Zitat:
Hans-Erwin Minor und Willi Hager von der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich bilden im Laboratorium solche Bergrutsche nach [bezogen auf das was auf La Palma passieren könnte]. Als Vorbild nehmen sie eine Naturkatastrophe vom 8. Juli 1958: In der Lituya-Bucht an der Südküste Alaskas brachte ein Erdbeben eine steile Klippe ins Wanken und ließ sie ins Meer stürzen. Zunächst einmal verdrängte das Gestein jede Menge Wasser, das aber rasch zurückschwappte und eine 160 Meter hohe Welle erzeugte. Am Strand des gegenüberliegenden Ufers der Bucht lief diese Welle dann bis auf 524 Meter Höhe auf und wusch Erde und Vegetation bis auf den blanken Fels weg.