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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einwanderung mit Kindern



sternschnuppe
25.10.2010, 21:16
Hallo, ich spiele schon länger mit dem Gedanken nach Gran Canaria auszuwandern. Da ich zwei Kinder habe, 9 und 3 Jahre, wollte ich mal fragen wie es mit den Schulen und Vorschulen in GC aussieht. Was ist besser staalt. oder private Schule ?

Peace
25.10.2010, 22:21
Hallo,

Wir sind vor 9 Jahren mit unserem damals 3 Jährigen Sohn ausgewandert, inzwischen ist er 12 und unsere hier geborene Tochter 5.
Hier beginnt die Vorschule mit 3 Jahren geht bis 6 dann beginnt die sogenannte Primaria welche bis 12 Jahre geht.
Mit 12 ist dann ein Wechsel ins Institut für 4 Jahre und danach 2 Jahre Bachillerato (Abitur).
Ich hatte meinen Sohn anfänglich in einer Privatschule, doch je mehr "Canarios" ich in den Jahren kennenlernte, umso mehr gewann ich vertrauen in die Öffentlichen Schulen.
Meine Tochter geht jetzt das 3 Jahr in die öffentliche Vorschule, lernt bereits schreiben und Englisch und ist sehr glücklich da, mein Sohn hat ins Instituto gewechselt, da bin ich bis jetzt auch sehr zufrieden. ( Er auch :-)
Kurz und gut Privatschule muss nicht sein, wenn würde ich es erst nach der Primaria in Erwägung ziehen.
Solltest Du noch Fragen haben stehe ich Dir gerne zu Verfügung.

anke
26.10.2010, 17:22
Ich hab die gleichen erfahrungen damals mit meiner tochter gemacht sie war glücklicher auf der öffentlichen schule und ich auch(nur bücher bezahlt),meine enkel gehen jetzt in den kindergarten und später dann auch vorschule(wie von peace gechrieben)ich finde die öffentlichen einrichtungen sind genau so gut wenn nicht teilweise besser als die privaten.


lg. anke

Sumcocan
26.10.2010, 20:26
ich finde die öffentlichen einrichtungen sind genau so gut wenn nicht teilweise besser als die privaten.


lg. ankeAbhängig von der Wohngegend !

anke
26.10.2010, 20:49
ja sumocan, da hast du allerdings recht

geraldina
26.10.2010, 22:43
und nicht zu vergessen, der finanzielle aspekt :wink:

sternschnuppe
27.10.2010, 15:54
und in welcher Gegend sind die besten öffentl. Schulen ?

Peace
27.10.2010, 16:06
Das ist eine schwierige Frage. Wir leben in El Tablero und sind mit dem CEIP Pepe Monagas sehr zufrieden, man hört von dieser Schule auch nur Gutes. Hier wird ab der 5. Primaria seid letztem Jahr auch als 2. Fremdsprache Deutsch gelehrt. Früher war es Französisch. Auch die Schule in Arguineguin hat einen sehr guten Ruf.
In Las Palmas sollen die Schulen allgemein ein sehr gutes Niveau haben.
In Las Palmas gibt es auch geförderte Privatschulen welche dann Pro Kind mit Essen und Ganztagsschule um die 220,EUR kosten.

anke
27.10.2010, 17:37
also meine tochter war in arguineguin

kitty
28.10.2010, 09:32
Hallo :smile:

Ich hätte auch eine Frage, ich möchte auch mit meinem Sohn(10)
nach GC gehen. Allerdings frage ich mich, wie das mit Schule so ist.
Ich habe gelesen das die deutsche Schule sehr teuer ist, aber mein Sohn kann kein Spanisch, möchte zwar die Sprache noch lernen, habe aber bedenken das das dann für eine spanische Schule reicht.
Das ist momentan das einzige Problem das mich davon abhält diesen Schritt zu machen.
Vielleicht kann mir jemand ein paar Infos geben.
Danke

Peace
28.10.2010, 10:29
Ich kenne einige Leute die mit Kindern gekommen sind, welche noch kein Spanisch konnten, und hat immer gut funktioniert. Kinder nehmen Sprachen noch sehr leicht. Klar je früher desto besser aber mit 10 ist es noch nicht zu spät. Zudem gibt es für Kinder welche die Sprache noch nicht fliessend beherschen, extra Spanisch nach der Schule 2 Stunden mit einer eigens dafür ausgebildeten Lehrerin. (dies kostet nichts extra). Die Deutsche Schule ist nicht zwingend notwendig.

lucky
28.10.2010, 16:02
Mein Vater war beruflich immer im Ausland uns so musste ich als Kind ein paar Mal umziehen.
Obwohl ich im Ausland immer nur deutsche Schulen besucht habe, empfand ich es nie als einfach.
Ich möchte gar nicht wissen, wie schwierig es sein muss, wenn man als Kind die Sprache nicht kann. Ohne Sprache ist auch keine echte Integration möglich. Verfolgt man in Deutschland die Diskussionen bzgl. Integration von Ausländern, so wird immer wieder gefordert, dass Kinder möglichst früh in den Kindergarten kommen, damit sie spätestens zur Einschulung halbwegs der deutschen Sprache mächtig sind. Kinder lernen mit Sicherheit schneller eine Sprache als Erwachsene, insbesondere können Kinder bis zu einem gewissen Alter die Fremdsprache akzentfrei erlernen. Das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es trotzdem eine große Herausforderung ist, zumal es für die Schule nicht reicht, ein paar Brocken einer Sprache zu können.
Neben den Integrationsproblemen kann auch ein extremer psychischer Druck aufgebaut werden, denn schon Kleinigkeiten können ein Kind total aus der Bahn werfen.
Stell dir mal vor, die Lehrerin sagt: "Bringt bitte morgen alle 2 Euro mit, da wir nach der 4 Schulstunde zum Eisessen gehen werden."
Versteht das Kind die Lehrerin nicht, so wird es am nächsten Tag blöd da stehen, wird sich aber schwer tun, sich auch zu rechtfertigen. Egal ob Spanien, Thailand oder Grönland: Sollte das Kind die jeweilige Sprache nicht beherrschen, dann rate ich vollkommen ab, das Kind in eine einheimische Schule zu tun. Es ist frustierend für ein Kind, wenn es zwar irgendwann die Sprache halbwegs kann, aber im Diktat immer die Note 6 erhält.

Des weiteren würde ich auch sehr darauf achten, ob der Schulabschluss dem deutschen gleichwürdig ist, denn es nützt wenig, wenn das Kind später in Deutschland studieren möchte, aber total überfordert ist, weil Voraussetzungen bzw. Vorkenntnisse fehlen.

Ich würde immer so handeln, dass dem Kind der Rückzug nach Deutschland niemals Schwierigkeiten bereitet und dann bleibt eigentlich nur die Deutsche Schule.

Gruß lucky

queru
28.10.2010, 16:33
Ein sehr guter Beitrag von lucky finde ich. Was ich speziell noch zu dem Thema schreiben wollte da es im Nachwuchs meiner Familie mal zu Schwierigkeiten führte.
Die spanische Rechenweise entscheidet sich ganz erheblich von der deutschen, soweit, dass eine in Deutschland geborene Mutter (erst Recht nicht wenn sie selbst kein spanisch spricht) ihrem Kind in keinster Weise helfen könnte, wenn das Kind es nicht von selbst kapiert. Gut dafür gibt es auch Nachhilfe, ich kenne sogar eine sehr gute spanische Nachhilfelehrerin in San Fernando. Einmal kapiert dann passt es.

Ich selbst habe nach Jahrzehnten GC-Aufenthalt und perfekten Spanischsprachkenntnissen nicht den geringsten Schimmer warum sich der Lösungswege beim Multiplizieren und Dividieren so sehr unterscheiden.

Wenn du einen spanischen Mathelehrer fragst warum das so kompliziert ist antwortet der, die deutsche Rechenweise wäre kompliziert.

Im Erwachsenenleben spielt es natürlich keine Rolle wie auf das ein oder andere Ergebnis komme in der Schule wird jedoch der falsche Rechenweg trotz richtigem Ergebnis als falsch bewertet.

anke
28.10.2010, 16:59
queru da sagste was mit dem rechnen hatten wir auch so unsere probleme ,wir hatten immer das selbe resultat aber meine tochter hat (für mein verständnis)um zehn ecken gerechnet :smile: ,heute lachen wir darüber aber früher gabs schon manchmal zoff deswegen.

lg. anke

Peace
28.10.2010, 17:27
Ich habe in Österreich, von der Vorschule (beginn mit 5 Jahren) bis zum 4 Gymnasium die Französische Schule (Lycée Francais de Vienne) besucht. Auch da wurde wie auch hier in Spanien der Rechenweg der Multiplikation als auch der Division in die "umgekehrte" Richtung geführt, als ich dann die Höhere Bundeslehranst. für Fremdenverkehrsberufe und Tourismus wechselte, hatte ich gar keine Probleme mit den Rechnungen. In der Schule wurde auch von 08:30 - 16:30 nur Französisch gesprochen ich war eine der wenigen die KEIN Wort Französich konnte (fast ausschliesslich Diplomatenkinder) Nach einem halben Jahr war ich mit meinen Eltern in Paris und man glaubte mir nicht das ich keine Französin, bin so perfekt hatte ich in dieser kurzen Zeit die Sprache gelernt. Meine Mitschüler waren wie gesagt grossteils Diplomatenkinder die immer alle paar Jahre an anderen Orten wohnten, mit den meissten habe ich Heute noch guten Kontakt, und keiner hat irgendwelche psychischen Schäden davon getragen, im Gegenteil, es sind sehr weltoffene und erfolgreiche Menschen geworden. Auch hier umgeben wir uns Grossteil mit Familien mit Kindern, und alle sind sehr aufgeweckt und glücklich.
Mein Sohn war 3 als wir umgezogen sind, er war der Grund für sie Auswanderung (Asthma Neurodermitispatient GEWESEN) und er ist absolut gut damit zurecht gekommen zumal er auch noch gesund geworden ist.
Ich habe natürlich eines gemacht, ich habe immer mit ihm Deutsch nebenbei gelernt, somit kann er Deutsch schreiben und lesen, also auch im Fall einer Rückwanderung wäre er bereit, und die Kleine wird es ebenfalls sein, sobald sie alt genug ist.
Eine Deutsche Schule muss nicht sein, es kommt immer auf die Eltern an wie sie die Kinder unterstützen.
Integriert sind sie schnell, das weiss ich aus Erfahrung.
Wenn die Kinder mit der Schule ausgehen wird man schriftlich informiert, sollte man es anfangs selber noch nicht verstehen, fragt man am Anfang nach oder hilft sich mit Wörterbüchern.
Sprachen und Reisen erweitern den Horizont, das ist meine feste Überzeugung.
Natürlich kommt noch der Aspekt des Charakters des Kindes dazu. Ist mein Kind bereits in der Heimat eher introvertiert und labil dann würde ich es mir doppelt überlegen, ist mein Kind offen und kontaktfreudig tut sich bereits in der Heimat mit Fremdspachen leicht, dann wird es auch für die Eltern einfacher.
Bei einem 10 Jährigen kann man doch bereits sehr offen solche Pläne besprechen und wenn er "dabei ist" wieso nicht?
In jedem Fall sollte auch ein gewisser finanzieller Background da sein, denn mit oder ohne Kindern ohne Geld in ein fremdes Land ziehen kann man niemanden raten.
Ein Aspekt ist auch noch der Vater des Kindes, wenn Du als Alleinerzieherin gehst, musst Du bedenken dass Du Vater und Kind die Möglichkeit eines regelmäßigen Treffens nimmst.
Grosseltern, Tanten Onkeln... Wie sehr hängt mein Kind an Ihnen?
All das sind Fragen die man sich vor diesem Schritt stellen muss.
Also ich denke das Problem der Schule ist das geringste.....

sternschnuppe
28.10.2010, 19:14
Ein Aspekt ist auch noch der Vater des Kindes, wenn Du als Alleinerzieherin gehst, musst Du bedenken dass Du Vater und Kind die Möglichkeit eines regelmäßigen Treffens nimmst.
Grosseltern, Tanten Onkeln... Wie sehr hängt mein Kind an Ihnen?
All das sind Fragen die man sich vor diesem Schritt stellen muss.





:sad: das ist was zum nachdenken

doro65
29.10.2010, 02:55
Hmm,Und nicht nur DAS! ! Auch eine gewisse Auslaenderfeindlichkeit ist hier festzustellen!! Zieht sich von den teilweise respektlosen Teenagern bis zu den Alten..klar..wo sollen sie es auch her haben!? Kann schon weh tun wenn dein Fleisch u. Blut,welches hier geboren wurde,perfekt spanisch/kanarisch spricht als "Giri"oder Nazi betitelt wird!!
:sad:

queru
29.10.2010, 10:03
Oha doro65, das ist nicht schön. So etwas hatte ich bisher noch nicht gehört od. erlebt. Muss aber dazusagen, dass ich auch nur Erfahrungen mit Schulen direkt hier im touristischen Süden habe (San Fernando, etc.) wo sicher allen Beteiligten klar sein wird, dass wir Ausländer nicht wegzudenken sind.

anke
29.10.2010, 10:23
sowas kenn ich auch nicht hab ich noch nie zu hören bekommen solche sprüche und meine tochter zum glück auch nicht,allerdings leben wir auch im süden,wie queru schon sagt hier gehören die ausländer zum täglichen strassenbild dazu obwohl es auch in vecindario und LP jede menge ausländer gibt nur halt wenige deutsche



lg.anke

Sumcocan
29.10.2010, 12:00
Wobei "Giri" doch eher liebevoll oder scherzhaft gemeint ist :wink:
Mit Nazi sieht das schon anders aus, aber wie will man es den Ungebildeten verdenken .
Ansonsten sind dies EINZELFÄLLE.

Sumcocan
29.10.2010, 12:09
In Las Palmas sollen die Schulen allgemein ein sehr gutes Niveau haben.
In Las Palmas gibt es auch geförderte Privatschulen welche dann Pro Kind mit Essen und Ganztagsschule um die 220,EUR kosten.Kann ich bestätigen.


und hat immer gut funktioniert. Kinder nehmen Sprachen noch sehr leicht. Klar je früher desto besser aber mit 10 ist es noch nicht zu spät. Dann haben sie Glück gehabt. Mit 10 Jahren ohne Spanisch ist aber bestimmt die Grenze! Empfehlenswert vor dem Umzug ein Crash-Kurs (auch für die Eltern !!!!)

Also ich denke das Problem der Schule ist das geringste.....Denke ich nicht, sofern es in eine spanischsprachige Schule geht. Bitte mal in die Lage der Kinder versetzen

anke
29.10.2010, 12:13
ich denke mal je jünger die kinder sind desto leichter fällt ihnen der wechsel

lg anke

Peace
29.10.2010, 15:27
Hmm,Und nicht nur DAS! ! Auch eine gewisse Auslaenderfeindlichkeit ist hier festzustellen!! Zieht sich von den teilweise respektlosen Teenagern bis zu den Alten..klar..wo sollen sie es auch her haben!? Kann schon weh tun wenn dein Fleisch u. Blut,welches hier geboren wurde,perfekt spanisch/kanarisch spricht als "Giri"oder Nazi betitelt wird!!
:sad:


Also das habe ich auch noch NIE erlebt und auch noch nicht gehört!

Hillie
01.11.2010, 07:29
... und keiner hat irgendwelche psychischen Schäden davon getragen....
Du hast "von den anderen" vergessen... . :eek:

Residentin
04.11.2010, 02:17
Hmm,Und nicht nur DAS! ! Auch eine gewisse Auslaenderfeindlichkeit ist hier festzustellen!! Zieht sich von den teilweise respektlosen Teenagern bis zu den Alten..klar..wo sollen sie es auch her haben!? Kann schon weh tun wenn dein Fleisch u. Blut,welches hier geboren wurde,perfekt spanisch/kanarisch spricht als "Giri"oder Nazi betitelt wird!!
:sad:


Also das habe ich auch noch NIE erlebt und auch noch nicht gehört!

Weiß nicht, ob dies nun hierher passt, denn wie es bei Kindern ist, kann ich leider nicht mitreden. Aber ich habe noch nie hier eine Ausländerfeindlichkeit erlebt. Im Gegenteil, die Herzlichkeit die uns hier entgegengebracht wird, habe ich zum Beispiel in Deutschland nicht in dieser Form erlebt. Im Moment haben wir Besuch und unser spanischer Nachbar hat unseren Besuch und uns sofort eingeladen mit ihm privat Teile der Insel zu erkunden. Er hat uns alle in sein Auto "gepackt", sogar noch Proviant für uns dabei gehabt, und das alles ohne Eigennutz. Er hat uns 2 Tage seiner Freizeit geschenkt.
Noch nie haben wir auch, egal wo wir waren, eine Ausländerfeindlichkeit gespürt.

Tax
04.11.2010, 07:42
Weiß nicht, ob dies nun hierher passt, denn wie es bei Kindern ist, kann ich leider nicht mitreden. Aber ich habe noch nie hier eine Ausländerfeindlichkeit erlebt. Im Gegenteil, die Herzlichkeit die uns hier entgegengebracht wird, habe ich zum Beispiel in Deutschland nicht in dieser Form erlebt. Im Moment haben wir Besuch und unser spanischer Nachbar hat unseren Besuch und uns sofort eingeladen mit ihm privat Teile der Insel zu erkunden. Er hat uns alle in sein Auto "gepackt", sogar noch Proviant für uns dabei gehabt, und das alles ohne Eigennutz. Er hat uns 2 Tage seiner Freizeit geschenkt.
Noch nie haben wir auch, egal wo wir waren, eine Ausländerfeindlichkeit gespürt.

Schön auch solch positives zu lesen.

Aber ich denke es gibt immer beides. Sowohl auf GC als auch in Deutschland.

Dazu kommt natürlich immer auch noch die eigene Einstellung / Umgang mit den Menschen.

Ex-User
04.11.2010, 08:27
Weiß nicht, ob dies nun hierher passt, denn wie es bei Kindern ist, kann ich leider nicht mitreden. Aber ich habe noch nie hier eine Ausländerfeindlichkeit erlebt. Im Gegenteil, die Herzlichkeit die uns hier entgegengebracht wird, habe ich zum Beispiel in Deutschland nicht in dieser Form erlebt. Im Moment haben wir Besuch und unser spanischer Nachbar hat unseren Besuch und uns sofort eingeladen mit ihm privat Teile der Insel zu erkunden. Er hat uns alle in sein Auto "gepackt", sogar noch Proviant für uns dabei gehabt, und das alles ohne Eigennutz. Er hat uns 2 Tage seiner Freizeit geschenkt.
Noch nie haben wir auch, egal wo wir waren, eine Ausländerfeindlichkeit gespürt.

Schön auch solch positives zu lesen.

Aber ich denke es gibt immer beides. Sowohl auf GC als auch in Deutschland.

Dazu kommt natürlich immer auch noch die eigene Einstellung / Umgang mit den Menschen.

Ich denke, das Wort Fremdenfeindlichkeit trifft eher des Pudels Kern.
Ganz wichtig finde ich das Erlernen der entsprechenden Sprache und den Willen, sich selbst anzupassen. Das betrifft sowohl D, als auch andere Regionen.

Tax
04.11.2010, 08:43
Ich denke, das Wort Fremdenfeindlichkeit trifft eher des Pudels Kern.
Ganz wichtig finde ich das Erlernen der entsprechenden Sprache und den Willen, sich selbst anzupassen. Das betrifft sowohl D, als auch andere Regionen.

Das Anpassen und das Erlernen der Sprache sollten selbst verständlich sein.

sternschnuppe
04.11.2010, 09:08
das finde ich auch. Das Anpassen und die Sprache, bin gerade dabei die Sprache zu lernen. Ist garnicht so einfach :cry: grad die Gramatik :heul ist zum heulen..............

Residentin
04.11.2010, 17:58
Ich denke, das Wort Fremdenfeindlichkeit trifft eher des Pudels Kern.
Ganz wichtig finde ich das Erlernen der entsprechenden Sprache und den Willen, sich selbst anzupassen. Das betrifft sowohl D, als auch andere Regionen.

Das Anpassen und das Erlernen der Sprache sollten selbst verständlich sein.

Genauso sehr ich das auch, natürlich habe wir uns angepasst, das betrachte ich auch als eine Selbstverständlichkeit. Der Nachbar spricht nur spanisch und wir haben auch einen enormen Lerneffekt dabei. Er hat auch gemerkt, dass es uns Spaß macht in unserer neuen Heimat dazu zu lernen. Wir haben uns entschieden hier zu leben und wir sind froh über diese Entscheidung. Und wir haben nie vergessen, dass wir Gäste auf dieser Insel sind.

Residentin
04.11.2010, 18:00
das finde ich auch. Das Anpassen und die Sprache, bin gerade dabei die Sprache zu lernen. Ist garnicht so einfach :cry: grad die Gramatik :heul ist zum heulen..............

Ja, das geht uns auch so mit der Grammatik, aber alles braucht seine Zeit..... :arrow:

Residentin
04.11.2010, 18:11
Ja, Tax, der Umgang mit den Menschen ist sehr wichtig. Es gibt ja das Sprichwort: So wie es in den Wald hineinschallt, so hallt es heraus....
Mit ein paar freundlichen Worten erreicht man mehr, als stur auf seiner Linie zu beharren, aber das ist überall so. Freundlichkeit und Anpassung ist das A und O.

doro65
05.11.2010, 00:04
Tja,ich hab da auch kein Problem mit!! Lebe seit ueber 20 Jahren ,u.a.,in Spanischsprechenden Laendern!Sicher sind die Canarios ein nettes Volk!! Dumme Aussagen werden auch meist von den duemmsten gemacht(und da hats hier reichlich)!!
Wir treten den Einheimischen immer respektvoll gegenueber u.fuerhren uns nicht auf wie Kolonialisten oder Besatzer!!
Nur manche rechnen halt nicht damit das man das hinter "vorgehaltener Hand" genuschelte auch versteht!!lol..
Aber egal,natuerlich sind es Ausnahmen..der Canario will ja nur das Beste fuer seine Mitmenschen,claro!!
Es ist hier nicht anders als in DE(glaube da ist es schlimmer) u. anderswo! Da wird schnell mal gesagt:"Der scheiss Kanake,Tuerke,Russlanddeutsche..hat das u.....etc..
However,Have a nice Day

Sumcocan
05.11.2010, 20:09
Und wir haben nie vergessen, dass wir Gäste auf dieser Insel sind.DAS ist natürlich wieder Ansichts/Einstellungssache.
Ich bin kein Gast hier, denn auch wenn ich "eingewandert" bin: GC ist mein Zuhause.

Residentin
06.11.2010, 03:17
GC ist auch unser geliebtes Zuhause. Habe mich vielleicht umständlich ausgedrückt, ich meinte mit dem Wort Gast, dass wir hier nicht geboren sind und in eine Gemeinschaft aufgenommen wurden, die uns so viel bedeutet.

zugvogel79
07.11.2010, 14:22
Hallo zusammem. Ich habe alles aufmerksam gelesen. Bitte gebt mir noch ein paar Infos bezüglich guter spanischer Schulen. Wir wollen in die Gegend Vecindario ziehen. Mein Sohn ist derzeit 1. Klasse. Ich hoffe er kann noch spanisch. Wir waren viele Jahre in Spanien. Sind jetzt ca. 1 Jahr in Germany. Meine kleine ist 10 Monate und sollte eine gute Krippe besuchen. Könnt ihr mir Einrichtungen empfehlen?
Mein Sohn war damals in Mogan in der Krippe. Er hat lange gebraucht und es gab viele Tränen! Eigendlich waren die ganz ok nur die Eingewöhnung war nicht so schön.
Danke im Voraus!
Lg Susann

Ex-User
16.10.2011, 17:10
Hallo Kitty

ich bin auch mit einem 10 jährigen Sohn und wir packen es zum Ende des Jahres nach langem hin-und -her-

Ihr könnt euch ja anschliessen...

Gruss :smile: