Wen es interessiert wo sich dieses Haus befindet, im Stadtteil Schamann, konkret hier: http://maps.google.de/maps?f=q&sourc...8.15,,0,-12.29
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Wen es interessiert wo sich dieses Haus befindet, im Stadtteil Schamann, konkret hier: http://maps.google.de/maps?f=q&sourc...8.15,,0,-12.29
Der Grund warum das Gericht die Baulizenz entzog war übrigens, dass die Bevölkerungsdichte des Stadtteil in dem die Häuser geplant waren (Schamann) völlig ausgereizt ist und den Anwohnern Freiflächen fehlen würden. Und die Nutzung dieses Grundstück war bereits als Freifläche vorgesehen bevor die Nutzung vom Rathaus gegen ihre eigenen Normen umgewandelt wurden. Momentan wird überprüft inwieweit 2 Personen u.a. die ehemalige Bürgermeisterin hier gegen irgendwelche Gesetze verstoßen haben.
Da wird nicht viel bei rauskommen, hatte doch die Pepa einen guten "Lehrer" ... :grin:Zitat:
Zitat von queru
Hier sein bescheidenes Heim : http://www.youtube.com/watch?v=-G3p145PwAo
So oder so ungefähr hätten die beiden Türme wohl aussehen sollen wenn es soweit gekommen wäre. Ein Foto aus der Zeitung canariasahora.com: http://www.canariasahora.com/imagene..._caodromo3.jpg
Vor kurzem hat das Verwaltungsgericht Nr. 2 von Las Palmas de GC den Antrag der Bürgervereinigung „Ciudad Alta“ auf Abriss des Häuserblocks abgelehnt und verweist auf das Urteil welches das Höchste Gericht in dieser Sache noch fällen wird. Erst nachdem jenes Gericht definitiv über die Annullierung des Spezialplans Canodrom und des Generalbebauungsplans, soweit es dieses Gebiet betrifft, entschieden hat, wird das Urteil rechtskräftig.
Das höchste Gericht hat dem Einspruch der Firma Realia stattgegeben und das Urteil des höchsten kanarischen Gerichts aus 2008 außer Kraft gesetzt, da das Urteil „unüberbrückbare Widersprüche“ aufzeigt. Die Sache wird an das höchste kanarische Gericht zurückgegeben, damit dies das Verfahren ab unmittelbar vor dem Urteilsspruch wieder aufnimmt.
Experten in der Materie sind der Meinung, dass die Firma Realía die Baugenehmigung bekommen könnte um direkt morgen weiter zu bauen, sofern sie dies beim Rathaus beantragen.
Realía könnte den Fall sogar umdrehen und die Vereinigung Avecalta für die Schäden und Nachteile fordern, da sie die Bauarbeiten nicht fertig stellen konnten und die Wohnungen verkaufen konnte zu dem Zeitpunkt als sie dies vorhatte.
Die Firma gab gestern offiziell bekannt, dass sie das neue Urteil erst studieren müssen um eine diesbezügliche Entscheidung zu treffen.
Das höchste kanarische Gericht hat jetzt ein neues Urteil gesprochen in dem das Vorgehen des Rathauses als richtig befunden wurde. Gegen das Urteil kann wieder Einspruch vor dem Höchsten Gericht einlegt werden.
Die Firma Realia Business welche die beiden Türme bauen wollte hat während der ganzen Zeit die die juristischen Verfahren dauerten (die letzten 10 Jahre), 30 Millionen Euro verloren (Die Rückzahlung der Anzahlungen für 60 Wohnungen und der entgangene Gewinn).
Das höchste Gericht hat nun den Einspruch der Bürgervereinigung akzeptiert und den Generalbebauungsplan der Stadt Las Palmas de GC welcher den Bau dieser Häuser vorsieht sowie den speziellen Teilbebauungsplan aus 2003 für dieses Gelände anulliert.
In einer aktuellen Zeitung lese ich, dass an den beiden 14 Stock hohen Gebäuden, in denen 120 Wohnungen entstehen werden, weitergebaut werden darf, nachdem es 10 Jahre lang ein Arbeitsstop gab.
Die letzten Urteile vom Obersten kanarischen Gericht (Im Jahr 2016) sowie dem Höchsten Gericht Ende 2018) erklärten den damals von anderen Gerichten annullierten Bebauungsplan für dieses Grundstück für gültig.