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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Timesharer packt aus (Die Reise zum Blau)



Ex-User
27.04.2011, 10:54
Die betrügerischen Machenschaften des Timesharing aus der Sicht eines Verkäufers auf Gran Canaria.

Die Reise zum Blau

Roman nach einer wahren Begebenheit von Michael Dunkel

"Arbeiten in der Sonne, wo andere Urlaub verbringen", war der ausschlaggebende Satz, welcher den Autor veranlasste, seinen Arbeitsplatz in Deutschland aufzugeben, um auf der Insel Gran Canaria im Timeshare-Business sein Glück zu versuchen.

Er sollte mit meiner neuen Aufgabe gutes Geld verdienen und dabei sogar Menschen auf der Sonneninsel Gran Canaria glücklich machen, da sie zukünftig jedes Jahr sonnige Ferien in einer wunderschönen eigenen Immobilie genießen würden. Sein außergewöhnliches Verkaufstalent wurde dem Protagonisten von der eingeschalteten Personalagentur selbstverständlich schnell bescheinigt – er wurde natürlich in die höchste Kategorie BLAU eingestuft. BLAU wie das herrliche Meer rund um die Kanarischen Inseln.

BLAUäugig brach er seine Zelte in Deutschland ab und suchte sein neues Glück auf der beliebten Ferieninsel in einer Verkaufsorganisation für ein scheinbar höchst lukratives und attraktives Geschäft. Erwartungsvoll betrat Mike die Manege im Timeshare-Zirkus: Seine Reise zum BLAU hatte begonnen.

Amüsant und gleichzeitig nachdenklich erzählt der Autor aus der Sicht des Verkäufers von den Nöten und zwischenmenschlichen Beziehungen einer eingeschworenen Verkaufs-Crew, deren Erwartungen zu hoch gesteckt waren.



Über den Autor:

Nach vielen Jahren, als Inhaber einer Parfümerie in Köln, suchte er Reflektionen von Kultur, Verhaltensweisen und Ansichten in anderen Ländern. Er lebte in der Türkei, Tunesien und Spanien.

Aus den in diesen Ländern gemachten Erfahrungen, verarbeite er zwei spannende und zum Teil dramatische Episoden in Buchform. „Der Teufel kochte tunesisch“ erregte Aufsehen, „Die Reise zum Blau“ spiegelt die Welt des Timesharings in einem ganz anderen Licht, als allgemein angenommen.

Konfrontiert mit den Ereignissen seines Lebens aber auch durch Vorfälle im Alltag, ließ sich Michael Dunkel sich zu Gedichten inspirieren, welche er, genau wie seine Bücher, neben seiner beruflichen Tätigkeit verfasste. Erschienen ist sein Gedichtband: „Die zwei Gesichter des Mondes“ ebenfalls im Verlag Kern. Mehr über den Autor auf autorenprofile.de

Im Buchhandel oder direkt beim Verlag bestellbar


http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen&file=article&sid=41344

edit: Die Pressemitteilung ist zwar neu aber das Buch scheints schon länger zu geben

Ex-User
19.08.2011, 21:47
hier nochmal ein artikel aus "Der Welt" von heute über timesharing u.a. auf gran canaria


Betrüger locken Urlauber mit Clubmitgliedschaften

Das verbotene Timesharing mit Ferienwohnungen wird jetzt als Clubmitgliedschaft getarnt. Die Polizei warnt vor Drückerkolonnen.

http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article13553909/Betrueger-locken-Urlauber-mit-Clubmitgliedschaften.html

Ex-User-1
19.08.2011, 22:08
Tom, Timesharing ist nicht verboten und in seiner ursprünglichen Idde sogar eine gute Sache.

Natürlich gab's und gibt es richtige Betrügerfirmen, die Timeshare-Anteile verkaufen, die's garnicht gibt.
Allerdings sind die Gesetze heute so, dass man gute Chancen hat, sein Geld zurück zu bekommen, so es diese Firma wirklich gibt.

Und nachdem die "Gangster" den Ruf von Timeshare ruiniert hatten, sind sie auf die Urlaubsclubs gekommen.
Da gab's ja vor Jahren hier die berühmt-berüchtigte Firma "viajes sonnentravel". Die Firma ist seit geraumer Zeit in Konkurs und liquidiert.

Die hatten Mitgliedschaften bei mindestens 25-30 Ferienclubs und konnten so den Interessenten weltweit tausende Anlagen zeigen.

Sobald ein Kunde abgeschlossen hatte, wurde mit seinem Geld allerdings nur EINE Mitgliedschaft bezahlt, den Rest hat die Firma eingesteckt. Die Kunden haben sich dann gewundert, warum gewisse Objekte "immer ausgebucht" waren.

Urlaubsclubs haben mit Timesharung NICHTS zu tun. Da haben die Redakteure der sonst so angesehenen "Welt" leider schlecht recherchiert.