Jetzt komm, wir wollen uns mal nicht mit Kleinigkeiten abgeben! Wer hat´s erfunden? ;-)Zitat:
Zitat von strandkicker
Die Deutsche Bank wird bald eh verlost.
http://www.leap2020.eu/GEAB-N-58-ist...hen_a7914.html
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Jetzt komm, wir wollen uns mal nicht mit Kleinigkeiten abgeben! Wer hat´s erfunden? ;-)Zitat:
Zitat von strandkicker
Die Deutsche Bank wird bald eh verlost.
http://www.leap2020.eu/GEAB-N-58-ist...hen_a7914.html
Hallo,
wichtig ist wo fängt die persönliche Finanzkrise an und in wie weit lässt man sich von lauter Anzugträgern verrückt machen!
Ich erlebe gerade den durchgedrehten allgemeinen Konsum-Wahnsinn hautnah die Leute rennen rum in die großen Center auf der grünen Wiese kaufen sich neue Möbel,Küchen,Bäder,Kühlschränke,TV's und neue Autos bilden sich ein sich nun noch was leisten zu müssen!
Was will man mit einen neuem Auto wenn man sich dann das Benzin und die laufenden Kosten sich nicht mehr leisten kann!
Der Automarkt in Afrika freut sich über neuwertige Fahrzeuge!
Manche Leute reagieren richtig aggressiv wenn ich ihnen sage ich habe alles was ich brauche.....wozu nun in einen Kaufrausch verfallen?
Wenn ich wirklich mal was brauchen sollte neige ich dazu erstmal alles hartnäckig abzuwarten irgentwann wird das was ich benötige bei mir "angespült" 2 Hand,Defekt,Ebay.....sei Dank!
Vor 15 Jahren habe ich mit einem guten Kumpel auf dem Balkon in Oasis gesessen und haben beschlossen wir Leben ab sofort so wie in 10 Jahren dann fällt uns es nicht schwer sich an neue Umstände zu gewöhnen und genau das ist jetzt eingetreten in weiser Voraussicht.....oh Wunder!
Das fängt damit an sich vernüftig zu ernähren und gesund zu Leben,die Heizung zu drosseln Energie sparen,das Auto zu vermeiden,keinen überflüssigen Schamotte zu kaufen und Hände und Geist zu benutzen!
Was mir immer bleibt ist die Erinnerung an 20 Jahre GC egal was da kommt!
Aus einer Krise kommen immer welche als Gewinner hervor und ich gehe davon aus das ich diese sognannte Finanzkrise auch überlebe denn wenn keiner mehr Geld hat dann kann man auch nicht einfach mal was neues anschaffen dann komme ich und repariere die Geräte für kleines sicheres Geld!
Verursacht ist das Ganze durch das hin und herschieben von Kohle gegen Zinsen ohne wirtschaftliche Leistung und nun liegt die Kohle in einer Ecke und in der anderen Ecke liegen die Schuldner und das Spiel ist aus----Game over------!!Wie beim Monopoly ganz einfach!
Aber Geld geht nicht verloren Geld wechselt nur den Besitzer!
Sämtliche Politiker und viele Unternehmen auch die EU haben von grundsoliden kaufmännischen Grundsätzen und Buchführung absulut keine Ahnung da kann keiner mit dem Bleistift ein paar Türmchen zusammenrechnen.
Mfg Andreas
Sehe ich auch so.Zitat:
Zitat von kuehnetec
Wichtig ist, dass die nächste Quartalsbilanz stimmt und die nächsten Wahlen gewonnen werden. Siehe Steuersenkung für 2013!!
Von Nachhaltigkeit keine Spur.
Und dabei spielt es absolut keine Rolle, wie die Ziele erreicht werden.
Da wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Da wird abgezockt auf Teufel komm raus...
Eine riesengroße Verarsche... sorry.
Bei uns in der Firma (Großer deutscher Konzern mit 250000 Mitarbeitern) kann ich gerade hautnah miterleben, was man als sogenannte "Führungskraft" können muß:
Grundrechenarten und Prozentrechnen
Über Leichen gehen können
Power Point
Lügen wie ein Teufel
Keine Fehler zugeben
Ein kleines Beispiel:
Unsere ewig langen Lieferzeiten (hervogerufen durch Maßnahmen der sog.Führungskräfte)
soll den Kunden als "außergewöhnliche" Lieferzeiten verkauft werden. Hört sich erstmal gut an, ist rhetorisch einwandfrei, grenzt für mich aber an ein Lüge.
Die Beispiele könnte ich endlos fortsetzen.
In der Politik und in Unternehmen (zumindest in großen) werden die Tatsachen weichgespült und tausendmal gefiltert und irgendwelche fleischgewordenen Stromlinien wollen uns dann erzählen, dass alles schon Gut ist oder zumindest bald Gut sein wird.
So, jetzt bin ich das auch mal los geworden. Musste mal sein.
Gruß
Alex
Und ich sehe es quasi so wie in der Medizin,die betreiben,sozusagen, vorsorgliche
* Profilaxe*um event.staatlichen oder EU Verordnungen,einer moeglichen hoeheren oder ausserordentlichen
steuerlichen Belastung der Gewinne, von vornherein den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ich kann gut verstehen, dass man das mal loswerden muss. :-) Warum das unausweichlich so kommen musste und wie das begann, liest man hier: Lohnt sich sehr.Zitat:
Zitat von GC2012
http://www.zeit.de/2011/46/Kapitalismus/seite-1
@Saramango
Danke.Lesenswerter Artikel.
Gruß
Alex
Das Problem ist mitunter auch, dass sich viele Leute einfach Ihrer Einkommensklasse nicht bewusst sind. Da denkt der Bauer er müsse dasselbe haben können wie der Grundbesitzer.
Die Politik fördert das mit Ihren Entscheidungen sogar noch - nur: es ist ein verzerrtes Spiegelbild und entspricht nunmal nicht den Tatsachen.
Der Angestellte denkt sich in einer höheren Einkommensklasse als der Arbeiter und meint er müsse doch auch einen A4 fahren können, weil der Nachbar tut's doch auch.
Das hat für kurze Zeit sogar mit Krediten super funktioniert, war aber klar, dass das kein Dauerzustand sein kann. Man kennt die Verschuldungsbilanz ja.
Und dann kam die kleine Bankenkrise (ja, sie war sogar sehr klein) die wurde dann mit dem Trendwort "Krise" hochgepusht und jetzt stehen sie da, die ganzen Schuldner oder zukünftigen Schuldner, die keine Kohle kriegen und sich plötzlich nicht mehr Sachen kaufen können, die sie sich nicht leisten können.
Und jetzt heulen alle, von wegen Krise - die nie existiert hat, nur weil jetzt Geld fehlt, dass noch nie vorhanden war.
Logisch, wenn Leute weniger Geld auch weniger Kaufkraft haben (fehlende Kredite) wird eben auch die Wirtschaft darunter leiden.
Das ist ne Gleichung mit erstaunlich wenig Unbekannten. Wenn der Staat dann auch noch anfängt lukrative Einnahmequellen abzustellen (Tabaksteuer bspw.) oder Lebenskosten nicht aktiv zu senken fähig ist (Treibstoff- und Transitfrage, in direktem Zusammenhang mit Lebensmittelkosten) - dann bleibt von dem bisschen, was die Unterschicht verdient nicht mehr viel übrig, das in die Wirtschaft investiert werden kann und den Staaten geht die Kohle aus, die sie wiederrum mit Steuererhöhungen (bspw) auszugleichen versuchen - was den Teufelskreis dann wieder schließt.
Würde man in der Politik anfangen wirtschaftlicher zu denken gäbe es heute viele Probleme nicht - man denkt aber nicht wirtschaftlich, man denkt sozial - und das in einer Zeit wo man sich Sozialismus eigentlich finanziell gar nicht leisten kann .. ;-)
Alex, danke DIR, ich bin heutzutage schon froh und glücklich, wenn jemand in der Lage ist, mehr als 2o Zeilen zu lesen, bevor er wegklickt. :-)
Peter, du machst einen Fehler, den du zum wiederholten Male nicht sehen willst *mit solchen Sätzen macht man sich Freunde, ich weiss* ;-)
Wenn du mal durch Mexico City oder Sao Paolo spazierst, siehst du zwei Gruppen von Menschen, denen es nicht gut geht.
Zuerst kommen die Armenviertel, in denen Menschen keine Krankenkasse haben und/oder hungern.
Danach kommst du in ein Viertel, in dem die Villen mit Mauern und Stacheldraht gesichert sind. Die Menschen in diesen Villen fahren ihre Kinder mit gepanzerten Autos zur Schule aus Angst vor Entführung.
Wenn du also keine soziale Verantwortung empfindest, dann solltest du mindestens aus Angst dafür sorgen, dass es niemandem schlecht genug geht, dir deine Stereo-Anlage wegzunehmen, um es mal bildlich zu sagen.
Wobei das alles nur Wörter sind, für die es längst zu spät ist, wie wir bald sehen werden.
http://uhupardo.wordpress.com/2011/1...den-us-wahlen/
Sie kommen doch immer mit der gleichen Masche ..
Zum einen ist Sao Palo die Stadt mit der höchsten Kriminalitätsrate zum anderen könntest du diese Stadt kaum mit einer Mitteleuropäischen vergleichen.
Wenn du das schon tust, dann mach es richtig und nimm als Vergleich amerikanische Städte, die haben nämlich auch kein Sozialsysem, wenn du dort nichts arbeitest oder arbeiten willst, dann hast du eben keine Kohle. Punkt. Heißt: Arbeit nehmen, die angeboten wird.
In einer Welt wo an allen Seiten nach Fairness geschriehen wird, frage ich dich welche fairness dem zu gute kommt, der sein Leben lang rackert und die Hälfte seines Einkommens "Armen bedürftigen" abgeben MUSS?
Wie man an Amerika sieht ist es durchaus möglich sich selbst zu versichern und gut davon zu leben ganz ohne dass man die Bürger dazu zwingt für die "Armen" aufkommen zu müssen.
Ich hätte sehr gerne die Wahl meine Pensions-/Kranken und Unfallversicherung NUR privat abzuschließen ohne Zusatzkosten für staatliche Pflichtversicherungen - ganz einfach weil ich deren "Leistung" auch gar nicht möchte.
Diese Wahl hat man aber nicht und genau das kritisiere ich am Sozialsystem. Wenn jetzt jemand kommt und meint, das wäre assozial, dann stimmt, zuerst komme ich, ich nenne es allerdings Überlebensstrategie ;-)
Nach dem Satz brauchte man nicht wirklich weiter zu reden, nicht wahr. ;-)Zitat:
Zitat von Peter
Richtig, man kann Sao Paolo heute (heute!) nicht mit Mitteleuropa vergleichen, das hat auch niemand behauptet. Peter hat das Glück, in Europa geboren worden zu sein, purer Samenzufall, wenn man so will. Nur deswegen kann er reden, wie er redet.
Wie es in den USA aussieht, habe ich ausreichend beschrieben im Artikel. Deswegen wird es enden wie ebenfalls beschrieben.
Und jetzt, das ist mir wichtig, noch ein paar Zeilen zu "der sein Leben lang rackert und die Hälfte seines Einkommens "Armen bedürftigen" abgeben MUSS?"
Der das tut, hat nicht verstanden, dass er ZWEI Grupen am Leben erhalten muss und sich noch viel lauter beschweren müsste.
1. Die armen Arbeitslosen und Co., denen er ständig Sozialtransfers hinterher werfen muss.
2. Die reichen Arbeitslosen, diejenigen, die produktiv zur Gesellschaft rein gar nichts beitragen, weil sie z.B. 100 Millionen geerbt haben. Denen schickt er die Transfers kontinuierlich in Form von Zinsen hinterher, so dass sich dort jeden Tag mehr Kapital akkumuliert.
Peter sieht nur eine Gruppe von beiden. Da liegt der Kardinalfehler (der des Systems übrigens auch).
P.S.:
Bevor ich es vergesse: Die Umverteilung findet nicht, wie fälschlich oft behauptet wird "von arm zu reich" statt sondern von "fleissig zu reich".