3 Angebote wurden für die Betreibung der neuen Mülldeponie in Juan Grande abgegeben, eine davon von der Firma Urbaser.
Für die ebenfalls neue Deponie in Salto del Negro in Las Palmas de GC wurden ebenfalls 3 Angebote abgegeben.
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3 Angebote wurden für die Betreibung der neuen Mülldeponie in Juan Grande abgegeben, eine davon von der Firma Urbaser.
Für die ebenfalls neue Deponie in Salto del Negro in Las Palmas de GC wurden ebenfalls 3 Angebote abgegeben.
Ach menno, ist doch was dran. Schweinerei ist das. Das kann doch keine Lösung sein, die Barrancos zu zukippen. Der ganze Abfall modert da vor sich hin, Brände können entsehen, Flüssigkeiten treten aus, etc.
Ich weiss, dass auf TF einiger Müll verbrannt wird, im Barranco Seco zum Beispiel. Aber auf offenen Platz, ohne jegliche Filter.
Ist eine Verbrennungsanlage nicht die bessere Wahl?
sicher ist das die bessere Lösung, könnte man sogar noch Energie gewinnen. aber warum so viel Geld ausgeben , wenn ich das einfach irgendwo hin kippen kann. da wären wir wieder beim alten Problem MENSCH
Der Gewinner der Ausschreibung ist die Firma Cepsa-Ayagaures. Sie wird beide Mülldeponien betreiben, bisher wurde jede von einer anderen Firma geleitet (Juan Grande von Urbaser und Las Palmas de GC von einem Firmenzusammenschluss von Fomento de Construcciones und Santana Cazorla).
Die Firma muss mit einer Investition von 85 Millionen Euro in Vorlage gehen (42,8 in Salto del Negro + 42,7 in Juan Grande). Für das Betreiben beider Anlagen bekommt die Firma jährlich 28,17 Millionen Euro (14,43 für Salto del Negro + 13,74 für Juan Grande). Die Konzession für Juan Grande hat eine Laufzeit von 19,5 Jahren, für Salto del negro 17,5 Jahre.
Die Firma verpflichtete sich die neuen Gruben innerhalb von 3 Monaten (Salto del Negro) und 4 Monaten (Juan Grande) funktionsbereit zu machen und die bisherigen alten Gruben bis spätestens in 6 Monaten zu versiegeln.
Man schätzt, dass damit begonnen wird organischen Müll in Energie umzuwandeln in:
Salto del Negro in 5,5 Monaten
Juan Grande in 11 Monaten
Vor sieben Jahren hatte ich dem südlichen Bürgermeisteramt folgendes vorgeschlagen: "Wir bringen Recycling-Maschinen nach Juan Gande - grosse industrielle Anlagen -, die Sie keinen Cent kosten. Dann recyclen wir den Müll und verkaufen das daraus entstandene Material. Sie lösen Ihr Problem, müssen sich um rein gar nichts kümmern, wir machen ein eigenverantwortliches Geschäft draus."
Freundliches Lächeln, muchas gracias ... nie wieder etwas davon gehört. Ich hatte es auch nicht anders erwartet.
Die Moral der Geschichte wäre für mich jetzt, dass Du zu früh aufgegeben hast..
Der grankanarische Präsident zitierte als Vergleich zu den 8-9 Euro die grankanarische Städte (noch) pro Tonne Müll bezahlen die Insel Teneriffa. Dort wird für pro Tonne Müll ca. 25 Euro bezahlt.
Heute wurde erstmals Zahlen genannt. Es könnten von 9 Euro in Salto del Negro und 8 Euro in Juan Grande für beide auf 40 Euro pro Tonne erhöht werden, also je nachdem, 4 bis 5 Mal soviel wie bisher. Es wird noch versucht unter den 40 Euro bleiben zu können.
Nachdem die Firmen wohl noch 1 Jahr Zeit haben die neuen Gruben in Betrieb zu nehmen, plant man bis dorthin mit einer provisorischen Erhöhung auf 13 Euro/Tonne.
Die alte Müllgrube in Juan Grande wurde gestern geschlossen und die neue eröffnet. Sie hat ein Fassungsvermögen von 2 Millionen m3 was eine Lebenszeit von 19 Jahren bedeutet.
Ausserdem werden 2 Anlagen gebaut zur Vor-Behandlung des Mülls, eine zur Klassifizierung der 220.000 Tonnen/Jahr Haushaltsabfälle und eine weitere für die ca. 20.000 Tonnen/Jahr organischen Müll.
Damit will man 26% des Materials wiedergewinnen und den Abfall der in die Grube kommt (in Bezug auf den der in die Mülldeponie gebracht wird) um 31% verringern.