Zumindest vorgestern abend war eine Ölplattform westlich von San Agustin im Meer zu sehen. Stark beleuchtet konnte man sie sehr gut betrachten.
fio
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Zumindest vorgestern abend war eine Ölplattform westlich von San Agustin im Meer zu sehen. Stark beleuchtet konnte man sie sehr gut betrachten.
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Die ölplattformen, die wir oft hier sehen sind auf dem hin-oder rückweg zum hafen von las palmas. Die afrikanischen plattformen werden dort gewartet, repariert oder modifiziert. Wenn wir die plattformen , wie.z.b. in san agustin sehen, sind die dort "geparkt", denn jeder tag im hafen kostet geld
Die Firma Repsol verneint, daß sie das Interesse an den Ölbohrungen verloren hätte. Sie wisse von keinen Entscheidungen des Industrieministeriums und die Situation ist die gleiche wie seit Februar 2005 als die staatliche Regierung eine Verordnung bzgl. des Projekts nicht erlassen hatte und somit das Projekt gestoppt hat. Repsol verzichtet auf nichts von ihren Vorhaben in den Gewässern nahe Lanzarote und Fuerteventura. Sie habe auch keine neuen Lizenzen beantragt und hat dies auch nicht vor, da für sie die Originalgenehmigung aus dem Jahr 2001 gültig ist.
Der Prozess ist gestoppt, weil der Staatschef 2005 diese Verordnung an einen politischen und sozialen Konses mit den Kanaren knüpfte und deshalb befindet sich "der Ball auf dem Dach der Regierung" (soll heissen, die Regierung hat das nächste Wort).
Die Firma versichert daß sie ihre Hausaufgaben gemacht hat und dass sie auf Antwort der Zentralregierung wartet damit sich die "politische Blockade" dieser Probebohrungen auflöst.
Der Vizepräsident der kanarischen Regierung, Soria hat sich mit hohen Stellen der Firma Repsol Exploración in deren Sitz in Madrid getroffen um aus erster Hand Information über das Probebohrungsvorhaben zu erhalten vor allem ob diese Aktivität dazu beitragen kann wirtschaftliche Aktivitäten zu generieren und alle Antworten waren zustimmend.
Es scheint informelle Gespräche mit dem kanarischen Präsidenten zu geben. Dies bedeutet nicht, dass man zu irgendeiner Entscheidung gekommen ist. Auf jeden Fall wäre für Soria nach dem Treffen klar, dass es gut für die Kanaren wäre und deshalb animiert er die kanarischen Nationalisten, sie mögen ihrerseits ein Treffen mit der Ölfirma organisieren. Soria sagte, dass das Öl eine der wenigen neuen Aktivitäten ist das dazu beitragen kann die kanarische Wirtschaft zu erweitern und zu steigern und sie ist absolut kompatibel zur touristischen Aktivität so wie es sie hier auf den Inseln gibt.
Auf die Frage was passieren könnte im Falle eine Katastrophe wie die im Golf von Mexiko antwortete er dass es eine Möglichkeit von 1 zu 1 Million gäbe und so etwas noch nie passiert ist.
Es gibt immer das erste mal :?:Zitat:
und so etwas noch nie passiert ist
...seine ausgestreckte Hand mit Barem füllen zu lassen (Achtung Abmahnanwälte: das ist Ironie!)Zitat:
Zitat von queru
@queru
kann die website gegen das Vorhaben nicht aufrufen, gibts da eine Neue?
Mir ist keine neue bekannt.
Status der Seite : inaktiv.
Details hier: http://who.is/whois/canariasdicenoarepsol.org/
Der Generalsekretär der Partei PSC-PSOE und gleichzeitig Präsident der grankanarischen Regierung hat bei bei einem Frühstück mit Reportern die Suche nach Öl vor den Kanaren verteidigt und sagte, dass es ein Fehler war die Bohrungen vor einigen Jahren nicht zu verteidigen.