karsten
11.03.2009, 11:49
Blutbad an einer Realschule in Winnenden 20 Kilometer nordöstlich von Stuttgart. Ein Amokläufer hat bei einer wilden Schießerei mindestens 10 Menschen ermordet.
Winnenden im Rems-Murr-Kreis, 27 000 Einwohner, historischer Altstadtkern mit Fachwerkhäuser. In dieser idyllischen Stadt hatte gegen 9.30 Uhr der Jugendliche in schwarzem Kampfanzug die Albertville-Realschule gestürmt. Sie befindet sich in einem Schulzentrum mit rund 1000 Schülern.
Er ging während des Unterrichts gezielt in zwei Klassenzimmer. Wortlos eröffnete der Täter das Feuer, schoss in Fluren und Räumen um sich. Bei dem Massaker wurden neun Schüler getötet und mehrere verletzt. Das zehnte Opfer wurde auf der Flucht erschossen.
Bei dem Amokläufer soll es sich um einen 17-jährigen Ex-Schüler handeln. Er hatte vor zwei Jahren mit einem Abschluss die Schule verlassen.
Seine Eltern sollen 18 Waffen legal zu Hause aufbewahrt haben. Ob sich der Ex-Schüler aus dem Arsenal bedient hat, ist noch nicht bekannt.
Spezial-Einheiten der Polizei stürmten das Elternhaus des Amokläufers, brachten die Mutter zu einem Verhör. Der Vater des Ex-Schülers soll ein wohlhabender Unternehmer aus einem Nachbarort sein.
Die Polizei löste eine Ringfahndung aus, evakuierte die Schule, sperrte Innenstadt und Ausfallstraßen ab, fahndete nach dem Amokläufer. Fast 1000 Beamte befinden sich im Einsatz.
An der Albertville-Realschule herrscht nach dem Amoklauf blankes Entsetzen und Angst. Viele Schüler seien in Sicherheit gebracht worden. „Oder sie sind in den Klassenzimmern eingeschlossen“, sagte ein Augenzeuge. Viele Schüler seien in die Halle eines Schwimmbades in Sicherheit gebracht worden.
quelle: bild.de
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Winnenden im Rems-Murr-Kreis, 27 000 Einwohner, historischer Altstadtkern mit Fachwerkhäuser. In dieser idyllischen Stadt hatte gegen 9.30 Uhr der Jugendliche in schwarzem Kampfanzug die Albertville-Realschule gestürmt. Sie befindet sich in einem Schulzentrum mit rund 1000 Schülern.
Er ging während des Unterrichts gezielt in zwei Klassenzimmer. Wortlos eröffnete der Täter das Feuer, schoss in Fluren und Räumen um sich. Bei dem Massaker wurden neun Schüler getötet und mehrere verletzt. Das zehnte Opfer wurde auf der Flucht erschossen.
Bei dem Amokläufer soll es sich um einen 17-jährigen Ex-Schüler handeln. Er hatte vor zwei Jahren mit einem Abschluss die Schule verlassen.
Seine Eltern sollen 18 Waffen legal zu Hause aufbewahrt haben. Ob sich der Ex-Schüler aus dem Arsenal bedient hat, ist noch nicht bekannt.
Spezial-Einheiten der Polizei stürmten das Elternhaus des Amokläufers, brachten die Mutter zu einem Verhör. Der Vater des Ex-Schülers soll ein wohlhabender Unternehmer aus einem Nachbarort sein.
Die Polizei löste eine Ringfahndung aus, evakuierte die Schule, sperrte Innenstadt und Ausfallstraßen ab, fahndete nach dem Amokläufer. Fast 1000 Beamte befinden sich im Einsatz.
An der Albertville-Realschule herrscht nach dem Amoklauf blankes Entsetzen und Angst. Viele Schüler seien in Sicherheit gebracht worden. „Oder sie sind in den Klassenzimmern eingeschlossen“, sagte ein Augenzeuge. Viele Schüler seien in die Halle eines Schwimmbades in Sicherheit gebracht worden.
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