Weltjugendtag 2011 in Madrid

[queru]

„Nein zum Besuch des Papstes in Spanien. Nicht mit meinen Steuergeldern“, ist der Titel einer Kampagne in Facebook die bis jetzt 23711 Personen unterstützen, Tendenz steigend.
„Wir lehnen den Besuch des Papstes ab denn Spanien ist ein Land welches nicht einem spezifischen Glauben angehört und deshalb sind wir der Meinung, dass man keinen religiösen Führer privilegieren oder mit öffentlichen Geldern irgendeine Religion unterstützen darf.“
Anscheinend will die spanische Verwaltung die Hälfte der Kosten des Weltjugendtages 2011 (von 16.-21. August 2011) übernehmen (Ca. 50 Millionen Euro).
Die Betreiber nennen ihre Aktion „No te esperamos“ (Wir erwarten dich nicht), in Sintonie mit der Bewegung die die Balkone von Valencia füllten als Benedicto XVI 2006 zum ersten Mal Spanien besuchte.
www.facebook.com/group.php?v=wall&gid=89630627489

Seite des Weltjugendtags Madrid: www.jmj2011madrid.com

[queru]

Mittlerweile sind es schon 76220 Personen auf Facebook die dagegen sind.

[julie]

Klasse Idee :idea:

[Residentin]

Klasse Idee :idea:

Finde ich auch :!:

[queru]

Mittlerweile sind es schon 77700 Personen auf Facebook die dagegen sind.

Benedikt XVI gab am Samstag offiziell bekannt, dass er vom 18.-21.8. an der Veranstaltung teilnehmen wird.

[queru]

In einer halben Stunde landet der Papst in Madrid.

[Ex-User]

Ich hab die Berichte heut auch im TV verfolgt. Steuergelder für den Papstbesuch/Weltjugendtag dürfen nicht ausgegeben werden. Da bin ich dafür - egal wo auf der Welt das ist und der Ratzinger hinwill. Die katholische Kirche hat Geld genug um das zu finanzieren. Steuergelder sind für das Volk bestimmt. Ausnahme vielleicht - die Sicherheit. Das könnte einem Staat noch zugemutet werden, dass er für die Sicherheit des Gastes sorgt. Das macht man mit anderen Staatsgästen ja auch und schickt denen keine Rechnung. Nur was mir in Bezug auf den Papstbesuch in Spanien noch nicht beantwortet worden ist: Die Protestler sagen, der Besuch und der Weltjugendtag wird mit Steuergeldern finanziert - die Kirche sagt, das finanziert sich alles durch Eintrittsgelder. Also entweder protestieren die Spanier umsonst - oder die Kirchenorganisatoren lügen...

Noch ein Gedanke zu Facebook (was ich total ablehne - aber das ist ein anderes Thema): Was ist der Unterschied zwischen zig-tausend Facebookklicks zum Unterstützen für irgendwas und einer BILD-Online Abstimmung zu irgendwas. Beides irgendwie überflüssig, solange keiner der "Clicker" den Arsch hochbekommt, wenn er was bewegen soll...

[Ex-User-1]

Noch ein Gedanke zu Facebook (was ich total ablehne - aber das ist ein anderes Thema): Was ist der Unterschied zwischen zig-tausend Facebookklicks zum Unterstützen für irgendwas und einer BILD-Online Abstimmung zu irgendwas. Beides irgendwie überflüssig, solange keiner der "Clicker" den ****** hochbekommt, wenn er was bewegen soll...

Bin ja oftmals nicht Deiner Meinung, aber was Facebook betrifft, stimme ich Dir zu 100% zu.
Und die Aussage mit "Klicken" statt sich bewegen unterscheib ich jederzeit.

Durch diese Onlineabstimmungen verliert ein Votum vollkommen seinen Wert, wenn ich will, kann ich in einer Stunde 30 verschiedene Petitionen "unterschreiben".

Aber ich bin ja ehh für - oder gegen???? - Alles!
Ihr verwirr! mich jetzt :arrow: