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Die Entschädigungen sind wohl, wenn es nach AENA geht, auf Jahre vom Tisch. Die Bewohner sind stinksauer und auf keinen Fall bereit darauf zu warten bis es AENA gefällt weiterzumachen oder nicht. Sie wollen jetzt eine klare Aussage: Entweder das Projekt wird komplett eingestampft und sie behalten ihr Eigentum auf Lebenszeit oder aber es geht ohne Unterbrechung weiter mit den Enteignungen, den Zahlungen dafür und dem Neubau ihrer Häuser an anderer Stelle.
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Danke. Die Reaktionen sind völlig verständlich.
fio
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Laut diesem Artikel http://www.laprovincia.es/gran-canar...al/517104.html wurde heute das neue Terminal in Richtung Süden in Betrieb genommen.
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Momentan sieht´s für die Anwohner Ojos de Garza gut aus. Sie sind der Meinung, dass die Vereinbarung, mit der AENA die Kosten für den Umzug des Orts finanziert, diesen Monat unterzeichnet wird.
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Laut einem Artikel den ich heute laß, sind kanarische Regierung und Aena zu einem Beschluss gekommen über den Umzug von Ojos de Garza. Als Datum für die Unterzeichnung der Vereinbarung hat man den 28. November vorgesehen.
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Der Entwurf soll wie folgt aussehen:
Aena wird bis 2016 die Summe von 229,4 Millionen Euro investieren. Damit werden die mehr als 1000 Häuser von Ojos de Garza, La Montañeta und Caserio de Gando abgerissen und 2 km in Richtung Inselinnere auf einem fast 600.000 m2 großen Grundstück neu aufgebaut. Dazu gehören auch die öffentlichen Gebäude und die Kirche Santa Rita.
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Die für morgen geplante Vereinbarung hat sich erstmal erledigt. Aena gab heute bekannt, dass sie sich nicht verpflichten können die betroffenen Eigentümer zu enteignen, bis man wirklich mit den dem Bau der 3. Piste beginnt und die scheint bis 2025 nicht der Fall zu sein.
Grund für diese Meinungsänderung scheint zu sein, dass das Höchste Gericht die Urteile zweier Eigentümer annullierte. In der 1. Instanz hatte ihnen ein Gericht das Recht enteignet zu werden zugestanden, das neue Urteil sagt, dass der Flughafenplan dieses Recht nicht einräumt.
Würde man bereits jetzt eine Vereinbarung über die Enteignungen unterzeichnen, könnte diese illegal sein und annulliert werden.
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Das Los für die vom Flughafenausbau Betroffenen ist gefallen. Die Generalstaatsanwaltschaft hat ihren Bericht fertiggestellt um darüber zu entscheiden ob es rechtlich möglich ist, dass AENA den Umzug von Ojos de Garza bereits jetzt finanzieren kann oder ob damit abgewartet werden muss bis wenn die Start-/Landebahn tatsächlich gebaut wird.
Für den 15. Januar wurden Politiker und ein Vetreter der Betroffenen nach Madrid eingeladen um das Ergebnis dieses Gutachtens bekannt zu geben.
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Das für morgen anberaumte Treffen wurde verschoben.
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Das neue Terminal Nord und sein 4 stöckiges Parkhaus für 741 Fahrzeuge werden am 15. Juli eröffnet.