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Der Strafvollzug in Salto Negro ist nicht viel anders als in Deutschland
Klagen sind natürlich immer da. Wer die Landessprache nicht kann
und "oder" keine Familie auf der Insel hat, ist schlechter dran.
Es gibt sogar Vergünstigungen an die man in Deutschland
noch nicht denkt. Nur Platzmangel drängt zu einem Neubau.
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Ich meinte damit nicht, dass die Zimmer besser ausgestattet werden, sondern die Sicherheitsverhältnisse. Was bringt´s denn, wenn die Leutchen relativ leicht ausbüxen oder sich gar, wegen der fehlenden Auffangvorrichtung, von oben nach unten fallen lassen. Sich dabei verletzen oder sterben.
fio
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Das spanische Innenministerium plant den Bau von 2 weiteren Haftanstalten auf Gran Canaria. Neben dem "macrocarcel", dem Großgefängnis, in Juan Grande, sollen in Jinamar 2 weitere Bauten entstehen. Geplant ist dort ein Gefängnis für "Straftäter 3. Grades", d.h. jene, die im sogenannten "offenen Vollzug" ihre Strafen absitzen. Desweiteren wird ein eigenes Gefängnis für Mütter von Kleinkindern entstehen. Mütter mit Kindern unter 3 Jahren sollen dort ihre Haftstrafen absitzen, das Haus wird mit speziellen Einrichtungen zur optimalen Betreuung der Kleinkinder ausgestattet sein, gab das Innenministerium gestern bekannt.
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Die Entscheidung über den Bau des neuen Strafgefängnisses in Juan Grande kann nicht mehr widerrufen werden. Das erklärte ein Sprecher des spanischen Innenministeriums gestern in einer ersten Reaktion auf die zahlreichen Proteste aus Juan Grande und Umgebung. Die Ausschreibung für das Projekt wurde am 27. Januar im Amtsblatt veröffentlicht, mit dem Bau soll voraussichtlich Mitte nächsten Jahres begonnen werden. Das Gefängnis in Juan Grande wird über eine Kapazität von 1.008 Häftlingen verfügen und soll der modernste Bau seiner Art auf den Kanaren werden.
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:lol: grins ,der modernste bau der insel? was da wohl eine nacht kostet? :lol:
(wenn ich jetzt ganz gemein wär würd ich sagen ,einmal einen touristen überfallen) :oops:
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Die Cotmac, die Kommission für Umwelt der kanarischen Regierung, hat gestern ihren Bericht über die möglichen Standorte des zukünftigen Gefängnisses auf Gran Canaria nach Madrid weitergegeben. Das erklärte der zuständige Minister Domingo Berriel gegenüber der Presse. Die Cotmac wurde beauftragt, die zur Auswahl stehenden Standorte auf ihre Umweltverträglichkeit zu prüfen und zu bewerten. Ergebnis der Cotmac-Studie ist eine klare Empfehlung für den Standort Juan Grande.
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Die galicische Firma GOC, S.A. hat den Auftrag zur Erstellung des Bauprojekts für das 2. grankanarische Gefängnis zum Preis von 391.000 Euro erhalten. Die Firma hat jetzt 10 Monate Zeit, dass Projekt zu entwerfen.
Details des Bauvorhabens:
- Das Baugrundstück ist Teil des Grundstücks Los Llanos de Juan Grande wenige Meter von Castillo Romeral, Juan Grande entfernt und direkt bei den Cuarterias von El Matorral.
Tatsächlich verläuft die Zufahrt zu diesen Häussern paralell zu den Grundstück auf dem das Gefängnis errichtet wird.
- Die Zufahrt zum Gefängnis wird direkt von der GC-500 abzweigen.Von dort sind es gerade mal 1,5 km. zur Kreuzung El Doctoral.
- Das Grundstück ist 350.000 m2 gross und gehört der kanarischen Regierung.
- Davon werden 100.000 m2 bebaut.
- Das Gefängnisgebäude selbst wird 35.000 m2 gross.
- Kapazität für 1008 Häftlinge
- 4 Etagen
- Zellen werden 10 m2 gross sein.
- Baukosten ca. 53 Millionen Euro
- Bauzeit 2 Jahre
- Durchschnittlich werden 350 Personen an dem Bau arbeiten, in bestimmten Bauphasen bis zu 500.
- Die Gefängnismauern werden 6 Meter hoch. Als Sichtschutz werden rundherum Palmen und Akazien gepflanzt.
queru
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Die Bürgermeisterin der Gemeinde San Bartolome de Tirajana, Maria del Pino Torres, hat den geplanten Bau der Strafanstalt in Juan Grande kritisiert. In einem Interview mit einer Tageszeitung erklärte Torres, die Entscheidung des spanischen Innenministeriums sei rechtlich zwar in Ordnung, man hätte es aber verabsäumt, die Bevölkerung um ihre Meinung zu fragen.
Außerdem sind eventuelle negative Folgen eines Gefängnisses am Rande zu einem der wichtigsten Tourismusgebiete nicht genug untersucht worden. Einzelheiten über den geplanten Bau sind dem Rathaus in Maspalomas nicht bekannt, so Torres weiter. Alles, was man weiß ist das, eine Firma aus Gallizien mit der Planung und der Ausführung des Projektes beauftragt worden ist, dem Rathaus liegen keine Pläne oder Informationen über den genauen Standort und die Ausdehnung der Strafanstalt vor.
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Die Erdbewegungsarbeiten sind ausgeschrieben worden. Für diese 1. Phase sind fast 4 Millionen Euro veranschlagt. Die Firmen können ihre Angebote bis zum 4.1.08 abgeben. Die Gebote werden am 15.1.08 geöffnet. Die Erdbewegungen dauern 18 Wochen.
queru
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In Juan Grande ist mit dem Bau der Haftanstalt begonnen worden. Die für den Bau der staatlichen Gefängnisse verantwortliche Behörde SIEP hat in einer Pressekonferenz die Pläne des Gefängnisses Juan Grande vorgestellt. Die Haftanstalt soll in Zukunft Platz für 1.200 Häftlinge bieten und wird eine der modernsten Anlagen Spaniens. Der Bau eines Swimmingpools ist ebenso geplant, wie eine Sporthalle, Auditorium und eine hochmoderne Audio- und Videoanlage für die Insassen. In Juan Grande soll vor allem an der Resozialisierung der Häftlinge gearbeitet werden, heißt es von Seiten des Justizministeriums. Auf dem neuesten Stand der Technik wird auch die gesamte Überwachungsanlage sein. Elektronische Sicherheitsmassnahmen der neuesten Generation werden Juan Grande ausbruchssicher und hässliche "Befestigungsanlagen" überflüssig machen. Der Bau der Strafanstalt wird voraussichtlich bis 2010 andauern.