Rathaus muss 6500 Euro zahlen wegen gebrochenem Zeh

Das Rathaus von Las Palmas de Gran Canaria wurde von der Justiz für den Sturz einer Passantin verantwortlich gemacht.
Die Klägerin behauptete in ihrer Anzeige, dass sie im Jahr 2002 wegen des Fehlens zweier Bodenplatten zwischen der calle Tirma Nr. 1 und 6 gestürzt ist. Sie musste sich von einem Lokalpolizisten helfen lassen und in einem Krankenwagen zum Gesundheitszentrum Canalejas gebracht werden. Dort stellte man einen Bruch am linken Fuss fest und die Ärzte empfahlen, sie ins Hospital Doctor Negrín zu bringen.
Der Bruch des 5. Zehs wurde durch Medikamente und einem Gips geheilt. Dies hatte zur Folge, dass die Frau sich 4 Monate lang in Taxis fortbewegen und eine Haushaltshilfe beauftragen musste.

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