Neue touristische Gebiete
Die grankanarische Regierung hat entschieden eine der großen neuen touristischen Gebiete zu erschließen. Das Gebiet verläuft zwischen dem Aeroclub in Tarajalillo und San Agustín (Konkret die Spitze von Morro Besudo) zwischen der Landstrasse GC-500 und der Autobahn GC-1. Dort sind maximal 4815 neue Betten geplant. Die Ausschreibung zur Erstellung des Projekts, den territorialen Teilplan PTP-9, genannt “Tarajalillo Lilolandia“, sind bereits an die Amtsblätter zur Veröffentlichung gegeben worden. Der Plan soll 155000 Euro kosten und innerhalb 26 Monaten erstellt werden.
Re: Neues touristisches Gebiet wird erschlossen
Zitat:
Zitat von queru
Die grankanarische Regierung hat entschieden eine der großen neuen touristischen Gebiete zu erschließen. Das Gebiet verläuft zwischen dem Aeroclub in Tarajalillo und San Agustín (Konkret die Spitze von Morro Besudo) zwischen der Landstrasse GC-500 und der Autobahn GC-1. Dort sind maximal 4815 neue Betten geplant. Die Ausschreibung zur Erstellung des Projekts, den territorialen Teilplan PTP-9, genannt “Tarajalillo Lilolandia“, sind bereits an die Amtsblätter zur Veröffentlichung gegeben worden. Der Plan soll 155000 Euro kosten und innerhalb 26 Monaten erstellt werden.
Ich glaube, ich bin auf der falschen Spur. Weltwirtschaftskrise, Flüge werden gestrichen, in beispielsweise Meloneras werden Hotels nicht fertiggebaut und Betten stehen frei und man überlegt, NOCH mehr von dieser wunderschönen Insel zuzubauen ?
:cry:
Möglicherweise werden 12000 neue Bettenplätze nicht gebaut
Wenn das stimmt was ich gelesen habe, dann werden möglicherweise die 12000 neuen touristische Betten welche der spezielle touristische Ordnungsplan Gran Canarias (PTEOTI-GC) für Santa Águeda, La Aldea und Tarajalillo-Lilolandia vorsieht nicht realisiert. Grund sind die Auflagen des Gesetzes über dringende Maßnahmen in der Materie territorialer touristischer Ordnung (Ley 6/2009, de 6 de mayo, de medidas urgentes en materia de ordenación territorial para la dinamización sectorial y la ordenación del turismo). Abgesehen davon, daß diese kanarische Gesetzgebung hochbürokratische Verwaltungsakte für touristische Baugebiete vorsieht, bietet das Gesetz für diese Gebiete nicht den zusätzlichen Anreiz, zwischen 1,5 und 5 Betten, pro renoviertem oder ersetzten Bettenplatz, mehr bauen zu dürfen. Dieser Anreiz scheint nur für Bauten auf leeren touristischen Baugrundstücken die sich überwiegend in den Gebieten Mógan, Tauro, Salobre und Meloneras befinden zu gelten.
Trotzdem würde das Gesetz auch von diesen Gebieten (Santa Águeda, La Aldea und Tarajalillo-Lilolandia) für den Fall der Bebauung die Schließung der gleichen Anzahl veralteter renovierungsbedürftiger Bettenplätze fordern wie dort neu aufgebaut werden sollen, jedoch ohne die genannte Vergünstigung dafür mehr Betten bauen zu dürfen als man schließt.
Dies alles macht eine Bauerei dort wirschaftlich gesehen eigentlich uninteressant.