Kleine Anmerkung @queru, die Tauben, die Du fotografiert hast, stehen seit 2009 in der Roten Liste (WA) der gefährdeten Tierarten. Da sie nicht mehr "bejagd" werden darf, ist es nur logisch, das sich diese auf den Canaren vermehrt.
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Kleine Anmerkung @queru, die Tauben, die Du fotografiert hast, stehen seit 2009 in der Roten Liste (WA) der gefährdeten Tierarten. Da sie nicht mehr "bejagd" werden darf, ist es nur logisch, das sich diese auf den Canaren vermehrt.
Na super, das fehlte noch. Bleibt also ergo nur die Möglichkeit ihnen das Futter zu entziehen, wobei wir wieder beim Ursprungsthema "Füttern auf offener Strasse" wären.
Ich bleibe bei meiner Argumentation, dass Katzenfutter da das geringste Übel ist, weil achtlos weggeworfene Essensreste, Brösel uf dem Boden in den Restaurants und am Strand (ich beobachte immer wieder zig Tauben, die sich am Strand bestens ernähren) in Summe eine wesentlich größere Futtergrundlage bieten.Zitat:
Zitat von queru
Und nochmal: es ist widersinnig zu glauben, dass Tauben von Katzenfutter angelockt werden. Wo Katzen sind halten Tauben Respektsabstand, sonst werden sie selbst Futter.
Und bitte erklärts jetzt nicht, dass satte Katzen nicht jagen. Ich muss - leider - genau das Gegenteil immer wieder bei unseren feststellen.
Es ist mir schon klar, dass die Katzen den Tauben überlegen sind, ich habe es schonmal live erlebt wie sie eine Taube zerlegten.
Tatsache ist jedoch, dass viel zu viele Leute Katzenfutter verteilen es sind ja nicht nur die die morgens organisiert die einzelnen Punkte ablaufen. Danach kommen noch jede Menge Urlauber vorbei die das gleiche tun. Und so passiert es, dass an immer gleichen Stellen Futter stehenbleibt und das wissen die Tauben. Und wenn sich die vollgefressenen Katzen in den Schatten verziehen ist alles was übrig ist bzw danach hingelegt wird für sie.
Ob Katzen- oder Taubenfütterung, viel schlimmer finde ich die Hundesch............. auf den Gehwegen und auch sonst an den unmöglichsten Orten.
In unserer Anlage war früher das Katzenfüttern eine wahre Plage. Ich glaube, dass in der "Zugvögelzeit" sicher hundert Leute xx Katzen überall fütterten.
Seit zwei Jahren hat sich das geändert. In der Eigentümerversammlung wurde mehrheitlich beschlossen, dass das Füttern nur noch in zwei eigens dafür angelegten Stationen erlaubt sei. Diese Stationen sind recht schön gebaut, mit Sonnenschutz, gar Regenunterstellungen.
Seit dieser Zeit haben sich die Katzenansammlungen enorm reduziert und die meisten der propietarios halten sich daran. Obs an den möglichen Sanktionen liegt?
fio
Hier die erste
http://up.picr.de/8352283vyf.jpg
Und exakt wo dieses Bild aufgenommen wurde
liegt die zweite Station
http://up.picr.de/8352235aat.jpg
OK, da geb ich Dir recht, aber das stehengebliebene Futte ist meist von Touris, weil diejenigen die ich kenne, die Fressnäpfe nachher wieder wegräumen.Zitat:
Zitat von queru
Vielleicht wäre hir auch Aufklärung bei den Urlaubern angebracht. Aber - wie schon gesagt - weggeworfenes Essen auf der Straße ist ein wesentlich grösseres Ärgernis als ein wenig Katzenfutter.
@chiara: Auch Dir geb ich recht. Bei uns in San Fernando ist es so, dass es jede Menge assozialer Elemente gibt, die ihre Hunde einfach raus lassen und sich einen Dreck drum scheren, wo die ihr Geschäft verrichten.
Jedes mal, wenn ich einen Hund "erwische" wie er sein Geschäft macht und ich weiß, wo der wohnt, fliegt das postwendend mit freundlichen Grüßen über den Zaun
:smile:
Ich finde beides schlimm, kann mich aber nicht entscheiden was ich schlimmer finde, ich denke, beides ist schlimm genug, dass etwas dagegen getan werden sollte.Zitat:
Zitat von Chiara
Und wenn wir gerade dabei sind, was ich auch zum k.... finde ist wenn Hundehalter mit ihren Kötern, so klein sie auch sein mögen, unangeleint z.B. auf der Strandpromenade spazieren gehen.
Es müsste sich doch mittlerweile unter allen Hundehalter rumgesprochen haben, dass ihre Lieblinge die ja "nie jemandem etwas tun", jedem Fahrradfahrer an die Beine gehen, auch wenn dieser noch so langsam an ihnen vorbeischleicht.
Und so kommt eins zum anderen, wie ich bereits schrieb, es gibt nicht wenige Baustellen um das alles wieder so hinzukriegen wie es sein sollte.
Mit einem Gruß von felin
Ich bin hier von machen Aussagen doch etwas geschockt.
Wer hat es denn zu dem Problem kommen lassen?
Das war ja wohl der Mensch, der durch die Eroberung der Welt für die Ausbreitung der Tiere gesorgt hat.
Katzen gab es schon vorher.
Nun erinnere ich mich auch sehr gut, das hier im Forum auch schon über Ratten am Strand geschrieben wurde. Katzen sorgen dafür, das diese unliebsamen Tierchen im "Rahmen" bleiben. Im Gegensatz dazu bekämpft das Municipio diese nur ab und zu mal, Katzen 24 Stunden am Tag. Kostenlos noch dazu. Für das Rattenproblem ist auch der Mensch verantwortlich.
Das dort wo die Katzenfutterstellen sind vermehrt Cucas anzutreffen sind, kann nicht sein.
Die Futterstellen sind innerhalb von Minuten von Ameisen bevölkert. Nun ist es so, das da wo Ameisen sind, sich niemals eine Cuca hintrauen wird. Sie würde zu Ameisenfutter werden.
Mal davon abgesehen, das hier auf GC die Katzen gefangen und sterilisiert werden, reguliert sich die Population von selbst.
Man muss sich nur die Augen der Jungtiere ansehen, dann weiß man schon wer wegen Katzenseuche- und schnupfen dem Tod geweiht ist. Wir hatten hier in PR letztes Jahr eine starke Vermehrung von Katzen, die Seuche hat fast alle Katzen erfasst und sie sind tot.
Es ist ein ganz natürlicher Kreislauf, der Stärkere überlebt. Darum füttere ich z.B. auch keine Katzen in der Natur. Sehe ich verletzte Tiere ist das was anderes, ich mag es nicht wenn sich ein Tier quält.
Und 3 Tiere sind uns zugelaufen, sie fühlen sich sauwohl bei uns.
Eine fette freilaufende Katze habe ich hier noch nicht wirklich gesehen, also was stört das bisschen Futter.
Tiere haben das selbe Lebensrecht wie der Mensch.
Zu Afrika: Da habe ich sicher eine Meinung, die man lieber nicht schreibt.
ich denke jeder weiß seit wann man für diese Länder um Spenden bittet, es sind Jahrzehnte.
Hat sich was getan? Nein! Also was bringt eine Spende? Nichts.
nicht ein Cent wird an der Stelle eingesetzt, die der Zukunft was bringt. es hilft aber nichts nur die hungrigen Mäuler zu füttern, die Infrastruktur für Bildung, Landwirtschaft müsste geschafft werden.
Aber wie sagte ein Arzt letzte Woche so passend im Fernsehen?
(Er hilft dort als Freiwilliger)
"Eigentlich dürfte es Somalia gar nicht geben."
Krasse Aussage aber vollkommen richtig.
Wie soll sich ein Land, das vollkommen ausgeraubt wurde denn erholen?
Jedes Bäumchen was evtl. wächst wird zu Brennholz gemacht.
Und das christliche Oberhaupt verbietet "Geburtenkontrolle"
Diese Länder werden sich erst erholen wenn es dort keine Menschen mehr gibt.
Irgend wann sollte es jedem mal klar werden, das der Planet Erde keine Grenzen kennt und wir auch von diesen Ländern abhängig sind.
Wetter, Klima, Atmosphäre, alles hat Auswirkung auf uns.
Zuerst mal Danke an felin für diesen Beitrag. Ist schön, mal wieder was von ihm zu hören.Zitat:
Zitat von queru
Und der zitierte Satz hat meine völlige Zustimmung.
In Naturrechtsprinzipien sollte der Mensch nicht eingreifen. Die Natur reguliert sich, auch hier, selbst.
fio
Finde es auch super, mal wieder was von felin zu lesen und kann dem auch weitesgehend zustimmen, würde mich sehr freuen felin hier wieder mit auf dem GC Insider Schiff an Board zu haben, und jule und Residentin ebenso!
@fio finde ich eine gute Lösung in St. Agustin!
Also wenn ich demnächst wieder eine Kuka zertrete oder zerkloppe, werde ich mich bei dem Tier dafür in Deutsch, Amerikanisch und Spanisch entschuldigen. Irgend eine Sprache wird dann schon richtig sein *lach
Aber nochmal im Ernst: Mit ein grosses Problem örtlicher Kakerlakenplagen sind auch die Katzenfütterer. Es gibt da ua. auch eine Deutsche Frau, die nächtens immer mit einem dunklen BMW bestimmte Stellen abfährt und Katzenfutter abstellt. Das ist aber kein Katzenfutter in dem Sinn, sondern es sind Wurstabfälle und andere Essensreste, die eine Katze nicht mehr anrührt. Diese Essensreste sind dann das Eldorado für die Kakerlaken - und die "armen hungernden Katzen" rösten ihre vollgefressenen Bäuche in der Sonne. Falsche Tierliebe. Aber darüber kann man mit diesen Personen leider nicht reden.
Tax, bitte NICHT wieder DIESE Diskussion anfangen. Da ist ein Foto angehängt von Katzen auf einem eingezäunten Privatgrundstück, wird die Behauptung aufgestellt, dass Katzem keine Wurstabfälle essen würden, streunende Katzen "fettgefressen" seien etc. Das ist Bild-Niveau oder noch tiefer, sorry.
:?: :?: :?: :?: :?:
Was Du vielleicht nicht weißt (oder wissen willst) ist, dass solche Leute sogar eigenes Geld in die Hand nehmen und die Katzen sterilisieren lassen. Anstatt gegen diejenigen zu wettern, die sich Katzen zulegen, die nicht sterilisieren und wenn sie trächtig sind die Kleinen einfach auf die Straße werfen (eine Bekannte hat erst unlängst einen Karton mit 4 Babies beim Müll gefunden!), anstatt also die Verursacher anzuprangern, verbreitest Du da tendentiöse Geschichten über diejenigen, die Respekt vor Leben haben.
Und selbst wenn Deine Geschichte zu 100% war wäre (sic!), mach einmal einen beliebigen Abwasserdeckel auf, da sitzen sie zu hunderten und haben so viel Futter, dass Katzenfutter maximal eine Nachspeise ist.
@ Paradiesgarten
Sorry, wie kommst du auf "Tax"?
Ups - Bitte tausendmal um Entschuldigung!!
Als ich nächtens hier war, gabs 2 neue Postings und ich hab bei Autor "Tax" gelesen. Das war aber scheinbar der "Wetter"- Thread.
Also noch mal: Tax, sorry für die Verwechslung, Mick Rophon - bitte fühl Dich angesprochen
Also so interessant ist meiner Erfahrung nach Katzenfutter oder Hundefutter nicht für Cucas.
Die Ameisen mögen Katzenfutter wenn was rumliegt und das Katzentier nicht alles vernichtet hat.
Meinen persönlichen Beobachtungen nach lieben die braunen Krabbler Fettkrusten,Fettspritzer,Reste gekochter Kartoffeln,Reis,Nudeln,Obst- und Gemüseabfälle,Fruchtsaft...das ganze möglichts noch offen gelagert.
Ein Stück gekochte Kartoffel zieht die lieben Tierchen magisch an und auch eine ungeputze Küchenarbeitsplatte mit Fettspritzern und ein volles Abwaschbecken mit dreckigem Geschirr zieht die Freunde magisch an.
Auch Krümel jeglicher Art zieht Ungeziefer nach.
Ich habe schon aus Jux und Dollerei eine Lebendfalle für Cucas aus einer Styropor Gemüseschale,etwas Pappe,einen alten Zwiebelsack,Draht und Klebeband gebastelt.
Die Falle hatte an einer Seite eine kleine selbstschließende Klapptür und oben ein Fenster aus resten des alten Zwiebelsackes.
Als Köder eignete sich perfekt ein Stück gekochte Salzkartoffel!
Das Ding bewährte sich als Käferfalle mit pefekten Fangergebniss...
Eigentlich habe ich bis auf wenige Käferchen nie Probleme mit den Kollegen.
Man darf ebend keine Futterstellen einrichten,keine Verstecke schaffen und keinen Müll lagern.
Wichtig ist das der Gast mitmacht keinen Müll lagert,den Abwasch nicht liegen lässt,nach dem kochen putzt,die Hütte nicht verwohnt und das Zimmermädchen zeitnah seine Arbeit machen lässt.
Manchmal verirrt sich ein Käfer auf Futtersuche der geht aber wieder wenn er nichts findet und zieht eigentlich nicht unter dem Spülbecken ein wenn man dort nicht den gefüllten Müllkasten bereitstellt....
Über diese Problematik spreche ich auch ganz offen mit Neuankömmlingen in der Anlage....
Es gibt in einen tropischen warmen Land keine 100%ig Cucaracha Freiheit es kann immer mal ein Tierchen einwandern oder eingeschleppt werden.
Wenn ein Schädlingsbekämpfer seinen Job gut macht und nicht nur Gefälligkeits Zertificados ausstellt ohne Gegenleistung und wenn die Vorbeugung richtig funktioniert hält sich die Plage in Grenzen und der Gast bekommt im Normalfall keinen braunen Krabbler zu sehen.
Mfg Andreas
Es gibt weder auf Gran Canaria noch anderswo auf der Welt irgendeinen Grund, wildlebende Katzen zu füttern. Und Kakerlaken auch nicht. Egal welche Sprache die Sprechen - also die Kakerlaken.
Das Foto #45 wurde dieser Tage direkt am Paseo in Höhe Anexo aufgenommen. Hinter der Mauer am Paseo zwischen den Blumensträuchern stehen alle 10 Meter Schalen mit Wasser und Trockenfutter für Katzen. Da kann jeder gerne mal nachschauen.
Mick Rophon, wenn es Dein Ansinnen war, mich auch OHNE Cafe aufzuwecken, dann herzlichen Glückwunsch, das ist Dir gelungen.
Ist allerdings schon 3 Stunden, eine Runde joggen am Strand, duschen etc. her. Meine ursprüngliche Antwort hab ich gar nicht erst abgeschickt sonst hätte das hier einen Wirbel gegeben wie ihn das Forum noch nicht erlebt hat.
Für mich gibt es nur 2 Möglichkeiten, Dein Posting zu interpretieren: Du bist wirklich gedankenlos und respektlos gegenüber Tieren die nichts dafür können, dass sie in die Welt gesetzt wurden, oder Du willst provozieren. Ich glaub eher zweiteres, aber egal - ich werd Dir trotzdem eine sachliche Antwort geben.
In Deinem ersten Posting hast Du von Essensresten geschrieben, jetzt ist's auf einmal Trockenfutter. Ich glaube nicht, dass Kakerlaken Trockenfutter Fäkalien, die sie zur Genüge in den Kanälen finden vorziehen. Soviel einmal zu dem, was das ursprüngliche Thema hier betrifft.
Der andere Punkt ist, dass Menschen herrenlose Tiere füttern. Ich hab's schon geschrieben, nur solche Argumente lässt Du geflissentlich beiseite: genau JENE Menschen, die mit eigenen Mitteln diese armen Tiere füttern geben auch sehr viel Geld aus um diese zu sterilisieren bzw kastrieren zu lassen, damit sie sich nicht vermehren. Und helfen damit, dass sich diese Tiere nicht unkontrolliert vermehren. Wäre es Dir lieber, dass kranke, ausgehungerte Katze sich vermehren und ein viel schlimmeres Bild für die Touristen abgeben?
Wenn etwas zu kritisieren ist dann, dass diese Katzen (und manchmal auch Hunde) das Ergebnis von Tierhaltern sind, die sie entweder einfach auf die Straße werfen weil sie nicht mehr "gebraucht" werden oder schon als Neugeborene quasi "entsorgt" werden, weil die Besitzer von Haustieren diese zwar nicht kastrieren/sterilisieren lassen und sich der Folgen auf Kosten und zu Lasten der Allgemeinheit entledigen. DORT sind die wirklich Assozialen und nicht an der Strandpromenade.
Ich sage daher:
Es gibt sehr wohl einen sehr guten Grund, wildlebende Katzen zu füttern: man hat sie unter Kontrolle, kann unkontrollierte Vermehrung verhindern und zeigt RESPEKT vor Lebewesen.
dem ist nichts hinzuzufügen. bravo
Sorry, aber ich finde schon allein den Vergleich von Kakerlaken und Katzen SEHR fragwürdig! :cry
Dem ist nichts hinzuzufügen, RESPEKT VOR ANDEREN LEBEWESEN.
Sehr viele haben hier Findelkatzen, auch wir haben eine und eine große Freude daran.
Aber wir hatten doch schon mal eine Diskussion darüber, Queru sollte man das nicht verschieben, passt meiner Meinung nach nicht mehr ins das Thema.
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Vielleicht werden die Katzen mit ja voller Absicht gehalten um die Touristen zu unterhalten schließlich ist das doch ganz schön anzufühlen wenn alle paar hundert Meter eine andere Katze sitzt und die sich streicheln lässt.
Jedenfalls sind da Katzen dabei die regelrecht warten das sie gestreichelt werden wenn man dort langgeht.
So ein Fellträger bringt doch Lebensfreude in das komische Leben der Menschen....
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Meine Urlaubskatze weiss ganz genau wann ich ankomme und wo ich wohne in Oasis!
Da soll noch einer sagen das Tiere nicht denken können!
Perfektes Beispiel:
Ich ziehe gerade in mein Apartment ein und wer ist schon da und weiss das ich bei Mercadona ein Döschen Katzenfutter mitgebracht habe...
Mfg Andreas
Es gibt echt andere Sorgen, die man haben könnte. Zum Beispiel die unhaltbare Situation in staatlichen Tierheimen, die Wegwerfmentalität bei nicht mehr benötigten Haustieren. Leben und leben lassen - ich habe riesen Respekt vor diesen Menschen, die sich meist die ganze Nacht um die Ohren schlagen, nur um Katzen mit Futter zu versorgen, da gehört schon viel Disziplin und Selbstlosigkeit dazu. Zumal durch die regelmäßige Fütterung auch kranke Tiere entdeckt werden und auch meist gleich behandelt werden. Würden diese Fütterungen nicht stattfinden, ich glaube wir hätten auf der Insel viel mehr kranke Katzen, die bei bestimmten Krankheiten auch eine Gefahr für Menschen und Co. darstellen könnten.
Wieso eigentlich? Kann man Tiere einer Wertigkeit unterziehen?
Finde ich nicht, jedes Lebewesen hat einen Sinn und wenn es wie die Cuca auch nur eine kostenlose Beseitigung von Fäkalien wäre.
Also doch eigentlich auch ein Rohrreiniger.
Das andere Tiere die Cucas auch fressen, mal ganz von abgesehen.
Aber warum wurden sie zu einer Plage? Das liegt doch eher an den Menschen und ihrer rasender Ausbreitung.
Da kommt man ja auf ganz andere Gedanken.....
Wer ist eigentlich die Plage????
Wir vergiften die Welt, holzen die Wälder ab, sorgen für das Ozonloch, vernichten den Lebensraum der Tiere.
Da sollten wir froh sein, das Tiere sich nicht wehren können, wohl möglich würden sie ein "Menschizid" gegen uns einsetzen um die Plage zu beseitigen.
Zunächst möchte ich mal anmerken, dass es höchst unfair ist, jemanden mit Unterstellungen zu bombardieren nur weil er eine andere Meinung zu einem Thema vertritt. Ich habe es ja im ersten Posting zu diesem Punkt schon erwähnt, dass man über dieses Thema hier nicht "normal" reden kann. Und ich hatte recht. Fakten findet man dann in der Regel nicht mehr.
Fakten sind für mich, dass Canarios in der Regel keine Katzen als Haustiere halten. Wenn dann eher Hunde. Seltsam, dass es keine streunenden Hunde gibt... In Playa del Ingles, wo die meisten streunenden Katzen unterwegs sind, wohnen auch kaum Einheimische. Also sind es offensichtlich die Touristen und Residenten, die Katzen halten und dann ggf auch schon mal eine Schachtel mit Katzenjungen in die Tonne schmeissen. Das sind dann die selben Menschen, die die netten Tierchen vorher angefüttert haben. Und dann sind es auf einmal so viele liebe Kätzchen, dass es ein Problem für den Halter wird.
Das schlimme an der Situation der Katzen ist der Mensch. Die Natur würde sich in kurzer Zeit selber helfen in dem das Nahrungsangebot die Population der Katzen regeln würde. Nein nein, die Katzen würden nicht verhungern - sie würden weniger Nachwuchs haben. Aber wenn viel Nahrung da ist, gibt es auch viel Nachwuchs und nochmal Nachwuchs und und und.
Beispiel: Die Fische im Charca Maspalomas. Es steht zwar ein Schild in spanisch am Ufer, dass man Enten und Fische nicht füttern darf. Einige Kilogramm an alten Brötchen werden von den Leuten täglich in den Tümpel geschmissen, damit die armen Fische nicht verhungern. Der Erfolg: Die Fische vermehren sich explosionsartig. Der grösste Teil der Brötchen sinkt auf den Grund und Baktieren machen sich über diese Reste her. Dabei entstehen auch die gefährlichen Rot und Grün-Algen (wie im Mai 2012). Fische und Bakterien verbrauchen sehr viel Sauerstoff und im Sommer, wenn das Wasser sehr wenig wird und der Sauerstoffgehalt immer weiter zurückgeht, kippt der Tümpel um und Tonnen von toten Fischen treiben auf dem Wasser. Und der Touri schreit dann wieder: Iiiih, das muss weg, das stinkt ja. Würde der Mensch hier einfach die Finger davon lassen - wäre alles in bester Ordnung.
Und genau WEIL ich Respekt vor den Tieren habe, setze ich mich dafür ein, dass man diese Tiere in Ruhe lässt! Egal ob Katzen oder Fische
Ich nehme an, dass Du, wie Du bereits erwähnt hattest, schon öfters mit Deinem Schlappen eine Schabe zertreten hast - aber noch nie (hoffentlich!) eine Katze zu Tode getreten hast!
In unseren Kulturkreis haben Haustiere in den Herzen der Menschen normalerweise einen anderen Stellenwert wie Schaben, Moskitos, Kellerasseln oder anderes Ungeziefer. Hunde und Katzen und auch andere Haustiere sind Kameraden der Menschen und sollten auch so behandelt werden. Es ist hier auch unüblich, diese Tiere zu essen - woanders werden sie gegessen und dafür Tiere, die wir essen, nicht angerührt. Wie viele Leute kennst Du in Deiner Umgebung (ausser, Du kennst nur Vegetarier), die durchaus Schwein, Rind, Huhn etc. essen, aber niemals Pferd?
Also bei aller Achtung gegen über der Tierwelt, aber das Vergiften einer Schabe mit Insektenspray ist doch was anderes als das Töten einer Katze mit Giftködern!
Canarioas halten sich sehr wohl Katzen, kenne sehr viele.
Und auch bei Fütterung der Katzen, reguliert sich der Bestand immer wieder.
Als Beispiel: Vorletztes Jahr hat die Katzenseuche in Puerto Rico rund 75% der Katzen getroffen.
Den Charca als Beispiel heran zu ziehen ist aus meiner Sicht nicht machbar. Das ist ein Problem, das jährlich immer auftritt.
Natürlich fördert das Füttern den Sauerstoffmangel aber....
In erster Linie ist die fehlende Wasserbewegung, Aufheizung (damit ansteigendem Salzgehalt) verantwortlich.
Guck Dir mal eine Salina an, dort vermehren sich Rotalgen besonders gut.
Aber auch dort hat die Natur vorgebaut, es entstehen dabei anerobe Bakterien, die in der Lage sind Nitrite zu spalten und damit zur Entgiftung des Wasser beitragen.
@ MickRophon: Es gibt SEHR viele Canarios die Hauskatzen haben! Schau Dir mal die Futterabteilungen in den Supermärkten an, überall auf der Insel, nicht nur da, wo Ausländer einkaufen. Sogar viele teure Rassekatzen werden von Canarios gehegt und gepflegt und viele haben mehr als eine Katze. Katzen sind auf Gran Canaria ebenso wie in Deutschland das Haustier Nummer 1!
Und weisst du eigentlich, wie viele Rudel von streunenden Hunden es noch vor einigen Jahren hier gab? Nur Dank engagierter Tierschützer unter Einsatz von viel Zeit und eigenem Geld wurde Hunde eingefangen, kastriert, ärztlich versorgt und vermittelt. Es war ein langer und beschwerlicher Weg bis es wurde, wie es heute ist! Und weisst Du, wie aufwändig und welch ein Kampf es für die Tierschützer war, die Chippflicht ins Tierschutzgesetz einzubringen?
Sprich mit Leuten, die schon lange auf die Kanaren kommen oder hier leben, die wissen noch, wie jede Menge halbverhungerte Hunde am Strand gebettelt haben oder um die Bungalows schlichen.
@ dyson,
ja, in der Wohnung geht der Schlappen drauf, draußen sicher nicht, weil ich keinen Vogel vergiften will.
Deinen Spruch mit der Katze könnte ich Dir fast übel nehmen. Ich habe 3 freilaufende aufgenommen, kastrieren lassen und einen nicht unerheblichen Betrag erst mal für OP´s verbrannt.
Und Pferd esse ich auch, super Filet ist das. Für Fondue hervorragend geeignet z.B.
felin , versteh ich das richtig , das die Kukas giftig für Vögel sind?
wenn die Kukas mit Gift oder Spray getötet wurden , okay, da hab ich noch nicht drüber nachgedacht (bis jetzt), und was mich auch interressiert: welchen Tieren dienen eigentlich die Kukas als Nahrung?
übrigens finde ich deine Postings sehr richtig. man merkt deutlich , das du dich in der Tierwelt auskennst und auch ein Herz für ebendiese hast
@felin: ich meinte ja nicht, ob DU oder ICH Pferd essen, sondern allgemein. Die wenigsten Deutschen, Holländer, Engländer, Schweden, Schweizer, etc. (halt Mittel- und Nordeuropäer), essen Pferd. Aber z.B. auf dem Balkan wird öfters Pferd gegessen bzw. verwurstet, ebenso wie die bekannte Salami in Italien. Ist aber ein bisschen verrückt: Pferdesalami ist in Italien eine Delikatesse, aber Pferdefleisch in Restaurants will dort keiner. Auch nicht als Fondue.
Aber das ist alles Ansichts-, Geschmacks- und Glaubenssache und solange die Tiere nicht gequält werden, ok. Leider werden für die berühmte Salami viele Pferde z.B. aus Deutschland unter grauenvollen Bedingungen Richtung Süden gekarrt - ebenso wie anderes Nutzvieh unter schlimmsten Bedingungen durch die Welt transportiert wird.
@ thomas,
wenn ich Insektengift drauf sprühe, sind sie mit Gift kontaminiert und somit für andere Tiere auch schädlich.
Selbst wenn ein Vogel nicht stirbt, gibt es Schäden.
Vielleicht hast Du schon mal davon gehört, das bei vielen Greifvögeln die bedroht sind, der Grund an den Insektiziden der Landwirtschaft zu suchen ist.
Durch die Veränderungen sind inzwischen die Eierschalen zu dünn geworden. Somit gehen sie leichter kaputt, auch der Schutz vor Kälte und Hitze ist nicht mehr gegeben wie es sein müsste.
Viele Reptilien und eben Vögel fressen Cucas.
Igel, davon gibt es hier viele, fressen sie auch.
Einer meiner Katzen jagt sie auch schon mal.
Hallo,
ich habe schon Amseln beobachtet die haben den Cuca auseinandergenommen und das Hinterteil angenagt und die Beine abgerissen und gefressen!
Auch habe ich schon Amseln bebachtet die haben den gefangenen Cuca im Landeanflug bei mir auf der Terrasse in 2.Stockwerk aus dem Schnabel verloren!
Im Winter habe ich schon in Oasis andere stahlblaue Vögel mit orangen spitzen Schnabel beobachtet die haben bei einem Regenguss an den Gullys gewartet das da Cucas rauskommen!!
Kleine und größere Eidechsen habe ich auch schon kleine Cucas vernichten gesehen.
Ich hatte eine Gecko der wohnte hinter meiner Terrassenlampe und wenn ich abends das Licht einschaltete kam der Kollege hervor und holte sich die kleinen Motten und Mücken im Umkreis der Lampe!
Auch Ameisen nehmen den Cuca auseinander wenn sie einen gestörten erwischen da werden auch die Beine abgeschraubt und der Rest des Körpers fachgerecht zerlegt und weggeschleppt übrig bleiben nur die Flügel...
Edit:
Vögel klauen auch Katzenfutter!
@felin,
Einige Igel habe ich im letzten Winter in Puerto Rico bei einer "Nachtwanderung" in netter Begleitung gesehen da sind wir nachts eine mächtige Treppe am Berg hochgekrabbelt....
Mfg andreas
@ felin, danke , wieder was gelernt.
mit dem Gift in der Nahrungskette , das war mir schon Klar, aber man denkt da nicht drüber nach. Man ist halt froh, das die Käfer tot sind und gibt sicherheitshalber noch eine Zugabe an Giftspray. werd in Zukunft ohne Spray auskommen(zumindest versuchen).
gibt es ausser Hygiene, Schlappen und Gift eine "saubere Abwehr" ? viele Insekten mögen z. B.manche Kräuter nicht
Gegen die deutsche Schabe, hilft nur Gift, das geht auch, weil sie als Plage nur in der Wohnung auftritt.
Bei der amerikanischen Schabe, Sauberkeit und Schlappen, sofern man sie nicht als Plage in der Wohnung hat.
Ich würde bei Beiden, im Falle einer Plage in der Wohnung, die Wohnung einmal ausgasen lassen und gut ist.
Die Amerikanische wird sich aber hin und wieder immer mal nach drinnen verlaufen.
Beide Arten treten im Normalfall nicht zusammen als Plage in einer Wohnung auf.
Gartenbesitzer sollten nicht gegen Ameisen vorgehen, denn wo Ameisen sind halten sich die Cucas fern.
@tomas,
mein Tip das uralte Sprichwort:
Hungriges Ungeziefer geht,sattes Ungeziefer bleibt!
Den Müllkasten immer rausbringen,alles immer abwaschen,aufräumen nichts unverpackt rumliegen lassen!
Den Müllkasten möglichst nicht unter dem Spülbecken im Schrank abstellen dort ist der bevorzugte Wohnort für Cucas.
Jeder Keks,jeder anschnittene Apfel,Melone,Banane oder Ananas und gekochte Lebensmittel zieht die Kollegen magisch an.
Ansonsten wenn die Chemiekeule unvermeidbar ist ein neuzeitliches Pumpspray anwenden.
Gute Erfahrung habe ich damit gesammelt:
http://www.aeron-reinluft.de/?id=insectkill_3000
kostet ca.10,-€ gibts auch in guten Fachhandel in Deutschland oder beim Kammerjäger in Deutschland!
Einmal den Spülenschrank und die untere Abschlußleiste,Fußleisten sparsam einsprühen und innerhalb von 1-3 tagen hat sich das Problem erledigt.
Die großen Kollegen leben eigentlich draußen im Garten kommen aber auch gerne mal zu Besuch und zum vollen Müllkasten!
Mfg Andreas
Sorry, aber gehört das nicht in das Thema "Kakerlaken" und nicht zu "Katzen füttern ja/nein"?
Stimmt, Sie sind auf Argumente nicht eingegangen.
Wie kommen Sie zu dieser Erkenntnis? Es ist absoluter Blödsinn. 2 meiner 5 kanarischen Nachbarn haben Katzen. Und in ruralen Gebieten ist die Quote noch höher.
Wie schon oben erwähnt, Sie ignorieren Argumente. Konkret: Diejenigen, die die Katzen füttern und kranke Tiere zum Arzt bringen (sic!), bezahlen auch die Serilisation/Kastration dieser Tiere, damit sie nicht nur weniger sondern KEINEN Nachwuchs bekommen.
Was hat DAS jetzt wieder mit dem Thema zu tun???
Wer nicht kapieren will, der kapierts auch nicht. Füttert die Tiere weiterhin bis sie platzen und vor lauter Marathon-Trächtigkeit nicht mehr laufen können. Ich bin jetzt bestärkt, solche Leute tatsächlich anzuzeigen, die in den Wohngebieten die Katzen füttern. Es ist schlichtweg auch verboten.