Keine Sorge, dass passt schon. Mehr gab der Artikel gestern an Info nicht her. Den den ich heute laß und bereits gepostet habe ist da schon genauer. Wäre schön wenn du es hier posten würdest wenn sich dort was tut.
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das mach ich gerne, sobald ich "Bewegung" sehe
Das ist halt "neu", aber sonst nix.
Die Tafel steht am Kreisel, wenn man von der Autobahn kommt.
Soll angeblich innerhalb eines Jahres begonnen werden müssen !!!
Anhang 6696
https://www.change.org/p/demarcaci%C...isplay=control
Hier noch was zum unterschreiben und teilen.
Vielleicht gibt es doch noch einige die sich für den Erhalt des Strands einsetzen möchten
Der Sand soll nun aus Marokko kommen und es soll in 15 Tagen losgehen. (Ich weiss nicht ob damit die Sandentnahme in Marokko gemeint ist oder bereits die Sandauffüllung in Tauro oder andere Arbeiten die vorab in Tauro vorgenommen werden müssen).
Hier nochmal ein letztes Bild vom Strand Tauro wie er gestern aussah. Sobald alles neu ist, stelle ich ein neues ein, dann können wir den Vorher-Nachher-Vergleich machen. "lol"
Anhang 6852
Wo hast Du das mit Marokko und in 15 Tagen gelesen ?
War ein Bericht in der Provincia. Ungefähr vor 3-4 Wochen
Ist denn das Vistamar noch offen oder mussten die schon raus?
Ich fürchte im Januar müssen wir uns ein anderes Lokal suchen.
Davon weiß ich bisher nichts und gehe daher auch davon aus, dass das Vistamar auch noch geöffnet hat. Bin ab Mitte November wieder in Playa del Cura, dann kann ich Dir definitiv Bericht erstatten.
Ja, melde dich dann mal, du Glücklicher.
Ums Vistamar wäre es ja wirklich schade.
Als wir das erste mal auf GC waren, und diesen Abschnitt besucht hatten, kam es uns ja schon etwas komisch vor dort.
Bis Bekannte davon geschwärmt hatten und jetzt sind wir alle zwei, drei Tage dort.
Selten so viele Besucher am Vistamar/Pio Pio gesehen wie heute. Das nahende Ende spricht sich herum und treibt die Leute nochmal dahin. Ich bin auch der Meinung, dass es im Januar noch existieren wird. Genau sagen kann man das leider nicht.
Warum immer so dramatisch. Totgesagte leben doch bekanntlich länger
Ja, die „Mühlen“ gerade hier auf der Insel malen nun mal wirklich nicht sehr schnell!
Ich habe 2004 das erste Mal hier in Playa del Cura meine Zelte aufgeschlagen und schon damals wurde über das Projekt Yachthafen etc. heftig diskutiert – wie gesagt 2004!! Nun haben wir November 2015 und schaut Euch das aktuelle Bild an.
Es gibt ihn immer noch den urtümlichen Strand von Tauro und am Sonntag-Abend werde ich wieder runtergehen, im Vistamar „lecker Fisch“ essen und danach bei Live-Musik den Sonnenuntergang genießen.
Ich bin sowas von neidisch......das kann sich keiner vorstellen!
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag-Abend, und natürlichlich einen schönen Urlaub.
Komme leider erst wieder im Mai auf die Insel.
Okay, "inselliebhaber", dann laß uns zusammen den Strand von Tauro besuchen - im Mai werde ich auch wieder in Playa del Cura sein - und ich bin davon überzeugt, dass alles dann immer noch so ist wie heute!!
Der 1. Bagger ist am Strand angekommen und sortiert fleissig Steine
Deine Nachricht, lieber "tauro1970" hatte mich doch aufgeschreckt. Da ich ja bis gestern noch vor Ort war, im "Monsenor" in Playa del Cura, hielt ich von meiner Terrasse mit direktem Blick auf den Taurostrand natürlich Ausschau nach den Baggern.
War aber nichts zu sehen, alles wie immer.
Ich bin dann am Samstag (28.11.2015) einmal direkt runter zum Strand gegangen - und habe tatsächlich nichts von einem Bagger oder anderen Baumaschinen gesehen.
Nun ist mein spanisch mit der Zeit ein wenig besser geworden, so dass ich mich mit Anwohnern, die vor Ihrem Häuschen am Strand saßen ein wenig unterhalten konnte.
Fakt ist, dass am Mittwoch dem 25.11.2015 eine Baufirma einen Bagger gebracht hatte, der wohl irgendetwas tun wollte, sollte.
Die besagten Anwohner sind dann zu den Arbeitern mit dem Bagger gegangen und haben nach der Erlaubnis für die Baumaßnahmen gefragt.
Leider konnte die beteiligte Baufirma keine Erlaubnis vom Rathaus Mogan vorweisen.
Daraufhin verlangten die Anwohner, dass man bitte sofort mit den Tätigkeiten aufhören solle.
Da die Bauarbeiter dieser Aufforderung nicht nachkamen, wurde die Policia Local informiert - und siehe da, die Baufirma samt Arbeitern und Bagger mussten den Strand unverrichteter Dinge wieder verlassen.
Die Anwohner selbst sind sich natürlich im Klaren, dass irgendwann sämtliche bürokratisch Hürden vom Anfi-Konzern überwunden werden und somit mit dem Bau dieses gigantischen Projekts begonnen wird – sie haben aber noch gültige Pachtverträge für Ihren Platz am Taurostrand bis zum Jahr 2020.
Auf dem Bild seht Ihr den aktuellen „Stand“ am Taurostrand.
Hier ein Zeitungsartikel dazu in spanisch: http://maspalomasahora.com/not/35767...yecto-inicial/
Danke TC 490 für den Zeitungsartikel - so gut ist mein spanisch leider noch nicht, aber im Prinzip hatte ich das richtig verstanden, dass eben eine Lizenz fehlte.
Bin wirklich mal gespannt, wie lange das Hin und Her noch geht , immerhin sollte mit der Bebauung und Umwandlung dieses Strandabschnitts ja schon vor fast 10 Jahren begonnen werden.
Was spricht denn gegen einen schönen Yachthafen? Die "vereinigten Hüttenwerke" momentan sind doch wirklich kein optisches Highlight und sind sicher auch nicht legal mit dem spanischen Küstenschutzgesetz vereinbar.
Es kommt natürlich darauf an, wie der Hafen aussehen soll, aber wenn es architektonisch stimmt, wäre das doch eine Aufwertung der Region.
Der Bagger musste am 26.11., 24 std nach Beginn seine Arbeiten einstellen. Laut "Costa" sind diese Arbeiten das einzig nicht legale an diesem Strand. Leider hat Anfi mal wieder nur eine einzige Verwüstung hinterlassen. Kann ich gleich auch gerne fotografieren.
@ dyson: nimm es mir bitte nicht übel. Es gibt mit Sicherheit einige die einen Hafen begrüßen. Für diese Leute gibt es aber auch andere schöne Häfen und Strände auf der Insel.
Ich, als nicht Tourist, würde den Strand gerne weiterhin so nutzen wie er ist. Was soll ich denn mit meinen Kindern an einem Hafen, umgeben von weiteren all inklusive Bettenburgen. Kann man den Leuten die hier leben nicht auch etwas natürliches lassen?
Und die "vereinigten Hüttenwerke" sind genehmigt und legal. Der Hafen hingegen noch nicht
Nun, das ist ja Tourismusgebiet und nicht Wohngebiet. Deshalb nehme ich an, daß der Hafen schon noch genehmigt wird. Aber wenn die momentanen Hütten dort legal erstellt und im Grundbuch eingetragen wurden, haben ja die Eigentümer das Recht auf eine Entschädigung wenn sie weichen müssen. @tauro1979: nimm es mir nicht übel, aber ich denke schon daß es für den Tourismus der Insel gut wäre, mehr Yachthäfen im Süden zu haben, eben z.B. Tauro oder Pasito Blanco. Das würde noch ein anderes Klientel nach GC ziehen und den hochwertigen Tourismus weiter ankurbeln. Die ausgewiesene Touristenzone "belegt" ja nur ein kleines Stückchen Gran Canaria, auf den restlichen +|- 90% gibt es viele schöne Strände und Plätze, wo man mit Kindern hingehen kann.
Nun ja, ich als Touri, also als häufiger Besucher der Insel finde es sehr, sehr schade das wieder einmal etwas "urtümliches" - mit oder ohne "Hütten" - auf den Altar des schnöden Mammons geopfert werden soll. Schade!
Dem kann ich mich nur 100%ig anschliessen.
Für ein "paar Reiche" Touris, einen Jachthafen vor der Haustürbauen und dafür die Natur zerstören,
und das letzte urige und gemütliche verschwindet.
Es gibt soviele Jachthäfen auf der Insel, das muß man halt ein bisschen weiter fahren.
In dieser Bucht haben Einheimische und Urlauber gleichermaßen ein "Kleinod" gefunden.
Es muß nicht immer nur alles glänzen und prunkvoll aussehen.
Gemütlich, urig, natürlich ist viel schöner.
Gebe den beiden letzte Usern Recht.
Sorry, Dyson, aber da kommst Du wieder mit Deinen "Lieblings-Argumenten“ über legale oder illegal Bauten.
Was soll dass?
Deine Aussage über die „Hütten“ am Strand (Die "vereinigten Hüttenwerke" sind sicher auch nicht legal mit dem spanischen Küstenschutzgesetz vereinbar.) ist in meinen Augen eine Unverschämtheit.
Konzerne und Reisemultis dürfen alles – ist ja legal mit der Politik und Verwaltung abgesprochen und dokumentiert worden – der kleine Mann darf nichts, der hat sich gefälligst an Recht du Ordnung zu halten.
Da schreibst Du dann weiter, dass es sich ja schließlich um touristisches Gebiet dort handelt und nicht um ein Wohngebiet?!?!
Wer bestimmt dass denn?
Hat das gemeine Volk da irgendwie ein Mitspracherecht – oder ist es nicht vielmehr so, das Politik und Verwaltung das bestimmen, mit freundlicher geldwerter Unterstützung der Tourismus-Industrie?
In einem Punkt gebe ich Dir allerdings Recht: ob der jetzige Strandabschnitt als schön zu bezeichnen ist, muss jeder selbst entscheiden – ausser zu den sonntäglichen Live-Musik-Veranstaltungen, verbunden mit einem leckeren Fisch-Essen im „Vistamar“ zieht mich auch absolut nichts an diesen Strand – aber das ist eben Geschmacksache.
Ich muss zwar auch gestehen, dass ich es schade finde, wenn solche Ecken verschwinden. Wirtschaftlich macht es aber einfach extrem viel Sinn. Es werden ein ganzer Haufen Arbeitsplätze geschaffen, erst beim Bau, danach bei der Bewirtschaftung. Es werden zudem hochwertige Überachtungsmöglichkeiten geschaffen, für Leute die überdurchschnittlich viel Geld auf die Insel bringen. Wir reden ja hier nicht von Deutschland, einem Land in dem Quasi Vollbeschäftigung herrscht, wir reden hier von Gran Canaria, das um jeden Arbeitsplatz kämpfen muss.
Es ist auch nicht Gerecht, diesen Fleck zu schützen und damit hunderten von Menschen die Chance auf ein Einkommen zu nehmen. Der Tourismus boomt und Gran Canaria tut sich (und vor allem auch der Bevölkerung) einen großen Gefallen, wenn sie den Hype mit allen Kräften unterstützt und ein wenig in immer hochwertigeren Tourismus steuert.
@germrauschi: ich bestimmt nicht, welche Gegend welcher Bestimmung unterliegt. Ich vermute, daß die Gemeinde Mogan auch über einen einsehbaren Flächennutzungsplan verfügt und Du daraus definitiv ersehen kannst, was touristisches Gebiet, was residentiales Gebiet, was industrielles Gebiet, was landwirtschaftliches Gebiet usw. ist.
Gran Canaria lebt vom Tourismus und es ist durchaus im Sinne des "gemeinen Volkes" daß immer mehr Touristen auf diese Insel kommen und vor allem immer mehr sog. Qualitätstouristen. Je mehr kommen umso mehr Arbeitsplätze entstehen und das "gemeine Volk" hat eine gute Lebensgrundlage. Von den Touristen, die sich für günstiges Geld ein Appartement mieten und günstige Lebensmittel im Supermarkt kaufen, können kaum Arbeitsplätze erhalten geschweige denn neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Sprich mal mit den Ladeninhabern, z.B. im Yumbozentrum oder anderen EKZs wie ihre Geschäfte laufen. Du wirst kaum einen finden, der zufrieden ist. Viele werden zu machen müssen, weil immer die gleichen Leute durchlaufen die "nichts brauchen" oder "schon haben". Das sind die "kleinen Leute" die ums Überleben kämpfen.
Allerdings habe ich eine gute Nachricht heute gelesen:offenbar sollen bald wieder vermehrt russische Touristen auf die Kanaren kommen. Diese buchen die besten Hotels und geben pro Tag, lt. diese Meldung, im Urlaub pro Tag das ca. 5fache im Vergleich zu deutschen oder englischen Touristen vor Ort aus. Das könnte die Rettung für so manches Restaurant und manchen Ladenbesitzer sein.
Und ein zunehmender Yachttourismus wäre ein großer Gewinn, denn diese Leute verlassen ihre Yachten, gehen essen oder bestellen hochwertige Caterer und kaufen auch gerne mal mehr in teuren Geschäften ein.
Behauptungen, Halbwissen und Vermutungen, auf deutsch reinstes „Wichiwaschi“, das ist es, dyson, was Du immer wieder hier ablieferst.
Nun sollen also die finanzstarken Russen das Archipel retten.
Die Touristenzahlen für das Jahr 2013 sahen folgendermaßen aus: Deutschland 798.00, Großbritannien: 536.000 und an 15. Stelle folgte dann Russland mit 7413 Touristen.
Restliche Touristenzahl aus insgesamt 38 weiteren Ländern: 1.653.772
Für das Jahr 2014 wurden folgende Zahlen ermittelt:
Deutschland 922.000. Großbritannien 537.000 und Russland 4!! Touristen.
Dazu kommen dann noch die Touristen aus den anderen Ländern 1.694.275
Selbst wenn ich im Rechnen vielleicht nicht so stark ausgebildet bin, wie andere Zeitgenossen, vermag ich nicht zu erkennen, das rund 2,9 Million Menschen im Jahr 2013 weniger ausgeben als rund 7500 Menschen, auch wenn diese 7500 Menschen fünfmal soviel ausgeben wie die rund 2,9 Millionen Touristen, die nicht aus Russland kommen.
Schaffung von neuen Arbeitsplätzen
Zunächst einmal die nackten Zahlen:
Im Jahr 2006 lag die Arbeitslosenzahl auf der Insel im Schnitt bei rund 125.000 Menschen
Derzeit sind doppelt so viele Menschen arbeitslos gemeldet.
Und das, obwohl in den letzten 10 Jahren so „Einiges“ neu errichtet, neu gebaut wurde, immer mit den Versprechungen: Es entstehen neue Arbeitsplätze!
Insgesamt sind derzeit mehr als 207.000 Menschen auf den Kanaren im Tourismus beschäftigt. Das sind 14,6 % mehr als zum gleichen Zeitpunkt im Jahr 2014. Mit dieser an sich erfreulichen Zahl ist jedoch eine Entwicklung verbunden, die recht bedenklich ist. Mehr als die Hälfte der neuen Arbeitsplätze wurden nämlich nicht mit angestellten Kräften besetzt, sondern mit Autonomos, die sich selbst um ihre soziale Absicherung kümmern müssen. Auch von freien Tagen die bezahlt werden, können die Autonomos nur träumen. Trotz der vorgeblichen Selbstständigkeit sind diese Arbeitnehmer jedoch in der Regel an die Weisungen ihrer Auftraggeber gebunden und können kaum so unabhängig arbeiten, wie es für einen Unternehmer typisch wäre. Dieses Ausnutzen der schwierigen Lage auf dem Arbeitsmarkt ist im kanarischen Tourismus seit einiger Zeit immer häufiger anzutreffen.
@germrauschi: natürlich habe ich kein so umfassendes, fundiertes und immer richtiges Wissen wie Du, sondern ich sage nur meine persönliche Meinung und meinen persönlichen Eindruck. Du bist der absolute Inselkenner, das bleibt Dir unbenommen und zweifele ich auch überhaupt nicht an. Aber es würde nicht schaden, wenn Du gelegentlich auch mal eine andere Meinung gelten lassen würdest, auch wenn sie sich nicht mit Deiner deckt.
Und ich finde es gut, wenn mehr zahlungskräftige und vor allem auch ausgabefreudige Touristen auf die Kanaren kommen und da sind nun mal die Russen ganz vorne dabei. Von Archipel retten habe ich nichts geschrieben, sondern nur, daß sicher das eine oder andere Geschäft und der eine oder andere Geschäftsbetreiber durchaus erheblich davon profitiert, nicht nur die Hotels. Und Du warst es doch, der die Probleme des "kleinen Mannes" angesprochen hatte. Wenn Du einen kleinen Laden hast, sind Dir 5 Touristen, die bei Dir einkaufen lieber, als 50 Touristen, die nur vorbeilaufen. Aber warum sollten wir bei dieser Diskussion einen Nenner finden, das ist vorher auch noch nie geglückt, also fühle Dich doch einfach von meiner Meinung nicht so persönlich angesprochen.
Irgendwie wiederlegst du dich mit deinen Zahlen aber doch selbst @germrauschi. Wenn, wie du sagst 14% mehr Leute im Tourismus arbeiten, obwohl die Arbeitslosigkeit gestiegen ist, dann muss sie ja vor allem in anderen Bereichen deutlich gestiegen sein. Da fallen mir gleich ein paar Fragen vor die Füße:
1. Wo wäre die Arbeitslosigkeit, wenn der Tourismus nicht derart gewachsen wäre? und wäre es nicht gerade dann richtig auf das Pferd zu setzen, da es ja gut läuft?
2. Viele Arbeitsplätze gibt es üblicherweise in der Baubranche. Hier durften aber lange Zeit keine / kaum neue Hotels gebaut werden. Darüber soll demnächst wohl neu diskutiert werden. Auch dort sind die kleinen Leute die gerne arbeiten wollen. (okay, war dann doch eher ne Anmerkung, denn ne Frage) ;-)
Schöne Grüsse euch.
Es geht munter weiter – nun unterstellst Du mir, dass ich andere Meinungen nicht akzeptiere.
Kolportierst, dass ich der große Inselkenner wäre.
Dyson, ja ich kenne sehr viel von der Insel, lebe aber (leider) noch in Alemania, komme also nur 2-3 Mal im Jahr für einige Wochen auf die Insel. Allerdings kann man sich mit Zahlen und Fakten bestens bei „Frau Google“ informieren.
Wenn Du dann Dinge behauptest – z.B. ob die augenblickliche Bebauung am Taurostrand überhaupt legal ist - wenn Du des weiteren Halbwahrheiten in die Welt setzt, dass z.B. diese Baumaßnahme am Taurostrand für Arbeitsplätze sorgt – und wenn Du dann Vermutungen anstellst, das eine Handvoll Touristen aus Russland den Kneipen, Bars etc den wahren Geldsegen bringt, dann ist das keine Meinung, sondern dann sind das, wie schon geschrieben haltlose Behauptungen, Halbwahrheiten und Vermutungen und hat mit einer bloßen Meinungsäußerung absolut nichts zu tun.
Sag doch einfach, was in Deinen Augen „Sache“ ist: Dir ist ein urtümlicher Strand egal, Du findest die Bebauung der Küstenabschnitte okay und „All-Inklusiv-Touristen“ sind Dir suspekt.
Das wäre eine Meinungsäußerung, bei der ich mich in einem Punkt (All-Inklusiv-Touristen) sogar anschließen könnte.
Frag mal nach bei menschen, die mit russischen touristen zu tun haben,natuerlich nicht alle, aber viele benehmen sich wie die schweine , sie geben viel geld aus , aber behandeln dich wie der letzte dreck.Auf solche leute kann ich gerne verzichten.Sorry ist meine Meinung.KBWG
Auf Grund der aktuellen politischen Lage (Russland-Türkei) ist es garnicht so abwegig, das die russischen Touristenzahlen exorbitant steigen könnten.
Ich seh jetzt auch nix schlimmes in den Aussagen von Dyson; ist seine Meinung die ich tlw. auch teile und den Rest akzeptiere ich eben als seine subjektive Meinung.
Dyson hat ja auch nicht geschrieben, dass viele Russen da waren, sondern dass die Zahlen steigen sollen. Ist doch nix verkehrt dran.
Wenn sich einige russische Touristen wie die "Schweine" benehmen sollten und einen wie " der letzte Dreck" behandeln sollten, so tragen die 100€ Trinkgeld bei z.B. dem schlecht behandelten Kellner doch eher zum Familienunterhalt und zur Abzahlung der Hypothek bei als der sich menschenfreundlich und ordentliche gebende andere Tourist, der seine Rechnung großzügig von 7,50€ auf 8€ aufrundet. Frag ihn mal, auf was ihm lieber ist.
@germrauschi: ja, selbstverständlich finde ich die Bebauung dieses kleinen Küstenabschnitts absolut i.O.. " Urtümliche" Strände gibt es auf GC jede Menge, viele, viele Küstenkilometer stehen zur Verfügung. Da sollte man die wenigen, die sich in der Touristenzone befinden und für den Tourismus vermarktet werden können, auch entsprechend nutzen.
Und an AI Touristen finde ich auch nichts Schlimmes. Der Geschmack der Touristen ändert sich von Zeit zu Zeit, wie alles andere auch, das ist doch legal. Alles ändert sich laufend im alltäglichen Leben und das ist gut so. Der AI Tourist geht keineswegs weniger ins Restaurant zum Essen als ein herkömmlicher HP Tourist. Lediglich was die Getränke angeht, wird der AI sicher mehr im Hotel konsumieren als der HP Tourist. Die Frage ist, was geben der eine und der andere an Extras im Urlaub aus, Souveniers, Klamotten, Schmuck, Accessoires wie Handtaschen, Schuhe, Parfümeriewaren. Und ebenso Kosmetik- und Frisörbesuche, Massagen und andere Wellnessanwendungen etc., alles was sich Leute im Urlaub gerne und außerhalb der Reihe gerne leisten sollten und wovon ansässige Gewerbetreibende profitieren. Daß das immer seltener der Fall ist, gehört einfach auch zum veränderten Touristenverhalten, zumindest was die bislang traditionellen GC Reisenden angeht.
"aektschen", Deinen berechtigten Einwand kann ich kurz und knapp beantworten: Im Vorjahr. also im Jahr 2014 lag die Arbeitslosenzahl bei weit über 300.000 Menschen.
Von daher ist es kein Widerspruch, dass man bei aktuell rund 260.000 Arbeitslosen von einem Rückgang sprechen kann, bzw. von einem Zuwachs an Beschäftigung.
Allerdings über die Qualität dieser neuen Arbeitsstellen kann man trefflich streiten, siehe meine Anmerkungen oben.
Ich möchte aber jetzt wieder zum eigentlichen Thema kommen: Dass das Bauvorhaben Anfi/Tauro Yachthafen kommen wird steht ausser Frage.
Ich frage mich allerdings, ob es immer gleich in einem solchen Gigantismus ausarten muss und warum nicht wenigstens ein kleiner Teil dieses urtümlichen Strandes erhalten werden kann.
Aber die Karawane muss ja weiter ziehen…
Seht Euch doch in San Agustin und Playa del Ingles um.
Der Wahnsinn ist doch, dass es teurer ist ein Hotel oder eine Anlage auf „Vordermann“ zu bringen, Bestehendes zu erhalten, bzw. zu erneuern, als irgendwo an der Küste wieder neues Land zu erwerben und wieder alles auf`s Neue zu zubetonieren.
Wenn das die Voraussetzung für den viel zitierten Qualitäts-Tourismus sein soll, weil der geneigte Qualitäts-Tourist immer wieder Neues und Größeres verlangt…
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
@germrauschi Wir können dir da nur beipflichten. Wir sind Selbstverpleger und wohnen wenn wir auf der Insel sind in PDI. Und das in meinem Fall schon über 30 Jahre. Wenn man sich dann den Verfall der Hotels und EKZ über den Zeitraum betrachtet ist das schon schlimm. Das wir mit Schulpflichtigen Kindern verreisen ist es im Sommer echt leer geworden. Abends in den Restaurants ist kaum was los und auch am Starnd wird es jedes Jahr weniger. Wo also sind alle Touristen hin? Nur in den neuen Hotels und EKZ in der Nähe. Und was machen die "alten Restaurants und Geschäfte" in der Cita, Yumbo, etc.? Die stehen immer mehr leer und verfallen. Das beste Beispiel dafür ist jawohl das Faro2. Man könnte es als Abwanderunsgtourismus bezeichnen. Jeder will es halt immer nur moderner, schöner und besser. Nur ob das langfristig der richtige Weg ist, dass wird wohl nur die Zukunft zeigen.