während 10 Jahre nicht der Familie des Opfers anzunähern, ausserdem einen Schadensersatz an die minderjährigen Kinder des Opfers von 250.000 Euro.

queru
28.01.2010, 08:43
Die Geschworenen haben den Angeklagten des Mordes für schuldig befunden. Darauf stehen zwischen 15 und 20 Jahre Haft.

julie
28.01.2010, 10:26
Ganz erlich, 15-20 Jahre sind ein Witz :shock: Das wiederlebt das Opfer nicht. :cry: der Täter hat nach dieser Zeit noch immer ein Leben. Angemessen wären doch wirklich ab 50 Jahre so das es eine wirkliche Strafe ist.

queru
01.02.2010, 14:14
Das Gericht verhängte eine Haftstrafe für den Täter von 17 Jahren. Ob den Entschädigungen stattgeben wurden weiss ich noch nicht, die Meldung ist noch zu frisch und daher vermutlich unvollständig.

queru
01.02.2010, 14:53
Weiterhin besagt das Urteil, dass er ihm untersagt ist sich näher als 500 Meter den Eltern, Geschwistern und Kindern des Verstorbenen sowie dessen Freundin zu nähern oder mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Dies für den Zeitraum der Haft und danach noch 10 weitere Jahre.
Außerdem muss er die Lebensgefährtin des Opfer mit 25.000 Euro entschädigen sowie die beiden Kinder des Opfers mit je 125.000 Euro für die moralischen Schäden und Nachteile.
Gegen das Urteil kann innerhalb von 10 Tagen Widerspruch eingelegt werden.