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Zitat von
dyson
„Bei den Unter 60jährigen beträgt der Anteil der Impfdurchbrüche mit Delta seit Anfang Juni schon 55% (Ältere 45%). Weiter steigende Werte wären im Einklang mit Erfahrungen aus anderen Ländern , wo Delta zu mehr Impfdurchbrüchen führt“
Deine Zahlen stammen wahrscheinlich aus dem Covid Lagebericht vom RKI: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...ublicationFile
Hier die entsprechende Tabelle:
Anhang 9312
Habe natürlich jetzt nicht den gesamten Bericht gelesen, aber felins Hinweis, Prozentzahlen zu Impfdurchbrüchen unbedingt im Kontext des Anteils der geimpften Gesamtbevölkerung einzuordnen, ist sicher richtig.
Im Bericht steht noch mehr zu Impfdurchbrüchen, auch wieder samt absolute Zahlen:
"Insgesamt 3.806 Impfdurchbrüche wurden seit 01.02.2021 anhand der nach IfSG übermittelten Meldedaten identifiziert, davon 3.342 nach einer abgeschlossenen Impfserie mit Comirnaty (BioNTech/Pfizer), 117 mit Spikevax (Moderna), 95 mit Vaxzevria (AstraZeneca) und 74 mit COVID-19 Vaccine Janssen. Bei weiteren 178 Impfdurchbrüchen erfolgte anhand der vorliegenden Angaben keine Zuordnung zu den o.g. Impfstoffen. Unter den Impfdurchbrüchen wurden 0 Fälle (0%) im Alter von <18 Jahren, 49 Fälle (2,8%) im Alter von 18-59 Jahren und 480 Fälle (26%) im Alter ≥60 Jahren hospitalisiert."
Die absolute Anzahl der Impfdurchbrüche in Deutschland seit Februar scheint zumindest auf dem ersten Blick überschaubar zu sein. Muss das aber erstmal selbst richtig überblicken, sind ja doch eine Menge statistische Daten. Unabhängig davon ist aber sicher richtig, dass speziell die stärker ansteckende Delta-Variante Grund zur Vorsicht gebietet.