Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Richtlinien für Photovoltaik Anlagen auf Gran Canaria
cameleon
22.02.2017, 22:19
In Anbetracht der aktuellen Strom Preiserhöhungen habe ich vor meinen Pool ( 6x12 Meter) in Zukunft mit Strom aus einer Photovoltaikanlage auf dem Dach zu beheizen und auch die Umwaelzpumpe damit zu versorgen! Technisch gesehen, nicht billig aber kein Problem! Angesichts skuriler Auskünfte des Stromversorgers habe ich nun unseren Anwalt beauftragt, die konkrete Rechtslage und zu erfüllende Vorschriften zu ermitteln!
Hat hier schon jemand Erfahrungen mit solchen Projekten gemacht? Mir wurde schon angekündigt dies würde nicht genehmigt, aber es gibt auch kein geltendes Gesetz was dies verbietet und ich schrecke ja nicht vor juristischen Auseinandersetzungen zurueck! Ich bin mal gespannt was da heraus kommt!
arnold-o
23.02.2017, 11:53
Hallo Cameleon, das Thema Photovoltaik beschäftigt mich sehr, haben wir doch hier in D eine solche Anlage installiert. Hauptproblem scheint in Spanien die Tatsache zu sein, dass es keine Genehmigung für die Ein speisung des zuveil produzierten Stroms in das öffentliche Netz geben soll (Problematik ist ja auch in D bekannt). Hinzu kommt wohl noch die Tatsache, dass es auch bzw. zusätzlich kein Geld dafür gibt, sprich weder für die Instalation noch für eventuell einzuspeisenden Strom.
Bei der Größendimensionierung sollte man, so denke ich, tunlichst nur und ausschließlich für den Eigenbedarf planen. Wegen eventueller Genehmigungen habe ich keine weiteren Recherchen betrieben, da dieses Thema für mich als Nichtresident damit absehbar vom Tisch ist.
Ich habe mich da letztes Jahr auch dafür interessiert. Was ich so gehört habe ist es wohl so, das Photopholtaikanlagen die eine eingene Stromversorgung gewährleisten nur gewerblich zulässig sein sollen.
Bei Privater Nutzung, sofern genehmigt, fallen scheinbar so horrende Gebühren für die Einspeisung an, dass es sich eine Umstellung finanziel nicht rechnet.
Aber ich bin mal gespannt was da von deinem Anwalt für Infos kommen.
arnold-o
23.02.2017, 18:23
Ja, in der Tat wäre eine verlässliche Aussage sehr zielführend - bisher: Niemand weiss was Genaues nicht.
Hat sich hier eigentlich was Neues ergeben?
arnold-o
11.11.2017, 16:56
Hallo,
nach einer Veröffentlichung von Juli 2017 der Pressestelle der Inselregierung haben die Gemeinde Mittel für eine Solarförderung zur Verfügung. Leider wie sie oft, die Gemeinde SBT hat mich vorgestern an das Ministerim für Industrie.. verwiesen, keine Ahnung von dem Ganzen. Der Servicio-Punto von Endesa im Bellavista hat mich an die Zentrale in der Nähe des Hafens in Las Palmas verwiesen - keiner weis etwas. Gleichzeitig hat ein großer Immo-Makler bestätigt, dass z.B. die Gemeinde Mogan bei Installation einer Solaranlage die kommenden 3 Jahre 15 % der IBI als Vergünstigung gewährt - was ist davon zu halten? Aufklärung tut not. Stehe vor einer konkreten Inbetriebnahme zur Ladung eines E-Autos und hätte gerne verbindliche Angaben, wer zu beteiligen ist, welche Genehmigungen benötigt werden und wer könnte dem Ganzen widersprechen?
All diese Infos müsstest du bei Firmen bekommen die solche Installationen vornehmen.
Als Anhaltspunkt über Dinge die gefordert werden, hier ein Artikel: http://www.elblogdelinstalador.com/legalizacion-instalaciones-fotovoltaicas-segun-r-d-9002015-para-autoconsumo/
Hier z.B. Subvention der kanarischen Regierung: https://www.soltuyo.com/subvenciones-renovables-canarias-2017/ (Letzter Abgabetermin war aber 20. Oktober 2017, hier muss man vermutlich darauf hoffen, dass es nächstes Jahr ein änhliches Programm gibt)
Hier die Verordnung des Rathauses San Bartolomé de Tirajana aus 2010 über solche Anlagen zu finden: http://www.boplaspalmas.net/boletines/2010/15-11-10/15-11-10.pdf ab Seite 96.
Interessant ist schonmal, dass in den als touristisch klassifizierten Gegenden auf jenen Bungalows die Dachziegeln haben müssen, solche Anlagen nicht erlaubt zu sein scheinen.
arnold-o
12.11.2017, 19:51
Ja diese Infos sind wohl rar gesäht @TC 490. Hast Du einen Ansprechpartner/Firma im Süden, der/die hier genannt werden könnte?
Ich selbst kenne keine Firma und kann auch keine empfehlen. Ich denke im Süden der Insel dürfte es kaum eine geben.
Hier sind ein paar Firmen auf der Insel die ich per google fand:
http://www.yubasol.com/
https://www.energiasolarcanarias.es/
http://solaresti.com/
http://www.proarf.es/
http://makroenergia.com/
Hat sich hier zwischenzeitlich was getan bzw. jemand selbst schon was umgesetzt/installiert?
ein Gast
26.03.2022, 18:40
Hola
vor genau einem Jahr, erschien dieser "IKEA-Bericht":
https://www.costanachrichten.com/service/residenten-ratgeber/solaranlagen-spanien-ikea-photovoltaik-sonnenenergie-privathaushalte-experte-angebot-90232676.html
hier der Bericht von "Contigo Energia":
https://www.ikea.com/es/en/clean-energy/solar-systems/
in dem o.g. Bericht wird auch "Svea Solar" erwähnt:
https://sveasolar.com/de/
ob die auch auf Gran Canaria angeboten werden, kann ich nicht sagen, evtl. mal nachfragen.
Ich weiß nur, dass es über Endesa einen neuen Tarif gibt, wo man bis zu 60% an Stromkosten spart und sich dafür eine Photovoltaikanlage aufs Dach montieren lässt. Allerdings versuche ich mit der Firma, die mir von Endesa genannt wurde, in Kontakt zu treten, aber noch habe ich keinen erreicht. Sollte ich mehr wissen, gebe ich gern Bescheid.
@gordita, bin gespannt was dabei rauskommt. Den Stromtarif hatte ich auch schon gesehen.
Also ich habe jetzt mal über einen Bekannten eine Ansprechsperson. Mal sehen, ob die sich melden, also vorbeikommen und einen Kostenvoranschlag machen. Am Telefon klang das schon recht interessant. Bei Endesa würde man ja bis zu 60% sparen, aber die Investitionen nicht zahlen müssen, wenn ich es richtig verstanden habe.
Er meinte jetzt, dass man - ohne den Endesatarif - bis zu 80% sparen könnte. Und - was ich sehr interessant fand - es gibt 25 Jahre Garantie auf die Photovoltaikanlagen. Dann amortisiert sich das auch viel besser. Sonst rechneten sich die INvestitionen oftmals erst nach 8-9 Jahren und es hieß, die Anlagen halten 10 Jahre.
Bin auch gespannt, was ich noch in Erfahrung bringe. Es ist wohl so, dass generell und besonders durch den Russlandkrieg, die Preise stark gefallen sind und es gäbe viel Subventionen. Aber bis dato ist da noch nichts schwarz auf weiß, weshalb ich da noch vorsichtig bin.
Interessante Informationen. Danke.
Aktueller Stand für Privatanlagen bis zu 10 kWp:
- Es gibt Zuschüsse vom Gobierno de Canaria je nach Größe der Anlage bis zu 2.250€,
- es gibt Zuschüsse von der EU: 600 € / kWp für die Photovoltaikanlage und 490€ / kWp für Batterien,
- zudem kann man 20% der Kosten bei der Einkommenssteuer abziehen und
- man kann bis zu 50% bei der jährlichen Grundsteuerzahlung sparen.
Allerdings - und nun kommt der Haken - gibt es für die ersten beiden Töpfe ein Limit. Ich las etwas von 18 Millionen € für die Zuschüsse. ABER - wo kann ich in Erfahrung bringen, wie viel schon ausgezahlt wurde und ob für mich dann noch was übrig bleibt? Gibt es eine Möglichkeit, dass man erfährt, wo voll oder leer die beiden Töpfe schon sind?
Denn die Kosten belaufen sich wohl, wenn man ein Einfamilienhaus mit 7 Personen komplett über die Anlage am Tag versorgen möchte, auf ca. 16.000€ für die Photovoltaikanlage (9,5 kWp) und je nach dem noch mal 4.000€ für die Batterien (2 x 5 kWp). Es gibt eine max. Subvention von 10.000€. (Bezweifle allerdings, dass man die bekommt. Rechnen tue ich mit der Hälfte.)
Voraussetzung ist, dass man 80% der produzierten Energie verbraucht, was ja im Notfall mit einer Klimaanlage kein Problem sein sollte, es für den Eigenverbrauch ist und, dass eine Messung eingebaut wird, bei der die produzierte Energie und der Verbrauch ersichtlich ist. Das muss zum einen über eine App auf dem Smartphone laufen und es muss auf einem Monitor gut zugänglich aufgezeigt werden. Das ist in dem genannten Preis enthalten.
Man schließt einen Vertrag mit Endesa ab, wobei die überschüssige Energie ins Netz eingespeist wird und man ein Drittel (in der Nacht oder bei Regen wie heute) kostenlos wieder entnehmen darf. Der Rest, den man von Endesa benötigt müsste normal bezahlt werden.
Derzeit habe ich einen Stromtarif, der 24 h am Tag dasselbe kostet, würde den aber natürlich ändern. Denn es gibt ja einen Tarif, wo man tagsüber viel zahlt, aber dafür nachts und am WE weniger. Da die Entnahme normalerweise nachts wäre, würde ich den Tarif wechseln. Weiß aber nicht, ob ich bei dem Vertrag, den ich mit Endesa abschließen würde, überhaupt freie Tarifwahl habe.
Was natürlich bleibt, auch wenn jeglicher Verbrauch über die Photovoltaikanlage läuft, sind die Kosten für den Stromzähler.
Fazit:
Lohnen tut es sich auf jeden Fall, bin ich der Meinung, zumal die Stromkosten in den nächsten Jahren wohl weiter steigen werden, es gerade in unserer Gegend mit gefühlt 300 Sonnentagen ein wichtiger Beitrag zum Klima ist und es auch eine Absicherung ist, vor Stromausfällen, die aber mittlerweile nicht mehr so häufig vorkommen.
Aber einen Antrag zu stellen oder zu bauen, ohne zu wissen, ob man die Zuschüsse erhält, finde ich dann doch etwas gewagt. Für die Rentabilität wären die Zuschüsse natürlich wichtig. Deshalb die Frage an euch, ob mir jemand helfen kann, wo ich etwas zu den Fördertöpfen in Erfahrung bringen kann.
Das sind zusammengefasst meine Informationen, die ich von hiesigen Fachleuten und dem Internet zusammengetragen habe.
@gordita
vielen Dank für diese ausführliche Zusammenfassung!
Es lohnt sich evtl. mal die anderen Anbieter nach Angeboten zu kontaktieren.
Iberdrola biete z.B. einen Tarif, wo man sich den reduzierten Strompreis frei wählen kann, heißt, 8 Stunden sind reduziert und diese 8 Stunden kann man in 2 Blöcke splitten und die Zeitspanne frei wählen.
gibt es mit denen auch Verträge über die Einspeisung des überschüssigen Stroms? WEißt du das?
Ich denke schon.
In Vecindario gibts ein kleines Büro von Iberdrola, die Angestellte ist sehr freundlich und hilfsbreit.
Weiterer Vorteil von Iberdrola ist die Preisgarantie über 5 Jahre. (Gilt nicht für Geschäftskunden)
Vollkommen egal wie der Strompreis steigt, meine Kosten bleiben wie beim Abschluss des Vertrages.
Bin bisher sehr zufrieden.
https://www.google.es/maps/@27.8544197,-15.4389877,3a,75y,259.71h,93.07t/data=!3m7!1e1!3m5!1sZ5fUA04DGxWdqGuHaLoS_A!2e0!6sh ttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DZ5fU A04DGxWdqGuHaLoS_A%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.g ps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D120.40316%26pitch%3 D0%26thumbfov%3D100!7i13312!8i6656?hl=de
https://www.iberdrola.es/servicios/equipos/smart-solar/oferta-energia-solar?utm_source=Google&utm_medium=Search&utm_content=%7bAdGroup%7d&utm_campaign=2021/Search/Brand/Solar/AlwaysOn&utm_term=Iberdrola%20instalacion%20placas%20solare s&wtarget=kwd-884271213026&wcmp=857490675&gclid=EAIaIQobChMIjdHp-tLx-QIVGqd3Ch262AZTEAAYASACEgLtFPD_BwE&gclsrc=aw.ds
Vergleichen wird sich auf alle Fälle lohnen, dann schaue ich da mal vorbei. Danke.
Es gibt ja die Spanne von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. Das sind ja ca. 16 h, in denen man keine eigene Energie erzeugt. Ein Teil kann aus der Batterie genommen werden, aber bei einem Wetter wie heute (herrlich!) wären das dann 16 h oder mehr, wo man Strom vom Stromanbieter benötigt. Die Spanne von Endesa, die günstiger wäre, ist von 24 h bis 8 h morgens.
Wo ich mich auch noch erkundigen möchte, ist, wie lange ich mich mit so einem Vertrag an den Stromanbieter binde. Denn, sollte der die Preise drastisch erhöhen, würde ich gern auch kurzfristig wechseln können. Ich denke, da jetzt ja viele die Chance wahrnehmen mit Photovoltaik, werden sicher ein paar Tarife extra dafür eingerichtet werden.
Das ist ja aus meiner Sicht der Unsinn, wer braucht schon "viel " Strom zu diesen Zeiten?
Beleuchtung ist meist inzwischen LED und fällt kaum ins Gewicht.
Ich habe mir bei Iberdrola die reduzierte Zeit so gelegt, das Kochen, Waschmaschine und vor allem der Keramikofen in dieser Zeit liegt.
Selbst zu Hoch-Zeiten vor Messen wenn der Ofen 4-5 mal pro Woche feuert, liegt meine Rechnung nicht höher als +-75€ und der schluckt 4KW/h x 8 Stunden.
Happyangel
01.09.2022, 12:29
Ich finde Online nichts dazu hast du einen Link für mich.
Was ich gefunden habe gilt nur für das Festland nicht
ein Gast
01.09.2022, 16:29
Vergleichen wird sich auf alle Fälle lohnen, dann schaue ich da mal vorbei. Danke.
Es gibt ja die Spanne von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. Das sind ja ca. 16 h, in denen man keine eigene Energie erzeugt. Ein Teil kann aus der Batterie genommen werden, aber bei einem Wetter wie heute (herrlich!) wären das dann 16 h oder mehr, wo man Strom vom Stromanbieter benötigt. Die Spanne von Endesa, die günstiger wäre, ist von 24 h bis 8 h morgens.
Hola gordita
...ich möchte mal auf deinen "Gedankenfehler" aufmerksam machen !
Ich bzw. wir, haben auch eine Photovoltaikanlage mit Eigenverbrauch (aber ohne Speicher), allerdings in "DE".
Unsere Anlage produziert Strom (auch wenn keine Sonne scheint), bzw. bis etwas nach Sonnenuntergang, so z.B. auch bei diffusem Licht. Wir haben aber noch "Solarmodule aus kristallinem Silizium".
Auch ist es ein "Irrglaube" je heller & heißer es ist, je mehr Strom wird produziert, die Stauwärme unter den Modulplatten muss auch entweichen können....
Ich denke, dass Du auch mal eine Anfrage auch -wegen der Kosten- nach "DÜNNSCHICKT SI Module" machen solltest.
Gerade auf der Insel, wo ja auch im Hoch-Sommer mal höhere Temperaturen sind, oder bei einem längerem Calima, gerade dann sollten diese "DÜNNSCHICHT SI Module" eine höhere Stromerzeugung haben ?
TIPP auch zu den Kosten:
rechne doch mal, die Herstellungskosten OHNE Zuschüsse, zu deinen jetzigen Jahresstromkosten, wann hat sich dann diese/deine geplante Anlage amortisiert ?
berücksichtige auch die steigenden Strompreise, diese haben sich bei uns in den letzten 10 Jahren um gut 35 % erhöht (OHNE die jetzt anstehenden höheren UMLAGE Kosten).
Hallo Gast,
danke für deine Hinweise. Grundsätzlich plane ich die Anlage so, dass ich keinen Strom vom Stromanbieter benötige. Ich habe es oben für den schlimmsten Fall berechnet und nicht exakt genug unterschieden.
Es stimmt, dass auch Strom erzeugt wird, wenn es bewölkt ist. Nicht so viel, klar, aber es wird produziert. Und so viele Tage, bei denen es bewölkt ist, sind ja wirklich an der Hand abzuzählen. Ich wohne in einer guten Gegend, wo außer ein paar Wochen, das ganze Jahr über Sonne ist. Und gut zu wissen, dass es auch in der Dämmmerung schon Strom gibt. Zusätzlich habe ich eine Batterie geplant, sodass ich die Nächte daraus den Strom bekommen werde. So die Theorie. Mit Batterie wären es ca 9 Jahre, wobei ich sagen muss, dass ich mit den jetzigen Strompreisen rechne. Aber die Photovoltaikanlage ist so dimensioniert, dass ich auch eine Klimaanlage laufen lassen kann, was ich derzeit nicht habe. Diese Kosten habe ich in den 9 Jahren nicht gerechnet.
Auf alle Fälle werde ich mich über die von dir erwähnten Dünnschicht Pl Schicht erkundigen. Das mit der Hitze wurde mir auch gesagt, weshalb diese auf einem Gerüst mit einer Neigung zwischen 35-45 Grad befestigt wird. Das Dach hat ein Gefälle von ca 7 Grad. Es wird also viel Platz zwischen dem Dach und den Platten sein. Auch werden wir das Dach sehr gut dämmen, weil sich die Hitze dort trotzdem stauen wird. Gut, dass auch du darauf nochmal hinweist.
In den 9 Jahren habe ich keine Strompreiserhöhung und keine Subventionen berücksichtigt, weshalb sich die Anlage eher rentieren wird. Angeblich sollen die Anlagen eine Garantie von 25 Jahren haben, weshalb es sich auf alle Fälle rechnen wird. Es ist also klar, dass ich es machen werde, und stimmt, auch ohne Subventionen rechnet es sich.
Wichtig ist mir auch, dass ich dann mit fixen Kosten rechnen kann, denn beim Strom steigt - gefühlt jeden Monat - der Strompreis. Mit der Applikation habe ich eine gute Übersicht, weiß genau, wann die Batterie voll ist und ich trotzdem noch einen Überschuss erzeuge. Dann kann man Sachen machen, um den Überschuss auszunutzen.
Im Grunde genommen spricht, gerade auf GC, wo ich wohne, alles für eine Anlage. Was wohl positiv sein wird, ist, dass hier immer ein Wind weht. Nicht so schlimm, wie in anderen Gegenden im Osten, aber doch gut weht. Da wird es mit der Hitze hoffentlich nicht so schlimm werden.
Danke fürs Mitdenken. Ist ja doch eine enorme Ausgabe.
ein Gast
02.09.2022, 09:16
Hola gordita
...wir sind einer Meinung und x116 zu deinem Vorhaben, so wie es geplant ist !
Zu deinem Dach:
...da verstehe ich nicht, dass bei 7° Neigung, warum diese Dachfläche noch zusätzlich isoliert werden soll ?
Der Zwischenraum, "Dach" zum Gestell & der Neigung, sollte zwischen (wie geplant) zwischen 35 & 45 Grad betragen, somit ist doch genug "Freiraum" vorhanden damit die "Stauwärme" entweichen kann !
Nebenbei bemerkt:
unsere kleine Anlage (knapp 5 kWp 25 Module/Platten) kostete -kompletter Aufbau- 10.500,--€ aber ohne MwSt, sie ging 08.2012 ans Netz. Diese Kosten hatten sich nach 8 Jahren bezahlt gemacht. Erwähnen muss ich, dass wir auch noch eine Einspeisevergütung erhalten, diese Beträgt ca. 900,--€ pro Jahr, (20 Jahre lang).
Gestern habe ich bewusst mal auf unsere "Wechselrichter-Anzeige" gesehen, wie lange Strom erzeugt wurde.
In Norddeutschland war um ca. 19:00 Uhr kein Sonnenschein mehr, aber bis knapp vor 21:00 Uhr wurde bei hellem Himmel mit einigen Cumuluswolken Strom erzeugt.
Wir haben schon ein neues "Objekt" (in DE) in Planung, da werden wir zu 100% eine Batterie einbauen !
Ausgereift ist bei uns noch nicht der Gedanke für die Herstellung mit den "Dünnschicht SI Modulen", dazu gibt zu wenig Erfahrungs- & Vergleichswerte.
Zu deinem Dach:
...da verstehe ich nicht, dass bei 7° Neigung, warum diese Dachfläche noch zusätzlich isoliert werden soll ?
Da fehlte die Information, dass ich auf meinem Dach, was etwas schattig ist, erst ein Holzgerüst mit Dach erstelle, damit die Photovoltaik-Platten keinen Schatten bekommen. Die Konstruktion ist so hoch, da ich es später nutzen möchte.
Gestern habe ich bewusst mal auf unsere "Wechselrichter-Anzeige" gesehen, wie lange Strom erzeugt wurde.
In Norddeutschland war um ca. 19:00 Uhr kein Sonnenschein mehr, aber bis knapp vor 21:00 Uhr wurde bei hellem Himmel mit einigen Cumuluswolken Strom erzeugt.
Das klingt gut. Bin sehr gespannt und freue mich sehr darauf.
Wir haben schon ein neues "Objekt" (in DE) in Planung, da werden wir zu 100% eine Batterie einbauen !
Eine Batterie wollte ich eigentlich erst gar nicht, aber ich erfuhr, dass wenn dann Stromausfall sein sollte vom Stromanbieter, dass ich dann ohne Batterie auch keinen Strom habe. Deshalb wird die von mir auch gleich mitinstalliert.
ein Gast
03.09.2022, 13:15
Da fehlte die Information, dass ich auf meinem Dach, was etwas schattig ist, erst ein Holzgerüst mit Dach erstelle, damit die Photovoltaik-Platten keinen Schatten bekommen. Die Konstruktion ist so hoch, da ich es später nutzen möchte.
Eine Batterie wollte ich eigentlich erst gar nicht, aber ich erfuhr, dass wenn dann Stromausfall sein sollte vom Stromanbieter, dass ich dann ohne Batterie auch keinen Strom habe. Deshalb wird die von mir auch gleich mitinstalliert.
gordita
informiere dich schon mal bevor Du mit einem Handwerker ins "Eingemachte" gehst, hier:
https://gruenes.haus/duennschicht-solarmodule-solarzellen/#:~:text=D%C3%BCnnschicht%20Solarmodule%20sind%20h auchd%C3%BCnne%20PV-Module%20und%20geh%C3%B6ren%20zu,sind%20sie%20leic hter%20zu%20produzieren%20und%20demnach%20kosteng% C3%BCnstiger.
Unsere Fachfirma sagte mir, dass ein "Wechselrichter" immer Strom benötigt, insofern stimmt die Aussage, dass Du dann kein selbst erzeugten Strom im Haus verarbeiten kannst.
Wie es aber mit dem gespeicherten Strom aussieht, dazu werde ich nächste Woche mal nachfragen, ob zum "An- & abzapfen" des gespeicherten Solarstrom auch "Fremdstrom" benötigt wird ?.... ich werde berichten.
Freu dich schon jetzt auf die sehr gute Verzinsung deines Kapitaleinsatzes !
Die Aussage von zwei Experten hier von der Insel sagten mir, dass ich mit der Batterie meinen eigenen Strom nutzen kann. Also auch, wenn Stromausfall vom Stromanbieter wäre. Ohne diese Möglichkeit ergibt es für mich gar keinen Sinn. Wenn schon, denn schon. :grin:
Geplant ist die Batterie so, dass sie nicht nur die nicht-Sonnenzeit, sondern auch ein paar Regentage überbrücken würde. Erst dann würde Strom vom Anbieter genommen.
Deinen Link werde ich aber auch anschauen. Ich bin gern sehr gut informiert, bevor ich mich entscheide.
franky64
03.05.2023, 13:44
Da ich in einem Haus zur miete wohne, und der Vermieter eigentlicfh nur in Ruhe gelassen werden will, überlege ich ob es Sinn macht so eine 600 watt "Balkonanlage" zu nutzen. Ich habe ein Flachdach und könnte die selber befestigen. Die Frage ist (ausser das ich den Vermieter theoretisch fragen müsste) darf man das? und was ist mit diesen 600 Watt teilen, dürfen die zum Eigenbedarf einfach montiert werden, muss das zwingend abgenommen werden?
Happyangel
03.05.2023, 14:03
Hallo, hast du hier auf der Insel einen Anbieter für die Balkonanlagen?
ein Gast
03.05.2023, 14:53
Hola
ein recht interessanter "COMPUTERBILD-Bericht", auch über Balkonkraftwerke für Garten & Co. im Vergleich !
https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Energie-Balkonkraftwerk-800-Watt-erlaubt-35272303.html
@Happyengel
...evtl. kann dieser Anbieter auch Balkonanlagen liefern:
https://www.ikarus-solar-gran-canaria.com/solaranlagen/
franky64
03.05.2023, 16:42
Hallo, hast du hier auf der Insel einen Anbieter für die Balkonanlagen?
nein, ich hatte was gelesen das Ikea sowas anbieten soll, aber alternativ würde ich mir ggfs sowas beim nächsten Deutschloand Besuch mitbringen (transporter über fähre)
vielleicht weiss jemand wie genau die Lage hier ist
Da ich in einem Haus zur miete wohne, und der Vermieter eigentlicfh nur in Ruhe gelassen werden will, überlege ich ob es Sinn macht so eine 600 watt "Balkonanlage" zu nutzen. Ich habe ein Flachdach und könnte die selber befestigen. Die Frage ist (ausser das ich den Vermieter theoretisch fragen müsste) darf man das? und was ist mit diesen 600 Watt teilen, dürfen die zum Eigenbedarf einfach montiert werden, muss das zwingend abgenommen werden?
habe das dazu gefunden....
Sin embargo, si un inquilino quiere instalar placas solares tiene la posibilidad de poner un kit de autoconsumo solar en el balcón y llevárselo cuando finaliza el contrato de arrendamiento.
---
Instalación en zona privadas:
Cuando se instalan las placas solares en las zonas privadas, como son las terrazas o los balcones de uso privativo, no se necesita solicitar permiso a la comunidad de propietarios, aunque conviene comunicarlo igual que se comunica la instalación de un aparato de aire acondicionado. Solo si hay que anclar de forma permanente los paneles a la fachada habrá que contar con la aprobación de la comunidad. Tampoco se necesita una autorización del ayuntamiento.
https://housage.es/articulos/energia-solar/poner-placas-solares-vivienda-alquilada/
¿Puedo instalarlo yo mismo?
No. Aunque sea una instalación pequeña, debemos conectarla al cuadro eléctrico general de la vivienda. Este trabajo debe hacerlo un profesional homologado. Además, necesitaremos la legalización de un técnico cualificado para que la empresa comercializadora nos acepte la compensación si vetemos electricidad a la red.
https://www.hogarmania.com/hogar/ecologia/kit-fotovoltaico-para-balcon.html
nein, ich hatte was gelesen das Ikea sowas anbieten soll, aber alternativ würde ich mir ggfs sowas beim nächsten Deutschloand Besuch mitbringen (transporter über fähre)
vielleicht weiss jemand wie genau die Lage hier ist
Ist es richtig, dass es das bei IKEA geben soll? Bei IKEA habe ich noch nie - also hier auf der Insel - Fotovoltaikanlagen gesehen. Allerdings gibt es bei Leroy Merlin und Bricomart etc. mittlerweile recht günstige Anlagen.
Zur Balkonanlage kann ich nichts sagen, ich las nur - liegt auch schon wieder ein paar Monate her -, dass Fotovoltaikanlagen bei Mehrfamilienhäusern, also edificios, wohl eher nicht genehmigt werden. Aber das kann sich zum einen geändert haben, und zudem handelte es sich da um die festinstallierten.
Wäre sehr interessiert, wenn du mehr erfahren solltest.
Zur Balkonanlage kann ich nichts sagen, ich las nur - liegt auch schon wieder ein paar Monate her -, dass Fotovoltaikanlagen bei Mehrfamilienhäusern, also edificios, wohl eher nicht genehmigt werden. Aber das kann sich zum einen geändert haben, und zudem handelte es sich da um die festinstallierten.
Wäre sehr interessiert, wenn du mehr erfahren solltest.
Man braucht definitiv keine Genehmigung um eine Fotovoltaikanlage auf einem Dach zu installieren, die auch den überschüssigen Strom ins Netz einspeist. Das betrifft auch Edificios. Die Anlage muss aber von einem autorisierten Installateur montiert werden.
Die Comunidad muss nur darüber informiert werden. Bei einem Mietobjekt ist halt nur die Frage, ob es sich lohnt denn es wird von einer Amortisierung von +-20 Jahren ausgegangen.
Aber es kann einem nicht verboten werden.
Bis Ende 2023 gibt es Subventionen für Fotovoltaikanlagen, ob ein neues Program dann aufgelegt wird, ist mir bisher nicht bekannt.
Platamontage
04.05.2023, 13:30
Hallo..Das hört sich ja gut an...Aber die Anlage rechnet sich erst nach ca. 20 Jahren ? Wie lange hält in der Regel denn die Anlage ?
Man braucht definitiv keine Genehmigung um eine Fotovoltaikanlage auf einem Dach zu installieren, die auch den überschüssigen Strom ins Netz einspeist. Das betrifft auch Edificios. Die Anlage muss aber von einem autorisierten Installateur montiert werden.
Die Comunidad muss nur darüber informiert werden. Bei einem Mietobjekt ist halt nur die Frage, ob es sich lohnt denn es wird von einer Amortisierung von +-20 Jahren ausgegangen.
Aber es kann einem nicht verboten werden.
Bis Ende 2023 gibt es Subventionen für Fotovoltaikanlagen, ob ein neues Program dann aufgelegt wird, ist mir bisher nicht bekannt.
Dann haben sie das Gesetz aber ordentlich verbessert. Bis vor ein paar Jahren war es nämlich nicht erlaubt. Dann, nur auf Einfamilienhäuser und nun total frei. Super. Wenigstens etwas Gutes was der Scheiss-Putin-Krieg mit sich bringt.
Felin, weisst du, wo ich mich wegen der Subvention erkundigen kann?
Dann schreibst du, dass die Anlage jemand autorisiertes montieren muss. Betrifft die Platten und/oder die Elektrik? Elektrik ist klar, weil da einiges dazugehört. Mit Wechsler, Einspeisung, etc. Aber die Platten sind „easy“ zu installieren, das Geld würde ich ungern ausgeben müssen.
Den Papierkram übernimmt wohl normaler Weise die Installationsfirma.
Der Aufbau und die Elektrik muss von Fachfirmen erledigt werden, ich denke das ist schon wichtig aus versicherungstechnischen Gründen.
Lass einen Sturm eine Platte vom Dach hauen, dann wärst Du der Dumme... Oder die Dachisolierung wird beschädigt und es kommt zu Undichtigkeiten...
https://sede.gobiernodecanarias.org/sede/tramites/7465#:~:text=El%20porcentaje%20m%C3%A1ximo%20de%20 subvenci%C3%B3n,en%20cuenta%20la%20base%207.5.
Hallo Platamontage,
ich denke, es kommt drauf an. Letztes Jahr kannte ich die Subventionen.
Da gab es bis zu 40% der Kosten vom europäischen Fonds (vorbehaltlich das noch was im Topf ist), das bezieht jeweils auf die Fotovoltaikanlage und 40% auf die Batterie. Dazu gab es kommunalen Zuschuss. Das waren bis zu 50% der Kosten, die man mit der IGIC (jährliche Grundsteuer) bis zu 10 Jahre absetzen konnte und bis zu max 20% konnte man im Jahr der Anschaffung von der Steuer absetzen.
OHNE! Gewähr. Das war das, was ich mir aus dem Internet rausgesucht und übersetzt hatte. Ob ich etwas übersehen habe, weil nur entweder oder geht, das kann ich nicht sagen. Da ich immer noch nicht im Grundbuch eingetragen bin, habe ich mich erstmal nicht weiter drum gekümmert, da dann die Ansxhaffungskosten und die Zinsen enorm stiegen.
Wer also ein Eigenheim besitzt und Steuern zahlen muss, könnte gut subventioniert werden. Allerdings ist der europäische Topf wohl schnell leer.
Achso, Bedingung war letztes Jahr, dass man mehr als 80% selber verbraucht.
Ansonsten, ist es eine einfache Rechnung. Anschaffungskosten / monatliche Stromkosten. Wobei die Gebühr für den Zähler trotzdem bezahlt werden muss. Rechnet man mit 8.000€ Kosten und 80€/Monat dann sind das ohne Subventionen 8,5 Jahre. Davon kann man abziehen, was man vergütet bekommt, wenn man einspeist. Der Strompreis liegt bei etwas über 20 Cent, für die Einspeisung erhält man ~ 10 Cent. Wobei es so gerechnet wird, dass die Einspeisungsmenge abzgl. des Verbrauchs in der Nacht rechnet. Erst darüber erhält man Geld.
Also 20 Jahre finde ich schon sehr viel und habe ich so noch nicht gehört. Anlagen haben eine Lebensdauer von ca 25 Jahren. Auch, wenn die Anlage nach 10 Jahren amortisiert ist, hat man 15 Jahre kaum Stromkosten. Allerdings muss die Anlage gewartet werden, was zu den Kosten gerechnet werden muss. Da habe ich aber keine Erfahrung und keine Preise.
Ich hoffe, dass bald das letzte Dokument von der Vor-Vor-Erbschaft vorliegt, ich eingetragen werde, um mich auch wieder mehr drum zu kümmern. Denn machen möchte ich das, auch mit einer kleinen Batterie, die nicht so lange hält, wohl ca 10 Jahre, denn mich nervt es, das ein paar Mal im Jahr durch Bauarbeiten der Strom ausfällt.
Bei Leroy Merlin gibt es Anlagen zum Selbstinstallieren. Da zahlt man gut die Hälfte von dem, was ich letzte Jahr als Kostenvoranschlag erhielt. Nur die Anlage, die Arbeitskosten kommen noch hinzu. Deshalb meine Frage an dich, Felin, ob man auch die Platten installieren lassen muss.
Das hat sich überschnitten. Okay, wegen der Versicherung. Ich wollte die Anlage eh über meine Gebäudeversicherung laufen lassen. Dann wäre ich versichert.
Ich werde erstmal schauen, wie die Kostenvoranschläge derzeit sind, vielleicht haben die sich angepasst. Und ja, sie meinten, sie kümmern sich um alles, Einspeisung, Subventionen, Genehmigungen, etc. Das würde ich auch gern zahlen. Mal sehen, was sich ergeben wird. Echt blöd, ich warte schon über ein Jahr darauf, dass ich im Grundbuch eingetragen bin.
Man braucht definitiv keine Genehmigung um eine Fotovoltaikanlage auf einem Dach zu installieren, ...
Bist du in diesem Punkt sicher? Ich habe ein bisschen gegoogelt und meine, dass jedes Rathaus eine Ordenanza die so oder so ähnlich heißt "Ordenanza para la Captación de Energía Solar Fotovoltaica" und dort werden Lizenzen vom Rathaus gefordert.
Ich kann mich auch noch dumpf daran erinnern, dass zumindest an einer Stelle in Playa del Inglés es in der Ordenanza der Stadt untersagt wurde in den Anlagen unterhalb der Strandpromenade so etwas zu installieren. (Leider finde ich die Ordenanza gerade nicht).
Ich habe nun die entsprechende Ordenanza der Stadt (Gemeinde) San Bartolomé de Tirajana aus dem Jahr 2010 gefunden. Ich kann nicht sagen, ob sie so noch gültig ist, geändert wurde, oder oder sie durch ein höher gestelltes Gesetz evtl. ausgehebelt wird, aber ich denke wer sich für sowas interessiert wird beim Installateur oder Rathaus nachfragen.
Hier die Ordenanza ab Seite 23669 https://www.boplaspalmas.net/boletines/2010/15-11-10/15-11-10.pdf
Abgesehen von dem was ich bereits heute morgen erwähnte (dass unterhalb der Strandpromenade Costa Canaria keine Zellen installiert werden dürfen) steht da u.a. drin, dass im touristischen Gebiet die Zellen nicht auf Dächern von Bungalows montiert werden dürfen, deren Dächer laut den Baunormen aus Dachziegeln bestehen müssen.
En el suelo urbano turístico, instalación de placas
o paneles no podrán ubicarse en las cubiertas de los
complejos de bungalows cuya normativa urbanística
exija que las mismas estén revestidas con tejas.
Wenn man den ganzen Text durchliest, kann man erkennen, dass man für solche Installationen eine Lizenz vom Rathaus braucht. (Wie gesagt: Sofern das noch aktuell ist).
Oh, das scheint tatsächlich noch von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich gehandhabt zu werden.
Besonderheiten bei suelo urbano turístico , Gebäude unter Denkmalschutz etc. gibt es wohl.
Es scheint auch Unterschiede zu geben bei der Potenz, die man installieren will.
Um die Genehmigungen kümmert sich aber die Installationsfirma, das ist anscheinend der Grund warum die Installation von autorisierten Fachhandwerk ausgeführt werden muss. Dazu gehört anscheinend auch die Baugenehmigung. Anlagen, die Strom ins Netz einspeisen müssen auch abgenommen werden. Eigenbau geht hier wohl nicht wenn man die Subvention in Anspruch nehmen will.
Auf unserer Eigentümerversammlung sind wir informiert worden, das wir sie lediglich informieren müssen, sollten wir Solarpanele installieren und ihnen die Installationsfirma mitteilen. Man hat uns freigestellt, die Dachflächen entweder über die Comunidad aufteilen zu lassen oder ob wir das unter uns Eigentümern selber regeln.
https://www.boe.es/eli/es/rd/2019/04/05/244
Artikel 7. ii
Es gibt neue Subventionen 2024.
Für dieses Jahr wurden neue Subventionen für Solaranlagen aufgelegt.
Im Topf sind +- 800.000€
pro Kw sind Subventionen von 500€ möglich, hat die Anlage einen Stromspeicher, erhöht sich die Subvention auf 1.000€ pro Kw.
Subvention wird nach Reihenfolge des Eingangs ausgeschüttet.
Auch für E-Mobilität wurde ein neuer Topf eingerichtet.
Allerdings haben bei E-Autos nur Personen mit Behinderung Zugriff. Bis zu 1.500€ sind möglich.
Das freut mich, dass das weiterhin subventioniert wird und nicht nur die Photovoltaikanlagen im Gelände.
Hoffentlich auch fürs nächste Jahr.
Powered by vBulletin® Version 4.2.4 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.