Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kampagne zur Senkung der ADSL-Preise Spaniens
Auf dieser Seite kann man für die Kampagne unterschreiben.
http://www.adslmasbarato.com
Bis jetzt haben 42034 Personen unterschrieben.
http://www.adslmasbarato.com/images/creatividades/125x125.gif
Wahnsinn der Zähler dort rennt und rennt. Schon fast 10.000 Personen mehr wie gestern abend.
Sumcocan
02.03.2009, 19:00
ich werde dort nicht unterschreiben, weil
a) verlangen die die nummer des Ausweises/Residencia
b) sind die Angebote von Orange und anderen weitaus niedriger als dort angeführt
Beispiel: Orange 6MB in Las Palmas für 33,-€ ( bei 12 Monaten Vertragslaufzeit)
Wie sollte denn eine einigermaßen seriös gemachte Unterschriftenaktion, die später an das für Telekommunikation zuständige Ministerium weitergeleitet wird, sonst aussehen? Etwa nur Name und Nachname? Da könnte man ja viele Namen hineinschreiben u.a. von Personen die gar nicht existieren. Ich denke, dass das Ministerium welches diese Unterschriften erhält, zumindest theoretisch die Möglichkeit haben muss um zu überprüfen, ob diese Personen überhaupt existieren.
Weitere Daten werden ja nicht gefordert, nur Vor- Nachnamen und Ausweisnummer. Ich hatte damit keine Probleme.
Weiterhin werden auf dieser Webseite alle bezüglich des Datenschutzes vorgeschriebenen Dinge peinlich genau beachtet. Außerdem hat man das Recht seine Daten löschen zu lassen (z.B. könnte das für jemanden in Frage kommen der weiß, dass die Unterschriften übergeben wurden und somit der Sinn der erstellten Datenbank erloschen ist).
Du schreibst von Orange: Dazu weise ich auf einen Absatz in der Webseiteseite hin: Dort steht, dass in 40% des spanisches Territoriums man gar keine Möglichkeit hat solche Alternativanbieter zu nutzen und all diese Menschen können bis jetzt ausschließlich über den Monopolisten Telefonica ihr ADSL bekommen.
Wow der Hammer. Bis jetzt schon 162655 Unterschriften.
Dann hoffe ich mal das, bis wir runter kommen, endlich angemessene Preise zu bekommen sind.
Sumcocan
03.03.2009, 15:46
Du schreibst von Orange: Dazu weise ich auf einen Absatz in der Webseiteseite hin: Dort steht, dass in 40% des spanisches Territoriums man gar keine Möglichkeit hat solche Alternativanbieter zu nutzen und all diese Menschen können bis jetzt ausschließlich über den Monopolisten Telefonica ihr ADSL bekommen.Soweit mich meine Kenntnisse nicht täuschen ist dies nicht ganz richtig. Orange ist ein nationaler anbieter, der die Leitungen der Telefonica nutzt.
Anders sieht das bei den Kabelbetreibern aus: ya.com, ONO, Euscatel und andere haben kein nationales Kabelnetz, sind somit auch nicht flächendeckend verfügbar.
Ansonsten sollte man sich vor Augen halten, das die DSL-Gebühren für ein Flächenland wie Spanien wohl durchaus angemessen sind. Ein höher besiedeltes Land wie. z.B. Deutschland oder die Niederlanden tun sich da natürlich leichter. Doch selbst im hochgelobten Deutschland gibt es in ländlichen egenden immer noch weisse Flecken auf der Landkarte, wo kein Breitbandanschluss verfügbar ist.
Die Preise sind eine Sache, der Service eine andere. Wenn jemand gegen den Service der Telefonica meckert ist das durchaus angebracht.
Beispiel: eine Bekannte hat DUO (Telefon und TV) und wollte auf TRIO (+Internet) erweitern.
Das ist bei der Teelfonica unmöglich. Man muss erst alles abmelden um dann neu (mit NEUER TELEFONNUMMER) anmelden.
Das ist für mich ein Skandal.
@ Sumcocan,
sicherlich hast Du recht, das Orange das Kabelnetz der Telefonica nutzt.
Aber etwas merkwürdig sind da schon ein paar Sachen.
Ich wollte ja letztens nach meinem Umzug zu Orange wechseln, alleine wegen des Preises.
Orange konnte mir aber nur eine 3MB-Leitung anbieten und meinte 6MB sind dort nicht möglich.
Telefonica konnte das sehr wohl.
Da stellt sich die Frage ob Telefonica nicht doch irgend wie an den Leitungen, die die Konkurrenz haben will, manipuliert.
Sumcocan
03.03.2009, 18:40
das ist durchaus richtig. der grund ist auch relativ einfach nachzuvollziehen:
telefonica muss die bandbreite zur verfügung stellen. wenn telefonica aber zu wenig Knotenpunkte/Schalteinheiten hat, hat telefonica das recht zuerst ihre Kundn zu bedienen.
somit ist die 1MB leitung fasf flächendeckend verfugbar, aber high-speed hat erst telefonica, und nach ausbau dann mit verspätung auch die konkurrenz. natürlich manipuliert da telefonica und installiert entsprechend weniger infrastruktur um den wettbewerbsvorteil zu halten.
das machr übrigens der "rosa riese" in D-land auch.
telefonica (oder auch die telekom) ist bereit auch mehr zu installieren, wenn der mitbewerber sich an der investition beteiligt. dies ist aber dann ein rechenexempel von orange und co, ob sie die eventuellen neukunden sann auch bekommen. so wird erst eine "kosten-nutzen-analyse" erstellt, die meist dahin ausfällt 1 oder 2 jahre zu warten bis telefonica die infrastruktur auf eigene kosten erstellt hat.
Vergangenen Dienstag um 12 Uhr hat die Vereinigung der Internetnutzer dem Ministerium für Industrie, Tourismus und Handel die mehr als 250.000 Unterschriften die innerhalb 1 Woche gesammelt wurden präsentiert.
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