Das kann man z.B. hier verfolgen:
http://www.marinetraffic.com/ais/home
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Das kann man z.B. hier verfolgen:
http://www.marinetraffic.com/ais/home
Ja genau, das ist meine Informationsquelle. Wenn du die Schiffsnamen direkt angezeigt bekommen möchtest dann auf der linken Seite die 2. Option "Filters" auf "Show Ship Names" anklicken.
Das Greenpeace Schiff liegt jetzt westlich (nicht mehr nördlich) der Gruppe Bohrschiff und das Marineboot hat sich erneut dazwischen gesetzt. Es scheint also so zu sein, dass wenn das Greenpeace Schiff seine Lage ändert das Marineschiff mitzieht und es befindet sich somit immer als Barriere zwischen den beiden Gruppen.
Gerade lese ich, dass Greepeace heute morgen kurz vor 7 Uhr mit 3 Schlachbooten zum Bohrschiff fahren wollten. Dies wurde von dem Marineschiff unterbunden. 2 der Boote wurden angeblich beim Rammen durch das Marineschiff schwer beschädigt. Eine italienische Aktivistin fiel bei dieser Aktion ins Wasser und wurde durch die Schraube eines ihrer Boote verletzt. Sie wurde auf dem Patrouillienboot der Marine stablilisiert und mit einem Helikopter der SAR der Luftwaffe ins Hospital geflogen.
Hier die Greenpeace Seiten
Twitter: https://twitter.com/greenpeace_esp
Instagram: http://instagram.com/greenpeace_esp
Vielen Dank!!
die Arctic Sunrise ist zurück nach Arrecife gefahren, die verletzte Frau muss operiert werden, und ob das jetzt so nötig ist, da ein Schlachtschiff auffahren zu lassen und Menschenleben zu riskieren, damit kein Banner mit der Aufforderung, lieber regenerierbare Energien zu fördern als Öl, in die Kameras gehalten werden kann, ist zu bezweifeln
...aber man hat ja nichts zu verbergen, ist doch alles harmlos, es kann gar nichts passieren - und um das zu zeigen und den dummen Menschen zu beweisen braucht man eben das Militär!!! - weil alles ja so harmlos ist... - Ach nein, das Militär ist ja nur da, um die "bemitleidenswerten und hilflosen" Ölsucher vor diesen pöbelnden Verbrechern, die sich Umweltaktivisten nennen zu schützen... sorry, dass ich das zunächst falsch interpretiert hatte!!
Die einzige Hoffnung die bleibt ist das sich die ganze Bohrerei nach Öl im Atlantik vor den Kanaren sich einfach nicht rechnet wenn der Weltmarktpreis für Öl so herumdümpelt durch die weltweite Rezession!
Es gibt Gegenden auf der Welt da kommt man an das begehrte Rohöl viel einfacher und billiger dran nur da ist es aber politisch unstabiler und es sitzen andere unbeliebtere Herren am Hebel und die will man offensichtlich durch die kurzfristige Ausbeutung von eigentlich nicht lohnenswerten Ölvorkommen eins auswischen.
Wenn es den Konzernen aber zu teuer wird oder die Ausbeute zu gering ist wird man die Reißleine ziehen bevor man an sinnlosen Investitionen Pleite geht.
Der richtige Ausweg wäre eine sinnvolle europäische Energiewende hin zur Verwendung von regenerativen Energien,hin zu einer richtigen Wirtschaftspolitik,hin zu sinnvollen Verkehrsprojekten und scharfes vorgehen gegen die Energie- und Ressourcenverschwendung.
Das vorhandene Wissen nutzen und weiterentwickeln und
Investitionen in Bildung,Lehre und Produktion vornehmen.
Die Kanaren könnten eine autarke Musterzone für die Nutzung und Entwicklung von regenerativen Energien und Ressourcen sein.
Man könnte hier einige ganz großes Projekte anstoßen die weltweite Aufmerksamkeit erfahren könnten.
Ich habe vielleicht die Hoffnung die stoßen ganz nebenbei bei der ganzen Bohrerei vor den Kanaren auf ein Geothermiefeld ähnlich wie auf Island !!!
Eine unerschöpfliche Energiequelle durch Zufall entdeckt genau vor der eigenen Haustür unter der Meeresoberfläche mal sehen wie die Konzerne und die Politiker dann reagieren und was sie dann zu uns kommunizieren.
Ob die überhaupt verstehen würden was die da gefunden haben?
Vielleicht sollte man ihnen mal ganz schnell ein verlängertes Wochenende auf Island spendieren damit sie sehen was man mit Geothermie so anstellen kann und wie man damit die Kanaren weiterbringt.
Mfg Andreas
Hier ein ziemlich guter Artikel (spanisch) mit einer Zusammenfassung der bisher 12 Jahre dauernden Geschichte und laut diesem Artikel soll es dann wohl morgen mit der Bohrung losgehen. http://www.elmundo.es/ciencia/2014/1...25e8b4598.html
In einem anderen Zeitungsaktikel laß ich, dass Greenpeace durch die Beschädigung ihrer 2 Boote und 2 verletzten Aktivisten (es wurde ein weiterer leicht verletzt und muss noch von den Ärzten untersucht werden) aktuell nur schwach handlungsfähig ist und es mindestens 1 Woche dauert bis die beiden Boote repariert sein könnten.