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Die Vereinigung der Opfer des Unfalls fordern 4 Jahre Haft für jeden einzelnen der 154 Todesfälle, insgsamt 616 Jahre. 4 Jahre Haft ist das Höchstrafmass für einen fahrlässigen Totschlag 1 Jahr das minimum.
Die Familien zweier Opfer fordern ein Berufsverbot für beide Angeklagte von 4,5 Jahren und eine Entschädigung von 1.788.108 Euro von Spaniar und der Versicherung Mapfre.
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In weniger als 15 Tagen hat die Vereinigung der Opfer des Fluges JK 5022 12000 Unterschriften gesammelt mit der sie in Brüssel die Revision des Berichts über die Unfallursachen der zivilen Luftfahrtbehörde reklamieren werden.
Die Kampagne läuft gleichzeitig mit einer Unterschiftensammlung am Platz der Memoria in Las Palmas de GC und über die Webseite der Vereinigung www.avjk5022.es wo es bereits 800 Unterstützungen gibt.
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Die 5 Richter der Kammer behandeln seit gestern hinter verschlossener Tür über die 15 Einsprüche bzgl. der Nachforschungen des Flugzeugunglücks. Voraussichtlich noch diesen Monat wird es zu einem Urteil kommen.
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Das Gericht hat die Strafsache archiviert. Die Verantwortung für den Unfall hat keiner der beiden beschuldigten Techniker sondern liegt bei den Piloten die verkehrt agierten, möglicherweise abgelenkt durch eine 3. Person die sich mit ihrem Einverständnis im Cockpit befand.