Skandal im Yumbo: Bar von Piraten gekapert!

Klingt hart, ist auch so: "The Block", seit vielen Jahren als Hardcore-Gay-Lokal bekannt hat neue Betreiber. Manfred & Hilmar haben das Lokal als "Pirates Gran Canaria" quasi gekapert und stellen höchst Ansprüche. Und zwar weniger an die Finanzkraft ihrer Gäste sondern eher an die Qualität der Drinks und der Gästebetreuung.
Mehr als 140 Cocktails, alle frisch mit Originalzutaten zubereitet (ja, man nimmt z.B. Limetten für Caipirinha statt Zitronen!) und nachmittags ab 14:00 das große Bier für 2,00 EUR.
Nicht meine Meinung sondern die Aussage von Gästen, die gestern dort waren: "Wir leben jetzt seit 15 Jahren auf Gran Canaria und wir lieben Cocktails. Aber so gute haben wir hier noch niemals bekommen."
Die Jungs sind nicht (nur) Gay-Friendly, sie sind freundlich zu ALLEN Gästen. Einfach mal vorbeischaun, testen und dann sagen, ob ich richtig liege ;)
https://www.facebook.com/PiratesGranCanaria

Und was ist da der Skandal?

Das hört sich doch sehr gut an,
als großer Cocktailfreund werde ich bei meinem
nächsten Besuch auf der Insel vorbeischauen.

Und da ich auch Gay-Friendly bin ist es kein Problem für mich.:mrgreen:

Zitat:

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Zitat von SirHender

Und was ist da der Skandal?

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Sorry, "wir Ösis" machen halt hin und wieder lustige(?) Aussagen, die nicht bei allen so ankommen - sollte ein Scherz sein :smile:

Ist das neue "Pirates Gran Canaria" vergleichbar mit dem bisherigen "Block"? Ich meine von der Ausrichtung und Ausstattung?
Den Betreibern wünschen wir viel Erfolg!

Sieht jetzt ganz anders aus, man kann es mit dem ehemaligen Block nicht vergleichen: der Dark-Room wurde geschlossen, die Dekoration ist viel heller und freundlicher und das Publikum total gemischt.

Ich glaub das geht wohl in die Richtung: trotz der Konzeptänderung viel Erfolg:smile:

Naja, wer "The Block" früher kannte weiß, dass das eine Geldvernichtungsmaschine war. Die vorherigen Betreiber konnten gerade einmal einen Mitarbeiter - und den nicht Vollzeit - einstellen, sie selbst hatten nicht mitgearbeitet.
Nach der Übernahme im Vorjahr durch die neuen Betreiber wurden zuerst 1 1/2 Arbeitsplätze geschaffen, zudem arbeitet einer der "Neuen" bis zu 60 Stunden pro Woche mit, der andere immer wenn es sein zweites berufliches Standbein erlaubt.
Seit der Konzept- und Namensänderung vor 2 Monaten hat das Geschäft nochmals spürbar zugelegt, ein weiterer Mitarbeiter wurde eingestellt. Insgesamt arbeiten also dort jetzt 4 Personen Vollzeit wo früher nicht einmal einer war.

So gesehen ein perfektes Beispiel wie man mit Kreativität, Kundenorientiertheit und Einsatz auch heute noch Erfolg haben kann.
Und gleichzeitig die kanarische Wirtschaft ankurbelt :smile:

Mit diesen "Konzeptänderungen" verliert das Yumbo aber sein Gesicht und seine Umsatzstärke. Mit "Cocktailbars" machen die Betreiber erstmal ein bissl Geschäft mit den Heterosexuellen. Die verschwinden aber demnächst immer mehr in den All-Inklusiv-Bunkern. Dann sind die Schwulen weg - und die Heten kommen nicht mehr. Das ist der Trend, der sich bereits abzeichnet. Offiziell steigen die Touristenzahlen, aber augenscheinlich ist in den Shoppingcentern immer mehr Luft und die Wirt klagen über Umsatzrückgang und immer kürzere Saisonen... Aber schön, wenn es Leute gibt, die diese Tatschen schönreden... noch...

Wenn ich es aber richtig verstanden habe seitens Paradiesgarten:
Die Jungs sind nicht (nur) Gay-Friendly, sie sind freundlich zu ALLEN Gästen.
Sind die neuen Betreiber nicht unbedingt auf eine Zielgruppe "spezialisiert".
Ich kenne das alte Block nicht aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Schwule nicht mehr kommen nur weil Heteros auch freundlich behandelt werden.