Ein Boot mit einer noch unbekannten Zahl von Flüchtlingen hat heute morgen gegen 5:35 Uhr den Strand von San Agustín erreicht.
5 Personen konnten festgenommen werden.
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Ein Boot mit einer noch unbekannten Zahl von Flüchtlingen hat heute morgen gegen 5:35 Uhr den Strand von San Agustín erreicht.
5 Personen konnten festgenommen werden.
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Die Seerettung hat gestern Nachmittag ein Boot mit 59 Immigranten 160 km vor Maspalomas entdeckt.
Um 3 Uhr morgens kam das Schiff "Conde de Godomar“ an der Stelle an und nahm 57 Immigranten auf. Sie werden heute gegen 17 Uhr im Hafen von Arguineguin erwartet.
2 von ihnen wurden, wegen ihres schlechten Gesundheitszustands, mit einem Helikopter ins Hospital Doctor Negrín gebracht.
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Die EU-Agentur Frontex hat währenddessen eine Fortsetzung der Einsätze vor den Kanaren bestätigt.
Die Einsätze werden bis auf weiteres fortgeführt, ein dementsprechender Beschluss wurde Anfang der Woche von den EU-Innen- und Justizministerin getroffen, bestätigte ein Sprecher der Frontex. Durch den massiven Einsatz von Polizei und Militäreinheiten aus verschiedenen europäischen Ländern vor den Küsten Afrikas ist die Zahl der Flüchtlinge im Vergleich zu vergangenen Jahren um fast 75 % zurückgegangen.
In Las Palmas sind gestern 4 vermutliche Schlepper festgenommen worden. Die 4 Männer aus dem Senegal werden beschuldigt, illegale Immigranten aus Afrika auf die Kanaren gebracht zu haben.
Sie sind vor 10 Tagen mit einem Flüchtlingsschiff in Arguineguin angekommen.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, weil einer der Männer bereits Anfang August auf einer "patera" vor Teneriffa aufgegriffen wurde.
Der Mann wurde 2 Wochen später in sein Heimatland abgeschoben, letzte Woche ist er wieder auf den Kanaren angekommen. Nach mehreren Befragungen haben andere Flüchtlinge ausgesagt, dass es sich bei den 4 Männern um die "Schlepper" handelt, die die Überfahrt von der Westsahara aus organisiert haben.
Währenddessen rechnet die Frontex mit einer neuerlichen Flüchtlingswelle auf die Kanarischen Inseln innerhalb der nächsten Wochen. Lt. Angaben des zuständigen Einsatzleiters der Frontex, Gil Arias, warten an den afrikanischen Küsten unter anderem Tausende Menschen aus Asien, um über die Kanaren nach Europa zu gelangen.
Die Menschen stammen aus den Krisengebieten in Vorderasien.
Die Frontex versucht derzeit Vereinbarungen mit den jeweiligen afrikanischen Staaten zu erzielen, in denen sich die Flüchtlinge derzeit aufhalten, um eine neue Flüchtlingswelle in Richtung Europa zu verhindern
So bekommen die Schlepper auch noch den Rückflug gratis.Zitat:
Der Mann wurde 2 Wochen später in sein Heimatland
abgeschoben, letzte Woche ist er wieder auf den Kanaren angekommen.
9 der 10 vor 2 Wochen vor Gran Canaria verstorbenen Marrokaner werden am Mittwoch nach Marroko überführt wo sie am Donnerstag erwartet werden.
Der 10. Leichnahm ist ein Tunesier, vermutlich der erste, der aus diesem Land der versuchte die Kanaren zu erreichen.
Die Stiftung "Hassan II" für marrokanische Bürger die im Ausland leben übernimmt die 16.200 Euro Kosten für diese Aktion.
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In Las Palmas ist gestern der Bootsführer jener "patera" ins Gefängnis eingeliefert worden, die am 7. September vor der Küste von Agüimes gekentert ist. Die Polizei wirft ihm vor, den Flüchtlingen kurz vor der Küste gesagt zu haben, sie sollten ins Wasser springen, obwohl er wusste, dass einige von nicht schwimmen konnten. 10 Immigranten kamen dabei ums Leben, nur 7 Flüchtlinge konnten aus dem Wasser geborgen werden, darunter auch der Angeklagte.
Aus diesen Gründen wirft die Polizei vor an dem Tod der 10 Opfer verantwortlich zu sein und die illegale Immigration unterstützt zu haben. Der Richter ordnete seine Einlieferung ins Gefängnis an.
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Die marokkanische Polizei hat eine "patera" mit 39 Menschen an Bord vor der Küste des Landes aufgegriffen. Das Schiff war lt. Angaben der marokkanischen Behörden in Richtung Kanaren unterwegs, durch einen Motorschaden ist das Schiff liegen geblieben und musste Hilfe rufen.
5 Meilen südlich G.C., hat die Guardia Civil heute um Mitternacht ein Boot mit 5 Immigranten aufgebracht und in den Hafen von Arguiniguin geleitet.
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