queru
19.02.2012, 05:29
Nachdem wegen der Diskussion über Erdölbohrungen auch das Thema Tankschiffe mal beleuchtet werden sollte hier dieser Artikel:
Die strategische Lage der Kanaren führt dazu, dass seine Gewässer zwingend auf den großen Ozeanrouten zwischen Europa, Afrika und Asien sowie im Mittelmeer mit Zentral- und Südamerika befahren werden muss.
Der Erdöltransport durch die Gewässer rund um Gran Canaria wird mit jährlich 3000 Schiffen über 600 Tonnen beziffert. Die Betreiber erhöhen diese Zahl sogar auf 7000 wenn man die kleineren Tankschiffe oder jene die nur leichtere Treibstoffe transportieren und von der Verpflichtung, sich beim durchfahren der Kanaren zu melden, ausgenommen sind, zählt.
Für den internationalen Transit von Öltankern wie auch für alle Schiffe stehen 2 Wege mit je 3 Meilen Breite zwischen Gran Canaria und Fuerteventura sowie zwischen Gran Canaria und Teneriffa zur Verfügung. Diese Maßnahme „Trennung des maritimen Verkehrs“ (DST) traten am 1. Dezember 2006 in Kraft um zu verhindern, dass Schiffe sich rammen können und wegen der Einstufung der Kanaren als maritim speziell sensible Zone (ZMES).
Tankschiffe welche die Kanaren passieren, müssen die europäische Norm erfüllen die sie verpflichtet, einen doppelten Rumpf zu haben der es erlaubt im Falle eines Schlages oder einer Ermüdung der Schiffsstruktur, den Treibstoff eingeschlossen zu halten um eine Meeresverschmutzung zu verhindern.
Eine weitere Maßnahme ist, dass Tanker über 600 Tonnen die Einfahrt und das Verlassen der kanarischen Gewässer und ihre Fracht mitteilen müssen. Damit soll erreicht werden, dass man innerhalb kürzester Zeit die Rettungsmittel alarmieren kann.
Außerdem ist die Hälfte der Südküste Gran Canarias als Zone deklariert die es zu vermeiden gilt und somit ist dort der Verkehr verboten oder stark eingeschränkt.
Außerhalb kanarischer Kontrolle ist der Seeweg zwischen Fuerteventura und Afrika.
Hier ein Artikel in spanisch mit einigen Details: http://mgar.net/mar/sensible2.htm
Die strategische Lage der Kanaren führt dazu, dass seine Gewässer zwingend auf den großen Ozeanrouten zwischen Europa, Afrika und Asien sowie im Mittelmeer mit Zentral- und Südamerika befahren werden muss.
Der Erdöltransport durch die Gewässer rund um Gran Canaria wird mit jährlich 3000 Schiffen über 600 Tonnen beziffert. Die Betreiber erhöhen diese Zahl sogar auf 7000 wenn man die kleineren Tankschiffe oder jene die nur leichtere Treibstoffe transportieren und von der Verpflichtung, sich beim durchfahren der Kanaren zu melden, ausgenommen sind, zählt.
Für den internationalen Transit von Öltankern wie auch für alle Schiffe stehen 2 Wege mit je 3 Meilen Breite zwischen Gran Canaria und Fuerteventura sowie zwischen Gran Canaria und Teneriffa zur Verfügung. Diese Maßnahme „Trennung des maritimen Verkehrs“ (DST) traten am 1. Dezember 2006 in Kraft um zu verhindern, dass Schiffe sich rammen können und wegen der Einstufung der Kanaren als maritim speziell sensible Zone (ZMES).
Tankschiffe welche die Kanaren passieren, müssen die europäische Norm erfüllen die sie verpflichtet, einen doppelten Rumpf zu haben der es erlaubt im Falle eines Schlages oder einer Ermüdung der Schiffsstruktur, den Treibstoff eingeschlossen zu halten um eine Meeresverschmutzung zu verhindern.
Eine weitere Maßnahme ist, dass Tanker über 600 Tonnen die Einfahrt und das Verlassen der kanarischen Gewässer und ihre Fracht mitteilen müssen. Damit soll erreicht werden, dass man innerhalb kürzester Zeit die Rettungsmittel alarmieren kann.
Außerdem ist die Hälfte der Südküste Gran Canarias als Zone deklariert die es zu vermeiden gilt und somit ist dort der Verkehr verboten oder stark eingeschränkt.
Außerhalb kanarischer Kontrolle ist der Seeweg zwischen Fuerteventura und Afrika.
Hier ein Artikel in spanisch mit einigen Details: http://mgar.net/mar/sensible2.htm