Wie wäre es denn mit Zivilcourage?
Sicher gebe ich jedem hier recht, es ist schlimm wenn einem Tier Leid angetan wird, aber bevor man nach Tierschutz und Polizei schreit, kann man ja auch selbst mal den Mund auf machen und den Nachbarn, oder wer auch immer da gerade der Missetäter ist, mal in sachlichem Ton, zur Rede stellen. Gerade Kinder sind eigendlich nicht von Natur aus böse und verstehen viele Dinge, wenn man sich nur mal die Zeit nimmt, es ihnen in Ruhe zu erklären. Würde dies in meinem Umfeld ablaufen, hätte ich den unwissenden Hundehalter schon am ersten Tag des Geschehens gefragt, wie er dazu steht und ob er glaube, das dies so weiter gehen kann. Wenn das nichts bringt, kann man immer noch den Tierschutz anrufen!
Außerdem fragte ich mich so beim lesen, sitzt ihr tatsächlich zwölf Stunden daneben, schaut euch an wie der arme Hund kein Wasser hat und "gepisackt" wird, ohne ihm was zu geben, oder was zu unternehmen?????
Ehrlich gesagt, finde ich das schon etwas "skuril"!
Re: Wie wäre es denn mit Zivilcourage?
Zitat:
Zitat von cameleon
Sicher gebe ich jedem hier recht, es ist schlimm wenn einem Tier Leid angetan wird, aber bevor man nach Tierschutz und Polizei schreit, kann man ja auch selbst mal den Mund auf machen und den Nachbarn, oder wer auch immer da gerade der Missetäter ist, mal in sachlichem Ton, zur Rede stellen. Gerade Kinder sind eigendlich nicht von Natur aus böse und verstehen viele Dinge, wenn man sich nur mal die Zeit nimmt, es ihnen in Ruhe zu erklären. Würde dies in meinem Umfeld ablaufen, hätte ich den unwissenden Hundehalter schon am ersten Tag des Geschehens gefragt, wie er dazu steht und ob er glaube, das dies so weiter gehen kann. Wenn das nichts bringt, kann man immer noch den Tierschutz anrufen!
Außerdem fragte ich mich so beim lesen, sitzt ihr tatsächlich zwölf Stunden daneben, schaut euch an wie der arme Hund kein Wasser hat und "gepisackt" wird, ohne ihm was zu geben, oder was zu unternehmen?????
Antwort: @ Cameleon
Was soll dieser in meinen Augen blödsinniger Tread.Ich habe alles mit meinen Augen gesehen und wenn er Nachmittags um 15.00 Uhr angebunden wird ohne Wasser und Nahrung und Morgens um 9.00 Uhr immer noch in der Hütte ist so brauche ich nicht daneben zu stehen um zu wissen was los ist.
Außerdem habe ich das in meiner Macht stehende unternommen.
Wenn Du meinen Beiträge richtig gelesen hättest wäre es Dir aufgefallen.
Also schreibe was vernünftiges oder lasse es.
Und was heißt Skuril ich kann ja schlecht auf andere Grundstücke gehen das ist Hausfriedensbruch.Lese mal im Gesetzbuch nach.
So weiter möchte ich mich zu soviel Blödsinn nicht äüßern.
Immer erst überlegen dann schreiben.
Übrigens ich finde Deinen Beitrag frech und anmaßend.
Denke mal nach
:sad: :sad: :sad: :sad:
Re: Wie wäre es denn mit Zivilcourage?
Zitat:
Zitat von cameleon
Sicher gebe ich jedem hier recht, es ist schlimm wenn einem Tier Leid angetan wird, aber bevor man nach Tierschutz und Polizei schreit, kann man ja auch selbst mal den Mund auf machen und den Nachbarn, oder wer auch immer da gerade der Missetäter ist, mal in sachlichem Ton, zur Rede stellen. ......
Ehrlich gesagt, finde ich das schon etwas "skuril"!
hahahahaha - nein eigentlich nicht, ist ja ein ziemlich trauriges Thema.
Aber Deine Vorgehensweise funktioniert einfach nicht. Kanarios haben großteils noch ein sehr "sachliches" Verhältnis zu Tieren, ganz anders wie ein Großteil der Deutschen und Mitteleuropäer.
Da werden Tiere aus einer Laune heraus angeschafft und wenn die Kinder keinen Spass mehr dran haben, dann werden sie einfach weggesperrt oder auf die Straße geworfen.
Und dann kommt so ein "cabeza cuatrada" und will einem Kanario was erklären. Hätten wir das nicht - in diesem Zusammenhang - schon mindestens 20x versucht, würd ich jetzt nicht mein Maul aufreissen.
Wir selbst haben einen Nachbarn, der sperrt seinen Hund pausenlos in den Garten, dort weint der dan die ganze Nacht, aber man knn in dem Fall kaum was machen - ausser auf Lärmbelästigung klagen - weil der Hund ja nicht hungert und Schatten und Wasser hat.
Und ja, ich bin schon - da ich zu Hause arbeite - einmal 12 Stunden daneben gesessen, wie ein Nachbar seinen Hund in die Solana gesperrt hat - ohne Futter und Schatten. Das Ergebnis der Anzeige? Der Hund kam in einen Zwinger in der Garage (damit ich ihn nicht sehen kann!). Erst eine zweite Anzeige hat dazu geführt, dass dem der Hund weggnommen wurde.
Ich fordere - und zwar EU-weit:
1. Verbot von Hunde (Katzen)züchtung, ausgenommen registrierte (und kontrollierte) Züchter
2. Nur kontrollierter Verkauf, kein Hund (Katze) darf ohne Chip weitergegeben werden.
3. Bei Verkauf muss ein Depot von 500 EUR hinterlegt werden, das erst nach Bestätigung eines Tierarztes über erfolgte Kastration/Sterilisation (innerhalb eines festzulegenden Zeitraums) rückerstattet wird.
4. Für nicht kastrierte/sterilisierte Hunde und Katzen gibts satte Strafen.
5. Sollte ein Hund/eine Katze "abhanden" kommen und dies nicht innerhalb von 48 Stunden gemeldet werden, gibts auch satte Strafen.
Erst wenn den Leuten bewusst wird, dass Haustiere nicht irgendein "Spielzeug" sind, das man den Kindern einfach aus einer Laune heraus schenkt und die Halter sich nicht von vornherein im Klaren sind, dass ein Tier Verantwortung bedeutet, wird es eine Besserung geben.
Wir selbst haben schon mindestens 25 Hunde und 10 Katzen von der Straße geholt, haben dadurch 4 Hunde und 5 Katzen, obwohl das in unserer Lebensplanung garnicht vorgesehen war.
Und schon wieder wohnen 2 Katzen (1 Baby und wahrscheinlich die - selbst noch junge - Mutter) in unserem Garten, für die wir seit Wochen einen guten Platz suchen.
Re: Wie wäre es denn mit Zivilcourage?
Zitat:
Zitat von 7Bernd7
....ich kann ja schlecht auf andere Grundstücke gehen das ist Hausfriedensbruch.
...aber manchmal juckts mich schon ganz schön in den Fingern, sowas zu tun
:wink: