Hospitalschiff bringt 90 Immigranten nach Las Palmas

Das Hospitalschiff "Esperanza del Mar" ist heute morgen mit 90 afrikanischen Immigranten an Bord im Hafen von Las Palmas eingetroffen. Die Esperanza del Mar hatte die Flüchtlinge am Samstag etwa 320 Meilen südlich der Kanaren aufgenommen, das "cayuco" wurde dort von einem marokkanischen Fischerboot entdeckt. Die Zahl der "pateras" und "cayucos" ist am Wochenende trotz der verschärften Sicherheitsmassnahmen wieder stark angestiegen. Rund 320 Flüchtlinge wurden vor den Inseln aufgegriffen.
Der Präsident der kanarischen Regierung, Adán Martín, wird morgen Dienstag nach Senegal reisen und dort mit dem Regierungschef Abdoulaye Wade zusammentreffen. Hauptschwerpunkt der Gespräche ist das Thema illegale Immigration.

Bei dem Gespräch wär ich gerne dabei (reine Neugierde).
Man kann diesen Zustrom nicht durch Gespräche beenden oder verringern. Was soll dabei heraus kommen???

Den Menschen geht es dort nicht gut, deshalb kommen sie ja.
Aber das kann von hier aus nicht geändert werden. Das muss von der eigenen Regierung gemacht werden.
Und da rührt sich nichts!
Ob mit oder ohne Gespräche: Es wird sich nichts ändern.

Wenn man zurückblickt auf die letzten 40 Jahre, dann hat sich auf dem schwarzen Kontinent nichts geändert. Da halfen auch alle die vielen Spenden nichts. Das Geld ist weg und den Menschen geht es immer noch schlecht.
Aber es beruhigt das Gewissen, wenn man alle Jahre wieder ein paar Milliönchen überweist (wer sich die wohl einsteckt?).