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Einen Erfolg in der Zusammenarbeit haben gestern die beiden zuständigen Minister für Sicherheit der beiden Staaten bei einem Zusammentreffen in Marokko bestätigt. Alfredo Perez Rubalca, der spanische Innenminister, hat die marokkanische Regierung für ihr Engagement in punkto Flüchtlingsbekämpfung gelobt. Im vergangenen Jahr 2007 konnten die Behörden vor den Küsten Marokkos 52 Flüchtlingsschiffe an der Überfahrt in Richtung der Kanaren hindern, 1.537 Flüchtlinge sind dabei aufgegriffen worden. Mehr als 80 % der Betroffenen stammen aus dem Senegal und Mali.
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Die Seerettung hat heute morgen um 4 Uhr 68 Immigranten, 2 von ihnen tot, in einem Boot 1 km. vom Süden Maspalomas entdeckt und aufgenommen. Die Immigranten, unter ihnen 15 Minderjährige, wurden vom Schiff "Menkalinan" in den Hafen von Arguiniguin gebracht wo sie heute morgen um 7 Uhr ankamen.
3 von ihnen wurden mit Unterkühlungen in ein Gesundheitszentrum gebracht.
queru
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Kurz nach seiner Einlieferung in ein Hospital verstarb heute morgen ein 3. Immigrant.
queru
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Amnesty International bittet um eine Aussprache mit dem kanarischen Regierungspräsidenten Paulino Rivero. Die Generalsekretärin der Organisation Amnesty International, Irene Khan, wird in der kommenden Woche nach Spanien reisen. Auf ihrer Agenda stehen Gespräche mit Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero und mit Paulino Rivero. Mit letzterem will die Amnesty International-Vertreterin vor allem über die Behandlung der auf den Kanaren ankommenden Flüchtlinge aus Westafrika verhandeln.
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Die Nationalpolizei nahm heute Morgen gegen 5 Uhr 7 Immigranten (darunter 2 Minderjährige) fest die mit ihrer patera in der Gegend Castillo del Romeral ankamen.
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Die Behoerden im Senegal haben gestern eine Warnung vor einer weiteren Fluechtlingswelle ausgegeben. Lt. Angaben des Innenministeriums gibt es Hinweise auf Schlepperorganisationen, die in den kommenden Wochen mehrere hundert Immigranten auf die Kanarischen Inseln bringen wollen. Die spanische Kuestenwache hat ihren Einsatz verstaerkt, die Frontex-Gruppen vor der Grenze zu den spanischen Hoheitsgewaessern sind lt. Angaben der spanischen Behoerden ebenfalls in Alarmbereitschaft.
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Die Seerettung hat 139 Immigranten gerettet welche gestern in 2 pateras 85 und 109 Meilen von GC entfernt von einem Helikopter entdeckt worden waren.
Heute Morgen zwischen 5 und 6 Uhr kamen alle in 2 Schiffen im Hafen von Arguiniguin an.
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Ein cayuco mit 70 Menschen aus der Sahara sind heute um 18:15 Uhr im Hafen von Arguiniguin angekommen.
Ein Insasse, ein Mann, kam in schlechtem Gesundheitszustand an. Er hatte 3 Finger einer Hand abgetrennt. Er wurde vom Roten Kreuz erstversorgt und danch ins Hospital nach Las Palmas de GC gebracht.
Das Boot kam im Schlepptau des Schiffes "Salvamar" an, welches gegen 17:30 Uhr Kenntnis bekam von der Situation. Zu diesem Zeitpunkt war das Boot 1 Meile vom Zementwerk Arguiniguin entfernt.
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Scheint wohl wieder ein tägliches Event zu werden :shock:
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Hab letztens irgendwo gelesen, dass Verantwortliche der Frontex sagten, dass die Zahl der so angekommenen Immigranten auf den Kanaren insgesamt, ich glaube sich um ca. 25% gegenüber dem letzten Jahr verringert hätten und dass dies vor allem der Zusammenarbeit Mauritaniens und noch ein afrikanisches Land (fällt mir gerade nicht mehr ein) zu verdanken wäre.