germrauschi
07.12.2015, 12:49
Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten.
Über Dimensionen, Sinn und Zweck, sowie über die „Erforderlichkeit“ von Baumaßnahmen allerdings sehr wohl.
Die Küstenregion im Südwesten von Gran Canaria hat „das Pech“ zum wetterbeständigsten Teil der Insel zu gehören.
Zu dem Teil, der von der Sonne am meisten verwöhnt wird, zu dem Teil, der auch von den oft unangenehmen mehr oder minder starken Winden, die immer wieder an anderen Küstenabschnitten auftauchen, verschont wird.
Da ist es dann nicht verwunderlich, dass auch die Tourismus-Industrie diese Vorzüge entdeckt hat und für Ihre Klientel weiter erschließen möchte.
In Puerto de Mogan darf ja an der Küste, im Dorf, nicht weiter gebaut werden, also wurde das direkte Hinterland gnadenlos mit Hotels und Appartementanlagen zubetoniert.
Dazu kamen im Laufe der letzten Jahre dann die Touristenzentren Taurito, Playa de Amadores und der riesige Anfi-Komplex in Patalavaca.
Aber das reicht anscheinend nicht aus, so dass nun der urtümliche Taurostrand zwischen Playa de Amadores und Playa del Cura verschwinden soll.
Der Anfi-Konzern wird hier einen Yachthafen, Hotels, Appartement-Anlagen und Einkaufzentren errichten.
Bei einer durchschnittlichen Auslastung der vorhanden Bettenkapazitäten von derzeit zwischen 70 und 80% und der Kenntnis, dass die Anzahl der Touristen auch für die Zukunft keinen exorbitanten Zuwächse erwarten lässt, darf man sich die Frage stellen, ob das wirklich notwendig ist.
Auf der anderen Seite muss natürlich berücksichtigt werden, auch wenn das Einigen nicht gefällt und das so Einige ewig Gestrige nicht war haben wollen, Gran Canaria lebt vom Tourismus!
Wenn man sich dann den Zustand und die veralteten Standards vieler Hotels und Anlagen in San Agustin und Playa del Ingles ansieht, bleibt die Erschließung und der Bau von neuen Tourismus-Zentren natürlich nicht aus.
Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten… und wenn ich ehrlich bin, meinen gesamten Urlaub möchte ich an einem solchen, zugegebenermaßen urigen Strand auch nicht verbringen.
Hier also der Strand von Tauro im November 2015, bald werden die Bagger anrollen und in absehbarer Zeit wird ein Film von dieser Küstenregion mit Sicherheit anders aussehen.
https://youtu.be/pGZrKH_De0w
Über Dimensionen, Sinn und Zweck, sowie über die „Erforderlichkeit“ von Baumaßnahmen allerdings sehr wohl.
Die Küstenregion im Südwesten von Gran Canaria hat „das Pech“ zum wetterbeständigsten Teil der Insel zu gehören.
Zu dem Teil, der von der Sonne am meisten verwöhnt wird, zu dem Teil, der auch von den oft unangenehmen mehr oder minder starken Winden, die immer wieder an anderen Küstenabschnitten auftauchen, verschont wird.
Da ist es dann nicht verwunderlich, dass auch die Tourismus-Industrie diese Vorzüge entdeckt hat und für Ihre Klientel weiter erschließen möchte.
In Puerto de Mogan darf ja an der Küste, im Dorf, nicht weiter gebaut werden, also wurde das direkte Hinterland gnadenlos mit Hotels und Appartementanlagen zubetoniert.
Dazu kamen im Laufe der letzten Jahre dann die Touristenzentren Taurito, Playa de Amadores und der riesige Anfi-Komplex in Patalavaca.
Aber das reicht anscheinend nicht aus, so dass nun der urtümliche Taurostrand zwischen Playa de Amadores und Playa del Cura verschwinden soll.
Der Anfi-Konzern wird hier einen Yachthafen, Hotels, Appartement-Anlagen und Einkaufzentren errichten.
Bei einer durchschnittlichen Auslastung der vorhanden Bettenkapazitäten von derzeit zwischen 70 und 80% und der Kenntnis, dass die Anzahl der Touristen auch für die Zukunft keinen exorbitanten Zuwächse erwarten lässt, darf man sich die Frage stellen, ob das wirklich notwendig ist.
Auf der anderen Seite muss natürlich berücksichtigt werden, auch wenn das Einigen nicht gefällt und das so Einige ewig Gestrige nicht war haben wollen, Gran Canaria lebt vom Tourismus!
Wenn man sich dann den Zustand und die veralteten Standards vieler Hotels und Anlagen in San Agustin und Playa del Ingles ansieht, bleibt die Erschließung und der Bau von neuen Tourismus-Zentren natürlich nicht aus.
Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten… und wenn ich ehrlich bin, meinen gesamten Urlaub möchte ich an einem solchen, zugegebenermaßen urigen Strand auch nicht verbringen.
Hier also der Strand von Tauro im November 2015, bald werden die Bagger anrollen und in absehbarer Zeit wird ein Film von dieser Küstenregion mit Sicherheit anders aussehen.
https://youtu.be/pGZrKH_De0w