Geschäftsmann droht Haft wg. illegalen Köchen

Ein 41-jähriger Geschäftsmann der 3 auf brasilianische, mexikanische und thailändische Speisen spezialisierte Restaurants betreibt drohen 16 Jahre Haft weil er illegal Köche für seine Restaurants nach Gran Canaria holte und beschäftigte.
Die Staatsanwältin beschuldigt ihn, die Rechte von 4 Brasilianern missachtet zu haben. Er habe mit den Immigranten Kontakt aufgenommen, ihnen die Flüge bezahlt und versprach, den als Urlaubern eingereisten Personen, innerhalb 3 Monate ihre aufenthalts- und arbeitsrechtliche Situation zu regeln. Nach 3 Monaten (Dauer während der sie regulär als Touristen hier sein dürfen) hat er sie aber entlassen ohne ein Papier bewegt zu haben und sie verblieben in ihrer irregulären Situation.

Die Staatsanwältin die ursprünglich 16 Jahre Haft für den Geschäftsmann wollte, beantragte vorgestern, wegen des neuen im Dezember in Kraft getretenen Strafgesetz, die Minimumstrafe für diese Delikte von 2 Jahren pro Fall, zusammen 8 Jahre Haft.
Sein Rechtsanwalt, der Ex-Generalstaatsanwalt Spaniens, Eligio Hernández, beantragte Freispruch.
Er ist der Meinung es existiert kein Verstoß gegen das Strafrecht sondern nur ein Verstoß gegen Verwaltungsvorschriften.