Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kubanische Mannschaft fliegt mit 4 Spielern weniger zurück
Die kubanische Basketballmannschaft die am vergangenen Wochenende 2 Freundschaftsspiele auf Gran Canaria ausgetragen hatte flog heute morgen mit 4 Spielern weniger zurück nach Kuba.
Anscheinend haben sdie 4 am Sonntag entschieden zu flüchten.
Die Flucht von Sportlern von kubanischen Mannschaften passiert häufig und dafür steht in ihrem Land bis zu 7 Jahre Haft. In Cuba wird dies als Dessertation gewertet und die Sanktion bedeutet das Ende der Sportkarrieren jener die diese Handlung vornehmen. Ausserdem werden sie damit bestraft, dass sie das Land nicht mehr verlassen dürfen.
Baseball und Boxen sind die Disziplinen mit den meisten Fluchten.
Bisher haben die kanarischen Behörden weder einen Antrag auf politisches Asyl noch eine Vermisstenmeldung der 4 Spieler erhalten.
Ursprünglich waren sogar 5 Spieler verschwunden, der 5. kam jedoch Sonntag spät nachts ins Hotel zurück, rechtzeitig um noch den Flieger zu erreichen.
..... Ausserdem werden sie damit bestraft, dass sie das Land nicht mehr verlassen dürfen. ...
Du meinst sicher, dass sie Kuba nicht mehr betreten dürfen? :lol:
Die Strafen sind aber wesentlich drastischer. Einzug des kompletten "Geld-Vermögens", staatlich angeordneter "Verkauf" wirtschaftlich genutzter Dinge (Auto, Möbel usw.), Zwangsscheidung, und/oder Zwangsrekrutierung von Kinder/n in staatstreue Familien.
fio
so wie du schreibst fio kannst dir ja den strick nehmen was du alles aufzählst da brauchst ja ne lebensberechtungs urkunde solltest zurück gehen wollen aber man wär ja blöd dies zu tun.
Die Sanktionen gehen noch weiter in die Familienstrukturen rein. Ich kenne die Situation deshalb, weil´s einer ehemaligen Kollegin passiert ist. Die war im Urlaub in Havanna, krank geworden, Krankenhaus, Arzt näher kennengelernt, verliebt und so weiter. Der Arzt konnte vor zehn Jahren an einem Kongress in Stockholm teilnehmen. Das tat er auch. Und flog hinterher nach DE um sie zu heiraten. Eine Bekannte meiner Kollegin war dann öfters auf Kuba und brachte jedesmal schlimmere Nachrichten heim.
fio
was es auf der welt alles gibt da sieht man doch ml das in manchen ländern ein menschenleben nichts wert ist für die
..... Ausserdem werden sie damit bestraft, dass sie das Land nicht mehr verlassen dürfen. ...
Du meinst sicher, dass sie Kuba nicht mehr betreten dürfen? :lol:
Die Strafen sind aber wesentlich drastischer. Einzug des kompletten "Geld-Vermögens", staatlich angeordneter "Verkauf" wirtschaftlich genutzter Dinge (Auto, Möbel usw.), Zwangsscheidung, und/oder Zwangsrekrutierung von Kinder/n in staatstreue Familien.
fio
Ich habe es so übersetzt wie es in einem spanischen Artikel stand.
Mir kam es auch erst etwas komisch vor, da man wahrscheinlich davon ausgehen muss, dass solche Personen nie wieder nach Kuba zurückkehren werden.
Als ich es schrieb, hatte ich dann daran gedacht dass es so sein könnte, dass wenn sie nochmal aus irgendeinem Grund nach Kuba zurückkämen sie dann nie wieder ausreisen dürfen.
Aber wie gesagt, wissen tu ichs nicht, vielleicht dürfen auch nur die Familien nie wieder ausreisen, aber wie gesagt, gelesen hab ich´s so wie ich es geschrieben hatte.
is aber trotzdem heftig das ganze
Die 4 Spieler haben heute eine Politisches-Asyl-Vorankündigung beim Innenministerium abgegeben. Somit ist das Ausweisungsverfahren, welches gegen sie eingeleitet wurde nachdem ihr 7-tägiges Visum abgelaufen war, unterbrochen.
Jetzt haben sie 30 Tage Zeit um den definitiven Asylantrag zu stellen und die notwendigen Dokumente zu präsentieren um politisches Asyl in Spanien zu bekommen.
Die 4 Kubaner befinden sich in Vecindario. Sie wollten nicht interviewt oder fotografiert werden da sie besorgt sind, dass man ihnen Fragen bezgl. des Kommunismus, der Brüder Castro oder der wirtschaftlichen und sozialen Situation Kubas stellt. "Ihr müsst verstehen, dass unsere Familien dort sind und wir wollen nicht, dass ihnen etwas passiert oder ihnen negative Informationen zu Ohren kommen. Uns geht es hier gut, obwohl wir auf Pump leben mit Hilfe unserer kubanischen Brüder die in Vecindario leben und der Kubaner auf dem restlichen Gran Canaria. Wir konnten auch auf die Solidarität der Kanarier zählen die uns nicht verlassen haben."
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