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17 illegale afrikanische Immigranten sind gestern im Süden Gran Canarias aufgegriffen worden. Die Flüchtlinge - unter ihnen befinden sich 7 Minderjährige - waren in den frühen Morgenstunden am Strand von Pozo Izquierdo angekommen. Einige der Immigranten konnten flüchten, wurden aber kurz darauf von der Polizei wieder aufgegriffen. Die Immigranten stammen lt. ersten Angaben aus Marokko.
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16 illegale Immigranten wurden gestern im Süden Gran Canarias aufgegriffen. Die Afrikaner erreichten in den frühen Morgenstunden völlig durchnässt am Strand von Tarajalillo, unter den Flüchtlingen befanden sich 2 Minderjährige und 2 Frauen. Vom Boot der Flüchtlinge fehlt jede Spur, die Polizei vermutet, dass die Afrikaner von ihren Schleppern vor der Küste "ausgesetzt" wurden.
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Am Dienstag früh ist an der Playa de la Laja, an der Stadteinfahrt von Las Palmas, eine "patera" angekommen. Das Flüchtlingsboot wurde bereits einige Meilen vor der Küste entdeckt und von Beamten der SIVE am Strand erwartet. An Bord befanden sich 17 Flüchtlinge aus Senegal und Mali.
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Ein "cayuco" mit 18 Afrikanern wurde in den Morgenstunden vor Pasito Blanco aufgegriffen. Das Schiff wurde in den Hafen von Arguineguin geleitet.
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Gibt es überhaupt eine Küstenüberwachung???
Wenn ja, dann scheint sie nicht zu funktionieren. Die Flüchtlingswelle scheint ja nicht weniger zu werden, sondern man hat das gefühl es hat sich seit beginn des Jahres nix geändert. Ich war in der Annahme das etwas GEGEN die Flut der Illegallen Immigranten unternommen werden sollte, jedoch scheint alles beim alten. Eins hat sich jedoch verändert, es sind mehr Jugendliche und Babies dabei. Hat sich vieleicht herumgesprochen das die nicht abgeschoben werden dürfen.
:sad:
Grüße
Julie
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Die Küstenrettung hat am Samstag 25 illegale afrikanische Immigranten ca. 77 Meilen vor Gran Canaria aus dem Meer gerettet. Die 25 Menschen waren lt. ersten Angaben der Einsatzkräfte stark geschwächt, ihre "patera" war weit vom Kurs abgekommen, die Afrikaner dürften tagelang im offenen Meer getrieben sein. Ein Rettungshelicopter der Küstenwache hat die Immigranten nach Las Palmas gebracht.
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Im Süden von Gran Canaria ist gestern früh wieder ein cayuco angekommen. Das Schiff wurde vor der Küste von El Pajar bei Arguineguin entdeckt und von der Küstenwache an Land gebracht.
An Bord des 22 m langen und 3,5 m breiten Holzschiffes befanden sich 87 illegale Immigranten aus Afrika.
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Ca. 100 illegale Immigranten aus dem Gebiet der Westsahara haben Ende September - gleich nach ihrer Ankunft auf den Kanaren - politisches Asyl beantragt - und jetzt genehmigt bekommen. Lt. Aussagen einer Flüchtlingshilfsorganisation wurden von mehr als 100 Anträge nur 4 abgewiesen, alle anderen dürfen bis auf weiteres in Spanien bleiben.
Die Situation rund um Immigranten aus der Westsahara ist nach wie vor ein schwieriges: das Gebiet wird seit mehr als 30 Jahren von Marroko besetzt gehalten.
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Das Hospitalsschiff Esperanza del Mar hat währenddessen 16 Immigranten aus dem offenen Atlantik gerettet. Die Afrikaner waren mit ihrer "patera" weit von der Route abgetrieben und etwa 300 Meilen vor den Kanaren aufgegriffen. Entdeckt wurde das Boot von einem Teilnehmer der Segelregatta "ARC 2006" die zur zeit auf den Weg zur Karibikinsel Saint Lucia sind.
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Der spanische Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero trifft heute im Senegal mit dem dortigen Regierungschef Abdoulaye Wade zusammen. Zapatero wird mit Wade über ein Wiederaufnahmeabkommen für Flüchtlinge aus dem Senegal verhandeln. Ein dementsprechendes Abkommen hat die spanische Regierung bereits vor ein paar Wochen mit Marokko getroffen. Die Verhandlungsbedingungen sind lt. Auskunft eines Präsidentensprechers gut, als Entscheidungshilfe bietet Spanien starke Wirtschaftshilfe für das afrikanische Land. Begleitet wird der Ministerpräsident von seinem Außenminister, Miguel Angel Moratinos, dem Justizminister Juan Fernando Lopez Aguilar und dem Minister für Arbeit und Soziales, Jesus Caldera.
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Vor der Küste Marokkos haben die Behörden 121 Menschen aufgegriffen, bevor sie die Überfahrt in Richtung der Kanaren antreten konnten. 9 "pateras" wurden kurz vor der Küste beschlagnahmt, an Bord befanden sich 116 Männer aus der Westsahara und 5 Marokkaner, die die Überfahrten organisiert haben.
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Scharfe Kritik am Besuch des spanischen Ministerpräsidenten im Senegal gab es gestern aus den Reihen der Coalicion Canaria. Der Sprecher der CC, Paulino Rivero, hat die Verhandlungen des Ministerpräsidenten mit der senegalesischen Regierung als "gescheitert" bezeichnet. Rodriguez Zapatero hätte an den Themen "vorbeiverhandelt", so Paulino Rivero, das Problem der illegalen Einwanderer aus dem afrikanischen Land wurde nicht ausreichend besprochen.
Die CC hat dem spanischen Ministerpräsidenten vor dessen Reise in den Senegal einen Antrag vorgelegt, in dem sie die Festlegung einer Einwanderungsquote für Senegalesen fordert.
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:sad: tja ,da hätte paulino rivero mitfliegen sollen.vom tisch aus sieht alles immer ganz anders aus.
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Vor der Küste Afrikas sind gestern 24 Afrikaner tot aus dem Meer geborgen worden. Die Flüchtlinge waren bei dem Versuch, mit einem Holzboot auf die Kanaren überzusetzen weit vom Kurs abgekommen und schließlich erfroren bzw. verdurstet. Die Flüchtlinge waren lt. Aussagen eines Überlebenden bereits vor 9 Tagen von Mauretanien aus aufgebrochen, um den Patroullienschiffen der Guardia Civil auszuweichen, mussten sie immer wieder ihre geplante Fahrtroute ändern und waren schließlich weit in Richtung Süden abgetrieben.
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Auf Gran Canaria wurden 2 "pateras" leer aufgefunden. Die kleinen Holzboote wurden von Spaziergängern an einem kleinen Strand bei Arinaga entdeckt.
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120 illegale Immigranten haben gestern die Küste Gran Canarias erreicht. An Bord des Flüchtlingsbootes befand sich ein Toter, die Immigranten gaben an, zwei weitere Leichen noch vor der Küste ins Wasser geworfen zu haben. Die Immigranten waren in einen starken Sturm geraten und weit von ihrer geplanten Route abgekommen. Sie gaben an 1 Woche auf See gewesen zu sein. Viele von ihnen mussten medizinisch versorgt werden.
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Insgesamt 47 Immigranten, unter ihnen 2 Frauen, wurden von der Seerettung gerettet als sich ihr Boot 85 Meilen südlich Gran Canarias befand.
Nachdem sie die ganze Nacht auf dem Schiff "Punta Salinas“ verbringen mussten werden sie in Kürze im Hafen von Arguiniguin ankommen.
© queru
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Der Verein Pro Derechos Humanos de Andalusia hat gestern seinen Jahresbericht für 2006 veröffentlicht. Ein wichtiger Punkt des Berichtes sind die Statistiken über den Flüchtlingsstrom aus Afrika, gegen den sich der Verein seit Jahren aktiv einsetzt. Lt. Angaben des Vereinspräsidenten muss man damit rechnen, dass im Vorjahr mehr als 7.000 Menschen, bei dem Versuch auf dem Seeweg von Afrika auf die Kanaren zu kommen ihr Leben verloren haben. Experten rechnen damit, dass die Dunkelziffer noch weit höher ist. Die meisten Flüchtlingsschiffe starten von Mauretanien aus, durch starke Stürme oder einfach wegen fehlender Orientierung treiben die Boote weit ab und der Besatzung bleibt auf dem offenen Atlantik oft keine Chance auf Überleben.
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Das Rote Kreuz rechnet ab März mit einer weiteren großen Flüchtlingswelle von Afrika aus auf die Kanaren. Der Verantwortliche der Organisation in Mauretanien, Paolo Leotti, hat gestern in einer Pressekonferenz auf die beunruhigende Situation in Mauretanien und Marokko hingewiesen, einige tausend Menschen dürften dort derzeit auf die Überfahrt auf die Inseln warten. Das Rote Kreuz rechnet damit, dass ab März, sobald das Meer ruhiger wird und die klimatischen Bedingungen sich wieder verbessern, eine neue große Flüchtlingswelle einsetzt.
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Gestern morgen gegen 2:30 Uhr ist eine patera unentdeckt bis in die Gegend Castillo Romeral gelangt. Als ein Anwohner mehrere Afrikaner am Strand laufen sah alarmierte er die Polizei. Bei der darauffolgenden Suchaktion konnten 12 Immigranten festgenommen werden.
© queru
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Ein Flugzeug der Streikräfte entdeckte gestern ca. 114 Meilen vor der Küste Grancanarias ein cayuco. Heute morgen ist ein Patrouillenboot der Guardia Civil ausgelaufen um das Boot zu finden und in diesen Augenblicken begleiten sie das Boot bis zum Hafen nach Arguiniguin.
Ca. 80 oder 90 Personen werden gegen 12:30 Uhr dort ankommen.
Wegen der ruhigen See war es nicht notwendig die Personen aus dem Boot zu evakuieren.
© queru
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Da sind wohl doch ein paar mehr angekommen, nämlich 121.
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Weiterhin ungewiss ist das Schicksal von rund 200 Immigranten aus Pakistan, die derzeit auf einem Schiff vor der Küste Mauretaniens festsitzen. Das Schiff wurde am vergangenen Samstag von den spanischen Behörden auf dem offenen Meer entdeckt und abgewiesen. Das Schiff treibt seitdem vor Afrika, die marokkanischen Behörden weigern sich allerdings, die Immigranten an Land zu lassen. Der Fall ist Sache der spanischen Behörden, so heißt es aus Rabat. Spanien ist da anderer Ansicht und so wird vermutlich noch einige Tage hin- und herverhandelt. Immerhin auf höchster Ebene: derzeit verlaufen die Gespräche über die jeweiligen Botschafter, für Donnerstag ist ein Treffen der Außenminister Spaniens und Marokkos geplant, um diesen Fall zu klären.
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85 Immigranten deren Boot gestern 220 Meilen südlich Gran Canarias manovrierunfähig entdeckt wurde kamen heute nachmittag gegen 18 Uhr gesund im Hafen von Arguiniguin an.
© queru
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Die Küstenwache hat heute ein cayuco entdeckt dass sich auf dem Weg nach Gran Canaria befindet.
© queru
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Ein Cayuco mit 66 Einwanderern aus der Sahara (elf von ihnen minderjährig) ist diesen Nachmittag um 16:35 Uhr im Hafen von Arguineguin angekommen.
Alle Einwanderer befinden sich in gutem gesundheitlichen Zustand und benötigten praktisch keine medizinische Versorgung.
Das Cayuco wurde heute morgen vom SIVE entdeckt, als es sich 12 Meilen südlich von Gran Canaria befand. Ein Schiff der Seerettung lief danch aus um das Cayuco zu gegleiten.
© queru
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Es scheint so als ob es sich rumgesprochen hat das Minderjährige in Spanien bleiben müßen/dürfen, denn es scheinen mehr und mehr Kinder auf den Booten anzukommne. :cry:
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Der Migrantenstrom in Richtung der Kanaren scheint nicht zu enden. Lt. einer Information des Roten Halbmondes warten derzeit mehrere tausend Menschen in Marrokko darauf, die Reise auf die Kanaren anzutreten, darunter etwa 4.000 Personen aus Asien. Den Grund für die stark angestiegenen Flüchtlingsströme während des vergangenen Jahres sieht die Hilfsorganisation in der mittlerweile lückenlosen Überwachung der Grenzen zu den spansichen Enklaven Ceuta und Melilla. Dies waren früher für viele Migranten die "Eingangstore Europas". Seit den Auseinandersetzungen vor mehr als einem Jahr sind die Grenzübergänge hermetisch abgeriegelt. Für die Flüchtlingsmafias bleiben die Kanaren damit der einzige Weg. Dass die geplanten Militäreinsätze vor den Kanaren den Flüchtlingsstrom langfristig unterbinden, halten Experten des Roten Halbmondes für unwahrscheinlich. Sie plädieren weiter für Verhandlungen mit den Herkunftsländern der Auswanderer.
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Nun frage ich mich, wie kommen denn die Asiaten nach Marrokko.
Scheint sich selbst bei denen schon rumgesprochen zu haben, daß hier eine tolle Fluchtmöglichkeit besteht.
LG Rosi
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Da Handel und Wandel in Marrokko auch schlecht läuft hat
sich da stillschweigend eine Import Export Industrie in Sachen Flüchtlinge aufgebaut .
Das war schon in Sklavereizeiten so und wird nun modifiziert weiter gemacht. Da hat
sich die Fantasie Marrokko in der EU aufzunehmen wohl mit erledigt.
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Ein Flugzeug der Luftrettung hat gestern abend 154 km südlich von Gran Canaria ein cayuco mit Immigranten entdeckt. Es wurden Schiffe der Seerettung dorthin geschickt um das Boot in den Hafen von Arguineguín zu begleiten. Man rechnete damit, dass sie gegen 23 Uhr dort ankommen.
© queru
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Letztendlich waren es 84 Immigranten die im Hafen ankamen. Alle in gesundheitlich guter Verfassung.
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Heute morgen ca. 1:30 Uhr kamen 57 männliche Immigranten im Hafen von Arguiniguin an. Sie kamen im eigenen Boot welches sich im Schlepptau eines Patroullienschiffs der Guardia Civil befand.
Ihr Boot wurde zum ersten Mal gestern nachmittag südlich Gran Canarias gesichtet.
Alle waren in gutem gesunheitlichen Zustand und nachdem man ihnen Essen und Trinken gegeben hatte wurden sie mit einem Bus zum Polizeikommisariat Maspalomas gebracht.
© queru
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17 Immigranten sind heute morgen um 1:30 Uhr am Strand von Arinaga angekommen.
Sie behaupten, dass das Boot mit dem sie ankamen mit dem Kapitän wieder zur nordafrikanischen Küste zurückgekehrt ist.
Ein Patroullienschiff der Guardia Civil hat die Gegend abgesucht und bis jetzt kein leeres Boot gefunden.
© queru
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In Bezug auf die 57 Immigranten die vorgestern ankamen erlebte das Patrullienschiff der Guardia Civil “Rio Duero”, das für die Frontex eingesetzt ist, vergangenen Mittwoch eine schwierige Situation. Als sie das cayuco vor der Küste Mauretaniens entdeckte und versuchte die Immigranten zu retten und zurückzubringen wurden sie mit Molotov-Cocktails empfangen.
Danach liessen die Beamten ein Zodiac zu Wasser um sich den Immigranten zu nähern um sie zu überzeugen, dass der einzige Zweck ihrer Mission sie zu retten und nach Mauretanien zurück zu bringen, wo sie herkamen.
Bei dieser Gelegenheit attackierten sie das Schlauchboot mit scharfen Objekten die sie in den Händen hatten. Wegen des Risikos Schiffbruch zu erleiden entfernten sich die Beamten von diesem cayuco und es gelang den Immigranten bis nach Gran Canaria zu fliehen.
Ein Beamter der Guardia Civil kam von Mauretanien nach Gran Canaria und hat einige der 57 Immigranten identifiziert die sie angegriffen hatten. Nachdem sie identifiziert sind werden sie nach Mauretanien gebracht und sie müssen sich für den Angriff vor Gericht rechtfertigen.
© queru
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Diese Gewaltbereitschaft, zeigt doch wie verzweifelt diese Menschen sind.
ABER!!!!!! Die Gefahr besteht natürlich auch das wenn das gelobte Land dann doch nicht hält was sie sich davon versprochen haben, wo fängt dann die Gewalt and und wo endet sie??? :sad:
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Die Ministerin für Soziales der Kanarischen Regierung, Marisa Zamora, hat gestern offiziell zu den bisher unbestätigten Berichten Stellung genommen, wonach illegale afrikanische Immigranten von einem "cayuco" aus ein Schiff der Guardia Civil angegriffen haben. Die Immigranten haben Molotov-Cocktails auf das Schiff der Küstenwache geworfen, als sich die Beamten ihrem Boot nähern wollten. Marisa Zamora nannte das Geschehen einen "Einzelfall". Bisher sind keinerlei Übergriffe auf die Beamten bekannt geworden, und auch dieser Fall wird ein Einzelfall bleiben, versicherte die Ministerin.
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Wie kann die das versichern?
Ist Sie Hellseherin?
So etwas ist jederzeit wieder möglich. Vielleicht eine neue Taktik ungeschoren doch in ihr neues Land zu kommen.
Schlimm was sich hier in den letzten Jahren alles rumtummelt.
LG Rosi
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In Castillo de Romeral ist gestern eine "patera" angekommen. An Bord des Flüchtlingsbootes befanden sich vermutlich 25 - 30 Menschen, die Polizei konnte 3 von ihnen aufgreifen. Das Boot war in den frühen Morgenstunden unbemerkt an einem ruhigen Strandabschnitt zwischen Castillo de Romeral und Bahia Feliz angekommen.