Drohende Enteignungen von Industriegrund in Arinaga

Mehr als 200.000 m2 des Industriegebiets Arinaga könnten von Seiten des Rathauses Agüimes zwangsenteignet werden, wenn ihre Eigentümer den Grund und Boden nicht zu diesem Zweck nutzen für den sie ihn damals erworben haben, nämlich die Förderung wirtschaftlicher Aktivitäten und Arbeitsplätze zu schaffen.
Als das Industriegebiet Arinaga gebaut hat man vom Rathaus aus den Verkauf von Industrieboden ermöglichst mittels der Gründung einer Geschäftsleutevereinigung, die Schaffung des Hafens Arinaga und einer 90% Steuerermäßigung. Das Problem ist, laut des Bürgermeisters, dass viel Grund, zwecks Spekulation, leer geblieben ist und genau das ist es was wir nicht für unser Industriegebiet wollen.
Wie schon 1998 geschehen hat das Rathaus Mitteilungen an 75 Eigentümer von mehr als 200.000 m2 Grund die noch nicht belegt wurden, geschickt in dem man sie darauf hinweist, dass wenn sie kein Projekt präsentieren oder dem Grund einen industrielle Nutzung innerhalb eines festgelegten Zeitraums geben, sie sich gezwungen sehen könnten, diese Grundstücke in öffentlicher Versteigerung anzubieten oder sie zu enteignen.
Auf der anderen Seite sagte der Bürgermeister wird man flexibel mit jenen Eigentümern sein die eine Fristverlängerung benötigen speziell auch wegen der aktuellen wirtschaftlichen Situation, wenn ein Kompromiss von Seiten des Antragstellers existiert.