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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 2 Urlauber an der Playa del Inglés ertrunken



queru
21.01.2010, 15:43
Eine 67-jährige Spanierin und ein 55-jähriger Deutscher ertranken heute an der Playa del Inglés, konkret an der "Punta del Inglés" an der das Baden, wegen starker Strömungen, verboten ist. Die Gegend war mit einer roten Flagge gekennzeichnet. Insgesamt waren 4 Personen dort am Baden, 2 konnten in einem Schlauchboot des Roten Kreuzes gerettet werden.

queru
28.01.2010, 08:42
Habe gestern gelesen, dass die Ehefrau des deutschen Opfers sagte, dass ihr Mann nur ins Meer ging um die Spanierin zu retten.

canariafantastica
28.01.2010, 14:23
Sehr tragisch für den Retter!


Für die anderen gilt:

Auch in Spanien haben Rote Fahnen eine Bedeutung!!!

fio
28.01.2010, 15:03
Richtig. Ron. Das hätte aber auch für den "Retter" gelten müssen. Besonders in diesem Abschnitt gilt vermehrt das oberste Gebot: "Selbstrettung geht vor Fremdrettung". D.h. ich versuche erst gar keine direkte Bergung, sondern schau, dass ich andere Hilfe bekomme.
fio

canariafantastica
28.01.2010, 15:27
Immer leichter gesagt als getan, Fio. Ich glaube, man handelt in diesem Moment Intiutiv. Das hat schon viele Leben gerettet!!!

Gruss
Ron

mogan13
28.01.2010, 17:27
Und dem Der retten wollte das Leben gekostet

canariafantastica
28.01.2010, 20:02
Na gut, dann werden wir nächstesmal, wenn ein Dritter in Not ist, tatenlos zusehen wie er verendet! Bravo! Mehr davon... :cry: :cry:

Im übrigen gehen dort mehrere Unbelehrbare schwimmen und werden auch nicht mit dem Ertrinken bestraft! Ein geübter Schwimmer hätte sehrwohl RETTEN können!

Diese Selbsteinschätzung sollte man allerdings haben, ob man es wagen kann oder nicht!

queru
28.01.2010, 21:40
Ich denke, dass wegen den dort existierenden Unterwasserströmungen auch ein geübter Schwimmer keine Chance gehabt hätte.
Wenn andere dort schwimmen und ihnen nichts passiert hat es wahrscheinlich damit zu tun, dass in diesem Moment keine Unterwasserströmungen gibt.
Trotzdem bin auch ich der Meinung, dass es sicher sehr schwerfallen wird sich durch die Hilferufe nicht dazu hinreissen zu lassen ins Wasser zu gehen.

fio
29.01.2010, 07:46
Es ist wirklich nicht leicht in einer solchen Situation genau das Richtige zu machen. Das gilt besonders für die Leute, die dort vielleicht das erste Mal waren und sich überhaupt keine Gedanken machen, welche Strömungsverhältnisse hier herrschen.
Da es dort ja nicht nur einmal zu Todesfällen bzw. häufiger schon zu Problemen gekommen ist, stellt sich mir die Frage, warum hier keine Erste Hilfe Station eingerichtet wird.
Da laufen täglich tausende von Menschen durch die Dünen; auch am Strand herum - und weit und breit ist keine Möglichkeit effektiv in einem Notfall zu helfen.
fio

mogan13
29.01.2010, 08:51
Na gut, dann werden wir nächstesmal, wenn ein Dritter in Not ist, tatenlos zusehen wie er verendet! Bravo! Mehr davon... :cry: :cry:

Nee, tatenlos zusehen könnt ich auch nicht, ich wäre wahrscheinlich auch einer von denen der versuchen würde zu helfen auch auf die Gefahr hin das mir selber was passiert.

Auch wenn ich andererseits denke wie so ignoriert Der der in Not geraten ist die Warnung das Verbot, stellen die ja wohl an den Stellen nicht nur auf weil sie es Lustig finden, macht ja sinn das das Verbotsschild/ die Verbotsflagge da ist.

Gruß Mogan13

canariafantastica
29.01.2010, 09:08
Sicher, die Frage drängt sich auf. Aber jeder hat doch schonmal riskante oder verbotene Sachen gemacht. Die machen sogar am meisten Spass!

Bin auch schon auf GC Wege gegangen wo auch ein DICKES Verbotsschild rangenagelt war. Naja, und diese wurden auch freundlich aber bestimmt ignoriert!

In dem Falle der Strömungen, wäre Aufklärung von Nöten, notfalls auch Schockthearapie! Denn es unterschätzen sehr viele, das war nur die Spitze des Eisberges. Immer wieder entdecke ich Schwimmer an besagter Stelle, die Fahne wird einfach ignoriert! Klar eigene Schuld, aber wenn m,an es nicht besser weis????

fio
29.01.2010, 11:29
@ Mogan13

Emotionen führen hier nicht weiter. Das trifft auf alle Situationen zu, bei denen man helfen möchte. Das wissen aber auch die Leute, die fürs Helfen ausgebildet wurden. Nie und nimmer würden sie in hektischen Aktionismus verfallen und ihr eigenes Leben auf´s Spiel setzen.
Vor gut zehn Jahren passierte mir folgendes. War beim Baden am Strand von San Agustin. Rausgeschwommen weil ja die Wellen so toll sind; bei grüner Fahne. Dabei erwischte es mich. Die Welle zog mich zwar nur für kurze Zeit unter Wasser. Aber was dann kam war völlig neu. Eine unsehbare Kraft zog mich derartig schnell vom Ufer weg, dass ich nach einigen Sekunden gut 400m vom Strand weg war. Es war reines Glück, dass ich nicht dagegen ankämpfte sondern wartete bis die Strömung aufhörte um dann langsam diagonal wieder zur Küste zu schwimmen.
Seit dieser Zeit hab ich sehr großen Respekt vor Strömungen und würde nie und nimmer in dem oben beschriebenen Bereich ins Wasser gehen.
fio

queru
29.01.2010, 11:31
Nee, tatenlos zusehen könnt ich auch nicht, ich wäre wahrscheinlich auch einer von denen der versuchen würde zu helfen auch auf die Gefahr hin das mir selber was passiert.
Die Sache ist die, dass einem sowas immer unvorbereitet trifft und ich denke, dass ich in einem solchen Moment gar nicht daran denke, dass ich an dieser Stelle gar nicht reingehen darf (sollte). Vermutlich würde das den meisten so gehen.

Zur Info: Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich in der Zeitung gelesen, dass es sich um ein 150 Meter langen Küstenstreifen handelt an dem man nicht Baden darf. Hab den Artikel noch zuhause und schaue nochmal nach, sobald ich dazu komme.

queru
29.01.2010, 11:35
...Es war reines Glück, dass ich nicht dagegen ankämpfte sondern wartete bis die Strömung aufhörte um dann langsam diagonal wieder zur Küste zu schwimmen.
Perfekt, genau so sollte man sich verhalten wenn man in eine solche Situation kommt.

queru
29.01.2010, 14:29
So hab gerade den Artikel vor mir: Also der für die Strände zuständige Mann des Roten Kreuzes sagte:

Der 150 Meter lange Strandabschnitt genannt "La Punta" der die Strände Playa del Inglés und Maspalomas teilt hat 2 od. 3 permanente Meereströmungen und deshalb ist dort die rote Flagge gehisst die das Baden dort das ganze Jahr verbietet.
Der Tot der beiden Urlauber wurde durch den Sog die diese Meereströmungen verursachen und durch die Unerfahrenheit der Verstorbenen in dieser Art Gewässer, in die sie niemals zum Schwimmen hätten hineingehen dürfen, verursacht.

Ausserdem sagte er, dass die Rückströmung nachdem die Welle auf Land trifft und zurück ins Meer fliesst noch gefährlicher wäre als die die von einem Strand zum anderen kreuzt. An dieser Stelle gab es schon mehr Unfälle und es ist sogar notwendig die Körper schnell zu bergen denn wenn sie untergehen, können sie weit entfernt auftauchen.
Dennoch sagte er, dass der Strand von Maspalomas einer der sichersten Strände ist wegen seiner Wächter. Wenn man die Tausende von Benutzern täglich bedenkt ist die Zahl der Todesfälle "unbedeutend".

Bitte fallt jetzt nicht über mich her. Ja es klingt nicht gut, das Wort "unbedeutend" in diesem Zusammenhang. Deshalb steht das Wort auch wie im Original in Klammern. Also bei diesem Wort nicht emotional sondern rein rechnerisch denken.

fio
29.01.2010, 15:48
..... Dennoch sagte er, dass der Strand von Maspalomas einer der sichersten Strände ist wegen seiner Wächter......

Mir ist dort noch nie ein solcher "Wächter" aufgefallen. Warum baut man nicht, wie anderswo auch, einen einfachen Turm hin und besetzt ihn mit Rote Kreuz Mitarbeiter? Ausgestattet mit Handy und dem üblichen.
Am Amadores Strand, der im Vergleich zur Punta ein Planschbecken ist, sind´s manchmal gleich zwei Leute die den Abschnitt überwachen. Und auch in Meloneras ist ne Rote Kreuz Station. Dort kratzen sich die Leute den Bauch weil sie sich so langweilen.
fio

clausBF
30.01.2010, 11:58
..... Dennoch sagte er, dass der Strand von Maspalomas einer der sichersten Strände ist wegen seiner Wächter......

Mir ist dort noch nie ein solcher "Wächter" aufgefallen. Warum baut man nicht, wie anderswo auch, einen einfachen Turm hin und besetzt ihn mit Rote Kreuz Mitarbeiter? Ausgestattet mit Handy und dem üblichen.

fio

Zunächst einmal: mein Beileid für die Hinterbliebenen; vor allem für die Ehefrau des Retters!

Ich bin regelmässig an der Punta, da ich dort kitesurfe. Der Grund warum wir von der Gemeinde Erlaubnis bekommen haben dort (als einzigem Platz an den Dünen) Kiten zu gehen: Tückische Strömungen...vor allem für Schwimmer. Da der Wind dort meist auflandig bläst ist die Strömung für Kiter eher unproblematisch; für Wellenreiter übrigens auch.
Der Vorschlag genau dort eine Kitezone zu beantragen wurde damals auch vom Roten Kreuz unterstützt. Sie meinten, bislang würden sich viele Urlauber weder um die roten Fahnen, noch um die zusätzlichen Schilder kümmern; mit einer Kite/Surfzone hätten sie ein zusätzliches Argument, warum man dort nicht schwimmen solle.

Natürlich sehen wir trotzdem auch an Tagen mit großen Wellen (was nicht heißen soll, dass es an anderen Tagen keine Strömung gibt!) immer wieder potentielle Selbstmörder herumschwimmen.

Betreffend einer Rotkreuz-Station: schon mal daran gedacht, dass gerade eine Station in falsche Sicherheit wiegt? Logisch könnten die vielleicht einige Leute auch abhalten, aber die Station ist ja auch nicht rund um die Uhr besetzt. Das Rote Kreuz und die Polizei fahren ja trotzdem regelmässig vorbei und informieren auch.

Ehrlich gesagt: mir ist es lieber, die passen dort auf, wo mehr Leute in genehmigten Zonen im Wasser sind, als auf die paar Besserwisser aufzupassen, die sich nicht an die Warnungen halten! Umso mehr: Hochachtung für den Retter - aber nicht für die Ignoranten, die glauben die Schilder sind nur für die anderen.

Übrigens: ich war vor vielen vielen Jahren selbst in der Wasserwacht... und hatte die letzten Jahre wiederholt Gelegenheit, dies anzuwenden...

Saludos - und danke an alle, die sich hier beteiligen - im sehr freundlichen Umgangston.

Und vor allem an Queru

:idea:

Petrakaroline
01.02.2010, 09:03
Es gibt immer Leute, die Verbote ignorieren.
In diesem Urlaub war ich fast täglich am Strand und jeden Tag das gleiche Spiel.
Die Leute von der Rettung hatten täglich alle Hände voll zu tun. Einige Schwimmer befanden sich 200 m weit im Wasser. Man konnte sie kaum noch sehen. Das Schlauchboot kam oft zum Einsatz. Über Langeweile konnte sich die Rettung nicht beklagen.

satinfreund51
02.02.2010, 12:07
@ClausBF
Da hier auch das Kiten angesprochen wurde, möchte ich betonen, dass es schön wäre, wenn auch die Kiter sich an die ausgewiesenen Zonen hielten.
Mich als Schwimmer hat vor 2 Jahren ausserhalb dieser Zone einer in seinem Geschwindigkeitsrausch fast übergebügelt und sich noch kindlich amüsiert, als ich ihn angeschnauzt habe.
lg
jue

clausBF
03.02.2010, 01:17
@ClausBF
Da hier auch das Kiten angesprochen wurde, möchte ich betonen, dass es schön wäre, wenn auch die Kiter sich an die ausgewiesenen Zonen hielten.
Mich als Schwimmer hat vor 2 Jahren ausserhalb dieser Zone einer in seinem Geschwindigkeitsrausch fast übergebügelt und sich noch kindlich amüsiert, als ich ihn angeschnauzt habe.
lg
jue

Hi Jue,

ja, da gibt es leider immer wieder Vollidioten, die auch ausserhalb des Kitebereichs rumheizen!

Das sind leider meist Touristen - die Leute aus dem Kiteclub versuchen zwar alle anderen zu informieren, damit sich alle an die Kitezonen halten.

Wenn sowas nochmals vorkommt, mal schauen ob andere Kiter unterwegs sind aus dem Club... tragen alle eine Lycra über dem Anzug mit "kiteboarding canarias" - Aufdruck (diesen Winter in der farbe grün). Schon aus Eigeninteresse versuchen wir das zu regeln.

Claus :cry:

satinfreund51
03.02.2010, 17:33
Danke Claus für die sehr positive Antwort, den Seglern wird ja auch -besonders in der Ausbildung- Rücksichtnahme eingebläut. Was wünscht man Euch denn, ne steife Brise oder ne anständige Bö zum abheben?
lg
jue

doro65
04.02.2010, 01:47
Ist ja bekannterweise eine gefaehrliche Ecke,dann sollten sich alle davon fern halten!! Oder gelten Verbotsflaggen etc. nur fuer Schwimmer??? :cry: ??!!

clausBF
05.02.2010, 01:03
Ist ja bekannterweise eine gefaehrliche Ecke,dann sollten sich alle davon fern halten!! Oder gelten Verbotsflaggen etc. nur fuer Schwimmer??? :cry: ??!!


Hi Doro,

viele Kiter oder Windsurfer hätten nichts dagegen, an anderen Plätzen an der Costa Canaria ihren Sport auszuüben.
ABER; ausser in Las Burras (San Agustin) ist die sogenannte Punta (also die Landspitze der Dünen) der einzige Platz den uns der Consejal de las Playas am PdI-Maspalomas-Strand zugesteht. Zudem gilt, wie bereits geschrieben:

Da der Wind dort meist auflandig bläst ist die Strömung für Kiter eher unproblematisch; für Wellenreiter übrigens auch. Ein Schwimmer ist IM Wasser, dort ist er vor allem der Srömung ausgesetzt; ein Kiter oder Windsurfer ist eher auf der Wasseroberfläche, da ist die Windrichtung entscheidender (und die ist meist auflandig). Wenn man bei einer Havarie zurückschwimmen muss, gilt das natürlich weniger.
Aber dann kommen noch zwei Sachen dazu: Kiter oder Surfer sind im Durchschnitt meist etwas fitter und kennen (in der Regel) Wind, Welle, Strömung deutlich besser als ein Schwimmer.


Und natürlich hat man v.a. mit Wellenreiter oder Windsurfer immer eine Art unsinkbares Rettungsboot dabei, selbst wenn einen die Strömung mitziehen sollte, geht man zumindest nicht unter. So ist es auch sowohl in Maspalomas als auch in Las Palmas schon einige Male passiert, dass Surfer in Not geratene Schwimmer retten konnten.
:idea:
ciao
Claus
Achja, nicht vergessen: Sowohl Wellenreiter als auch Windsurfer oder Kiter hat man schon in 10 - 12 meter Wellen gesehen!

queru
05.02.2010, 18:44
Heute nachmittag verstarb ein weiterer Mann (ca. 56 Jahre) an der gleichen Stelle. Er erlitt einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Kitesurfer die an der Punta de Playa del Inglés waren setzten den Notruf ab. Obwohl 2 Krankenwagen zum Ort des Geschehens fuhren hatten die Wiederbelebungsmassnahmen keinen Erfolg.

queru
05.02.2010, 18:58
In einer anderen Zeitung lese ich, dass es ein Deutscher war.

canariafantastica
06.02.2010, 09:34
Das wirft eventuell ein anderes Licht auf den Vorfall:

Der vermeintliche Retter war der Ehemann der Ertrinkenden. Der 55 jährige wollte seiner Frau zur Hilfe eilen, erlitt dabei wohl einen Herzinfarkt. An diesem Tag starben insgesamt 2 Menschen, der angesprochende Olaf Gebauer und eine Spanierin Namens Aurora Rodriguez aus Asturien.

Gott hab sie seelig!

queru
06.02.2010, 19:55
Hi canariafantastica,
den Fall den du schreibst war der erste Fall, hier nachzulesen im 1. und 2. posting dieses threads.
Das es sich dabei um ein Ehepaar handelt ist falsch. Wie es wiklich war ist nachzulesen in diesem thread. Ich weiss, dass andere deutsche Onlinemedien schrieben, dass es sich um ein Ehepaar handelte, das stimmte aber nicht.

canariafantastica
07.02.2010, 11:48
@Queru: Entnommen der Info Canarias.

queru
08.02.2010, 10:48
@Queru: Entnommen der Info Canarias.
Oha, eigentlich eine sehr gute Informationsquelle. Möglicherweise ist die Redaktion von einem der zahlreichen widersprüchlichen Meldungen durcheinander gebracht worden.

Möglicherweise entstand der Irrtum von einem Artikel wie diesem: Dort steht u.a. drin: “Al parecer, el hombre alemán falleció después de intentar salvar a su mujer.“ übersetzt „Anscheinend verstarb der deutsche Mann nachdem er versuchte seine Frau zu retten“. Dem widerspricht der Text unter dem Bild wo steht: „El hijo de la fallecida abraza el cuerpo sin vida de su madre, ante la mirada del marido, en bañador“ übersetzt „Der Sohn umarmt den leblosen Körper seiner Mutter im Angesicht des Ehemanns, in Badehosen“. Also 2 widersprüchliche Darstellungen in einem Artikel.
http://www.lne.es/sucesos/2010/01/22/tragedia-asturiana--playa-canaria/862943.html

Hier in diesem Artikel steht, dass keine familiäre Beziehung zwischen den beiden bestand:
http://www.abc.es/20100122/canarias-canarias/turistas-mueren-ahogados-punta-20100122.html
Wörtlich heißt es dort: „puesto que no existe relación familiar entre ellos”

In diesem Artikel steht: „Der verstorbene Urlauber war gemeinsam mit seiner Ehefrau auf Gran Canaria während die Frau einige Tage bei ihrem Sohn verbrachte der in San Bartolomé de Tirajana wohnt, wo der Unfall passierte.“
“El turista fallecido estaba en Gran Canaria junto con su esposa, mientras que la mujer pasaba unos días de descanso junto a su hijo, quien reside en el municipio de San Bartolomé de Tirajana, donde ocurrió el suceso.”
http://www.eldia.es/2010-01-22/SUCESOS/0-Dos-ahogados-banarse-mientras-ondeaba-bandera-roja.htm

Dies alles zusammen damit dass ich irgendwo laß, dass die Ehefrau des Verstorbenen einer Zeitung sagte, „dass ihr Mann keinen Moment zögerte und versuchte die Frau zu retten, als er die Hilferufe der Spanierin hörte“ lässt mich zweifellos folgern, dass beide Opfer nichts miteinander zu tun hatten. Ganz abgesehen von dem Anfangsindiz dass es sich um verschiedene Nationalitäten handelte.

brösel
28.07.2010, 13:33
Die lernen es nie!!!!!!!!!!!!!!!

Am Sonntag sind wir mal der Ameisenkarawane von Playa Richtung Meloneras gefolgt.

An der besagten Spitze wollten tatsächlich trotz 3 rote Fahnen und Verbotsschilder potenzielle Opfer ausgerechnet dort baden.
Ein Rotkreuzmännchen kam uns mit einem weiteren Fähnchen entgegen. Er und seine Kollegen mussten massiv brüllen, damit die ********************en endlich aus dem Wasser kamen.

Wir dürfen also gespannt sein, wann die nächsten absaufen.

strandkicker
28.07.2010, 16:25
Wer da ins Wasser geht, ist es doch selbst schuld. Die Stelle ist brandgefährlich. Man muss sich nur mal auf eine der nächsten Dünen stellen und den Blick schweifen lassen. Wer nicht völlig zugeknallt ist mit Alk oder Drogen sieht 2 gegenläufige Strömungen mit Strudeln, die ins offene Meer rausziehen.

Ist halt wie bei uns am Rhein. Auch da meinen jedes Jahr ein paar Leichtsinnige zu baden. Ein paar KM weiter werden sie dann 2-3 Tage später aus dem Fluss gezogen.