lucky
09.09.2009, 12:17
War nun zum dritten Mal innerhalb der letzten 10 Monaten in Maspalomas.
Die vielen Shopping-Center waren für mich keine Attraktion, im Gegenteil, bin richtig allergisch darauf geworden. Egal wo man hinfährt, überall sieht man schon aus der Ferne diese großen Komplexe mit der Aufschrift Shopping-Center.
An den Stränden von Maspalomas und Playa del Ingles sind mir die extrem lästigen Restaurantwerber auf die Nerven gegangen. Keine drei Schritte kann man gehen ohne dauernd gefragt zu werden: “Hey mein Freund, woher kommst du? Willst du hier was Essen…”
Mein Gott ist diese Anmache plump und lästig. Gerne hätte ich manchmal die Speisekarte an den Restauranteingängen studiert, aber diese blöden billigen Anmachen waren auf die Dauer extrem nervig, daher lautete unsere Devise: Augen zu und schnell weitergehen.
Zweimal habe wir in einem Strandrestaurant gegessen und auch hier hatten wir keine Ruhe. Dauernd kamen Straßenhändler, die uns “dicke” Uhren, Sonnenbrillen und sonstigen Plunder andrehen wollten. Welch Frechheit!!! Wie kommen die überhaupt darauf, zu glauben, dass ich an Imitaten und Billigplunder interessiert bin? Sehe ich so aus?
Auf die Dauer gibt es wohl kaum eine effizientere Art, Gäste zu vergraulen und zu vertreiben.
Die Preise sind auch nicht gerade für jedermann Geldbeutel, insbesondere wenn man mit Kindern unterwegs ist. Meine 16 jährige Tochter fährt gerne Jet-Ski. In Mogan mussten wir für 20 Minuten 50 Euro bezahlen. Da kann man richtig viel Geld loswerden.
Trotzdem hat die Insel auch ihre absolut schönen Seiten.
Abends am Strand vom Playa del Ingles, wenn die Sonne sich im Meer spiegelt, ist wunderschön. Zum Baden kann ich das Meer auch jedem empfehlen.
Wir haben auch sehr nette Leute aus Vecindario kennengelernt und waren mehrmals zum Essen eingeladen. Sehr nette Leute, überhaupt sind die Spanier sehr freundlich und tolerant, wobei der Unterschied zwischen Toleranz und Ignoranz fließend ist.
Abstoßend finde ich die vielen Kampfhunde. Keine Ahnung, warum sich so viele Leute einen Kampfhund halten, zumal die Bedingungen absolut ungeeignet sind. In Maspalomas wohnten wir in einer Anlage, die aus vielen Duplex-Wohnungen mit ganz winzigen Gartenanteil bestanden. Dies sind keine Bedingungen für Kampfhundehaltung, zumal auch viele Kinder sich aufhalten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis was passiert. Es ist auch nicht hundegerecht, wenn die Hunde den ganzen Tag in der Sonne schmoren müssen. Ich weiß nicht, ob es Toleranz oder Ignoranz war, jedenfalls hat sich keiner darüber aufgeregt.
Fazit: Die Insel sollte sich viel mehr auf das Wesentliche besinnen, nämlich: das super Wetter, die schönen Strände und das Meer.
Der ganzen Trubel und Billigkrimskrams dagegen wirkt abschreckend und vergrault vermutlich so manchen Touristen.
Vermutlich fliegen wir in den Herbstferien wieder hin, denn wo sonst kann man in nur fünf Stunden Flugzeit den Sommer zurückholen.
Gruß lucky
Die vielen Shopping-Center waren für mich keine Attraktion, im Gegenteil, bin richtig allergisch darauf geworden. Egal wo man hinfährt, überall sieht man schon aus der Ferne diese großen Komplexe mit der Aufschrift Shopping-Center.
An den Stränden von Maspalomas und Playa del Ingles sind mir die extrem lästigen Restaurantwerber auf die Nerven gegangen. Keine drei Schritte kann man gehen ohne dauernd gefragt zu werden: “Hey mein Freund, woher kommst du? Willst du hier was Essen…”
Mein Gott ist diese Anmache plump und lästig. Gerne hätte ich manchmal die Speisekarte an den Restauranteingängen studiert, aber diese blöden billigen Anmachen waren auf die Dauer extrem nervig, daher lautete unsere Devise: Augen zu und schnell weitergehen.
Zweimal habe wir in einem Strandrestaurant gegessen und auch hier hatten wir keine Ruhe. Dauernd kamen Straßenhändler, die uns “dicke” Uhren, Sonnenbrillen und sonstigen Plunder andrehen wollten. Welch Frechheit!!! Wie kommen die überhaupt darauf, zu glauben, dass ich an Imitaten und Billigplunder interessiert bin? Sehe ich so aus?
Auf die Dauer gibt es wohl kaum eine effizientere Art, Gäste zu vergraulen und zu vertreiben.
Die Preise sind auch nicht gerade für jedermann Geldbeutel, insbesondere wenn man mit Kindern unterwegs ist. Meine 16 jährige Tochter fährt gerne Jet-Ski. In Mogan mussten wir für 20 Minuten 50 Euro bezahlen. Da kann man richtig viel Geld loswerden.
Trotzdem hat die Insel auch ihre absolut schönen Seiten.
Abends am Strand vom Playa del Ingles, wenn die Sonne sich im Meer spiegelt, ist wunderschön. Zum Baden kann ich das Meer auch jedem empfehlen.
Wir haben auch sehr nette Leute aus Vecindario kennengelernt und waren mehrmals zum Essen eingeladen. Sehr nette Leute, überhaupt sind die Spanier sehr freundlich und tolerant, wobei der Unterschied zwischen Toleranz und Ignoranz fließend ist.
Abstoßend finde ich die vielen Kampfhunde. Keine Ahnung, warum sich so viele Leute einen Kampfhund halten, zumal die Bedingungen absolut ungeeignet sind. In Maspalomas wohnten wir in einer Anlage, die aus vielen Duplex-Wohnungen mit ganz winzigen Gartenanteil bestanden. Dies sind keine Bedingungen für Kampfhundehaltung, zumal auch viele Kinder sich aufhalten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis was passiert. Es ist auch nicht hundegerecht, wenn die Hunde den ganzen Tag in der Sonne schmoren müssen. Ich weiß nicht, ob es Toleranz oder Ignoranz war, jedenfalls hat sich keiner darüber aufgeregt.
Fazit: Die Insel sollte sich viel mehr auf das Wesentliche besinnen, nämlich: das super Wetter, die schönen Strände und das Meer.
Der ganzen Trubel und Billigkrimskrams dagegen wirkt abschreckend und vergrault vermutlich so manchen Touristen.
Vermutlich fliegen wir in den Herbstferien wieder hin, denn wo sonst kann man in nur fünf Stunden Flugzeit den Sommer zurückholen.
Gruß lucky