Wow, was für ein Statement, perfekt auf den Punkt gebracht.
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Wow, was für ein Statement, perfekt auf den Punkt gebracht.
Hier bin ich etwas anderer Meinung und sehe die Ursache doch im Klimawandel.
Zuerst einmal war es ein Wetterereignis, ein Tiefdruckgebiet. Der Unterschied war, es bewegte sich nur sehr langsam fort und der Regen prasselte auf ein begrenztes Gebiet.
Warum passierte das? Liegt das nicht an dem sich abschwächenden Jetstream, genauer Polarjet?
Diesen kann man sich als Kreisel vorstellen, läuft er rund, hat er nur eine sehr leichte Wellenform. Wird er langsamer nehmen die Wellenberge und Täler zu, wie ein langsam werdender Kreisel.
Oberhalb des Jet werden Tiefdruckgebiete transportiert, unterhalb Hochdruckgebiete. Das Tiefdruckgebiet, das in Deutschland für die katastrophalen Überschwemmungen sorgte befand sich genau in einem solchen Wellental.
Der Grund, das sich der Jetstream abschwächt hängt mit den Temperaturen der Arktis zusammen, je wärmer es dort wird, desto mehr verlangsamt sich der Jetstream.
Weitere Folgen in diesem Zusammenhang ist die Abschwächung des Golfstroms, was wiederum die Erwärmung der arktischen Region zur Folge hat, ein Teufelskreislauf der immer weiter reicht, dadurch ein Aufheizen des tropischen Atlantik, dadurch ein Absterben von Korallenriffen, dadurch verringerte CO2 Aufnahme aus der Atmosphäre.
Zurück zu der Überschwemmung...
Wurde nicht von einer Partei gesagt, wir müssen unseren Wohlstand erhalten?
Die Überschwemmungsopfer haben in Minuten alles verloren, will mir echt jmd. erzählen das Deutschland den Opfern den Schaden komplett ersetzt? Niemals!
Darum ist ein Handeln jetzt nötig, jedes warten wird nur noch teurer.
Wir sind hier in Deutschland direkt Betroffene. Natürlich ist der Verlust mit Geld nicht auszugleichen und wird es wohl auch nicht. Wer hier will mir denn allen Ernstes erzählen, dass sich mittelfristig auch nur das Geringste ändern wird. An kurzfristige Änderung glaubt sicher niemand. Solange unsere Regierungen und wir selbst diesen, unseren Wohlstand unangetastet lassen wollen - außer den Schwellenländern und den armen Ländern- wollen das wohl alle, läuft der Zug weiter in die falsche Richtung und getreu z.B. dem Schlagermotto: "Es fährt ein Zug nach Niergendwo ...." sehe ich kein Licht am Ende des Tunnels, völlig egal, wie man sich hier einbringt.
@ arnold-o, ich will Dir das nicht erzählen, kurzfristig (mittelfristig wohl eher auch nicht) wird es keine Verbesserung geben und es wird eine Herkulesaufgabe die ganze Problematik ins Bewusstsein der Menschheit zu bringen. Aber wir müssen endlich anfangen, unseren nachfolgenden Generationen zu liebe. Auch unsere Generation hat dazu beigetragen, ich schließe mich da überhaupt nicht aus. 40 Jahre lang haben Wissenschaftler gewarnt und es kaum etwas passiert. Die ganzen Klimagipfel der Politiker, kosten immense Summen und haben 0 gebracht. Jahrzehnte der Versäumnisse werden jetzt teuer aber da ist keine Greta und sonst wer der Aktivisten schuld, sondern nur das Verpennen der Zeit.
Die Erde sind ein solches außergewöhnliches Gebilde, das fährt man doch nicht mutwillig an die Wand.
Natürlich wird es Kurzfristig keine Verbesserung geben, ich glaube aber schon, das sehr kurzfristig in die Menschenköpfe vordringen wird.
Die jungen leute reden ja schon viel drüber aber tun noch zu wenig, ich seh es ja fast jeden Tag, ich habe im Umkreis von 300m 5 Schulen. Da wird Abfall und Kippen achtlos fallen gelassen, im Wald gegenüber von mir werden Partys gefeiert und es sieht danach aus wie auf einer Mülldeponie, früh sind die Strassen zu, weil viele von Mama zu Schule gefahren werden usw.
Das heisst aber auch, das wir älteren die Fehler von früher erkennen müssen, danach handeln müssen und den Jungen das deutlich vor die Augen halten müssen.
Vor allem müssen das die Politik und Wirtschaft begreifen. ein paar Beispiele:
Es bringt doch nichts, wenn von Steuergeldern Kaufanreize für überteuerte E-Autos bezahlt werden und die alten Autos in Afrika oder sonstwo weiter die Luft verpesten, das war bei der Verschrottungsprämie vor ein paar Jahren auch schon so.
es bringt doch mehr Schaden als nutzen, wenn die alten Kraftwerke , egal ob Kohle oder Atom, noch etliche Jahre laufen dürfen, bis sie abgeschrieben und kaputt sind um dann milliardenschwere Stilllegungsprämien zu kassieren, wir sollten nicht zulassen, das Wälder und ganze Ortschaften für den Kohleabbau geopfert werden,
wusstet ihr, das die 20 grössten Containerschiffe der Welt mehr Abgase und Feinstaub in die Luft pusten als alle PKW der Welt ?
erst heute habe ich gelesen, das Autos bis zu 10% teurer werden sollen, Begründung: Chipmangel, hohe Rohstoffpreise und die Gewinne sollen in die Entwicklung gesteckt werden, irgendwie beisst sich das mit den Riesengewinnen der Autoindustrie.
es kann ja nicht sein, das immer nur bei den Kleinen gefordert wird, etwas für die Umwelt zu tun.
Ich nehme schon lange keine Plastiktüten mehr, sondern unsere Stoffbeutel, die meine Mutter zu DDR-Zeiten selbst genäht hat, Müll wird konsequent getrennt , Stromverbrauch von 4000kwh auf unter 2000kwh gesenkt (zwei Personenhaushalt), in unserer kleinen Firma Sanitär/Heizung, wo viel Müll anfällt , achte ich ebenfalls auf Mülltrennung.
Ob jetzt die Wahl der Grünen zielführend ist, wage ich trotzdem zu bezweifeln.
und eines weiss ich auch, meine Flüge nach GC lasse ich mir auch nicht nehmen, früher durfte ich nicht wegfliegen , jetzt soll ich nicht. Ich rauche nicht, ich trinke nicht, ich darf nicht mehr essen was mir schmeckt, aber zahlen und verzichten darf ich .
Ohne mich
@ thomas,
wenn ich Deinen 2. Absatz lese, denke ich schon, da ist noch ne Menge an Überzeugungskraft nötig um das in die Köpfe zu bekommen.
Auch mit Deinen anderen Punkten bin ich bei Dir.
Aber keiner sagt, Du sollst nicht fliegen, hier geht es um Kurzstrecken. Gut auch hier sehe ich in Deutschland gerade bei der DB erheblichen Verbesserungsbedarf. Aber macht z.B. ein Flug von Berlin nach HH sinn? Oder München - Stuttgart?
Und "Ohne Dich" ist es ja auch nicht, Du schreibst " ich spare Strom, sortiere Müll, reduziere Plastik" du hast es erkannt und leistest einen Beitrag.
Zu den E-Autos..
Die deutsche Autoindustrie hat recht spät gehandelt, erst jetzt wird es ja im Grunde bei einigen Modellen serienreif, die Preise werden fallen.
Auf dem Batteriemarkt kommen gerade fast wöchentlich neue Fortschritte, Durchbrüche in der Forschung, da tut sich unglaublich viel.
es sieht zur Zeit danach aus, das z.B. Kobalt überhaupt nicht mehr benötigt wird und mit den neuen umweltverträglichen Materialien die Herstellungskosten halbiert werden könnten.
Desweiteren hat die EU wohl heute auch eine Versorgungsregelung zum Thema Wasserstoff auf den Weg gebracht. Demnach sollen mindestens alle 140 KM eine Ladestation EU-weit errichtet werden, zusätzlich müssen alle Orte/ Städte (Größe ist mir nicht bekannt) über Ladestationen verfügen, unabhängig von der 140 Km Regel. Ich glaube das war ab 2026, bin mir aber nicht ganz sicher.
Ich denke die deutsche Autoindustrie hat die Notwendigkeit erkannt, die steigt doch nicht umsonst früher aus den Verbrennern aus als die Regierung es tun will. Sie wird nicht extra für Deutschland Verbrenner produzieren denn alle anderen EU-Länder steigen früher aus (mit paar Ausnahmen)
Zum Schluss zu China....
Keine Frage, China ist der CO2 Produzent der Welt aber warum?
Kaufen wir nicht fast alle den chinesischen Kram?
Hier auf GC eröffnet einer nach dem anderen, vollkommen unverständlich. Wenn wir mal ganz ehrlich sind, das ist doch der letzte Krempel und hat mit Qualität so gar nichts zu tun. Selbst den Klebstoff sollte man ihn um die Ohren hauen.
Trotzdem sind wir es, die den Kram kaufen und somit auch für den CO2 Ausstoß Chinas mit verantwortlich sind.
Gut erkannt #felin. Genau das Verhalten von uns Konsumenten - und das über viele Jahrzente, nicht erst der letzen 40 Jahre, die Eckpunkte kennen wir wohl genau, lässt mich persönlich daran zweifeln, dass wir ausser schlauen Reden in unserem Leben nichts umweltgescheites hinbringen. Es ist so einfach die Politiker in die Pflicht zu nehmen oder den anderen Mitmenschen - nein, wir selbst müssen an unserem gesamten Verhalten vieles , um nicht zu sagen, fast alles ändern - sind wir dazu bereit - ich nehme mich da gar nicht aus - ich glaube nicht!!
Die deutsche und sämtliche EU Autoindustrie hat überhaupt keine andere Wahl wegen der sich kontinuierlich verschärfenden EU CO2-Flottenvorgaben. So ist VW diesmal dank legaler Trickserei mit € 100 Mio Strafzahlung nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Nächstes mal würde diese Strafzahlung dann spürbar steigen, falls die CO2-Emmisionen der Flotte nicht kontinuierlich abgesenkt wird. Sprich VW kann in der jetzigen Situation gar nichts anderes tun, als immer mehr Benziner durch Elektromodelle zu ersetzen. Jedenfalls, solange sie in der EU verkaufen wollen.
Luxusländer wie Deutschland haben über die letzten Jahrzehnte den Großteil dreckiger Industrie und Arbeit in Niedriglohnländer wie China ausgelagert, damit diese für uns produzieren. Im dem Sinne sind die Emissionen dort zum Teil also tatsächlich eigentlich unsere eigenen. Trotzdem sind die CO2-Emissionen pro Kopf in China _geringer_ als in Deutschland. Insofern wäre also gemessen an China pro Einwohner gesehen das bereits deindustrialisierte Deutschland immer noch ein üblerer Klima-Aufheizer als China, dem "CO2 Produzent der Welt".
Hier ein Link die Akkus betreffend:
https://efahrer.chip.de/news/lithium...olution_105599
Letztens kam ein Bericht im Fernsehen. https://www.rolandgumpert.com/gumper...nol-fuel-cell/
Ich denke mal das sich dann auch das Thema mit den Akkus erledigt hat.
Aber nein, die großen Autohersteller lehnen diese Erfindung ab.
Dr. Gumpert war mal als Ingenieur bei Audi beschäftigt.
Warum wird denn alles in China gebaut?
Hier, bei uns in Dortmund wurde das Stahlwerk komplett abgebaut und in China wieder aufgebaut. Warum wohl? Weil die Kosten der Arbeiter zu hoch war. Und so ist es mit allem. Kohle war zu teuer abzubauen und die Stahlproduktion ebenso.
Ist aber auch kein Wunder was die Leute damals hier verdient haben. 14 Monatsgehälter, eine dicke Pension, jedes Jahr zig Tonnen an Kohle zum heizen. Und zum Schluß noch eine dicke Abfindung damit man ja schon mit 55 in Pension gehen konnte.
Ganz davon mal abgesehen. Wo soll ich denn mein E-Auto aufladen? An einer Ladestation in 5 km Entfernung wo zig andere auch laden wollen?
Es hat nicht jeder die Möglichkeit sein Auto direkt vor der Haustür zu laden. Oder könnt ihr in Las Palmas in der Stadtmitte eure Autos vor der Haustür laden?
Zudem ist die nötige Infrastruktur gar nicht vorhanden um so viel Strom für die ganzen E-Autos zu produzieren und verteilen.
Kannte ich noch nicht, sehr interessant.
Die Infrastruktur ist im Auf- und Ausbau. Wie die Großstädte das planen wollen ist mir auch noch ein Rätsel. Aus meiner Sicht wäre das Laden über Induktion die beste Lösung. Die Technik gibt es bereits, man bräuchte keine Ladesäulen und diese Technik ist weniger störanfällig.
https://www.enbw.com/blog/elektromob...sem-potenzial/
Deutschland hat aktuell das Strompotenzial um 50 Millionen E-Autos zumindest nachts gleichzeitig laden zu können. In wie weit das Stromverteilungsnetz noch ausgebaut werden müsste, kann ich nicht beurteilen.
Deutschland hat beim Stromimport/Export immer noch einen Exportüberschuss von 15 TWh.
Ein oft angeführtes Argument gegen Windräder ist, dass sie Vögel schreddern. Zumindest für Nordamerika wurde dies wissenschaftlich untersucht.
Hier eine Grafik dazu:
Anhang 9361
https://www.wfvz.org/education/more-...-bird-declines
Deutlich zu sehen, auf das Konto von Katzen gehen die meisten Tode unter den Vögeln, Windräder (wind turbines) stehen an letzter Stelle.
Die Zahlen mögen so stimmen, will ich nicht abstreiten.
Aber Vögel sind seit jeher Beute von Katzen. Das ist in deren Jagdinstikt so vorhanden.
ABER:
Katzen jagen KEINE Raubvögel (eher umgekehrt)
Daher Zitat:
Allein in den vier norddeutschen Bundesländern sterben jedes Jahr mehr als 8500 Mäusebussarde an Windkraftanlagen. Das entspricht fast acht Prozent der gesamten Population in diesen Ländern. Außerdem wissen wir, dass jedes Jahr in Deutschland 250.000 Fledermäuse an Rotoren umkommen. Auch das ist bedenklich, denn Fledermäuse haben eine niedrige Fortpflanzungsrate und können Bestandsverluste daher nur langsam ausgleichen - wenn überhaupt.
Quelle: https://www.geo.de/natur/nachhaltigk...nd-viel-hoeher
Zitat Ende
Somit kann man die Statistik auch anders herum aufstellen:
Von Katzen gerissene Raubvögel = 0
Von Windrädern geschredderte (in diesem Fall Bussarde) = 8.500
Ich muss nicht erwähnen, dass Bussarde (und auch andere Greifvögel) unter Naturschutz stehen.
Und schon stehen die Windturbinen an erster Stelle.
@Reisebär
Da hast Du den Artikel nicht zu Ende gelesen. Habitatzerstörung steht an erster Stelle. Der Geo Artikel ist ja gut und wichtig, kann sich aber keins Falls mit der umfänglichen und jahrelangen Forschung von Peter Marra messen, dessen Grafik ich hier geteilt habe. Nun gut, sie steht für die USA, das schränkt es ein Bisschen ein. Ich bin der Meinung, dass alle Faktoren, die in Deutschland zu Vogelsterben führen untersucht und benannt werden müssen. Das Problem mit den Windkraftanlagen ist bekannt und es sind ja schon Forschungsansätze vorhanden es zu reduzieren.
Es ist die Frage ob Windturbinen an erster Stelle in Deutschland stehen, da der Artikel überhaupt keine Zahlen zu Verkehrsunfällen, Fensterscheiben, Katzen, Pestiziden und und und liefert. Das Windturbinen an erster Stelle stehen geht aus dem Artikel nicht hervor. Es steht da lediglich: "Fatal ist häufig die Kombination aus einer verarmten Landschaft und Windkraftanlagen. Da kann die Windkraft der kleine, aber entscheidende Faktor sein, der einen Bestand zum Kippen bringt. So beim Mäusebussard, aber auch beim Rotmilan und dem seltenen Schreiadler, von dem es bei uns nur 120 Paare gibt."
Vögel sind seit jeher die Beute von Katzen, das liegt in ihrer Natur, aber Hauskatzen gehören nicht in die Natur. Wir leben in Zeiten des 6. Massenaussterbens der Erde, da müssen alle Faktoren benannt und bekämpft werden, die das vorantreiben. Es ist bekannt, dass Katzen die auf Inseln mit endemischer Fauna leben für 14% des weltweiten Artensterben verantwortlich sind. "Free-ranging cats on islands have caused or contributed to 33 (14%) of the modern bird, mammal and reptile extinctions recorded by the International Union for Conservation of Nature (IUCN) Red List4" aus "The impact of free-ranging domestic cats on wildlife of the United States" https://www.nature.com/articles/ncomms2380.
Ich bin überhaupt nicht der Meinung, dass das Thema Energieversorgung mit den heutzutage verfügbaren Windrädern auch nur annähernd gelöst werden kann. Aber wir müssen ja irgendwo anfangen. Was ist die Alternative? Die Nachteile einer Technologie zeigen sich erst wenn man sie nutzt. Wissenschaft und technischer Fortschritt entstehen nicht im luftleeren Raum. Wir müssen anfangen und die Systeme weiterentwickeln und verbessern. Erst wenn die Nachteile sichtbar werden, kann man Strategien für deren Verbesserung entwickeln.
Ich hätte da noch 2 Fotos zu der Hässlichkeit von Windrädern und Braunkohletagebau...
Anhang 9405
Anhang 9406
Ab 2023 ist der Verkauf von Obst und Gemüse das in Plastik verpackt ist in Spanien verboten.
Auf SUV-Besitzer in Spanien kommen höhere Kosten zu...
https://www.sport.es/es/noticias/tec...arcar-11676416
Ecological Transition entwickelt System zur Verwaltung von Wetterbeobachtungs- und Klimadaten
Die Regierung der Kanarischen Inseln setzt eine neue meteorologische und ozeanographische Boje ein, um die Auswirkungen dieses Phänomens und der Versauerung der Ozeane im Meeresschutzgebiet Isla Graciosa und Islotes im Norden von Lanzarote zu überwachen.
Die Abteilung für den ökologischen Übergang, den Kampf gegen den Klimawandel und die Raumplanung der kanarischen Regierung hat über das Unternehmen Cartográfica de Canarias (Grafcan) ein meteorologisches Beobachtungs- und Datenverwaltungssystem entwickelt, um Studien zum Klimawandel auf den Kanarischen Inseln zu unterstützen. Diese Maßnahmen, die ab 2019 entwickelt wurden, erforderten die Verbesserung des Einsatzes bestehender Sensoren auf den Inseln, um die Bemühungen um die Erfassung von Informationen zu optimieren.
Vor kurzem wurde eine neue meteorologische und ozeanografische Boje in Betrieb genommen, um den Klimawandel und die Versauerung der Ozeane im Bereich des Meeresschutzgebiets Isla Graciosa und der kleinen Inseln im Norden von Lanzarote zu überwachen.
Der für das Departement zuständige Regionalrat José Antonio Valbuena betonte, dass "diese Boje, für deren Wartung und wissenschaftliche Betreuung die Gruppe für Meereschemie QUIMA des Instituts für Ozeanographie und globalen Wandel (IOCAG) der Universität von Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC) zuständig sein wird, als Leiter des CO2- und Ozeanversauerungs-Beobachtungsnetzes der Kanarischen Inseln erweitert das Sensornetz der Regionalregierung zur Überwachung atmosphärischer und klimatischer Parameter und verfügt außerdem über Meeressensoren für pCO2, pH, Temperatur, Salzgehalt, Sauerstoff und Fluoreszenz sowie ein ADCP, das die Strömungen in dem Gebiet überwachen wird".
Dieses Wetterbeobachtungssystem wird der Öffentlichkeit, der wissenschaftlichen Gemeinschaft und den Notfallmanagern zur Verfügung stehen. "Es handelt sich um ein Instrument zur einfachen Abfrage von Informationen mit einer skalierbaren Struktur und hoher Verfügbarkeit, das den Zugang zu zuverlässigen Echtzeitdaten über verschiedene Variablen ermöglicht. Gleichzeitig wird der für die Erweiterung vorgesehene Mechanismus die Aufnahme von Informationen von Sensoren anderer Institutionen ermöglichen und so eine breite Datenbank mit leicht durchsuchbaren Informationen schaffen, die die Datenlage auf den Kanarischen Inseln und in der Region Makaronesien verbessern wird", so José Antonio Valbuena.
Das regionale Ministerium für den ökologischen Übergang, den Kampf gegen den Klimawandel und die Raumordnung verfügt außerdem über eine zusätzliche meteorologische und ozeanografische Boje und mehrere autonome Unterwasserfahrzeuge (Glider) im Rahmen eines Projekts des INTERREG V-A Programms für die Zusammenarbeit zwischen Spanien und Portugal MAC (Madeira-Azoren-Kanarische Inseln) 2014-2020, das zu 85 % durch das PLANCLIMAC Projekt aus Mitteln des EFRE kofinanziert wird, die derzeit chemische, physikalische und biologische Parameter in verschiedenen Teilen der Kanarischen Inseln liefern. Mit der Einrichtung dieser Beobachtungsstationen wird die Region der Kanarischen Inseln bei Studien zur Versauerung der Ozeane und zur Überwachung des Klimawandels weltweit an vorderster Front stehen.
Quelle: https://www3.gobiernodecanarias.org/...bio-climatico/