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lucky
31.01.2010, 12:02
Hallo

Seit längerer Zeit spiele ich mit dem Gedanken, aus Deutschland auszuwandern.

Meine Gründe sind vielfältig, die Hauptgründe sind aber weniger das schöne Wetter sondern viel mehr politischer und gesellschaftlicher Natur.

Ich habe ein hohes und festes Einkommen, welches mir auch im Ausland zur Verfügung stehen würde.
Hier in Deutschland wird man dafür geschröpft wie eine Weihnachtsgans. Gestern habe ich Post von der Krankenkasse erhalten. Die Beitragsbemessungsgrenze wird wieder erhöht, so dass ich nun 608,00 Euro monatlich zahlen muss. Super!!!

Und bei der Einkommensteuer läuft es nicht besser. Das Finanzamt bucht ohne zu Fragen jeden Monat Geld von meinem Konto ab und dafür darf ich am Jahresende wochenlang Rechnungen, Quittungen und sonstige Papiere sammeln und ordnen.
Doch nicht genug, als nächstes bringe ich die Unterlagen zum Steuerberater, da man als Steuerlaie überhaupt keine Chance hat, die Einkommensteuererklärung selber zu machen. Dieser will dann nochmals ein paar 1000 Euros von mir. Super!!!

Und wie schaut es mit den Sozialleistungen aus? Miserabel!!!
Mein Sohn war drei Jahre in kieferorthopädischer Behandlung. Mein Eigenanteil betrug 15.000 Euro. Meine Tochter wird vermutlich die gleiche Behandlung brauchen. Also nochmals viel Geld und das, obwohl ich den Höchstsatz an die Krankenkasse zahle.

Dann gibt es noch die Versicherungen, Gemeindegebühren usw.

Als ich das letzte Mal in Gran Canaria war, erzählte mir ein Auswanderer, dass er im Durchschnitt einen Brief pro Woche bekommt. Wahnsinn!!! Hier in Deutschland vertue ich im Durchschnitt jeden Tag eine Stunde Lebenszweit damit, Briefe von Behörden, Institutionen, Versicherungen usw. zu verwalten.
Einen Brief pro Woche!!! Welch ein Traum.

Dann kommen die gesellschaftlichen Aspekte: Wir leben in Deutschland in einer sehr egoistisch geprägten Gesellschaft. Jeder zeigt jeden an. Jeder besteht auf sein Recht und sei es noch so banal.
Jeder ist von morgens bis abends im Stress. Zeit, um zur Ruhe zu kommen und sich an den kleinen Dingen des Lebend zu erfreuen, gibt es kaum noch.

Das Leben ist doch viel zu kurz, um diesen Wahnsinn weiter mitzumachen.

Ich habe das Glück in einer Situation zu sein, das ich finanziell unabhängig bin und der spanischen Sprache mächtig bin.
Warum also nicht auswandern? Am liebsten wäre es mir nach Argentinien zu gehen, aber mit Frau und Kinder habe ich meine Zweifel, da das Leben in Argentinien gefährlicher ist.
Dann habe ich das Problem mit meinen zwei großen Kindern. Nächstes Jahr machen beide Abitur. Mein Sohn will nicht weg, er will in Deutschland bleiben. Ich möchte aber nicht die Familie entzweien. Mein kleinster Sohn geht in die 1. Klasse. Ihn könnte ich in GC auf die deutsche Schule schicken, aber die zwei großen Kinder? Kann ich es ihnen zumuten, mitauszuwandern bzw. alleine in Deutschland zu lassen? Ungern, also bleiben wir vermutlich doch in Deutschland obwohl ich am liebsten schon morgen mit den Vorbereitung zum Auswandern beginnen würde.

Was waren eure Gründe für das Auswandern und welche Konflikte bestanden? Wie habt ihr es mit euren Kinden gemacht?

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.

Gruß lucky

felin
31.01.2010, 14:40
Hi lucky,

ich sehe mich nicht als normalen Auswanderer, da es mich damals eher zufällig nach GC verschlagen hat. Aber darum sehe ich auch nicht alles durch die rosarote Brille.
Ich hatte damals das Glück/Pech in sehr früher Berufszeit am Ende meiner Möglichkeiten angekommen zu sein und machte mir Gedanken über die Zukunft.
Das konnte einfach nicht alles gewesen zu sein und ich suchte Alternativen.
1993 kam der Palmitos Park mit einem unschlagbaren Angebot, so bin ich nach GC gekommen.
Deutschland den Rücken gekehrt zu haben, habe ich nicht bereut......
Jedenfalls nicht mit den Entwicklungen, die sich in DE in den letzten 8-10 Jahren abzeichneten.
Die ersten 3 Jahre sah das aber auch ab und zu anders aus, da habe ich mich öfter gefragt „ob das wirklich richtig war“

Was nun Deine Gedanken zum „Auswandern“ betrifft....
Da sind sicher erst mal auch Überlegungen anzustellen, ob man im Europäischen Ausland bleibt oder nicht.
Das kann für die spätere Rentenanrechnung sehr Entscheidend sein.
Genauso ist es evtl. mit Schul- und Uniabschlüssen.
Wer erkennt wo und was welche Abschlüsse an?

Ich sehe das spanische Gesungheitssystem auch nicht gerade als so toll an.
Keine freie Arztwahl, lange Wartezeiten auf Behandlungen und OP´s.

Das Rentensystem ist gerade in der Änderung und das Rentenalter wird angehoben.

Ich denke in der EU muss sowieso über kurz oder lang ein gemeinsames System her.
Dann ist es eh alles gleich.

Bürokratie gibt es hier auch und die kann einen manchmal ganz schön auf den Geist gehen.

Dann kommt der Verlust der Bekannten und Freunde dazu.
Gut, das ist allerdings relativ zu sehen.......
Ein Teil der „Freunde“ kommt in den ersten 1-3 Jahren natürlich gerne, ist ja eine billige Möglichkeit Urlaub zu machen, ups.
Aber dann sind sie plötzlich weg und melden sich nicht mehr.
Umgekehrt ist es so, die Freunde die den Kontakt aufrecht erhalten, sind dann auch „richtige“ Freunde. Hat also auch einen Vorteil.

Aus gesellschaftliche Sicht ist das Leben natürlich vollkommen anders.
Südländer sind nun mal Familienliebend und genießen das Leben.
Eine herrliche Einstellung, an die man sich aber auch erst gewöhnen muss.

Es gibt aber auch Nationalitäten die sich unbedingt immer in den Haaren liegen müssen und der Eine gönnt dem Anderen nichts. Warum auch immer.

Warum möchtest Du Dein Kind auf eine deutsche Schule schicken?
Ich schreibe das jetzt mal etwas überspitzt, um es deutlicher rüberzubringen.
Du schreibst: „Wir leben in Deutschland in einer sehr egoistisch geprägten Gesellschaft.“

Die deutsche Schule ist sehr teuer, einige denken sie sind etwas besseres nur weil sie auf DER Schule sind.
Aus der Sicht, seinem Kind möglichst viele soziale Eigenschaften zu vermitteln, wäre eine staatliche Schule vielleicht besser.
Ich bin kinderlos und kann keine eigenen Erfahrungen berichten aber ich unterhalte mich mit vielen Canarios. Fast alle sehen es genau so.

Du siehst, Problem/chen gibt´s wahrscheinlich überall.
Nichts desto trotz, nach der täglichen Routine ist es wie Urlaub.

Gruß
Oliver

brösel
02.02.2010, 12:26
Was die Bürokratie angeht, gibt es hier teilweise Auswüchse (speziell wenn was von der Norm abweicht), dagegen ist D ein Paradies. Steuerberater brauchst du hier auch.

Die beiden ältesten so kurz vorm Abitur aus der Schule zu nehmen wäre verantwortungslos. Hierher zu wechseln ist schon für Kinder von den hiesigen Privatschulen sehr schwer. Warte wenigstens ab, bis sie ihr Abi gabaut haben. Zum Thema Privatschulen: teuer, umständlich, keine wirkliche Integration. Immer mehr Einwanderer können sich die Schulgebühren nicht mehr leisten und die Unterlagen der privaten werden nur bedingt anerkannt.
Unsere drei Kids gehen hier auf die staatlichen Schulen, der Älteste hat letztes Jahr sein Abi gebaut. Kostet ausser Bücher etc nix, es gibt sogar Beihifen, und sie sind voll integriert. Sie sprechen die Sprache fliessend, haben kanarische Freunde und werden demnächst die spanische Staatsbürgerschaft haben. Wenn die Kinder (unsere wollen definitiv nicht mehr nach D) hier ihr künftiges Leben verbringen w(s)ollen gibt es keine Alternative. Wir sehen es im Bekanntenkreis.

Hinsichtlich der Krankenversicherung: Die staatlichen Leisstungen sind begrenzt, aber für relativ kleines Geld kannst Du eine Privatversicherung (z.B. DKV) abschliessen. Für einen 50-jährigen hätte der Beitrag um die 70 Euro monatlich gelegen. Meine Partnerin hatte sich und die drei Kinder für monatlich rund 200 Euro privat versichert.

Zur Rente: Soweit ich weiss, werden bis 10 Jahre Beitragszeit hier auf die deutsche Rente angerechnet, wenn es mehr werden, kassierst du die jeweiligen Renten separat.

Lucky, an deiner Stelle würde ich die beiden ältesten ihr Abi ablegen lassen und bis dahin die Auswanderung sachte vorbereiten. Lasse deinen Nachzügler schon mal spanisch lernen, dann fällt ihm die Integration leichter. Fertig.

Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, dass du deinen Steuersitz (Firma?) bereits hierher verlegst. Dafür gibt es kompetente Leute, "freundliche Landsleute" mit ihren Ratschlägen reichen da nicht!

lucky
03.02.2010, 09:08
Die zwei großen Kinder sollen auf alle Fälle ihr Abitur in Deutschland machen und dann sehen wir weiter.

Eine Auswanderung sollte man nur dann durchführen, wenn man ganz sicher sein kann, dass dabei die Kindern keinen Nachteil erleiden. Problem dabei ist nur, dass man nie einen geeigneten Zeitpunkt treffen wird, denn immer findet sich ein Grund, weshalb man die Auswanderung weiter verschieben sollte. Ich habe großen Respekt vor Leuten, die diesen Schritt machen. Ich schaue mir fast jede Woche die Sendung "Goodbye Deutschland" an und bin immer wieder verwundert, wie unbekümmert manche Menschen ihre Auswanderung vollziehen. Teilweise sieht man Familien mit Kindern, ohne Geld, ohne Job und ohne Sprachkenntnisse. Wahnsinn!

Es mag schon stimmen, dass die deutschen Privatschulen teuer, umständlich und keine wirkliche Integration bieten. Ich möchte aber keinesfalls meinen Sohn den Weg zurück nach Deutschland versperren. Wer kann ausschließen, dass die Kinder später nicht in Deutschland studieren möchten? Wird das spanische Abitur in Deutschland dann anerkannt? Soweit ich informiert bin, machen die Kindern auf der Deutschen Schule sowohl das spanische als auch das deutsche Abitur.

Diese Kinder sollten sehr gut für den weiteren beruflichen Werdegang gerüstet sein, da die Kinder sowohl spanisch als auch deutsch auf Muttersprachen-Niveau beherrschen.

Des weiteren würde ich es meinem kleinen Sohn nicht zumuten wollen, in eine spanische Klasse gesteckt zu werden ohne ausreichende Spanischkenntnisse zu besitzen. Leider habe ich es versäumt mit ihm von kleinauf spanisch zu sprechen. Man sagt zwar, die Kinder lernen sehr schnell eine andere Sprache, aber trotzdem muss es für ein Kind eine Tortur sein, in einer Klasse zu sitzen, in der er erst einmal nichts versteht. Und wie ich schon weiter oben geschrieben habe, darf eine Auswanderung nur dann durchgeführt weden, wenn niemand darunter zu leiden hat und schon gar nicht die Kinder.
Ich werde mir mal erkundigen, ob es Spanischkurse für Kinder gibt. Das wäre schon mal ein kleiner Anfang.

Gruß lucky

brösel
03.02.2010, 09:56
Hinsichtlich der Integration in der Schulklasse kannst du beruhigt sein. An der Schule unserer Tochter ist es so, dass der "Neue" einen Klassenkameraden gleicher Muttersprache zur Seite bekommt, um zu helfen. Mittlerweile dürfte in fast jeder Klasse im Bereich San Fernando / El Tablero ein deutsches Kind sein.

lucky
03.02.2010, 12:12
Hinsichtlich der Integration in der Schulklasse kannst du beruhigt sein. An der Schule unserer Tochter ist es so, dass der "Neue" einen Klassenkameraden gleicher Muttersprache zur Seite bekommt, um zu helfen. Mittlerweile dürfte in fast jeder Klasse im Bereich San Fernando / El Tablero ein deutsches Kind sein.

Stimmt, jetzt erinnere ich mich, dass ich drei deutsche Kinder kenne, die in El Tablero zur Schule gehen. Die Kinder wohnen in "Sonnenland".

In Sonnenland wohnen viele Auswanderer, viele kommen aus Südamerika.

Konnten deine Kinder schon spanisch, als sie in die Schule kamen?

Gruß lucky

brösel
03.02.2010, 12:38
Die Kinder waren 4 und 2 Jahre alt, die Kurze 6 Wochen.
Der Älteste hatte sich damals im Kindergarten geweigert, Spanisch zu lernen - er wäre Deutscher. Alles hat gelacht und nach zwei Tagen war er enttäuscht, dass er mittags schon nach Haause musste.

Wir haben hier in Tablero schon einige Zuwandererkinder Aus D und GB kennengelernt. Von den meisten waren die Eltern wegen ihrer schlechten Vorbereitung und üblichen Problemen gescheitert und sind wieder zurück. Etlliche, die hierbleiben haben nachher Mühe, ihr Deutsch nicht zu verlieren.

Vom wohnen her ist Sonnenland nicht schlecht. Wir wohnen in Tablero, denn hier konnten die Kids zu Fuss in die Schulen gehen. Nun müssen sie nach San Fernando runter (die "Kurze" nach den Sommerferien), dort sind die weiterführenden Schulen (Abi).

lucky
03.02.2010, 14:39
Die Kinder waren 4 und 2 Jahre alt, die Kurze 6 Wochen.


Das ist der Optimalfall. Die Kinder waren klein genug, um sich sukzessiv an die neue Umgebung anpassen zu können.

In El Tablero kenne ich nur das Locutorio und die Mercadona.

In den letzten Tagen habe ich den Stellenmarkt im Internet studiert und bin auf diese Seite gestoßen: http://www.laborae.com/

Oft liest man, dass Spanien eines der Länder mit den höchsten Arbeitslosenzahlen sei. Wenn ich mir jedoch die Seite http://www.laborae.com/ anschaue, so findet man dort viele Stellen. Auffällig ist, dass Personen mit "hoher" Ausbildung und inbesondere viele Informatiker gesucht werden. Stimmt das?

Ich bin Informatiker, habe aber vor sechs Jahren meine Firma verkauft und lebe seitdem davon. Möchte aber wieder was anpacken.
In Deutschland brauche ich mich nicht mehr bewerben, da ich einfach zu lange aus dem Geschäft bin. Auf GC würde ich mir dies schon eher zutrauen. Zumindest scheinen die Arbeitplätze sehr vielverprechend.

Oder ich investiere Geld und mache mich wieder selbständig. (Gerne auch etwas ganz Neues) Ich glaube aber, dass man es als Selbständiger in Deutschland einfacher hat, da einem Auswanderer normalerweise die Beziehungen fehlen.

Mein großer Vorteil ist, dass ich nicht auf Einnahmen angewiesen wäre. Ich könnte mir in Ruhe etwas aufbauen. Nur was?

Gruß lucky

queru
03.02.2010, 15:11
...Oder ich investiere Geld und mache mich wieder selbständig. ...
Nur mal kurz eingeworfen was ich oft als ganz großes Handicap einer Selbstständigkeit bemerke: Hier in Spanien muss sich ein Selbsständiger bei der Sozialversicherung anmelden und das kostet jeden Monat beim Mindestsatz ca. 250 Euro. Abgesehen von dem normalerweise notwendigen Steuerberater. Damit will ich ausdrücken, dass obwohl das Geschäft vielleicht erstmal 0 Euro Gewinn ich vielleicht keine Mieten od. Löhne zahlen brauche habe ich trotzdem bereits über 300 Euro im Monat an der Backe.

Gran-Canaria-Infos
03.02.2010, 19:56
Hier in Spanien muss sich ein Selbsständiger bei der Sozialversicherung anmelden und das kostet jeden Monat beim Mindestsatz ca. 250 Euro.

Ola Queru,
welche Leistungen beinhaltet denn diese Sozialversicherung ? Mit welchen Abgaben / Leistungen in Deutschland könnte man sie vergleichen ?

queru
03.02.2010, 21:43
Wenn ich nicht irre sind bei 250 Euro im Monat Rentenversicherung und Versicherung im Fall einer allgemeinen Krankheit, Arbeitsunfall sowie Berufskrankheiten drin. Nicht inklusive sind Krankengeld od. Arbeitslosengeld. Kann man aber extra dazubekommen.

cameleon
17.02.2010, 13:24
Ich denke, das Leben ist zu kurz um sich nur über den besten Versicherungsschutz zu definieren. Wenn man sich kompetent informiert und Angebote vergleicht, bekommt man auch auf Gran Canaria alle Versicherungsleistungen die man in Deutschland hatte zu einem vernünftigen Preis.
Ich möchte euch alle daran erinnern welche Summen man für KFZ Treibstoff und Wohnungsheizung in Deutschland ausgibt. Ich selbst habe in den letzten zehn Jahren etwa zehn tausend Euro pro Jahr weniger ausgegeben, als vorher in Deutschland!
Zum Thema Schulen , unsere Tochter kam ganz nornal in die spanische Schule, lernte super schnell spanisch, erklärt mir heute die spanische Grammatik wenn ich einen Fehler mache, hat einen Notendurchschnitt von 1,2 und wird in Las Palmas studieren. Diese UNI hat übrigens weltweit einen ausgezeichneten Ruf!
Wir hatten nie den Eindruck, das es für sie ein Problem war. Nur wir als Eltern kamen so schnell mit dem Spanisch nicht hinterher.
Unser Fazit ist rechtzeitig die Sprache lernen und offen sein für die spanische Kultur! :arrow:

Ex-User
11.02.2012, 20:07
Warum ich ausgewandert bin? Ganz einfach; ich wollte mal was anderes sehen. Hatte dann diverse Jobangebote gefunden im Internet, auch in der Schweiz, Osteuropa, Skandinavien, mich dann aber mehr oder weniger zufällig für Mallorca entschieden. Tja und so kam ich dann auch auf die kanarischen Inseln weil Mallorca zwar auch toll ist, aber jetzt aktuell im Winter eben auch recht kühl... Ich kann für mich sagen ich finde die Kanaren sind die schönste Region in Europa! Und ich habe es keinen Tag bereut ;o)